Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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7. März 2014

Post vom Zollamt flughafen

Hallo, Was würdet ihr zu folgendem fallbeispiel sagen: Martin kriegt Post vom Zollamt das Ware beschlagnahmt wurde, er hat aber nichts bestellt, bei der sichergestellten Wäre handelt es sich um Kinderpornographie, Martin hat sowas nie bestellt er leidet unter eine Stalkerin, Martin ist Student und hat keine Kohle für einen Anwalt, wie ist die Rechtslage? Muss Martin beweisen dass er das Zeug nicht bestellt hat? Wie ist der Ablauf in so einem fall?--109.84.2.38 10:49, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

bekommt man auf der uni auch schon hausaufgaben, oder ist das nur vorbereitung für ne klausur? lg, --kulacFragen? 10:54, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Überführung => Überführung (Kriminalistik), Nachweis der Täterschaft einer Straftat, siehe Schuldnachweis.
Kann Martin noch - entspannt ... also wenn er ganz ehrlich nichts bestellt hat... - warten, bis jemand Schuldnachweis geschrieben hat? GEEZER… nil nisi bene 11:10, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gilt ja die Unschuldsvermutung, im Falle eines ordentlichen Verfahrens wird er freigesprochen wenn nicht sonst belastendes Material gefundes wird. Brisanter ist hier die Feststellung das hier so ein Verdacht ausreicht um einem die bürgerliche Existenz zu vernichten.--Antemister (Diskussion) 11:45, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ist das mit dem Stalker vor der Bestellung mal der Polizei erzählt worden? irgendwann platzt denen vllt mal die Hutschnur und die sprechen mal mit der Guten, auch wenn sie selbst auch nix dafür kann, dass sie son Knall hat... --Heimschützenzentrum (?) 13:13, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Martin schreibt ganz einfach einen Brief in dem er klar stellt, dass dies nicht von Ihm bestellt wurde und er anhand seiner Bankauszüge nachweisen kann für solch eine Bestellung nie bezahlt zu haben. Gleichzeitig stellt er eine Anzeige gegen Unbekannt wegen diese Vorfalls und setzt den Zoll in Kenntnis von der Anzeige. --85.181.199.155 13:27, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bankauszüge sind da nicht ausreichend, da die Ware ja auch per Paypal, Western Union, Rechnung, Kreditkarte etc bezahlt werden könnte. --Rôtkæppchen68 16:10, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Paypal und Kreditkarte kann man ja auch einen Auszug schicken, bei Western Union wirds ev,. schwer, einen Gegenbeweis abzugeben, bei Bargeldversand, ist das aber wohl unmöglich, reicht eine Eidesstattliche Versicherung, sowas nicht bestellt zu haben, damit die Ermittlung trotzdem ganz eingestellt wird? --MrBurns (Diskussion) 16:46, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Maddin tut erst einmal gar nichts und liest erst einmal genau, was der Zoll da schreibt. Wenn der Zoll allerdings schreibt, dass er die Angelegenheit an die Justizbehörden weiter gibt/ gegeben hat, geht Maddin sofort zum Anwalt, sonst aber bald in den nächsten Tagen. Denn Versuch der Besitzverschaffung fällt auch unter StGB 184 b/c. Als armer Student bekommt Maddin Prozesskostenhilfe. Der Anwalt kann dann schon mal der Justiz alle Unterstützung anbieten, damit nicht eine Untersuchung, Hausdurchsuchung oder sonstiges anläuft. Da kann dann der Maddin seine Unschuld rechtzeitig, ggf. mit Erklärung an Eides statt, erklären. Und wenn das die Stalkerin war, weiß der Anwalt auch Rat, was zu tun ist. --79.232.201.2 17:20, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Im Strafverfahren ist eine eidesstattliche Versicherung völlig wertlos. Denn im Strafverfahren darf der Beschuldigte straflos lügen und kann auch nicht dafür belangt werden, wenn er das "an Eides statt" tut. Im Strafverfahren gibt es auch keine Prozesskostenhilfe. Der Beschuldigte bekommt lediglich in gravierenden Fällen einen Pflichtverteidiger, für dessen Honorar der Staat in Vorlage tritt, um im Fall der Verurteilung später Rückgriff zu nehmen. Dem Zoll zu schreiben, man habe nichts bestellt und vermute, dass XY die Bestellung aufgegeben habe, um einem zu schaden, sowie Unterstützung bei der Aufklärung anzubieten, kann nicht schaden und mag tatsächlich helfen, eine Wohnungsdurchsuchung abzuwenden, falls sie nach Unterrichtung des Beschuldigten über den Verdacht überhaupt noch in Betracht gezogen wird. Ob man mit Anwalt unbedingt mehr erreicht, glaube ich indes nicht. --Vsop (Diskussion) 18:03, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Oha, dann bete zu Gott, dass die Justitia Bock hat genau zuzuhören. Die Liste der Justizopfer / Justizirrtümer ist lang genug, siehe → Kategorie:Justizirrtum. Das Bankgeheimnis existiert in o.g. Fall nicht. Wer sich durch die Kategorie klickt, sieht dass die einen einfach aufgehört haben zu Ermitteln, die anderen Befangen waren und in einem dort nicht aufgeführten Fall die Presse anmuten ließ, dass mehr als ausreichend Vitamin B verfügbar war. Ohne Strafverteidiger würde hier jemand zerlegt werden. Mit Pflichtverteidigern kann ggf. eine Aussage von Thilo Sarrazin über Nobelpreisträger innerhalb einer Religionszugehörigkeit nicht unbedingt auszuschließen sein. --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was hat das mit Thilo Sarrazin und den Nobelpreisträgern auf sich? --MrBurns (Diskussion) 05:36, 8. Mär. 2014 (CET) PS: ich habs gefunden,[1] aber was hat das mit Pflichtverteidigern zu tun? --MrBurns (Diskussion) 05:48, 8. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Fall ist etwas krude und unlogisch. Also fängt damit an, das der Zoll nicht nur den kommerziellen Warenverkehr der Bestellungen abfertigt, sondern auch den privaten Transport von Geschenken und Sendungen im Freundes/Familienkreis. Nächstes Problem - die Einfuhr jedweder Pornografie ist verboten, und bei Entdeckung wird ermittelt. Solange Martin die Sendung nicht als Empfänger anmeldet, passiert gar nichts, denn der § 184b StGB sagt ausdrücklich, das "einzuführen oder auszuführen unternimmt", strafbewehrt ist, nicht der Versuch, der hier ggf. vorgeworfen wird. Die lustige Frage ist hier jedoch, woher Martin weiß, das da Kinderpornografie drin ist. Der Zoll schreibt ihn das sicher nicht, denn wie man beim Fall Edathy doch auch in der Allgemeinheit wahrnehmen konnte, ist die Grenze zwischen legal und illegal so eng, das vor einem Ermittlungsverfahren noch etliche Schritte kommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:07, 8. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Eingang einer an Martin adressierten Sendung Kinderpornographie begründet den Verdacht, dass Martin sie bestellt hat. Dass man ihm das Material unverlangt zusandte, wird je nach Lage der Dinge als mehr oder weniger unwahrscheinlich, jedenfalls zunächst kaum je als überwiegend wahrscheinlich anzusehen sein. Dieser Verdacht kann eine Durchsuchung seiner Wohnung zur Sicherstellung entsprechender Beweismittel rechtfertigen. Olivers Annahme, der Versuch der Ein- oder Ausfuhr sei nach § 184b StGB nicht strafbar, ist unzutreffend: Unternehmensdelikt. "Ergeben sich bei Kontrollen Anhaltspunkte dafür, dass gegen die Verbringungsverbote der §§ 130, 131 und 184 ff. StGB sowie § 15 JuSchG verstoßen wird, werden die Waren beschlagnahmt und der zuständigen Staatsanwaltschaft zur Einleitung eines Strafverfahrens übergeben", zoll.de. --Vsop (Diskussion) 13:53, 8. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
VSOP - ich schreib doch, der geschilderte Fall ist unlogisch. Du setzt voraus, daß die Kinderpornografie bereits festgestellt wurde. Nur in solchen Fällen bekommt Martin sicher keine Post vom Zollamt Flughafen (bzw. dem zuständigen Postzollamt), sondern von der Staatsanwaltschaft oder dem entsprechenden Sachgebiet des Hauptzollamts. Denn die Überprüfen den Inhalt sowohl auf die Strafbarkeit, als auch die Anhaltspunkte. Und so schnell auch ein Verfahren eingeleitet wird, es steht keinesfalls fest, ob es abgeschlossen oder eingestellt wird. Wenn dann Post von der Staatsanwaltschaft kommt, Anwalt. Ansonsten hab ich auch schon Sendungen aus dem Ausland bekommen, ich wurde durch DHL und Fedex informiert, das Pakete da sind, nicht durch den Zoll.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:31, 8. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, ja, Oliver schreibt von krude und unlogisch, aber besonders logisch ist sein eigenes Vorbringen auch nicht. Bei § 184b StGB lag er ganz falsch, und die Behauptung, dass bei §§ 184 ff StGB die Grenze zwischen legal und illegal so eng sei, es also keine eindeutigen Fälle gebe, erscheint auch nicht nachvollziehbar. Ich setzte nicht voraus, dass Kinderpornographie bereits festgestellt wurde, sondern bloß, dass "Martin" vom Zoll unterrichtet wurde, eine an ihn gerichtete Sendung sei als Kinderpornographie angehalten worden. Warum soll das keinesfalls möglich sein? Natürlich kann "Martin" im Vertrauen auf die Unschuldsvermutung und nemo tenetur einfach abwarten und erst einmal gar nichts unternehmen. Aber was vergibt er sich denn, wenn er kooperiert? --Vsop (Diskussion) 01:33, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Richtig, und im Übrigen hat Martin bei dem geschilderten Sachverhalt ein starkes Eigeninteresse an Aufklärung und ggf. Strafverfolgung, denn wer weiß, was der Stalkerin als nächstes einfällt? 85.181.199.155 hat in seiner ersten Antwort das richtige Vorgehen beschrieben. --Jossi (Diskussion) 23:17, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei einer "Bestellung" wäre eine Rechnung dabei, auf der üblicherweise vermerkt wird, ob schon und wie bezahlt wurde oder wie zu zahlen ist. Martin braucht die Ware nicht annehmen, weil er nicht der Besteller ist, zurückgesandt (Ausfuhr) wird sie nicht werden. Wenn er keine einschlägigen Fotos am PC hat, hat er auch eine "weiße Weste" und nichts zu befürchten, da kann kommen wer will. Die pauschale Verdächtigung der Stalkerin ohne Beweise wird heikel. --Ohrnwuzler (Diskussion) 00:05, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Auch mit einer "weißen Weste" kanns unangenehm werden: es kann zu einer Hausdurchsuchung kommen, da kommen wildfremde Menschen in die Wohnung, durchsuchen alles und beschlagnahmen eventuell jeden Computer und Datenträger, den sie finden. Auch wenn man unschuldig ist und das Verfahren eingestellt wird kanns insgesamt sehr lange dauern, bis man das Zeugs wiederhat... --MrBurns (Diskussion) 00:17, 12. Mär. 2014 (CET) PS: udn eventuell bekommen auch die nchbarn die hausurchsuchung mit, das wäre für den Betroffenen eventuell auch nicht sehr schön... --MrBurns (Diskussion) 00:22, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Den Nachbarn kann man immer sagen, die Bullen wären wegen illegaler Tauschbörsen-Downloads einmarschiert. Gibt meist sogar Sympathiepunkte. 46.128.155.165 05:06, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
das zweifelt am Rechtsstaat :-( --146.60.51.214 18:09, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, ich kann diese zweifel erhärten: Normahl#Geschichte (letzter Absatz), [2], [3]
das ist fast wie in China --84.59.59.232 14:21, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

9. März 2014

Fahndungssystem gestohlener Reisepässe

Wegen der Sache des Abgestürzten Flugzeugs der Malaysia Airlines und damit der Umstand, dass zwei Flugtickets mit lange gestohlenen Reisepässen gebucht worden sind: Wenn mein deutscher Reisepass im Ausland geklaut wird und dieser Fall damit bei der lokalen Polizei, wie auch in der Heimatpassbehörde aktenkundig wird, wird dieser vermisste Reisepass dann in eine weltweite Datenbank hinterlegt, sodass bei einer Passkontrolle (egal wo) das rote Licht beim Grenzbeamten angeht und man sich den Reisenden mal genauer anschaut? Mir geht es irgendwie nicht in den Kopf, dass man wegen Terrorgefahr de facto fälschungssichere Reisedokumente teuer entwickelt, aber diese in der Praxis nutzlos sind, wenn der Dieb diese selbst nach Jahren des gemeldeten Diebstahls problemlos unbehelligt nutzen kann. -223.27.233.2 10:52, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Datenbank für gestohlene/verlorene Reisedokumente (ASF-SLTD) wird von Interpol verwaltet. Kommt jedoch immer einmal vor, dass da der eine oder andere Namen dann doch durch kommt. --Search and Rescue (Diskussion) 10:58, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier steht jedenfalls, dass dem Österreicher seine Pass schon vor zwie jahren gestohlen wurde und: The European official said that he was surprised it had been possible to check in with stolen passports at the Kuala Lumpur airport and that an alert should have popped up on the airline agent’s computer. --MrBurns (Diskussion) 11:46, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Bakschisch oder sonstigen mafiösen Methoden lässt sich auch eine Passkontrolle umgehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:25, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In den Gegenden werden Pässe oft nur angeschaut und nicht maschinell gelesen. Die Beamten da haben nicht alles eingeprägt.--79.232.216.54 18:41, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In den Nachrichten war zu hören, dass die Fluggesellschaft die Pässe beim Check-in hätte checken müssen. Das verwundert mich ehrlich gesagt, dass Fluggesellschaften für so was herangezogen werden. Dass an der Grenzkontrolle nicht richtig hingeschaut wurde, erstaunt mich jetzt ehrlich gesagt nicht. Bei der Ausreise wird in sehr vielen Gegenden nicht gescannt. In machen Ländern, z. B. in den USA, gibt es noch nicht mal eine Passkontrolle bei der Ausreise. -- TZorn 14:40, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist durchaus üblich, die Fluggesellschaften checken nicht nur die Reisepässe, sondern auch ob ein Visum vorhanden ist, sofern im Zielland ein Visum erforderlich ist. Das tun sich nicht zuletzt auch aus eigenem Interesse, denn wenn dem Reisenden im Zielland die Einreise verweigert wird muss ihn die Fluggesellschaft wieder mitnehmen. Viele Fluggesellschaften verlangen bereits bei der Buchung die Angabe der Reisepassnummer. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 17:49, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe noch nie bei einer Buchung meine Reisepassnummer angeben müssen. Nur beim Check-in wird die Identität überprüft. Manchmal ein zweites Mal direkt am Gate, aber durch die Sicherheitskontrolle kann jeder mit einer gültigen Bordkarte gehen. Und das in Deutschland. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:32, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Es müsste doch reichen, wenn der Beamte, der kontrolliert, die Reisepassnummer in das System eingibt... --MrBurns (Diskussion) 22:13, 11. Mär. 2014 (CET) PS: @Eingangskontrolle soviel ich weiß kommt man nur dann nur mit der Boardkarte bis zum Gate, wenn der Flöieger innerhalb der EU (bzw. genauer: im Schengenraum) landet. Ansonsten muss man wohl immer seinen Reisepass den Cops zeigen. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist wohl wahr. Nur bei Außerschengenflügen muss man an der Grenzkontrolle seinen Pass zeigen. Die Beamten scannen den Pass allerdings nicht jedes Mal. Oft wird nur das Bild kontrolliert und man darf weiter. Ob das bei nichtdeutschen Pässen auch gemacht wird, weiß ich nicht. Aber man könnte also durchaus mit einem gestohlenen deutschen Pass, auf dem das Bild ähnlich sieht, ohne tiefere Kontrolle ausreisen. Allerdings muss man meist den Fluggesellschaften vorher schon die Passnummer mitteilen. Die reichen die Nummer dann je nach Destination ggf. an verschiedene Stellen weiter. -- TZorn 00:48, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Gilt nicht nur in Dtld. Bei Einreise aus den USA in den Schengenraum (hier Paris, CDG) hat der französische Grenzbeamte auch nur einen kurzen Blick auf meinen dt. Personalausweis gegönnt, d. h. der wurde nicht über den Scanner gezogen. Tja, soweit zum Thema Terroristenabwehr; der Bösewicht lacht sich ins Fäustchen, da er nicht mal Pässe fälschen muss (ein Riesenaufwand!), sondern die ganz einfach von jemanden besorgen (=klauen) lässt. Ich bin erschüttert, dass man selbst die simpelsten Sachen, wie Ausweisdokumente 100% bei Ein- und Ausreise (außerhalb Schengenraums) zu überprüfen, auch wenn es die eigenen Staatsbürger (oder Unionsbürger) sind, nicht macht. Bei Ländern wie VR China wird das gemacht (naja, dort braucht man auch ein Visum). -61.90.34.20 13:27, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

11. März 2014

12. März 2014

Antike Frauenfigur mit Federkiel auf einem Lateinbuch?

Ich erinnere mich immer mal wieder an eine antike Frauenfigur, die einen Federkiel und ein Buch hält. Ich denke, dass es auf einem Lateinbuch gewesen sein könnte, kann aber im Netz nichts finden. Hat jemand eine Idee? Die Frau (sw) trägt eine Hochsteckfrisur und ich meine, dass es wie ein antikes Relief aussah... --Crosby Newton (Diskussion) 20:41, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Pseudo-Sappho mit iPad (Urmodell aus dem 1. Jh.)

Siehe commons:Category:Sappho fresco (from Pompeii) --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:57, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ganz herzlichen Dank! Genau dieses Bild suchte ich!!! --Crosby Newton (Diskussion) 21:04, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Bild ist sehr bekannt, es könnte also auf mehreren Büchern zu finden sein. In der Schule wird z. B. dieses Buch gerne gebraucht: ISBN 3-7661-5962-3 --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:30, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn's ein Lehrbuch war, dann vermutlich Litterae. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:35, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil's so schön ist: Richard Williams' Animation der "Sappho" und vieler anderer bekannter Motive der römischen Wandmalerei. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:38, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
„Sappho“ ist etwa bei 1:50 zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann mal jemand etwas zum Urheberrechtsschutz der Fotografie sagen? Das ist ja in einem Museum ausgestellt? Ich konnte auf der Commons-Seite nichts von einem Projekt lesen, d. h. in Deutschland würden sich die Museen, mit denen ich zu tun habe dagegen unter Verweis auf das Hausrecht verwehren. Wie sieht das für den konkreten Fall aus? Ich würde das Bild nämlich gern verwenden. --Crosby Newton (Diskussion) 18:48, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Frei verwendbar, siehe [4] --MBq Disk 23:02, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bleistifte kauen ist also kein neuzeitliches Phänomen. Man kann es der Menschheit nicht abgewöhnen!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:45, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

"Allgemeiner Teil" und "spezieller Teil"

Wenn ich ein mir Bücher zu geografischen Themen aus der Zeit ca. 1880 bis ca. 1930 an schaue, dann findet sich dort oft eine Unterteilung in einen "allgemeinen Teil" und einen "speziellen/besonderen Teil", die etwa gleich groß sind. Allerdings ist mir unklar was das bedeutet, denn im Inhalt findet sich dann nicht wirklich etwas diese Einteilung rechtfertigen (der allgemeine Teil ist etwa kaum als "Hinführung zum Thema des speziellen Teils" zu verstehen). Was bedeutet das? denn--Antemister (Diskussion) 21:26, 12. Mär. 2014 (CET)--Antemister (Diskussion) 21:26, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Damit du eine konkrete Antwort bekommen kannst, müsstest du bitte auch ein konkretes Beispiel liefern (entweder mit lesbarem books.google-link; oder halt das ganze Inhaltsverzeichnis abschreiben); denn in den mir bekannten Büchern rechtfertigt der Inhalt sehr wohl diese Unterteilung (z.B. [5]). --Niki.L (Diskussion) 21:49, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Online wüsste ich da nichts. Es geht mir eher darum ob das ein heute verlorender Sprachgebrauch ist. In deinem Bsp. ist das so eine logische erkennbare Verwendung.--Antemister (Diskussion) 21:57, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Reine Spekulation:
Du schreibst vor hundert Jahren ein Buch über die Kaffeewirtschaft in einem bestimmten mittelamerikanischen Land. Dann gehst du einerseits davon aus, dass man zum Verständnis auch allgemeine Infos über das Land, dessen Geschichte, Bevölkerung, Natur, Wirtschaft haben sollte, andererseits davon, dass viele deiner Leser diese Infos nicht haben. Du schreibst also auch einen allgemeinen Teil.
Nun schreibst du heute ein Buch über die Kaffeewirtschaft in dem mittelamerikanischen Land. Die Ideologie "Allgemeinbildung ist nötig" hat inzwischen nachgelassen, du nimmst es hin, dass auch Leute ohne Vorkenntnisse das Buch lesen. Gleichzeitig hat die Beschulung seit damals zugenommen, du glaubst also, viele Leser hätten schon Grundkenntnisse über das Land (aus dem Erdkundeunterricht oder auch nur aus den Nachrichten). Und du weißt, dass der Leser, der das Land gar nicht kennt, sich leicht alle Grundinfos in der nächsten Bibliothek und (seit kurzem) im Internet holen kann. Dazu kommt, dass heute der Leser (und der Verlag und du und überhaupt alle Beteiligten) das Buch nicht mehr als einen Bildungsbaustein unter vielen ansehen, sondern eher als Event, als Einzelwerk. Ergo: Den allgemeinen Teil von 1914 lässt du 2014 eher weg. Reine Spekulation. Hummelhum (Diskussion) 23:37, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es scheint eine traditinelle Systematik der deutschen Landeskunde zu sein. Der allgemeine Teil beschreibt die einer Region gemeinsamen Merkmale wie Geologie und Klima, Pflanzen- und Tierwelt; der spezielle oder besondere Teil widmet sich dann einzelnen Gegenden, Ortschaften etc. und ihren je spezifischen Merkamalen. Hier ein gutes Beispiel von 1903 zum Reichsland Elsass-Lothringen. Es ist im übrigen durchaus vergleichbar mit der Klammertechnik (Recht), die die gleiche Begrifflichkeit benutzt. --Concord (Diskussion) 03:50, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

13. März 2014

Julius Abel

Ich habe ein Büchlein "Fünfzig Lieder für dreistimmigen Frauenchor" von 1918, 2. Aufl. 1919, Gust. Stürner Verlag. Irgendwie kennt keine der bisher von mir durchprobierten Datenbanken die kompletten Lebensdaten. http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/SET=1/TTL=1/SHW?FRST=5&ADI_LND=&retrace=0 --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:37, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

„Die bisherigen Ergebnisse sind nicht mehr verfügbar“ :( --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht funktioniert der Link besser: http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=290135281&INDEXSET=1 --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:44, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Zum Verlagsort würde dieser Julius Abel passen. Im Zweifelsfall mal bei seinem Arbeitgeber, der Evangelische Landeskirche in Württemberg[6], nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist schon der richtige. In dem Büchlein werden ein vorheriges Werk erwähnt, das auch im genannten Katalog enthalten ist. Aber kein Todesdatum.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:50, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
„Wohnt als Pensionär in Waiblingen (noch 1913).“ und gibt 1921 noch ein Buch heraus. Die beiden Werke von 1953 und 1954 sind wohl postum erschienen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier ist er 1928 gestorben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke! Die späteren Werke sind womöglich auch Reprints oder Sachen, die nur einmal zu besonderem Anlass aufgeführt wurden und nie gedruckt. Das erwähnte Buch ist somit gemeinfrei. Ich überlege gerade wo ein Scan bzw. PDf von dem Teil am besten aufgehoben ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:03, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wikisource, Projekt Gutenberg, Archive.org, Google Books, cpdl.org. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vorsicht mit der Gemeinfreiheit! Auch wenn der Autor selbst vor mehr als 70 Jahren verstorben ist, kann das Werk vor dem Druck von anderen Personen bearbeitet worden sein, die den Autor überlebt haben. Als Karl May 70 Jahre verstorben war, hat ein Verlag seine Werke nachgedruckt und sich damit ganz gewaltig in die Nesseln gesetzt, da Karl Mays Originalfassung vor der Veröffentlichung noch bearbeitet worden war. Aus meiner Sicht würde ich daher frühestens 150 Jahre nach dem Erscheinen ein Werk als sicher gemeinfrei ansehen. Insbesondere wenn es eventuell darum geht einen Scan zu veröffentlichen (Layout, Schrifttypen, Illustrationen, all dies kann ein eigenes Copyright haben) (nicht signierter Beitrag von 178.10.215.213 (Diskussion) 10:59, 17. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]
[Digitalisat] Es trifft nicht zu. Das Werk enthält bekannte Lieder von längst verblichenen Komponisten oder Liedtextern mit etwas veränderten Chorsätzen von Abel, z. T. sind es Eigenkompostitionen. Egal was da vom Verlag noch gemacht wurde, es handelt sich um eine Veröffentlichung unter dem Namen des Autors. Solche Änderungen betreffen z. B. spätere Nachdrucke, die beispielsweise den Text stellenweise neu formulieren um in der Sprache zeitgemäß zu bleiben. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:11, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Frage zum Flugzeugabsturz in Malaysia

Hallo,

warum hat man das Flugzeug nicht mit Peilsender ausgestattet, man könnte doch die Blackbox um einen GPS Sender ergänzen der automatisch 2 Stunden nach der geplanten Landung unaufhörlich Signale sendet, dann wäre es doch easy die Maschine zu finden? Warum kann man nicht am letzten Punkt wo sie auf dem Radar war suchen? Ich meine es war doch kein Tarnkappenbomber, folglich müsste doch der Punkt wo die abgestürzt ist sehr einfach lokalisierbar sein-????--17:37, 13. Mär. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.132.169 (Diskussion))

Die Blackbox sendet nach einem Crash, wenn sie nicht zerstört wurde, oder so tief unter Wasser liegt daß das Signal nicht emfangen werden kann. Es gibt auch einen Sonarsender, der aber nur eine begrenze Reichweite hat. (Die Blauwale, die das Signal hören können sprechen leider nicht mehr mit den Menschen). Die Luftüberwachungsradar haben nur eine begrenze Reichweite, nach 160 - 300 km auf Reiseflughöhe ist der Flieger nicht mehr ortbar. Wenn der Flüg über 1000 km offene See geht sind, wenn nicht zufällig ein US-Flugzeugträger auch da sein sollte, mindestens 500 km "out of range" --Steiger4 (Diskussion) 17:50, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch an Land ist ein GPS-Sender nicht unbedingt zielführend. Die GPS-Satelliten haben nur eine begrenzte Kapazität. Wenn da jedes Verkehrsflugzeug unaufhörlich Positionsdaten senden würde, wäre das System überfordert.(Streichung s.u. Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 13. Mär. 2014 (CET)) ACARS ist räumlich begrenzt (UKW-Sender mit quasioptischer Reichweite). Iridium, Globalstar oder Inmarsat wären eine Möglichkeit. Wenn das System aber wie ein Flugfunktransponder abschaltbar ist, dann nützt es nichts, wenn – wie im aktuellen Fall MH370 vermutet wird – der Transponder abgeschaltet wird, um eine von Flugzeugentführern erzwungene Kursänderung zu verschleiern. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Frage von oben: "Warum kann man nicht am letzten Punkt wo sie auf dem Radar war suchen? Ich meine es war doch kein Tarnkappenbomber, folglich müsste doch der Punkt wo die abgestürzt ist sehr einfach lokalisierbar sein-????" Der Zusatzfrage schließe ich mich hier mal an. --93.134.137.94 19:31, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Punkt, wo MH370 vom zivilen malaysischen Flugsicherungsradar verschwand, ist bekannt. Suche in der Umgebung dieses Ortes war erfolglos. Das Flugzeug könnte im Tiefflug oder mit abgeschaltetem Flugfunktransponder weitergeflogen sein. Es ist nicht einmal bekannt, ob das Flugzeug überhaupt abgestürzt ist oder ob es entführt und an einem unbekannten Ort zur Landung gezwungen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die GPS-Satelliten haben nur eine begrenzte Kapazität. Wenn da jedes Verkehrsflugzeug unaufhörlich Positionsdaten senden würde, wäre das System überfordert. Es ist dem GPS-Satelliten völlig egal, wie viele Verkehrsflugzeuge (und Auto-Diebstahlanlagen, Fußfesseln etc.) Positionsdaten senden, denn GPS-Satelliten arbeiten rein passiv und senden nur das GPS-Signal aus. (Ausnahem: aktive Kommunikation mit einigen wenigen Kontrollstationen, die die Satellitenbahnen überwachen und bei Bedarf die Uhrzeit korrigieren.) Die von einem GPS-Überwachungssystem gesendeten Daten müssen über einen anderen Datenkanal (z. B. die von Dir erwähneten etc.) übermittelt werden. --TheRunnerUp 21:47, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mist, da habe ich GPS und COSPAS-SARSAT verwechselt. Sorry. Ich war der Meinung, die GPS-Satelliten böten auch Notfunkbakenfunktionalität. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
So daneben lagst du ja nicht, da es künftig (vor allem bei Galileo) ja geplant ist. ;) Nur ob die Kapazitäten reichen würden, dass jedes Flugzeug regelmäßig Positionsangaben sendet? Ich glaube eher nicht, sondern nur für wirkliche Notfälle gedacht. Allerdings wäre es vielleicht gar nicht doof, darüber nachzudenken, dass Verkehrsmaschinen bei bestimmten Gebieten (zb über dem Meer) genau das tun könnten. Es hätte wohl viele Unglücke (schneller) aufklären können. --StYxXx 04:20, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch im Falle AF447 wurde heftig darüber nachgedacht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Diesem Artikel zufolge hat das vermisste Flugzeug auch fünf Stunden nach seinem Verschwinden mehrfach versucht, über Inmarsat zu kommunizieren. In fünf Stunden fliegt eine Boeing 777 fast 4500 Kilometer weit, was ein Suchgebiet von über 63 Millionen Quadratkilometer oder 12 Prozent der Erdoberfläche ergibt. Ob man da noch was findet? --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
es gibt Automatic Dependent Surveillance & ACARS; bzw. siehe auch da.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:21, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ACARS, oben bereits verlinkt, kannte ich. ADS-B ist mir neu. Reicht das bis zum Radiohorizont oder sind die Sender schwächer? --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Avionik ist nicht mein Hauptgebiet, aber ich versuche es mal: Man sollte bei diesen Sachen zwischen Kurz- und Langstreckenmaschinen unterscheiden. Bei den "kleinen" Maschinen läuft ACARS meist über VHF an eine Bodenstation. Das Transpondersignal (ATC) hat eigene Antennen und auch dieses Signal geht direkt an die Bodenstation. ADS nutzt m.W.auch das ATC-System zur Datenübermittlung. Airbus lässt sich in ihrem FAST Magazin #47 [[7]] einwenig über ADS-B aus.
Bei den Langstreckenmaschinen ist meist Satcom verbaut. Hier können diese Daten dann auch über einen Satelliten gesendet werden. Wenn bei den "Kleinen" Satcom installiert ist, geht es dort natürlich auch.
Bei MH 370 sind meiner Meinung nach zwar TCAS, ACARS und andere Kommunikationssysteme abgeschaltet worden, aber ich glaube das der Computer, welcher im Normalfall die Daten nur weiter reicht, regelmäßig die für ihn erreichbare Satelliten "pingt". Dieses "pingen" (ohne Daten) erklären für mich den Suchstreifen, da wohl nur ein Satellit beteiligt war. -- I Fix Planes - (Sprich) 10:57, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Einer der oben verlinkten Wall-Street-Journal-Artikel erklärt, wie die zwei Suchgebiete zustandekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann das Urteil gegen Hoeness in der Revision härter ausfallen?

--93.132.151.82 19:20, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Sicher, aber auch theoretisch Freispruch oder auch Berufsverbot. Kommt aber auch auf die Revisionsbegründung an, wenn unbegründet (Argumente zählen nicht), dann einfach an urspr. Gericht zurückgewiesen. In dem Fall geht es wohl nur um das Strafmaß. --93.134.137.94 19:27, 13. Mär. 2014 (CET) ich habe kein Mitleid mit U.H.[Beantworten]
Nein, es kann nicht härter ausfallen, es sei denn, auch die Staatsanwaltschaft legt Rechtsmittel ein. Außerdem wird in der Revisionsinstanz kein neues Sachurteil gefällt, sondern das bisherige Verfahren wird auf Verfahrensfehler geprüft. Werden keine gefunden, wird das Urteil rechtskräftig, werden welche gefunden, wird das Urteil aufgehoben und die Sache zur erneuten Verhandlung zurückverwiesen, normalerweise an ein anderes Gericht. --Snevern 20:21, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Irgendwo gelesen: 90 % der nach KA getragenen Fälle werden einfach - bestätigt. GEEZER… nil nisi bene 22:01, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Revision bedeutet, dass die gesamten Unterlagen noch einmal durchgesehen werden. V. a. wird geprüft, ob wesentliche Teile der Anklage oder der Verteidigung bei der Urteilsbgegründung nicht berücksichtigt wurden, Beweise nicht verwertet, wichtige Zeugen ignoriert oder nicht befragt wurden, Gesetze außer Acht gelassen oder falsch angewendet, die Staatsanwaltschaft einseitig ermittelt hat und z. B. in Strafsachen andere Verdächtige nicht überprüft wurden. Falls die Revision erfolgreich ist, was bedeutet, dass der Richter einen groben Fehler gemacht hat, muss das ganze Verfahren ein zweites mal aufgerollt werden mit anderen Richtern etc. Wenn die Urteile eines Richters häufig in der Revision zurückgewiesen werden, wirkt sich das negativ auf seine Karriere aus, somit will kein Richter zwiefelhafte Urteile abgeben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:28, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es wird schon so sein, dass kein Richter zweifelhafte Urteile abgeben will, trotzdem kommen erfolgreiche Revisionen recht häufig vor, vor allem wenn die Klientenprominent udn wohlhabend sind und daher gute Anwälte haben... --MrBurns (Diskussion) 16:59, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Erfolgreiche Revision kommt recht selten vor, wenn es aber um Strafsachen geht, haben diese Fälle bereits im Vorfeld ein umfangreiches Medienecho. Harry Wörz war so ein Fall. Die öffentliche Wahrnehmung ist daher verzerrt. Man hört hundert mal "Die Verteidiger und die Staatsanwälte wollen in Revision gehen" aber nur in wenigen Fällen wird tatsächnich neu verhandelt. Wie oben gesagt werden 90% bestätigt. Die anderen Fälle sind sehr häufig Verfahrensfehler und Formalienkram, bei der eine neue Verhandlung das vorherige Ergebnis im Wesentlichen bestätigt. Die neue Verhandlung kommt in vielen Fällen zu einem leicht abgemilderten Urteil, weil der Angeklagte bereits ein Verfahren hinter sich hat und ggf. einen Teil der Strafe bereits verbüßt hat, was sich mildernd auswirkt. Gute Anwälte kosten Geld und wenn man dieses hat, kann sich jemand zusätzliche Gutachten und bessere, spezialisiertere und teurere Anwälte leisten und das wirkt sich nicht negativ auf das durchschnittliche Strafmaß aus. Im Fall Hoenes wurde auf Revision verzichtet, vermutlich weil die fortgesetzte Publicity nicht im Interesse liegt und womögliche eine neue Verhandlung auch noch ein längeres Strafmaß zur Folge hätte haben können. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Streitwert in diesem Fall knapp 30 Millionen beträgt und das schlägt sich erheblich in den Prozesskosten nieder, die er bei einer Verurteilung auf jeden Fall tragen muss, egal wie hoch das Strafmaß ausfällt, auch dann wenn die Strafe zur Bewährung ausgesetzt wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:33, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist immer auch, was man für "recht häufig" hält. Wenn 10% aller Revisionen zumindest so weit erfolgreich sind, dass neu verhandelt wird, ist das mMn schon ein recht hoher Wert, wenn man bedenkt wie hoch die Ansprüche, die die Justiz bezüglich ihrer Zuverlässigkeit zumindest nach außen trägt, eigentlich sind. Aber man kanns natürlich auch anders sehen. Was das Strafausmaß angeht: das kann ja nur höher werden, wnen die staatsanwaltrschaft Revision einlegt und die Entscheidung, ob die Staatsanwatschaft Revision einlegt sollte ja theoretisch unabhängig von der Entscheidung der Verteidigung sein. Ob für den Herrn Hoeneß ein Anstieg der Prozesskosten wirklich noch sehr relevant gewesen wären, lasse ich mal dahingestellt, jedenfalls dürfte er auch nach der Steuernachzahlung noch genug Vermögen haben. Ich sehe eher die Publicity als Motivation, nicht Revision einzulegen, auch wenn ihm das nicht geholfen hat, seine Ämter beim FC Bayern zu behalten. Und die Wahrscheinlichkeit, nach einer Revision mit einer Bewährungsstrafe davonzukommen war wahrscheinlich auch eher gering... --MrBurns (Diskussion) 13:06, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Staatsanwaltschaft könnte z.B. Strafmaßrevision einlegen, weil das Gericht nicht wegen eines "besonders schweren Falles" verurteilt hat. --Zerolevel (Diskussion) 21:32, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Man muss schon mal nachfragen, ab welcher Höhe denn ein besonders schwerer Fall vorliegt. Bei 100 Million, bei einer Milliarde oder bei 100 Milliarden? Immerhin brachten sie den Fall wenigstens hinter Gitter. Effektiv wird er wohl ein gutes Jahr drin sein und ein halbes als Freigänger. Ansonsten könnte man sich das Gesetz ganz sparen, denn dann wird eh keiner mehr zu mehr als einer Bewährungsstrafe verurteilt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:06, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

14. März 2014

Melodie im Kopf

Ich habe eine Melodie im Kopf von einem Klavierstück, was ich in meiner Jugend mal gespielt habe. Hier der sicherlich mit Fehlern behaftete Versuch, das Motiv wiederzugeben, wobei nur der Takt stimmt (der sich immer wiederholt), der Melodieverlauf nur ungefähr ist, die genauen Noten und ihre evtl. Vorzeichen habe ich nicht in Erinnerung:

\relative c' { \time 4/4 \partial 4 f' e e8 f e4 g a2 a2 }

Schubert impromtu? Wer weiß die Antwort? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:13, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

schon mal bei musipedia ver/gesucht? --Benutzer:Duckundwech 13:51, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke; das probiere ich mal (kenne ich noch nicht). Notation korrigiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:16, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
irgendein Märchen? Peter und der Wolf, Hänsel & Gretel, ein Kasperle-Lied, Pippi Langstrumpf, sowas? - Vielleicht gelingt es Dir, Dich zu erinnern, wo Du das Stück erstmals her hattest oder aus welchem Musikbuch Deine Übungsbeispiele waren? --217.84.100.6 14:21, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Paar Vorschläge: [8], [9]. Schumann statt Schubert? --тнояsтеn 09:56, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hörbuchempfehlung gesucht / "ich"-Erzähler

Ich muss beruflich viel Auto fahren und höre gerne Hörbücher auf der Autobahn. Dabei habe ich festgestellt, dass ich Hörbücher, die aus der "ich"-Perspektive geschrieben/erzählt sind, angenehmer und eingänglicher finde als solche, in denen einfach eine Geschichte in der dritten (?) Person vorgelesen wird. Ich mag z. B. sowas wie Hape Kerkelings "Ich bin dann mal weg", "Fleisch ist mein Gemüse" von Heinz Strunk, "Mieses Karma" von David Safier oder die Sachen von Virginia Ironside etc. Leider kann man den Beschreibungen auf der Rückseite der Verpackungen oder den Rezessionen auf Amazon üblicherweise nicht entnehmen, in welcher Form die Geschichte erzählt wird, weswegen ich schon einige Enttäuschungen erlebt habe. Hat jemand Empfehlungen für mich? Ich mag's gern ironisch/satirisch und nicht zu schwermütig. P.S. Christoph Maria Herbst, der viele solcher Bücher spricht, ist nicht so meins. Holstenbär (Diskussion) 12:34, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

David Sedaris Gr., redNoise (Diskussion) 13:01, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull gibt es vom Autor selbst vorgetragen, glaube ich. --Bremond (Diskussion) 13:07, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Th. Mann liest nur Ausschnitte daraus - und seine Vortragskunst ist, nun ja, gewöhnungsbedürftig. Gert Westphal wäre da die bessere Wahl. Gr., redNoise (Diskussion) 13:13, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die nähere Info! Und "gewöhnungsbedürftig" trifft es nach meiner Erinnerung auch ganz gut :-) --Bremond (Diskussion) 21:10, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Kennst du das Wikipedia für die Ohren: LibriVox? Tausende von frei verfügbaren Büchern, fast 1500 in Deutsch. Wir verwenden es seit 4 Jahren regelmässig auf langen Fahrten. Mittlerweile suchen wir nach bestimmten Vorlesern aus...
Zu den Ich-Erzählern: Uns ist aufgefallen, dass sehr viele der älteren engl. Erzählungen (gibt es auch in Deutsch) in Ich-Form daherkommen: Gullivers Travels, The Invisible Man, die Sherlock-Holmes-Geschichten etc. Einfach mal bei LibriVox stöbern... GEEZER… nil nisi bene 13:21, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Deren Suche/Filter ist irgendwie Schrott, abgesehen davon dass sie nur mit nervigem Javascriptgedöns funktioniert. Für Koreanisch werden mir 300 irgendwas Bücher angezeigt, aber wenn man dann draufklickt werden nur zwei angezeigt, die scheinbar auch noch das Gleiche sind. Und auf archive.org sind sie so intelligent und taggen alles mögliche außer die Sprache. --87.148.68.12 19:18, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Versuche es mal mit Podcast und Deutschlandfunk, hat ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sicherheitshinweis: Es kostet aber etwas mehr Konzentration! --Hans Haase (有问题吗) 12:56, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Fänger im Roggen find ich gut. Ansonsten etwas unspezifisch kannst du auch mal hier blättern: [10]. --тнояsтеn 10:01, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist wirklich eine gute Idee:-) Sonst noch jemand einen Tipp? Vielen Dank an alle schon mal! Holstenbär (Diskussion) 15:34, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Merkel und Russisch

Was ich nicht wusste: Die heute 75 Jahre alte Benn unterrichtete die damals etwa 14 Jahre alte Schülerin in einem Russisch-Klub für Talente. Merkel habe die Spracholympiade erst in ihrer Schule, später auf Kreis-, Bezirks- und schließlich sogar auf nationaler Ebene für sich entschieden. Das heißt konkret, dass Merkel fließend Russisch spricht und für wichtige politische Gespräche keinen Dolmetscher benötigt? Oder reicht es soweit nicht? --Russ6789 (Diskussion) 18:42, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Jeder, der in der DDR sein Studium erfolgreich absolviert hat, mußte als Abschluß eine SKA (Sprachkundigenausbildung) nachweisen, sowas wie "Dolmetscher lignt". Also kann jeder, der das hinter sich hat (und der es heute noch will) auch ziemlich fließend Russisch. Wer dazu noch in Russisch-Olympiaden erfolgreich war, der ist um vieles besser. Ob Frau Merkel verhandlungssicher Russisch kann, weiß wohl nur sie allein. Da aber Putin auch Deutsch spricht, brauchen die beiden im Ernstfall wirklich keine Dolmetscher. Hohe Politiker reden gerne ohne Dolmetscher, wenn es um heikle Themen geht. Selbst wenn sie viel weniger gut die Fremdsprache können als jeder "Studierte" in der DDR. So hat sich Kekkonen auch vereinzelt unter 4 Augen mit Chrustchow unterhalten. --Pölkky 18:57, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Putins Deutsch ist gut, aber nicht sehr gut. Eben ein wenig eingerostet. Deshalb hat er trotzdem immer einen Dolmetscher dabei und einen Vertragstext würde er nie unterschreiben, ohne vorher die russische Übersetzung gelesen zu haben. Bei Frau Merkel ist es wohl umgekehrt genau so. --El bes (Diskussion) 21:24, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber Putin versteht vieles und kann darauf auch auf deutsch reagieren. Schön zu sehen an ein paar Stellen in diesem Interview: Youtube. --тнояsтеn 10:08, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Putin und Merkel verstehen sich auch ohne Worte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:55, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum guckt er so krimmig ...? scnr GEEZER… nil nisi bene 23:18, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Zweifelsfall können wohl auch beide englisch. Und relevante Vertragstexte gehen eh an die Juristen zur Überprüfung. --mfb (Diskussion) 21:47, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Gerade heute stand darüber etwas in der Zeitung (2. Abschnitt). --Jossi (Diskussion) 13:36, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

V-Fall und Fahnenflucht: Konsequenz?

Hallo zusammen. Folgendes Gedankenspiel kam mir gerade in den Sinn: Mal angenommen, der V-Fall träte ein, und es käme zur Mobilmachung. Weiterhin angenommen, ein Feigling (höhö) würde einberufen - er hat ja schließlich "gedient" - möchte aber auf Biegen und Brechen nicht kämpfen und begänge Fahnenflucht. Wie sähe die Strafe aus? Die Artikel geben "nur" Freiheitsstrafe her, und dass unter Anderem die Regelungen zum Freiheitsentzug geändert werden könnten, sprich, ich ginge dann möglicherweise länger in den Bau, als wenn ich zu Friedenszeiten stiften ginge. Da ich das aber im Zweifelsfall für besser halte, als jemanden zu erschießen - oder selbst erschossen zu werden - hätte ich damit eigentlich mein Ziel erreicht. Meine eigentliche Frage: Gelten für den V-Fall andere Strafen bei Fahnenflucht als im Frieden? Wenn ja, welche? Falls dem tatsächlich so ist, könnte das bitte jemand im Artikel Fahnenflucht ergänzen. Danke und Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 23:46, 14. Mär. 2014 (CET) P.S.: Disclaimer: Mich interessiert die rein rechtliche Seite. Damit das nicht zu wildem spekulieren a la "Der Feind nimmt das Gefängnis ein und legt alle Insassen um" wird, gehen wir mal davon aus, dass unser politisches System sowie das Grundgesetz unangetastet bleiben, mein Gefängnis nicht vom Feind überrant wird, und wir den Krieg gewinnen.[Beantworten]

Wenn das Truppendienstgericht oder hier besser Wehrstrafgericht schlau ist, dann lässt es den Delinquenten zuerst seinen Wehrdienst ableisten und dann seine Freiheitsstrafe. Sonst ist der Verteidigungsfall vorbei wenn er aus dem Bunker kommt und hat erreicht, was er will. Ich vermute aber mal, dass Wehrdienstverweigerung sowieso besser ist als Fahnenflucht und Wehrdienstverweigerung geht auch nachträglich. Geht sie aber auch im Verteidigungsfall? --84.147.123.180 23:56, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum nicht einfach den Kriegsdienst verweigern? Das geht natürlich auch wenn man schon gedient hat. --Lidius (Diskussion) 00:00, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Organe der Gesetzgebung des Bundes können doch jederzeit das der Fahnenflucht zugrundeliegende Wehrstrafgesetz ändern, unter anderem wenn die Fahnenflucht im Verteidigungsfall überhand nimmt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:58, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine nachträgliche Strafverschärfung für bereits begangene Straftaten ist in einem Rechtsstaat wie der Bundesrepublik Deutschland aber nicht möglich. Nulla poena sine lege. Bei Adolf ging das noch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum nachträgliche Strafverschärfung, wenn es überhand nimmt wird die Strafe halt verschärft. Beispielsweise werden die, die bis zu Zeitpunkt X Fahnenflucht begangen haben nach dem alten Gesetz eingesperrt und die Neufälle zukünftig an die Wand gestellt und erschossen. Is nix anderes als wenn heutzutage irgendwelche Bußgeldsätze angehoben werden. --Btr 09:34, 15. Mär. 2014 (CET) PS: Dass es in einem tatsächlichen V-Fall keine Verweigerung mehr gibt... davon gehe ich auch aus. Da werden halt die Wehrdienstverweigerer der letzten Jahre ganz schnell lernen müssen, wie man so eine Flinte bedient.[Beantworten]
Wer nach Schaffung einer neuen Rechtslage immer noch von der Fahne wegbleibt, der wird nach neuem Recht an die Wand gestellt. Denn der Rechtsbruch besteht ja nicht nur genau im Zeitpunkt der Entfernung von der Truppe, sondern auch in der andauernden Abwesenheit. --Pyrometer (Diskussion) 10:31, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und da zeigt sich wieder, dass Fahnenflucht dumm ist. Wenn man schon die ganzen Waffen zur Hand hat, muss man damit die Politbande einlochen, die den Schlamassel verbockt hat. -- Janka (Diskussion) 11:36, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
siehe auch Ziviler Ungehorsam & Henry David Thoreau: Militärischer Dienst im Krieg und die Bezahlung von Steuern stellen für Thoreau Fälle dar, in denen ein Bürger dem Staat aus Gewissensgründen den Gehorsam verweigern kann. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 11:51, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Tja, die Tücken des Rechtsstaats. Heute gibts keine Fahnenflucht in D, weil jeder ein Recht zu verweigern. Will aber die Obrigkeit wirklich Krieg führen kann sich das schnell ändern, da wird dann mal eben wie gewohnt die Todesstrafe für Verweigerer eingeführt (bzw. die oben genannten rechtsstaatlichen Prinzipien werden schnell abgeschafft). Moderne Industriegesellschaften können praktisch keine ernsthaften Kriege mehr führen: Die müssten das Volk dazu bringen, selbst zu sterben, verstümmelt zu werden, Angehörige und seinen Besitz zu verlieren, nur dafür dass die Obrigkeit entweder weiterherrschen darf oder mehr Untertanen gewinnt. Man kann aber dann auch damit rechnen, siehe Janka, das in diesem Fall das Militär die Regierung wegputscht. (Bei der Krimkrise sieht man es ja wieder recht nett, jetzt stelle man sich vor die Russen marschieren in Deutschland ein: Die Elite flieht nach Übersee, die Bundeswehr kapituliert, einige Leute hängen Bettlaken ans Fenster bzw. stehen auf die Straße und fotografieren die anrückenden Truppen. Jedem wäre klar, das durch Widerstand nicht zu gewinnen ist.--Antemister (Diskussion) 13:17, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Geben tut es das. Laut Fahnenflucht#Bundesrepublik_Deutschland werden 50 Fälle pro Jahr geschätzt.
"Die Schule der Nation ist die Schule" sagte einer. Richtig! Das bedeutet aber nicht, dass man eine derartig zivilunkische Meinung unkommentiert stehen lassen kann. Dass es so weit kommen konnte. O tempora... :-) --Pyrometer (Diskussion) 14:12, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was tatsächlich momentan nicht strafbar ist: Wehrkraftzersetzung (Da haste gerade noch mal Glück gehabt, Du Defätist :-) --Pyrometer (Diskussion) 14:23, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Diskussion wird etwas wirr. ("...an die Wand gestellt."). Durch den Verteidigungfall ändert sich nicht die Gesetzeslage hinsichtlich der Fahnenflucht. Die Höchstrafe für Fahnenflucht sind also 5 Jahre Freiheitsentzug, solange nicht andere Gesetze beschlossen werden. Die Verweigerung des Kriegsdienstes aus Gewissensgründen ist auch im Verteidigungsfall ein Grundrecht (vgl. Art. 12a GG).
Wenn Gesetze geändert werden ist immer, nicht nur im Verteidigungsfall, zu prüfen, ob das Widerstandsrecht nach Art. 20 GG berührt ist. Dabei ist es dann möglicherweise mit dem von Janka vorgeschlagenen Einlochen nicht getan sondern es sind verfassungskonforme rechtsstaatliche Zustände wiederherzustellen. (Man beachte aber in Art. 20 (4) GG die Formel: "...wenn andere Abhilfe nicht möglich ist".) Thomas Jefferson sieht schon 1787, als die bürgerliche Gesellschaft gerade in den Wehen liegt, die permanente Bedrohung des "Baumes der Freiheit" und daher die Notwendigkeit einer permanenten und konsequenten Verteidigungsbereitschaft, was unsere natürlichen Freiheiten betrifft: "The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure." Wenn man dafür warum auch immer zuviel Angst hat ist es aber sicherlich besser, Wegzulaufen als Mitzulaufen. Angst ist ja die vernünftige Schwester der Dummheit. --87.149.166.52 14:43, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wehrdiernstverweigerung oder gar Desertieren aus der kämpfenden Truppe (Fahnenflucht) nach Eintreten der Verteidigungsfalles, super. Und dann das Ganze, nachdem jemand vor dem V-Fall die Geborgenheit seines demokratischenb Landes genossen und sich trotz ggf. kritischer Einstellung in seinem Staat doch derart wohlfühlte, dass er ihn nicht vor dem Verteridigungsfall feiwillig verlassen hat. Wenn sich ein demokratische Staat in einem nachweislichen Verteidigungsfall auch bei Fahnenflucht nicht zu einer drastischen Antwort wie bsp. die Todesstrafe (Standgerichtlich) hinreissen läst, dann wäre mein Vorschlag folgender: unverzüglich Aberkennung der Staatsbürgerschaft, Einzihung sämtlichen Vermögens und unverzügliche Abschiebung in Richtung des Agressors. Was der anschließend mit solchen Leuten macht, ist eben seine Sache, Punkt. Wohl Willkommensgüße, stetige Nahrungsversorgung vom feinsten, Gesundheitsfürsorge, Beherbergung - am besten in einem eigenen Haus - finanzielle Grundversorgung usw., na sicher doch. denn der Agressor weiß ja, dass diese Leute wieder ganz schnell die Flocke machen werden, wenn es ggf. auch auf dieser Seite einmal eng werden sollte. -- 88.73.9.64 15:16, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, es gibt viele Menschen, die die Rechte eines Anderen nicht respektieren können, sich die Verfassung so zurechtbiegen, wie es gerade paßt. Und natürlich ist ein Mensch auch Teil der Gesellschaft, wenn er nicht in Kriegsbegeisterung ausbricht. Stark unterschiedliche Sichtweisen sind ein normales Phänomen von Gesellschaften. Der Dissens ist über die freie Meinungsäußerung, freie demokratische Wahlen und rechtsstaatlich zustandegekommene Gesetze auszutragen. Das ist zumindest der zivilisatorisch bisher als am sinnvollsten gefundene Weg. Die Aberkennung der Staatsbürgerschaft, entschädigungslose Enteignung und Vertreibung, weil sich jemand auf das Grundgesetz beruft, offenbart die fehlende Verfassungstreue dessen, der dies fordert. Und man sollte nicht vergessen, daß über der Verfassung auch noch Menschenrechte wirken. Außerdem: Spätestens seit Ghandi wissen wir auch um die ungeheure Kraft, die sich entwickeln kann, wenn man konsequent Nein sagt und sich verweigert. Es gibt ja auch nichts Ekelerregenderes als alte Leute, die junge Menschen in den Krieg schicken. Naja, vielleicht noch Leute, die die Todesstrafe als akzeptabel ansehen. --87.149.166.52 15:41, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
>Spätestens seit Ghandi wissen wir auch um die ungeheure Kraft, die sich entwickeln kann, wenn man konsequent Nein sagt und sich verweigert.
Ghandi hat gegen einen Rechtsstaat mit einer freien Presse agiert. (Ebenso wie - weniger friedlich - der Vietkong.) Nur deshalb konnte er mit seiner Technik gewinnen. Ich möchte nicht wissen, wieviele Minuten Ghandi 1940 in Polen als konsequenter Neinsager Erfolg gehabt hätte, bis er massakriert worden wäre. Oder als Kuwaiter nach Sadam Husseins Angriff. Allein mit friedlichen Mitteln kann man nicht alle Bösewichte im Zaum halten, und gerade die bösesten und skrupellosesten nicht. --Grip99 01:32, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil wir eigentlich über Fahnenflucht reden: Ich hätte mir in der Vergangenheit mehr Menschen wie Walter Gröger oder Alois Steffen gewünscht als furchtbare Juristen, die ihre Todesurteile wegen Belanglosigkeit vergessen. --87.149.166.52 15:57, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wieder einmal vollkommen d'accord. @88.73.9.64: Kein Staat und keine Gesellschaft hat das Recht, von mir zu verlangen, dass ich mich umbringen lasse oder dass ich einen anderen Menschen umbringe. Und Deserteure sind die wahren Helden. Friss es. --Jossi (Diskussion) 16:55, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Krieg/V-Fall - gibts den Quatsch immer noch? In der heutigen Zeit ist doch Angriff und Verteidigung sinnlos. Einfach dem anderen BEITRETEN (und etwa 10 Jahre später Kanzler und Präsidentenamt übernehmen).--Wikiseidank (Diskussion) 17:27, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Beeindruckend und unvergessen (und heute Jahrestag!): Der Israeli Ronny Edry aus Tel Aviv erklärte am 15. März 2012 auf seiner FaceBook-Seite einseitig den iranischen Menschen den Frieden: "Iranians. We love you. We will never bomb your country." (hier dieser wunderbare Mensch in einem YouTube-Clip). Tausende Israelis, Iraner und Menschen aus anderen Ländern schlossen sich an. (Beispiele und Beispiele) Anna Kemper schrieb in der Zeit vom 22. März 2012: "Gerade erst hat sich Ahmadinedschad in einem Interview mit dem ZDF unerbittlich gezeigt. Vielleicht brauchen er und Netanjahu genau das: einen Shitstorm voller Liebe." (Die Zeit, Nr. 13, 22. März 2012) --87.149.166.52 18:30, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Es gibt ja auch nichts Ekelerregenderes als alte Leute, die junge Menschen in den Krieg schicken. Naja, vielleicht noch Leute, die die Todesstrafe als akzeptabel ansehen." und "Kein Staat und keine Gesellschaft hat das Recht, von mir zu verlangen, dass ich mich umbringen lasse oder dass ich einen anderen Menschen umbringe. Und Deserteure sind die wahren Helden."
Die Verfasser derartiger Äußerungen haben offensichtlich vergessen, um welchen Fall bei der hier zuerst gestellten Frage es eigentlich geht: "Mal angenommen, der V-Fall träte ein, und es käme zur Mobilmachung. Weiterhin angenommen, ein Feigling (höhö) würde einberufen - er hat ja schließlich "gedient" - möchte aber auf Biegen und Brechen nicht kämpfen und begänge Fahnenflucht."
Die Bundesrepublik wird also beispielsweise von einem Aggressor mit oder ohne Kriegserklärung unter Einsatz von Waffengewalt angegriffen und von daher in einen Verteidigungsfall gebracht. Und eine Persohn, die in Friedenszeiten sich nicht unter Berufung auf das Grundgesetz zum Wehrdienstverweigerer erklärt hat, sondern mit dem Ableisten des Wehrdienst einverstanden war und dementsprechend militärisch ausgebildet wurde, will nun in einem von aussen aufgezwungenen Verteidigungsfall sich einfach aus dem Staub machen. Darum ging es und um nichts anderes. Und von solchen Typen soll ich mir erklären lassen, dass es in einer derartigen Situation immer besser wäre, sich einem Aggressor wiederstandslos zu ergeben, unabhängig davon, was dieser dem ganzen Land oder insbesonders den einzelnen Einwohnern und ihren Familien bereit ist anzutun? Habt ihr eigentlich noch alle Tassen im Schrank? 88.73.22.105 19:28, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich lese es so, daß du dir erklären lassen mußt, daß jeder Mensch, egal wie, über sich selbst entscheiden kann. Das ist die Geschäftsgrundlage. Und interessanterweise kann man dieses Recht nicht wegnehmen. Jeder kann immer und überall Nein sagen. Man kann nur jemand bestrafen, wenn er sein Recht für sich in Anspruch nimmt, diese, seine Freiheit in Anspruch nimmt. Aber man kann ihm damit dieses Recht nicht nehmen. Nichtmal den Menschen, die immernoch und seit vielen Jahren in Guantanamo eingesperrt sind. Viele Deutsche haben, auch nach dem Krieg, versucht, Marlene Dietrich zu bestrafen, weil sie (im Gegensatz zu Zarah Leander) nein gesagt hatte. (Die Leander wurde bestraft, weil sie nicht nein gesagt hatte.) Vielleicht ist ja ein System, das mich bestrafen will, wenn ich Nein sage, wenn ich sage: "Not in my name", wenn ich mich verweigere, vielleicht ist so ein System, das mir diese Freiheit nicht zugestehen will es einfach nicht wert, mit meiner Gesundheit und meinem Leben verteidigt zu werden? Vielleicht wäre ich aber auch, wenn ich damals gelebt hätte, 1936 wie viele zehntausend Andere nach Spanien gegangen, um die Republik zu verteidigen? Wer weiß. Bei "solchen Typen" weiß man ja nie. Wir haben da übrigens einen interessanten Artikel zu der philosophisch-staatsrechtlichen Grundlage des Neinsagens: Volkssouveränität. --87.149.166.52 19:48, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kannst du, oder willst du nicht verstehen; es geht bei der gestellten Frage zunächst einmal um die Bundesrepublik Deutschland, ein demokratischer Staat, so wie er aktuell ist und nicht etwa um eine Diktatur wie Deutschland im Jahre 1936! Und in der vorgestellten hypothetischen Situation befände sich jemand, der zuvor aus freien Willen sich für die Ableistung des Wehrdienstes entschieden hat, wohl wissend, dass er damit im aufgezwungenen Verteidigungsfall auch gesetzlich verpflichtet ist, unter Einsetz von Gesundheit und Leben diesen Staat dann zu verteidigen.
Selbstverständlich sollte niemandem - mit welchen Mittel auch immer - das prinzipielle Recht weggenommen werden, jederzeit immer wieder (auf eigenes Risiko) eigene Entscheidungen zu treffen und sei es (wie in dem hier zur Diskussion stehenden Fall !) sich gesetzbrechend letztlich als erbärmlicher Feigling aufzuführen. Die Bundesrepublik Deutschland von heute garantiert dir ja in diesem Zusammenhang gemäß dem Grundgesetz das Recht auf Wehrdienstverweigerung vor dem Ernstfall, aber nicht als ehemalig freiwilliger Wehrdienstleistender eine Fahnenflucht im Ernstfall. Sowas hat mit philosophisch-staatsrechtlichen Grundlage des Neinsagens rein garnichts zu tun.
Ewas völlig anderes wäre es, wenn aus welchen Gründen auch immer die Bundesrepublik Deutschland sich nach internationalen Maßstäben zu einer Diktatur entwickeln, eine kriegerische Auseinandersetzung provozieren und sie gegen jede nachweisliche Faktenlage zum Verteidigungsfall erklären würde. Dann hätte absolut jeder - ob militärangehörig oder nicht - das Menschenrecht auf Widerstand. Und ein diktatorisches Staatsgebilde, das seine Bürger vorsätzlich in einen derartigen Konflikt treibt, wäre es tatsächlich nicht wert, mit der Gesundheit und dem Leben seiner Einwohner verteidigt zu werden. Nur bitte schön, die Bundesrepublik Deutschland ist aktuell keine kreigstreiberische Diktatur, oder sind wir uns selbst darin nicht einig? 88.73.27.142 20:29, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
<kwätsch> Vielleicht kannst du, oder willst du nicht verstehen: Ich gestehe niemandem das Recht zu, mich dazu zu zwingen, einen anderen Menschen zu töten. Und ich gestehe niemandem das Recht zu, mich in eine Situation zu bringen, in der ich getötet werden kann. Jeder andere Mensch, der dieses Recht für sich in Anspruch nimmt und wie ich auf seiner Freiheit besteht, in diesen elementaren Fragen über sein Handeln selbst bestimmen zu können, hat meine Unterstützung - selbstverständlich auch gegenüber allen, die diese Freiheit der Selbstbestimmung nicht anerkennen oder beschneiden wollen, ob es nun Demokraten oder lupenreine Demokraten sind.
Dies geschieht nicht aus einer pazifistischen Grundhaltung heraus (deshalb das Beispiel der Internationalistas von 1936) sondern weil ich es niemand erlaube, in der Frage des Tötens und Getötetwerdens über mich und mein Handeln zu bestimmen. Ich vertrete die Auffassung, daß ich dieses universelle, unveräußerliche und unteilbare Recht habe, weil ich ein Mensch bin und daß ich dieses Recht auch völlig unabhängig davon besitze, mit was für einem Gesellschaftssystem ich es gerade zu tun habe.
Ich bin mir im Klaren darüber, daß das Bestehen auf meinem Recht Konsequenzen für mich haben kann. Deine unbeholfenen Beleidigungen sind ein Teil davon. Das hängt halt auch von den Rechts- Unrechts- und Gewaltverhältnissen ab, denen ich ausgesetzt bin und die ich nur zum Teil beeinflussen kann. Konsequenzen gehören dazu, wenn man auf seinen Rechten beharrt und wie ich oben schon schrub muß man seine Rechte und den "Baum der Freiheit" auch verteidigen - sie sind es wert. Und ich bin mir auch bewußt, daß das alles nicht auf meinem Mist gewachsen ist sondern seit einigen Jahrhunderten zu der normalen und selbstverständlichen Grundausstattung eines emanzipieren Citoyens gehört.
Deine Rechtsauffassung: "Die Bundesrepublik Deutschland von heute garantiert dir ja in diesem Zusammenhang gemäß dem Grundgesetz das Recht auf Wehrdienstverweigerung vor dem Ernstfall, aber nicht als ehemalig freiwilliger Wehrdienstleistender eine Fahnenflucht im Ernstfall." ist aus meiner Sicht eine irreführende und wirre Darstellung. Das Grundgesetz garantiert mir (provokant formuliert) das Recht auf Fahnenflucht. Allerdings ist Fahnenflucht strafbewehrt. Das Wehrstrafgesetz sieht für diesen Tatbestand eine maximale Freiheitsstrafe von 5 Jahren vor, unabhängig davon, ob der Verteidigungsfall beschlossen ist oder nicht. Das Recht auf Verweigerung aus Gewissensgründen besteht jederzeit, unabhängig vom Verteidigungsfall und unabhängig davon, ob ich mal bei der Bundeswehr war oder nicht. (Manche Menschen wachsen ja innerlich, lernen dazu und entwickeln irgendwann dann auch so etwas wie ein Gewissen.) Dafür, daß dir abwertende Beschimpfungen wie "erbärmlicher Feigling" recht locker über die Lippen kommen gehst du mit dem Recht und den Rechten anderer Menschen nicht besonders sorgfältig um. --87.149.166.52 21:43, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich sag mal danke für die vielen Antworten, vor allem an 87..., der als einer der wenigen wirklich an der eigentlichen Frage drangeblieben ist, die ich eigentlich genau deshalb mit Einschränkungen gestellt hatte, um das wilde Diskutieren und die ganzen persönlichen empfindsamkeiten, um die es inzwischen geht, zu vermeiden. imho hat er/sie sie auch am treffendsten beantwortet. Von meiner Seite aus ist das erledigt, dank' Euch nochmal. Ihr könnt natürlich gerne weitermachen :-) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 20:54, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

@ Benutzer:DerFeigling: Wenn wirklich nur das deine eigentliche Frage war: Gelten für den V-Fall andere Strafen bei Fahnenflucht als im Frieden? Wenn ja, welche? kann ich nur genauso allgemein sagen: 1) in allen Staaten wahrscheinlich ja 2) von Saat zu Staat sehr unterschiedlich. Und nun erkläre mir mal, wie willst du denn die vornehmlich so allgemein gestellte Frage anders als genauso allgemein beantworten? Und bitte wo erkennst du denn auf deine ach so allgemeine Frage in den Beiträgen hier eine treffendere Antwort. Man lernt ja nie aus ... 88.73.27.142 21:17, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

@Pyrometer/Feigling: Nach derzeitigem (?) Recht (also dass was ich vor meiner Musterung damals erfahren habe) kann auch ein aktiver Soldat weiterhin den Wehrdienst (bzw. eigentlich, den dienst an der Waffe) verweigern (machen doch auch manche, die nicht nach AFG wollen, und werden dann gemobbt). Fahnenflucht mag ja zwar strafbar sein, das zu tun wäre aber völlig sinnlos wenn ich auch legal den Dienst quittieren kann. Vielleicht gibts im V-Fall da andere Regelungen, die kenne ich aber nicht, und außerdem kann man dann verweigern kurz bevor der V-Fall beschlossen wird. Korrekt hätte ich schreiben müssen "Gibt es faktisch nicht", aber ich da nunmal schlampig. @IP 88.73: Das kann ein Staat sicher machen, dann ist das aber kein Rechtsstaat mehr, wobei die gestellte Frage aber voraussetzt, das auch im V-Fall weiter der Rechtsstaat besteht. Und wenn er das tut, dann stellt sich für mich als Untertan/Wehrpflichtiger die Frage: Wer ist hier denn nun eigentlich mein Feind, der angreifende Staat oder meine eigene Regierung, die verteidigen soll? (hier fehlt übrigens noch eine weitere Maßnahme: Die Kinder wegnehmen! Wer wenig materiellen Besitz, aber jung ist und eine gute Ausbildung hat, für den ist eine einigermaßen geordnete Auswanderung verschmerzbar). Zur zweiten Antwort: Es stellt sich die Frage was der Angreifer denn machen will. Wenn er einen Völkermord plant, könnte das Volk sich versuchen zu verteidigen, aber besser wäre es für den Einzelnen auszuwandern, das geht schmerzloser. (Israel wird sich weiter verteidigen, wenn der Aufwand dafür im Rahmen bleibt. Wird er aber zu groß, schränkt durch hohe Steuern und überlange Einberufungen und Todesopfer zu groß, werden die Juden weiterziehen). Wenn er einfach nur das Land besetzen will, dann lebt der Normalbürger halt mit höheren Steuern und weniger persönlichen Freiheiten weiter. Nur für die Obrigkeit wirds ärgerlich, die müssen mindestens Statusverlust, vielleicht Haft ertragen. @IP 87.149: Diese Aktion ist nur für Leute spektakulär die nur die westliche Propaganda kennen. Die Perser waren historisch immer die Freunde der Juden. Es waren schon die Perser die Juden aus dem babylonischem Exil befreit haben und bis 1979 hatten Israel und Persien gute Beziehungen.--Antemister (Diskussion) 21:49, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

OT zu Ronny Edry: Naja, das fiel aber in eine Zeit, als Ahmadinedschad und Netanjahu sich hochgeschaukelt haben. Aber im Prinzip hast du Recht. Der Blick in die Geschichte läßt manchmal hoffen. Gerade bei dem so festgefahrenen sogenannten Nahostkoflikt mit all den tiefen Verwundungen auf allen Seiten denke ich öfter an die deutsch-französischen Beziehungen, die gaaaanz früher auch mal mehr oder weniger freundlich waren und wie dann die alten Männer, Bismarck mit seiner Emser-Depesche-Lüge voran die Nationen in Krieg und "Erbfeindschaft" demagogisiert haben und wie cool heutzutage junge Franzosen und Deutsche miteinander klarkommen und sich um den Dreck in den Köpfen ihrer Urgroßväter und Ururgroßväter ("Jeder Stoß ein Franzos") nicht mehr kümmern. Das wünsche ich mir auch für den arabischen Raum. In vielleicht zwei, drei, vier Generationen, wenn die schlimmsten Verletzungen schon ein kleines bißchen verheilt sind, zu einem friedlichen und gelassenen Miteinander zu finden. Ronny Edry oder Barenboim mit dem West-Eastern Divan Orchestra sind für mich gute kleine Schritte dorthin. --87.149.166.52 22:12, 15. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Noch vergessen: Das Mullah-Regime ist nicht antisemistisch, sondern nur antizionistisch (dass das nicht dasselbe ist ignorieren mancherlei Aktivisten die selbst wissen auch auch hier in der WP, wenn es zu ihrer Linie passt). Die iranischen Juden können leben ohne auffällige Repressionen (solange sie sich eben nicht offen zu Israel bekennen) und erhalten auch drei Sitze im Madschlis.--Antemister (Diskussion) 23:18, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachsatz @Antemister: "...kann auch ein aktiver Soldat weiterhin den Wehrdienst (bzw. eigentlich, den dienst an der Waffe) verweigern (machen doch auch manche, die nicht nach AFG wollen, und werden dann gemobbt)." Interessant ist, daß diejenigen, die dann traumatisiert und mit großen psychischen und seelischen Beschädigungen aus AFG zurückkommen, ebenfalls ausgegrenzt und als untaugliches Humankapital an den Rand gedrängt werden. Offenbar ein gesellschaftsübergreifendes Phänomen, wenn man an die Veteranen der us-amerikanischen Interventionen, an die britischen Veteranen des Falklandkrieges oder an die Opfer unter den Radartechnikern denkt. --87.149.185.64 20:13, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

welche Konsequenzen?

An der Frage "V-Fall und Fahnenflucht: Konsequenz?" finde ich mehreres interessant: Darf der Bundesgauck­ler mich "zu den Waffen" rufen, also den Verteidigungsfall (Deutschland) (V-Fall) bestimmen? Nein, selbstverständlich nicht! Ich bin staatlich approprierter Kriegsdienstverweigerer lange bevor Bundeswehr-out-of-area­-Einsätze überhaupt zur Debatte standen/erlaubt waren. Da ich Zivildienst geleistet habe, kann ich nicht verpflichtet werden, mein sogenanntes "Vaterland" mit der "Waffe in der Hand" zu verteidigen. Ok, das spricht nicht gegen eine Verwendung meines "Menschenmaterials" in der Etappe oder bei den Sanis. Davon erfahre ich durch den Stellungsbefehl (Rotlink, you see?). Erst wenn ich diesem nicht Folge leiste, kommen mehrere bewaffnete Feldjäger zu mir. Vielleicht ist in diesem Moment das letzte, was ich sagen kann "Soldaten sind Mörder". Als Rest bleibt vielleicht "auf Fahnenflucht erschossen" für meinen Grabstein. RIP --grixlkraxl (Diskussion) 05:48, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Konsequenzen sind doch benannt. Bei Fahnenflucht maximal 5 Jahre Knast. Das ist dann auch eine Vorstrafe. Ich verstehe garnicht, was ihr immer mit erschießen und an die Wand stellen habt. Das sind schlechte Filme. Als es (im Westen) noch Totalverweigerer gab haben die sich von den Feldjägern holen lassen, den ersten Befehl, den sie bekommen haben, verweigert und sind dann eingefahren. Am nächsten Tag oder spätestens nach 21 Tagen haben sie wieder einen Befehl bekommen, verweigert und so weiter und so haben sie ihre BW-Zeit in der Zelle verbracht, haben irgendwann ein Verfahen bekommen und wurden verurteilt und danach rausgeschmissen, während ihre Kollegen, die sich haben herumhetzen und demütigen lassen oder irgendwann sich dumm und krumm gelangweilt haben. Es muß nicht inmmer gleich erschossen werden. Die Sache ist heutzutage auch mit einer Vorstrafe erlefigt. Als solche Typen wie Filbinger (das "solche Typen" läßt mich nicht los) in den letzten Kriegsmonaten Fahnenflüchtige zum Tode verurteilt haben, gab es, auch im Militärrecht, keine Rechtsstaatlichkeit mehr. Das läßt sich z.B. bei Otto Kirchheimer prima nachvollziehen ([11]). Auch im VT sind nicht alle Rechte außer Kraft gesetzt, obwohl zweifellos einige Aspekte des Notstandsrechts äußerst bedenklich sind. Auch der Waffengebrauch der Polizei in Deutschland inklusive Finaler Rettungsschuss unterliegen rechtlichen Einschränkungen. "Auf der Flucht erschießen" hat so keine gesetzliche Grundlage. Das ist Kino oder es ist fahrlässige Tötung oder sogar Mord. Und die Argumentation "Da ich Zivildienst geleistet habe, kann ich nicht zum Kriegsdienst mit der Waffe verpflichtet werden" ist zwar in sich richtig, führt aber in die Irre. Du kannst jederzeit den Kriegsdienst verweigern. Was du davor gemacht hast ist absolut unerheblich. Wurdest du als Verweigerer anerkannt, ist es leichter. Aber verweigern kannst du sogar, wenn du vorher 15 Jahre Berufssoldat warst. Statt einer Formulierung wie "Da ich Zivildienst geleistet habe, kann ich nicht verpflichtet zum Kriegsdienst mit der Waffe verpflichtet werden" finde ich (auch wenn du vielleicht nur von dir erzählt hast) als Argument besser: "Weil ich jederzeit verweigern kann, kann ich nicht zum Kriegsdienst mit der Waffe verpflichtet werden". --212.184.130.45 12:42, 16. Mär. 2014 (CET) Nachtrag: Sorry, ich hätte deutlich machen sollen, daß ich hier bereits als IP 87.149.xxx zugange war. Hab garnicht gemerkt, daß die wieder auf 212.184.xxx gesprungen ist. --212.184.130.45 13:53, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@IP 212.184: Und wenn du jetzt kurz vor der Einberufung an die Ostfront steht, wo deine Lebenserwartung einige Wochen beträgt, entscheidest du dich dann für Krieg oder Knast? Nach heutigem Stand sind fünf Jahre Haft wenig gegenüber Tod oder Verstümmelung keine schlechte Wahl. Da müsste die Strafe schon eher fünf Jahre Folterhaft sein.--Antemister (Diskussion) 12:52, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bleib' dabei, dass die festzusetzen sind, die den V-Fall zu verantworten haben. Ein Tipp: Die Soldaten der Gegenseite sind es genausowenig wie die Kameraden. Schießt auf die Verbrecher, nicht aufeinander! -- Janka (Diskussion) 19:07, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Make love, not war --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sometime they'll give a war and nobody will come --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:02, 17. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Übergabe der Garde-Ulanenkasere in Berlin in der Nord-Moabiter Invalidenstraße an Mitglieder eines Arbeiter - und Soldatenrats 1918. --87.149.182.40 13:33, 19. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Weil's doch der Verbesserung dienen soll: Den Einberufungsbefehl (DE-lastig) haben wir, Stellungsbefehl nicht (vgl. Volltextsuche). Letzteren erhalten Weiße Jahrgänge ziemlich sicher nicht, oder doch? Übrigens kannte ich mal einen vom Volkssturm II. Aufgebot, den beim Weg zum Einsatz im Februar '45 die mitfahrenden Fronturlauber (kein SFR oder DmW!) überzeugen konnten, sich doch lieber in die Büsche zu schlagen. Ja, er hat das Jahresende erlebt. --grixlkraxl (Diskussion) 00:44, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habs schriftlich, dass ich niemals nicht unter keinen Umständen die Bundesrepublik verteidigen muss. Noch nicht mal am Hindukusch. Aus irgendeinem Grund wurde ich zwar eingeladen, aber nur, um sofort ausgemustert zu werden. *g* Allen anderen kann ich nur empfehlen drauf zu scheißen, wenn der V-Fall eintreten sollte. Wer sich für irgendwelche fiktiven Ideale einer Gesellschaftsform erschießen lassen möchte, gehört auch erschossen. So jemand muss nicht im Genpool der Menschheit bleiben. Und mehr als getötet zu werden, weil man nicht getötet werden wollte kann auch nicht passieren, oder ? 93.215.154.129 16:51, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

15. März 2014

Kürzeste Ziffernfolge ohne Google-Treffer

Was ist die kürzeste Ziffernfolge (0..9), für die es keine Google-Treffer gibt? Ich biete "29995669265". --84.148.244.62 11:24, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

--84.148.244.62 11:24, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

11-stellige Ziffern scheinen häufig (immer?) 0 Treffer zu liefern, mit zehnstelligen kam ich bei "5237977690" auf 3 Treffer, bevor mich Google wegen exzessiver Nutzung der Suche geblockt hat. --132.230.1.28 11:32, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

LOL. Die Suche nach "14578965214" fördert viele "ausländische" Treffer zutage.--79.224.217.108 12:37, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein paar Seiten erzeugen einfach scriptgeneriert alle Zahlen durch, die wird man quasi nicht los. "3795949960" bringt nur 5 Ergebnisse, ausschließlich solche Seiten. Ich habe die Ziffern von vorne nach hinten (bis auf die letzten, weil die alle auf den gleichen Seiten sind) nach kleiner Trefferzahl ausgewählt, sodass wohl keine sinnvolle Vorwahl dabei ist. Hindert manche Webseiten aber nicht daran, trotzdem Nummern zu liefern. --mfb (Diskussion) 16:21, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hab's: Suche nach "-0".--79.224.209.82 15:59, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

„-“ ist keine Ziffer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"+" ist ein Vorzeichen und somit Bestandteil einer Ziffer, nämlich zum Beispiel +7 oder +0. Siehe auch den Wikipedia-Artikel über "Ziffer": "Innerhalb eines Zahlensystems repräsentiert jedes gültige Zahlensymbol genau eine Zahl. Umgekehrt kann eine Zahl aber durch verschiedene Ziffernfolgen dargestellt werden, so wie zum Beispiel die Zahl Sieben dezimal durch „7“, „007“, „+7,0“ ." Weiter vorne im Artikel steht: "Eine solche Darstellung besteht aus einem oder mehreren Zahlzeichen (etwa eine Ziffernfolge) und gegebenenfalls weiteren Symbolen wie zum Beispiel VOR- und Trennzeichen." (Hervorhebung von mir.)--217.251.203.112 17:21, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]


Seit heute hat leider auch "29995669265" einen Google-Treffer. --195.127.188.197 08:36, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ah, Schade! - Probier´s doch `mal mit einer anderen "MeintenSie .. ?" vielleicht, daß es dann klappt? --217.84.82.37 13:15, 19. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]

Ich habe meinen Artikel Michael Bauer (Journalist) aktualisiert.

Wann werden die Änderungen reingestellt? --84.172.55.234 16:11, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Wo hast du etwas aktualisiert? Die Versionsgeschichte des Artikels Michael Bauer (Journalist) zeigt, dass die letzte Bearbeitung Anfang Februar war. --mfb (Diskussion) 16:13, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Aktualisierung zeigt zwar 17:11, die Frage 16:11 und die Benutzerbeiträge von 84.172.55.234 15:11, das kann dennoch alles die gleiche Zeit sein: Du musst erstens warten, bis die Änderung gesichtet wurde (das ist geschehen) und zweitens deinen Cache löschen (das heißt die Seite neu laden, z. B. in Firefox mit dem Rundpfeil rechts im Adressfeld), sonst zeigt dein Browser dir eine zuvor geladene Version der Seite an. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:09, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie heißt der zweite Planet bei Starship-Troopers?

Der erste ist Klendathu, der zweite heißt nach meiner Erinnerung "Pangu Uzilla". Ich finde aber keinen Beweis im Internet. Rolz-reus (Diskussion) 18:22, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das liegt wohl daran, dass man nach Tango Urilla suchen sollte.--Sonaz (Diskussion) 18:59, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder einfach nach „Starship-Troopers, planets“ (dann bei BING der zweite Link).--87.163.87.138 20:10, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Du bist der Erste von dem Ich je gehört habe der mit Bing sucht. Ich dachte die Suchmaschine wird in Deutschland nur als Prestigeobjekt von Microsoft betrieben ohne dass die jemals jemand nutzt. --92.228.40.185 15:38, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Immerhin hat Microsoft hier genau einen Kunden: Die gute alte Yahoo-Suche nutzt mittlerweile Bing als Suchmaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich dachte ...“ - tja, das ist halt immer so 'ne Sache :-) In meinem Bekanntenkreis gibt es viele, die BING nutzen. Ich nehme oft auch „The search engine that doesn't track you“; finde ich noch „neutraler“. Für vergleichbare Suchergebnisse im beruflichen und persönlichen Umfeld hat sich allerdings tatsächlich BING als „Quasi-Standard“ herauskristalisiert. Es gibt noch viele andere, die nützlich sind, und eigentlich nur eine, die nie zum Einsatz kommt. --79.216.219.189 02:38, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe jahrelang Yahoo verwendet und andere Suchmaschinen nur ausnahmsweise. Irgendwann hab ich aber mit Google leichter und schneller gefunden, wonach ich gesucht habe, sodass ich standardmäßig Google verwende und Yahoo, Bing etc nur noch ausnahmsweise. Und seit Yahoo Bing mitnutzt ist Yahoo witzlos geworden. Da kann ich gleich das Original nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:49, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Unfalldatenschreiber

Ich möchte gerne Wissen ob es bei größeren Schiffen (z.B. Kreuzfahrtschiff, Tanker u.a.) und Schienenfahrzeugen (z.B. ICE u.a.) auch eine Black-Box bzw. Unfalldatenspeicher wie in Flugzeugen gibt? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 20:19, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In Schiffen gibt's den Voyage Data Recorder. --87.163.87.138 20:27, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab vor einiger Zeit den Unfallbericht 154/12, Kollision der Ro/Pax-Fähre „Nils Holgersson“ mit der Ro/Pax-Fähre „Urd“ im Hafen von Lübeck-Travemünde am 3. Mai 2012 der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung gelesen. Sehr interessant, wie so eine Unfallauswertung vonstatten geht und welche Technik verbaut ist. --Btr 21:01, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei diesen ICE ist so eine Blackbox nicht in dem Zug drinnen sondern in einem der Controllzentren, an die der ICE regelmäßig Daten sendet, er steht schließlich immer in Verbindung mit dem Kontrollzentrum und die können auch gegen den Willen des Lokführers den Zug zum Stillstand bringen (sprich Notbremsung), damit will man auch Unglücke wie Vorfall CSX 8888 verhindern... Siehe auch: RUBIN--212.223.157.197 21:30, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Info. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:05, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit dem ICE klingt aufwändig, warum dreht man in so einem Fall wie bei dem wirklich schrägen Vorfall CSX 8888 nicht einfach den Strom ab. Dieser Zug in den USA fuhr mit Diesel, aber der ICE ist doch rein elektrisch? --El bes (Diskussion) 22:50, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch einen Diesel-ICE, die DB-Baureihe 605. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf Lokomotiven ist heute der sogenannten registrierenden Geschwindigkeitsmesser eigentlich Pflicht. Der arbeiten ähnlich einem Fahrtenschreiber auf ein Lastwagen, er erfasst also Geschwindigkeit und Zeit woraus sich auch der zurückgelegte Weg rekonstruieren lässt. Diese Daten hält die je nach Bauform auf Papier oder mit einem anderen Speichermedium fest. Er erfasst aber auch wenn die Zugsicherung anspricht (Überfahren eines geschlossenen Signals) und wenn die Lokomotivpfeife betätigt wird. Bei Rangierlokomotiven erfasst der aber oft nur eine bestimmte Strecke dann wird er gelöscht und wiederbeschriben, das war ja auch das Problem beim der Auswertung des Eisenbahnunfall von Dürrenast, bei einer Streckenlokomotive hätte man den ganzen Verlauf der Fahrt nachvollziehen können. Einen Voice-Recorder gibt es aber nicht, der für die Funkgespräche befindet sich im Stellwerk. Denn die Funkgespräche zwischen Stellwerk-Lokomotive werden heute aufgezeichnet (Allerding erst seit neuster Zeit ). --Bobo11 (Diskussion) 10:32, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Öhm, dafür gibbet schon rote Signale und seit ~90 Jahren automatische Stoppeinrichtungen bei Rot auf der Lok. Selbst die Dampfloks hatten schon welche, nur waren nicht alle Strecken mit der nötigen Technik ausgestattet. -- Janka (Diskussion) 19:10, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nö, weder Indusi, noch Sifa hätten den Vorfall CSX 8888 verhindert: Die Sifa war bei Rangierfahrten außer Betrieb und die Hauptluftleitung nicht verbunden. Die Indusi hätte also ins Leere gebremst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, da hat Rotkäpchen recht. Die Sicherheitsfahrschaltung würde in dem Fall des CSX 8888 zwar die Lokomotive pneumatisch bremsen, aber eben nur die Lokomotive. Das reicht aber bei aller kleinstem Gefälle schon nicht mehr die 2.944,5 Tonnen zum Stillstand zu bringen. Die Elektrodimanische Bremse ist in der Regel die viel bessere, sprich wirkungsvollere, Bremse als die pneumatische Bremse der Lokomotive. Jedenfalls wenn es um Geschwindigkeiten > 5 Km/h geht, und der CSX 8888 hatte mit 13 km/h doch schon eine ordentlich Startgeschwindigkeit für ein Entlaufen (das ginge auch auf einem topf-ebenen Gleis, nur mit der pneumatischen Bremse der Lokomotive, schon ordentlich lange bis die Energie abgebaut wäre (=Stillstand)). Aber das war ja noch nicht alles die Lokomotive gab ja noch Schub, und dafür (den Motor Abbremsen) ist die pneumatische Bremse jetzt wirklich nicht ausgelegt. Bei 13 Km/h verlässt man aber auch nicht freiwillig die Lokomotive (das mach man nur, wenn man schon die Wand/Zug usw. auf sich zu kommen sieht), das war ja schon mal der Grundfehler. Eine wichtige Regel für Lokomotivführer; Man verlässt nur ein stillstehendes und gegen entrollen gesichertes (=gebremstes) Treibfahrzeug. --Bobo11 (Diskussion) 17:23, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun ist es aber so, dass die LZB beim ICE (und die Indusi bei Triebfahrzeugen ohne LZB) nicht nur die Bremse aktiviert, sondern auch die Antriebsleistung zurücknimmt. Alles andere wäre ja Quatsch, da würde man nur die Bremsschuhe leermachen. -- Janka (Diskussion) 00:54, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

wieviel % der Kirchensteuer kann der Staat für sich behalten?

Habe in einem Video über die Kirchensteuer gehört, dass der freundliche geldeintreibende Staat einen gewissen Prozentsstz der Kohle für sich behalten darf, aber ich konnte nicht herausfinden, wieviel % genau. In einem Forum habe ich gelesen, es wären 11,5%, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die finanziell notleidene Bank..äh..Kirche soviel dem Staat überlassen würde. --212.223.157.197 21:14, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Kennst du Wikipedia? Da steht 2 bis 4,5%. 85.180.199.209 21:21, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wo genau? und was ist Wikipedia?--212.223.157.197 21:31, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wo genau, erfährst du, wenn du auf den Link klickst. Und Wikipedia ist so was mit Adminluminaten. Die wissen jedenfalls alles. 85.180.199.209 21:34, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Steht bei Kirchensteuer_(Deutschland)#Kirchensteuereinzug_durch_den_Staat. Ich hätte, ohne nachzuschauen, 3% gesagt - und jetzt dazu gelernt dass es in hier in Bayern nur 2% sind.--Antemister (Diskussion) 22:55, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
warum so verwundert wegen Bayern? man zahlt dort die höchste Kirchensteuer, dort ist die geringste Einwohner/Quadratkilometer Dichte usw. "Adminluminaten", interessant. Wahrscheinlich kommt gleich einer und meldet wieder alles und jeden der hier kommentiert hat brav bei Wikipedia Missbrauch und sperrt dann alle, auch unbeteiligte, so wie immer. --212.223.157.197 00:11, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Man zahlt in Bayern und BaWü die niedrigste Kirchensteuer, 8%. Vermutlich ist die Verwaltung in Bayern einfach effizienter, so daß der Staat das billiger machen kann.--Geometretos (Diskussion) 10:15, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Effizienter? Bei 8% von 500 Mio. € stehen mehr zur Verfügung als bei 10 % von 380 Mio. €.--Wikiseidank (Diskussion) 15:11, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Den Einwand verstehe ich nicht. Wenn Sie mehr Steuerpflichtige haben, haben Sie mehr Einnahmen aber natürlich auch mehr Arbeit. Im übrigen ist das mittlerweile bundesweit im einsatz befindliche ELSTER-System der Finanzbehörden ebenfalls in Bayern entwickelt worden. Man muß die CSU nicht mögen, aber ihr Land ist - trotz Amigo, Mollath etc. - in Summa wohl besser regiert als die meisten anderen Bundesländer.--Geometretos (Diskussion) 20:35, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieso mehr Arbeit? Diese machen Computer (Software). Der Staat "behält" ja nichts von der Kirchensteuer, sondern lässt sich einen Teil seines Aufwands ersetzen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:02, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
einen Teil? Das dürfte ziemlich viel, wenn nicht alles abdecken... --Concord (Diskussion) 03:00, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/steuertipps/steuertipp-die-kirche-will-steuern-12848841.html Das ist mehr Arbeit für die Finanzämter als man denkt. Im übrigen muß die Software ja auch finanziert werden.--Geometretos (Diskussion) 23:27, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

"Das dürfte ziemlich viel, wenn nicht alles abdecken..." Leider nein. Die Kosten (siehe Link) werden nicht gedeckt.--Wikiseidank (Diskussion) 07:44, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sagt wer? Ich habe noch keine Offenlegung gesehen. Und selbst die nicht gerade Kirchen(steuer)affine Humanistische Union sagt – das ist vermutlich mehr als die tatsächlich verursachten Kosten auf Seiten des Staates.... --Concord (Diskussion) 14:37, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Mundkommunion

Wie macht man das? Ich lese überall, daß man den Kopf leicht in den Nacken legen und die Zunge auf die Unterlippe legen soll. Aber wie weit soll/darf man die Zunge herausstrecken? Wie weit soll man den Mund öffnen? Augen offen oder geschlossen? Sagt man "Amen" oder läßt man es bleiben (Man hat ja den Mund offen, und die Petrusbrüder sagen Nein)? Darf man sich auch nur auf ein Knie niederlassen, wenn es keine Kommunionbank oder Altarstufe gibt und man Angst hat, nicht flugs und gewandt wieder hochzukommen? Was tut man, wenn sich der Kommunionhelfer sichtlich ekelt oder versucht, einem den Leib Christi in den Mund zu werfen oder in die Hände zu zwingen?

Ich bedanke mich sehr herzlich für alle Antworten, möchte aber gerne diejenigen, die es jetzt in den Fingern juckt, bitten, sich mit ihren Meinungen zu Kirche, Katholizismus, Mundkommunion usw. zurückzuhalten -- mich interessiert wirklich nur, wie man sich verhält, nicht, ob es gut und richtig ist. --77.186.69.34 22:01, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

So etwas lernt man im Kommunionsunterricht, den du besuchen musst vor der Erstkommunion. Fallst du erst später beigetreten bist, oder erst als Erwachsener konvertiert bist, kriegst du trotzdem so einen Kommunionsunterricht, allerdings dann im Schnellsiedeverfahren direkt vom Pfarrer und nicht gemeinsam mit der Kindergruppe der Siebenjährigen. Noch was: die Konventionen hier sind von Land zu Land verschieden. Im Mitteleuropa ist die Mundkommunion für Erwachsene eher schon die Ausnahme, in Italien und Spanien ist es noch mehr gebräuchlich, auch mit hinkien und so. In Lateinamerika oder Afrika kann es dir aber passieren, dass sich der Pfarrer gar nicht auskennt, wenn du ihm die Hände hinhältst. Je nachdem wo du bist, am besten zu erst die andere vorlassen und schauen wie die es machen. --El bes (Diskussion) 22:43, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Schon nett, was ich hier lesen kann. Ich hatte seinerzeit gelernt dass die mit dem 2. Vatikanum abgeschafft wurde. Hier bei mir machen das nur noch ganz wenige Leute, alle davon vor dem 2. Vatikanum sozialisiert.--Antemister (Diskussion) 22:49, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Abgeschafft glaub ich nicht. Ich glaube es wurde einfach die Pflicht zur Mundkommunion abgeschafft und eine Wahlmöglichkeit geschaffen. --El bes (Diskussion) 22:51, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Nein, sie wurde nie abgeschafft; es gab nur einen Indult (nicht überall), der auch die Handkommunion erlaubte. Wie El Bes richtig schreibt, ist sie an manchen Orten ganz unüblich. Wenn der OP sich also etwa nach Südamerika oder in den Petersdom verirrt (oder hat Franziskus den Indult dort wieder eingeführt?), hilft ihm sein deutscher Kommunionsunterricht nichts. @OP: Du darfst das wirklich halten, wie du willst. Man erwartet von dir, dass du dich manierlich benimmst, das ist alles. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:55, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für Eure bisherigen Antworten! Daß es die beiden Formen gibt, weiß ich natürlich. Damals als Kind habe ich im Kommunionunterricht (das war noch unter Erzbischof Johannes Joachim in Paderborn) auch nur die Handkommunion gelernt, finde das aber nach eingehender Beschäftigung mit der Materie für mich nicht mehr richtig. Die Mundkommunion ist ja, wie Du, Dumbox, richtig schreibst, die Regelform, wurde also nie abgeschafft; für mich persönlich ist sie aber neu. Ich bin hier in Berlin in einer recht konservativen Pfarrei (Rosenkranzbasilika in Steglitz, falls die jemand kennt), wo die Mundkommunion viel praktiziert wird; ich möchte aber nicht gern linsen, wie es die andern machen, zumal ich die ja immer nur von hinten sehe bzw., wenn ich selber an der Reihe bin, schon meinen direkten Nachbarn beim Empfang der Hl. Eucharistie anstarren müßte, um einen Blick von der Seite zu erhaschen. Den Pfarrer zu fragen, genier' ich mich. Deshalb freue ich mich über jeden Hinweis -- ich möchte halt bei so einer wichtigen Sache nichts Unangemessenes machen und etwa als lächerliche Figur daknien (solche gibt es ja leider oft, ohne daß sich jemand traut, sie anzusprechen) oder Priester und Kommunionhelfer verwirren oder gar anekeln. --77.186.69.34 23:14, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Lass dir aus lange vergangener Messdienererfahrung als Patenahalter sagen: Es sieht immer etwas lächerlich aus, und zwar bei jedem, aber der Pfarrer ist es gewohnt. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:22, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, das beruhigt mich etwas! Allerdings frage ich ehrlich gesagt nicht ganz ohne Anlaß, sondern weil sich mir das erschrockene Gesicht des Diakons, als er eben in der Vorabendmesse vor mich trat, nachhaltig auf die Netzhaut gebrannt hat. Da wollte ich mich lieber noch mal versichern. Vielleicht mache ich künftig einfach die Augen zu, damit ich dem Kommunionspender nicht in die seinen blicken muß; und das "Amen" lass' ich einfach weg bzw. denk' es mir -- wenn das die Petrusbrüder (also vetus ordo) so vorschreiben, kann es im novus ordo so falsch auch nicht sein. --77.186.69.34 23:57, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
War oder ist Mundkommunion nicht erst nach der Firmung erlaubt, mit etwa 14 Jahren? Also rituell 1. Vorbereitung durch die Kommunion, dann 2. die confirmatio. Erst danach ist man 3. berechtigt, "Leib und Blut" zu essen.
Soweit ich mich erinnere, ist Pubertät ein neueres Konzept. Ich jedenfalls habe nach verschiedenen Schismen nach verschiedenen Konzilien den Überblick verloren. --grixlkraxl (Diskussion) 06:15, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mundkommunion ist heutzutage ziemlich unüblich in Deutschland. So weit ich mich an meine Zeit als Messdiener erinnere (vor über 20 Jahren) haben schon damals nur noch die uralten Frauen die Kommunion mit dem Mund empfangen. So weit ich mich erinnere war das selbst unter den alten Männern nicht üblich. Und zur Durchführung. Man behält die Zunge natürlich im Mund. Das sähe sonst albern aus. Man neigt den Kopf leicht nach oben. Aber das ist kein Ritual sondern man macht es damit dem Pfarrer einfacher. Und man sagt auf jeden Fall "Amen". Wenn du es nicht tust wir der Pfarrer vermutlich vor dir stehenbleiben und warten oder ich vermute mal wenn es zu lange dauert, es irgendwann für dich sagen. --92.228.40.185 14:33, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@grixkraxl: Sorry, aber das ist Quatsch. Nach der Erstkommunion darfst du das Altarsakrament empfangen, egal ob als Hand- oder Mundkommunion, nicht erst nach der Firmung. Ansonsten Zustimmung zum Vorredner. Die Zunge leicht auf die Unterlippe zu legen, erleichtert den Empfang, aber man streckt sie nicht ellenlang raus. Das sind aber rein praktische Erwägungen ohne irgendeinen liturgischen oder theologischen Gehalt. --Jossi (Diskussion) 14:46, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mund so weit öffnen, dass etwas durchpasst. Alles andere ist sekundär. --Chricho ¹ ² ³ 15:18, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Benutzer:Turris Davidica, erscheine! ;-) Diesen einschlägig versierten Benutzer herbeizurufen war wohl die Absicht des Fragers im Ursprungsbeitrag, aber mit versteckter Verlinkung funktioniert Echo nicht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:40, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier habe ich was Schönes zum Thema gefunden -- übrigens insgesamt ein sehr lesenswerter Blog. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:08, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Erröt – also indirekt hast du mich jetzt zwifach herbeigerufen. Die Mundkommunion ist keineswegs abgeschafft, im Gegenteil, die Kirche hat mehrfach, zuletzt im Zusammenhang mit der Schweinegrippe, ausdücklich festgestellt, daß die Gläubigen ein Recht [sic!] darauf haben, die Kommunion in dieser Weise zu empfangen. Anyway, wer will das vor Ort ausdiskutieren? Es gibt jedenfalls Gemeinden, da ist die Mundkommunion durchaus üblich, mit kumulativem Effekt: wenn sich einer erstmal traut, tun es auch andere. Günstig ist, wenn man die Möglichkeit hat, an der Kommunionbank oder der Altarstufe zu knien. Es gibt iMHO zwei Tricks dabei: Der eine ist, man muß zuerst „Amen“ sagen und macht dann den Mund auf, nicht beides zugleich. (Das ist für manchen eiligen Spender etwas gewöhnungsbedürftig, wiederum andere Spender segnen einen sogar vorher noch extra mit dem Allerheiligsten.) Der zweite ist, daß man am besten das Allerheiligste anschaut oder die Augen zumacht, nicht aber den Spender anschaut. Den Mund weit genug aufmachen hilft sehr, knien ist für den Spender angenehmer, weil er die Hostie von oben auf die Zunge legen kann. Die Zunge braucht man nicht groß herauszustrecken, es reicht, wenn man sie auf die Unterlippe legt.
Zur Frage mit den Petrusbrüdern bzw. überhaupt: es kommt auf die Spendeformel an. Wenn es heißt Corpus Christi oder Der Leib Christi, dann sagt der Kommunikant Amen. Es gibt aber eine ältere Spendeformel, die zuweilen auch in der ordentlichen Form verwendet wird, bei der es heißt: Corpus Domini nostri Jesu Christi custodiat animam tuam in vitam aeternam. Amen. In dem Falle sagt der Kommunikant nichts und kommuniziert (es ist bereits alles gesagt… ;). HTH, Turris Davidica (Diskussion) 09:17, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Was ist eigentlich ...

... ein Steigrohr? :o| fz JaHn 23:38, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

[12] -mfg,GregorHelms (Diskussion) 23:44, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
OK ... das hätt ich nicht erwartet, daß WIKTIONARY da mehr drüber "weiß", als WIKIPEDIA. Echt ma jetz. Sonst hätt ich da, na klar, gleich gekuckt. Wie auch immer, Meister(in?) GregorHelms: Deine Antwort hat mir weiter geholfen. Unlängst las ich nämlich irgendwo was von einem „Steigrohr ins Unbewußte“. Da konnt ich mir, wie so gesagt wird, keinen Reim drauf machen. Aber jetzt. Danke! fz JaHn 00:05, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
dazwischenquetsch: Nur Benutzer und kein Meister (Mt 23,7-8 EU) ;-) GregorHelms (Diskussion) 03:16, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Hydrant hat z.B. ein Steigrohr [13] oder manchmal sieht man solche komischen Schilder für ein leeres Rohr, durch das Löschwasser im Gebäude aufsteigen kann, wenn die Pumpen gut laufen (eine eingebaute Sprinkleranlage hat natürlich auch ein Steigrohr). Neben Steigrohren gibt es aber auch Fallrohre, z.B. für Regenwasser oder für die - und jetzt kommt eine ganz coole Weiterleitung in dem Artikel - Hausschmutzwasserableitung... --87.149.166.52 00:41, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist genau der Punkt: Statt „Steigrohr ins Unbewußte“ wäre „Fallrohr ins Unbewußte“ doch erheblich passender ... oder ? GEEZER… nil nisi bene 09:59, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
umso steigt, desto fällt frei nach R. Gernhardt(?). Steigt's im Fallrohr, isses verstopft ;-) --M.Bmg 10:09, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei uralten Heizungsanlagen (nachkrieg) wurden große Leitungsdurchmesser und keine Pumpe im Heizkreis eingesetzt. Das Heißwasser stieg nach oben, das kalte fiel im Rücklauf aus den Radiatoren herunter. --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber werden diese Rohre aber nicht als Rohre sondern eher als Vorlaufstrang und Rücklaufstrang bezeichnet und findet man da nicht hin und wieder zwar das Wort Steigleitung, nicht aber das Wort Fallleitung geschweige denn Fallrohr? --87.149.185.64 19:55, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

16. März 2014

Tanta mellanta

Was bedeutet: Tanta mellanta  ?

--79.199.112.161 11:55, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Google: 52 Treffer, nichts Deutsches. => Auf Deutsch keine feste Bedeutung, vom Lautmalerischen her ähnlich finde ich "Laberrababer" oder sowas in der Art; vll. nutzbar als Synonym dazu. --88.130.92.213 12:28, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mellonta Tauta ist eine Erzählung von Edgar Allan Poe aus dem Jahr 1849. Der altgriechische Titel ist ein Zitat aus der Antigone des Sophokles und bedeutet svw. „Diese Dinge [sind] zukünftig.“ --Φ (Diskussion) 15:21, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Du meinst aber nicht manda remanda? So übersetzt Hieronymus eine Stelle bei Jesaja, in der das Lallen falscher Propheten verspottet wird (Jes 28,10 VUL) bzw. (28,13 VUL). Die ganze Passage lautet manda remanda manda remanda · expecta reexpecta expecta reexpecta · modicum ibi modicum ibi (‚Trag auf, trag noch einmal auf! trag auf, trag noch einmal auf! erwarte, erwarte noch einmal! erwarte, erwarte noch einmal! ein wenig dort, ein wenig dort!‘ [meine Übersetzung]). Der hebräische Urtext (allerdings kann ich kein Hebräisch, also ohne Gewähr) lautet: zaw lazaw, zaw lazaw, qaw laqaw, qaw laqaw. Die Einheitsübersetzung übersetzt das mit Papperlapapp (Jes 28,7–15 EU), was wohl auch angemessen ist, da der hebräische Text wohl nichts über ‚Laberrhabarber‘ oder ‚Blablabla‘ hinaus bedeutet. In dem Sinne kann man auch Mandaremanda sagen. Ein bißchen Kontext könntest Du uns ruhig noch geben, damit wir nicht im Dunkeln stochern müssen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:21, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
  • μέλλοντα ταῦτα: Antigone, Vers 1334.
  • ἀγρυπνεῖτε δὲ ἐν παντὶ καιρῷ δεόμενοι ἵνα κατισχύσητε ἐκφυγεῖν ταῦτα πάντα τὰ μέλλοντα (tauta panta ta mellonta) γίνεσθαι καὶ σταθῆναι ἔμπροσθεν τοῦ υἱοῦ τοῦ ἀνθρώπου: Lukas 21,36 = So seid allezeit wach und betet, dass ihr stark werdet, zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn: http://www.bibleserver.com/text/LUT/Lukas21,36. --Vsop (Diskussion) 12:21, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo, Frager! Bitte melde Dich doch noch einmal -- mich interessiert jetzt wirklich, ob Du μέλλοντα ταῦτα, manda remanda oder etwas ganz anderes suchtest. Viele Grüße --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:04, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

e-Zigaretten-Liquid selber befüllen zB mit Kamillentee technisch möglich?

hi, Propylenglykol (1,2 Propandiol) soll Reizungen von Haut, Atemwegen und Mundhöhle/Rachen verursachen können; außerdem soll (lt. Hörensagen) "Glykol" als süßlich-bitterer (unnatürlicher) Zusatz in normalem Tabak sein. Nun interessiert mich, ob man das Nachfüllen von E-Zigaretten selber mit beliebigen geeigneten Flüssigkeiten machen kann. --217.84.100.6 13:52, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Propylenglykol verursacht nur deshalb Reizungen weil aufgrund der e-zigaretten Deutschland täglich 8 Millionen Euro an Tabaksteuern einbüßt. Deshalb muss irgendwas gesundheitsschädliches an den E-Zigaretten gefunden werden, damit man davor warnen kann. Ohne das Propylenglykol wird deine E-Dampfe nicht wirklich dampfen. Was es allerdings tut, ist zu einer Trockenheit im Mund zu führen. Wenn man E-Dampfen benutzt sollte man deshalb mehr trinken. Ich kenne viele Leute die seil langem dampfen und alle erzählen ausschließlich von den gesundheitlichen Vorteilen die Sie durch den Umstieg von der Pyro auf die E-Dampfe haben. Ich selber dampfe auch und nach 20 Jahren Pyros ist die Dampfe eine Offenbarung. Nach drei Monaten fühle ich mich plötzlich fünf Jahre jünger und manch Zipperlein das ich für normal gehalten hab ist jetzt einfach weg. Es gibt im Netz viele Anleitungen zum Selbermischen von liquids. Gerade wenn man Nikotin zusetzt sollte man das keinesfalls Pi X Daumen machen. Mit "beliebigen Flüssigkeiten" kannst du die Dampfe keinesfalls befüllen. Such einfach nach "Anleitung Liquid selber mischen". Da findet sich sehr vieles. --92.228.40.185 14:12, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Okay. Das´schomma sehr hilfreich. Wie erkenn´ ich denn gute Qualität bei einer Dampfe? Mini und nichtnachfüllbar scheiden wohl aus (?); Akku > 300 mAh (?); sind ego-Ts authentisch? Gibt´s renommierte Marken/Marktführer? --217.84.111.152 19:38, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Melde dich mal da an: e-rauchen-forum.de Die haben ein eigenes Wiki, Tutorials ein sehr freundliches Forums usw. Und ums kurz zu machen. Die "Normalausstattung" sind zwei große Dampfen für zu Hause und zwei kleine E-Ziggis für draußen. Man braucht immer zwei, da man ja nicht in die Verlegenheit kommen will, dass einen die Batterie leer geht und man dann aus Sucht doch wieder Pyros kauft. Die Kleinen kann man sich auch sparen, wenn man kein Problem damit hat in der Öffentlichkeit "schweres Gerät" zu rauchen. Und natürlich nachfüllbar. Denn bei den fertig Dinger hast du im Gegensatz zu den Liquids tatsächlich keine Ahnung was da drin ist. Ego-Ts scheinen beliebt zu sein. Ansonsten gilt für Akku und Tank je größer desto besser. Der Rest ist Design. Da werden mir zwar viele widersprechen, aber so eine E-Dampfe ist so ein einfaches Gerät ... alles ab 20 Euro dürfte gut sein. --92.228.40.185 20:14, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Perfekt. Alles, was ich wissen wollte, um es mal anzugehen. Vielen Dank! Sehr hilfreich! --217.84.82.37 13:09, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --217.84.82.37 13:11, 19. Mär. 2014 (CET)

"Mauszeigersoftware"

Für Apple gibts Software wie Boinx Mousepose. Also die Möglichkeit, Bildschirmbereiche unter der Maus kreisförmig hervorzuheben, indem der Rest abgedunkelt wird. Gibt es sowas auch für PC? --109.45.205.133 13:52, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Probier mal "http://www.heise.de/download/foto-grafik/tools/icon-button-mauszeiger-editoren-50000505088/".--79.224.209.82 14:49, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich denke nicht, dass der Fragesteller eigene Mauszeiger malen will. Der will *mit* dem Mauszeiger malen. -- Janka (Diskussion) 15:29, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

OP: Du suchst eine Software für "screen highlight"ing. Empfehlungen kann ich keine geben, da gibt es aber einige Treffer für. -- Janka (Diskussion) 15:29, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

@ Janka: Meint "OP" original Post(er)? Das war schon mehrfach Bremsklotz beim Lesen, nun hätte ich es gern bestätigt. --92.196.42.235 16:31, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja. -- Janka (Diskussion) 19:12, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
würde es mouse(pointer)-effect nennen --217.84.111.152 19:08, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Windows gibt es die Mausspur und die Bildschirmlupe. Früher gab es so Augen-Hilfsprogramme wie Xeyes. Das war ein Paar Augen an einer festen Stelle des Bildschirms, die immer dem Mauszeiger hinterherschielten. Das gab es auch für X. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist mit „PC“ Windows PC gemeint? Dann http://superuser.com/questions/272743/does-anyone-know-of-an-alternative-to-mousepose-for-windows#272774 --Geri, ✉ Mentor 01:27, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Re: Ordnergröße

Der ein oder andere erinnert sich vielleicht an meine Frage zur Ordnergröße vor ein paar Wochen. In der letzten Zeit hatte ich relativ viel zu tun, daher veröffentliche ich erst jetzt die Ergebnisse von chkdsk:

Dateisystem auf C: wird überprüft.
Der Typ des Dateisystems ist NTFS.
Die Volumebezeichnung lautet Windows XP.
Eine Datenträgerüberprüfung ist geplant.
Die Datenträgerüberprüfung wird jetzt ausgeführt.
Kleine Inkonsistenzen auf dem Laufwerk werden aufgeräumt.
211 nicht verwendete Indexeinträge aus Index $SII der Datei 0x9 werden aufgeräumt.
211 nicht verwendete Indexeinträge aus Index $SDH der Datei 0x9 werden aufgeräumt.
211 nicht verwendete Sicherheitsbeschreibungen werden aufgeräumt.
CHKDSK überprüft Dateidaten.
Dateidatenüberprüfung beendet.
CHKDSK überprüft freien Speicherplatz.
Verifizierung freien Speicherplatzes ist beendet.
CHKDSK hat freien Speicher gefunden, der in der MFT-Bitmap (Master File Table) als zugeordnet gekennzeichnet ist.
Windows hat Probleme im Dateisystem behoben.
30716248 KB Speicherplatz auf dem Datenträger insgesamt
29492816 KB in 67492 Dateien
36272 KB in 14769 Indizes
0 KB in fehlerhaften Sektoren
186784 KB vom System benutzt
65536 KB von der Protokolldatei belegt
1000376 KB auf dem Datenträger verfügbar
4096 KB in jeder Zuordnungseinheit
7679062 Zuordnungseinheiten auf dem Datenträger ingesamt
250094 Zuordnungseinheiten auf dem Datenträger verfügbar

Ich stelle jetzt auch noch mal die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer Datenträgerbereinigung. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 15:43, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der relevante Teil ist dieser:
Kleine Inkonsistenzen auf dem Laufwerk werden aufgeräumt.
CHKDSK hat freien Speicher gefunden, der in der MFT-Bitmap (Master File Table) als zugeordnet gekennzeichnet ist.
Windows hat Probleme im Dateisystem behoben.
0 KB in fehlerhaften Sektoren
checkdisc prüft die Festplatte und die Daten auf ihr auf Lesbarkeit. Das ist eine (mechanische) Überprüfung der Festplatte. Es wird nur geschaut, ob die Daten so, wie sie in der TOC angegeben sind, auch vorhanden und lesbar sind. Ob es sinnvoll ist, dass einzelne Dateien da sind, wird dabei nicht geprüft. Scheinbar gab es vereinzelt Fehler in deinem Dateisystem, die jetzt aber behoben sein sollten. Ob das tatsächlich geklappt hat, kannst du prüfen, indem du checkdisc jetzt nochmal ausführst. Ich an deiner Stelle würd das tun; Fehler im Dateisystem führen am Ende meist zu Datenverlust. In ein paar Wochen solltest du dann nochmal checkdisc laufen lassen, um zu schauen, ob es wieder neue Fehler gibt (was dann auf Probleme mit der Hardware hinweisen könnte).
Eine Datenträgerbereinigung dagegen ist was anderes: Da sagt Windows dir, dass/ob es Dateien gibt, die zu behalten nicht sinnvoll ist, z.B. alte temporäre Dateien, Dateien von einem Windows-Udate, das du nicht rückgängig machen willst, Vorschaubildchen von Bilddateien usw. Das hat mit dem Zustand des Datenträgers selbst, so wie ihn checkdisc überprüft, nichts zu tun. Eine Datenträgerbereinigung prüft nicht die Lesbarkeit des Datenträgers, sondern erlaubt dir Speicherplatz freizugeben, indem nicht mehr benötigte Dateien gelöscht werden. Da dein Datenträger so gut wie voll ist, würde ich das tun. Wie viel MB das bringt, ist unterschiedlich, kann aber auch recht wenig sein. Da hilft es ggf. mehr, sich die Liste der installierten Programme anzuschauen und Programme zu deinstallieren, die man nicht mehr braucht. Damit kann man mitunter deutlich mehr Speicherplatz freigeben.
Du solltest schauen, dass du mindestens 15% freien Speicherplatz hast; wenn möglich mehr. Nachdem du Speicherplatz freigegeben hast, solltest du defrag ausführen und deine Dateien defragmentieren lassen. Wenn eine Festplatte - auch nur kurzzeitig - so voll ist wie deine gerad, werden die Dateien wie verrückt fragmentiert, was in der Summe das System spürbar langsamer machen kann. --88.130.87.220 16:32, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
XP-Ende
Wenn der Rechner ansonsten tadellos läuft, lösche ich auch gerne alle Wiederherstellungspunkte bis auf den letzten. Das holt noch ein bisschen mehr Plattenplatz raus. Auf die Option „Alte Dateien komprimieren“ bei der Datenträgerbereinigung verzichte ich , denn das bringt IMHO nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 16. Mär. 2014 (CET) Erg.: Es geht um diese Anfrage. --Rôtkæppchen₆₈ 17:45, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe eine Datenträgerbereinigung durchgeführt und ca. 3,2 GB freien Speicherplatz erhalten. Insgesamt sind jetzt etwas mehr als 13 % der Festplatte frei. Dass mein System durch die volle Festplatte spürbar langsamer geworden wäre, konnte ich bisher noch nicht feststellen. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 18:44, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist doch schonmal ein Anfang. Dann geh jetzt noch die Liste der installierten Programme durch; die Idee von Rotkäppchen ist auch nicht schlecht. Und danach dann defrag. --88.130.87.220 19:44, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum freien Speicherplatz: dass man einen gewissen Prozentsatz frei haben sollte ist heute Blödsinn, wichtiger ist wie viel GB man frei hat, 1-2GB Reserve reichen jedenfalls normalerweise für Windows (wenn man sonst nichts auf dieser Partition hat, das regelmäßig größere Dateien speichert), vorausgesetzt man hat die Größe der pagefile.sys auf einen fixen Wert eingestellt. Und falls man den Ruhezustand verwenden will und noch keine hiberfil.sys hat, sollte man zusätzlich so viel frei haben, wie man RAM hat (Hinweis: sowohl die hiberfil.sys als auch die pagefile.sys sind bei den Explorer-Standardeinstellungen unsichtbar). Wenn man eine 2TB-Partition hat, sind auch 1% freier Speicherplatz (20GB) extrem großzügig bemessen. Das System wird auch nicht langsamer, wenn die HDD fast voill ist, außer der freie Speicheplatz ist unter 100MB oder so. Man muss aber regelmäßig defragmentieren (vor allem, nach dem man z.B. bei einer Datenträgebereinigung größere Datenmengen gelöscht hat), sonst wirds immer langsamer, auch wenn noch genug Speicherplatz frei ist. Die Defragmentierung selbst kann aber tatsächlich deutlich länger dauern, wenn weniger als ca. 15% frei sind, meistens ist das abe rnicht so tragisch, weil man die Defragmentierung ohnehin über Nacht rennen lässt, erst recht nicht in diesem Beispiel mit einer Partition mit ca. 30GB, da sollte die Defragmentierung selbst bei marginalem freiem Speichgerplatz (bzw. bei der Menge, die das Defragmentierungsprogramm mindestens braucht) nur in sehr seltenen Ausnahmefällen länger als 8-12 Stunden dauern. --MrBurns (Diskussion) 01:04, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Facebook-Konto geknackt?

Werte Kollegen; heute habe ich schon zum zweiten Mal in kurzer Zeit die Nachricht erhalten, dass mein Facebook-Konto geschlossen wurde, da ich mich angeblich von einem bisher unbekannten Ort eingeloggt habe. Mein Passwort sowie auch das Kennwort der hinterlegten E-Mailadresse habe ich bereits zweimal geändert (Passwort aus einem langen Wort, einer vierstelligen Zahl und Sonderzeichen). Da würde mich interessieren, ob es für Otto-Normalverbraucher überhaupt möglich ist, ein Passwort einfach so, ohne großen Aufwand, zu knacken? Vielleicht ist es ja auch nur ein technischer Fehler, denn ich logge mich nur mit einem eigenen Rechner ein und mein Kennwort weiß weder jemand, noch es ist es herleitbar. Gruß -- Jerchel 17:25, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hab das seit einiger Zeit auch gelegentlich - in der Mail die ich dann bekomme ist dann die Rede von einem Zugriff von einem "unbekannten Rechner", der nach Standort und Konfiguration aber meinem entspricht. Sehr irritierend das ganze. Die Mail enthält keine Anhänge oder Links - und da das Konto auch tatsächlich verifiziert werden muss, sieht mir das nicht nach einem Phishingversuch aus. an-d (Diskussion) 17:35, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte das auch mal; bei mir war es ein Fehler. Wenn du eingeloggt bist, gibt es bei Facebook irgendwo eine Seite, auf der dir Informationen zu den letzten x PCs angezeigt werden, mit denen auf dein Konto zugegriffen wurde (inkl. IP-Adresse und ungefährem Standort). Damit solltest du überprüfen können, ob die Mail fehlerhafterweise versendet wurde, oder ob du dir wirklich Sorgen machen musst. --88.130.87.220 17:39, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ja rechts oben auf das Zahnrad -> Einstellungen -> Sicherheit -> "Von wo aus du dich anmeldest" - Nur komisch, wenn dort immer das gleiche steht und Facebook trotzdem den Account sperrt. --an-d (Diskussion) 17:51, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke mal für die Antworte. @an-d: Also bei mir steht nur die aktuelle Sitzung, seltsamerweise wird diese IP auch bei Utrace mit Frankfurt am Main angezeigt. Das stimmt aber überhaupt nicht, da ich aus dem Raum Stuttgart komme. Und das liegt ja ein bisschen weiter von Frankfurt ;) -- Jerchel 18:51, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also bei mir reichn die Sitzungsdaten zurück bis Mitte Februar. Wenn du dich in diesem Zeitraum angemeldet und diese Daten nicht manuell entfernt hast, dann solltest du da auch Einträge stehen haben. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein Angreifer am Ende dort "alle Sitzungen entfernen" klickt und so alle Einträge entfernt; inklusive desjenigen Eintrags, der ihn entlarven würde. Wenn jetzt bei dir bis auf deine aktuelle Sitzung, diese Liste leer ist, würde ich es nicht für ausgeschlossen halten, dass die Mail vll. doch korrekterweise verschickt wurde... Steht in der Mail, welche Daten Facebok dazu veranlasst haben, deinen Account stillzulegen? Sprich: Von welchem Ort mit welcher IP war der Zugriff, den Facebook für problematisch hält? Passt diese IP zu den IPs, die dein Provider vergibt? --88.130.87.220 19:15, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein, das steht leider nirgends. Ich könnte mir nur vorstellen, dass der Provider IPs vergibt, die immer wieder an anderen Orten lokalisiert werden. Wenn meine aktuelle Adresse Frankfurt anzeigt und ich aber bei Stuttgart lebe kann ja auch sein, dass es gestern bspw. München angibt. -- Jerchel 19:37, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Es wäre halt interessant zu wissen, aufgrund welcher Daten Facebook meint, dass der Nutzer nicht du gewesen sein sollst. Wenn du diese Informationen nicht hast, kannst du mMn nur raten oder eine Münze werfen oder so. Den Umstand, dass diese Liste leer ist, obwohl du sie nicht geleert hast, würde ich allerdings als zumindest besorgniserregend werten. --88.130.87.220 19:48, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
„Browser speichern“ nach der Anmeldung, setzt ein Cookie, das nicht weiter fragt. Beim Ändern des Passworts können andere Geräte abgemeldet werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:40, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Manchmal muss ich beim Lesen der Antworten von Hans an Ralph von den Simpsons denken. Wie das bloß kommt... --88.130.110.147 02:30, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vllt zu stichwortartig? Die Präsenz eines weitern Usernamens verleitet auch dazu. ;-) --Hans Haase (有问题吗) 11:16, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo finde ich denn "Browser speichern"? --Eike (Diskussion) 11:44, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Metaanalyse

Im entsprechend Wikipedia Artikel steht die 'Metaanalyse' im Gegensatz zur qualitativen Analyse. Aber kann man nicht auch eher qualitative Aussagen (zB. mehr Ergebnisse weisen auf 'grün' als auf 'rot' hin ohne die Stärke etc der Daten einzubeziehen) einer Metaanlyse unterziehen?

--91.89.62.103 18:39, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Nicht so, dass man das Ergebnis wissenschaftlich nennen könnte. --mfb (Diskussion) 18:44, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Qualitative Sozialforschung beschäftigt sich mit der Rekonstruktion von Sinn. Die Frage nach "mehr" oder "weniger" spielt dabei meist keine Rolle. Qualitative Sozialforscher reflektieren im besten Falle ihre eigene Rolle im Forschungsprozess, d.h. das Ergebnis der Datenanalyse ist immer ein Stück weit an die oder den Forschenden oder die Forschergruppe gebunden, der die Analyse durchgeführt hat. Allerdings wird jüngst damit experimentiert, die generierten Daten (Protokolltranskripte, Beobachtungsaufzeichnungen, etc.) der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, um Sekundäranalysen zu ermöglichen. ("Forschungsdatenrecycling") Eine qualitative "Metaanalyse" an quantitativen Studien erscheint aus dieser Perspektive wenig fruchtbar. --84.135.34.240 02:18, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Passwd besser merken

Ich habe, aus Gründen die hier nicht zur Debatte stehen, für jeden Internet-Dienst ein eigenes Password, das ich von Zeit zu Zeit ändere. Leider sind es zu viele als sie sich alle merken zu können und ich muss deshalb eine Datei führen, in die ich Hinweise schreibe, welches Passwd es gerade ist. Gibt es Möglichkeiten, das zu vereinfachen ohne die Passwd's in Klartext ablegen zu müssen? 46.115.86.17 19:03, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein System wie dieses finde ich recht gut: http://lifehacker.com/184773/geek-to-live--choose-and-remember-great-passwords?tag=softwarepasswords --88.130.87.220 19:17, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Klar gibt es solche Verfahren. Ein einfaches Verfahren wäre zum Beispiel, die Zeichen im gewählten Zeichensatz um einen von dir festgelegten Offset nach oben oder unten zu verschieben (Beispiel: aus jedem A wird ein D, aus jedem B ein E, aus jeder 1 eine 4 usw.). Die sich ergebende Zeichenfolge ist mit dem gewählten Passwort nicht mehr identisch, und ein zufälliges oder gezieltes Auslesen der Datei führt nicht zu Passwörtern im Klartext. Weitere Beispiele (die Verfahren können kombiniert werden): Passwort rückwärts aufschreiben. Passwort mit bedeutungslosen Zeichen auffüllen: nur jedes dritte Zeichen ist eines, das zum Passwort gehört, der Rest ist Füll-Müll. --Snevern 19:19, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

--46.115.86.17 19:03, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn Du meinst, daß es nicht erspioniert werden oder per Volltextsuche gefunden werden kann, so kannst Du es zB mit einer Codierungs-Software auf der Festplatte verschlüsseln (dann mußt Du es jedesmal bei Gebrauch mit Passwort entschlüsseln) oder noch einfacher mit dem Textenwerkzeug eines Bildprogramms als Bild abspeichern. --217.84.111.152 19:24, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
uns hat man früher noch beigebracht, dass man sowieso uneingeschränkten Zugriff auf n Rechner hat, wenn man seine Finger an ihn legen kann... warum soll man also seine Passwörter nich im Klartext auf dem Computer speichern (sogar in M:\GEHEIME-PW.LST)? wenn da einer dran käme, dann könnte er auch ne Schadsoftware installieren, die alle Tastenanschläge abgreift (z. B. n auf böse eingestellten Feuerfix, der dem Guten täuschend ähnlich sieht)... --Heimschützenzentrum (?) 19:46, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
KeePass -- southpark 21:24, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kenne es eigentlich so, daß hinter einem Paßwort immer eine Mantra steht. Beispiel: Der Weg ist das Ziel (Mantra) wird zu: DeWe1sd@Z1 (10-stelliges Paßwort mit Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen; a wird zu @, i wird zu 1, Großbuchstaben wie in der Mantra). Optionale alternative Umsetzung (mit Schwerpunkt auf der Wortendung): ErEgst@sE1 (a wird zu @, l wird zu 1, e wird Großbuchstabe) --212.184.130.45 02:16, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Man könnte die oben genannte Datei z.B. auf Papier führen, mit einem Stift. Klar, c&p wird dann schwierig ... eryakaas | D 09:38, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Große Nasenlöcher

Was bezwecken besonders große Nasenlöcher bei Menschen (z.B. Zentralafrikaner, Kambodschaner)? --93.135.97.114 19:58, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Dass das andere Geschlecht darauf fliegt. Mehr Selektion braucht es nicht. -- Janka (Diskussion) 20:14, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das verschiebt (falls es stimmt) die Frage dahin, warum das andere Geschlecht darauf fliegt. --Cubefox (Diskussion) 20:24, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kann rein kulturell bedingt sein. So soll ja auch die blonde Haarfarbe entstanden sein. -- Janka (Diskussion) 21:49, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Prinzipiell ja, aber dann müsste diese kulturelle Vorliebe über viele Jahrtausende stabil sein. Das ist sehr unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass diese Vorliebe der Frauen aus irgendeinem Grund von der natürlichen Selektion begünstigt wird. In dem Sinne, dass Frauen in der betroffenen Region, die Partner mit großen Nasenlöchern bevorzugen, mehr Nachkommen haben. --Cubefox (Diskussion) 15:32, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Große Nasenlöcher vereinfachen die Lozierung großer Arschlöcher im sozialen Umfeld. Da die ersteren in Europa eher selten sind, sind die letzteren daselbst eher häufig. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:42, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Datei:553px-Kaassassuk-Detail-2.jpg
Warum Kaassassuk so grosse Nasenlöcher hatte, steht da weiter unten. Aber das, mein Kind, ist eine andere Geschichte...
Selektive Wahrnehmung. Eine Hypothese sagt, dass es etwas mit der Kieferstellung zu tun hat. Auch Neanderthaler, die keine Anpassung an tropische Gebiete brauchten, hatten relativ grosse Nasenlöcher. Im Web findet man Artikel darüber. GEEZER… nil nisi bene 23:02, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier eine Studie, die zeigt, dass auch der ganze dahinter liegende anatomische Aufbau eine Rolle spielt (Personen aus 5 klimatisch extremen Gebieten). GEEZER… nil nisi bene 23:12, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Orgasmusknopf bei Ratten

Ich habe mehrmals im Internet gelesen, es hätte einmal einen Versuch gegeben, bei dem Ratten eine Elektrode in das Gehirn eingepflanzt wurde, und die Ratten mittels Knopfdruck einen Orgasmus bei sich ausgelöst haben. Diese Ratten haben nun angeblich ständig den Knopf gedrückt, nichts gefressen und sind verhungert. Da ich bei Google-Suchen jedoch keine Belege gefunden habe, ist meine Frage: Hat des diesen Versuch so oder so ähnlich tatsächlich gegeben, oder ist das eine Urban Legend? --212.197.152.244 22:37, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Googelei ging ziemlich schnell: [14]. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Intracranial self-stimulation - dann der engl. Artikel. GEEZER… nil nisi bene 22:46, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast du dir den Artikel mal genauer angesehen? Ich schlage vor die Absätze "Problematik..." und "Zusammenhang..." wegen Theoriefindung bzw. offensichtlichen Unsinns zu löschen. --Cubefox (Diskussion) 00:24, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hehehe! Deshalb hatte ich den en:WP-Artikel ans Herz Hirn gelegt. Ich bin dabei. Ein völlig sinnfreies Gebrabbel. GEEZER… nil nisi bene 07:49, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich trage ihn erstmal bei den Medizinern ein. Wenn die ihn aufgeben, kann man ihn immer noch löschen. Das mit dem "Schamanen" ist wirklich gelungen  :-))) GEEZER… nil nisi bene 09:53, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum wollt ihr das denn löschen? Schopenhauer und Hitler sind doch genau meine Lieblingsphilosopen.--Optimum (Diskussion) 15:20, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
der Atrtikel klingt wirklich nach gequirlter Scheiße. Besonders gefallen hat mir die Schrift von Martin Luther: "Die Gefahr der Selbstrechtfertigung des neuzeitlichen Menschen". Wahrscheinlich ließ er sich auch eine Elektrode legen und konnte so kompetent zu Thema mitreden. Leider wusste zu seiner Zeit keiner wie das mit dem Strom funktioniert und die ersten Probanden legten 230 V Wechselstrom an und nahmen so die Erfindung des elektrifizierten Stuhls vorweg.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:16, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier ist die Originalstudie: Positive Reinforcement Produced by Electrical Stimulation of Septal Area and Other Regions of Rat Brain. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie heißen die Bewohner der Krim?

--SFfmL (Diskussion) 22:53, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Krimis, überwiegend Russen, zahlreiche Ukrainer, viele Tataren (ursprüngliche Bevölkerung). 178.6.50.88 23:05, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Medien nennen sie heute Krim-Bewohner. In alten, teils auch in neuen Büchern kommt auch die Bezeichnung Krimer, seltener Krimmer, vor. --= (Diskussion) 23:19, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Krimeaner? --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Krimtataren da Autonome_Republik_Krim#Bev.C3.B6lkerung gefunden -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:53, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt aber auch Krimrussen und Krimukrainer, die zusammen mit den Krimtataren 95 Prozent der krimmigen Bevölkerung ausmachen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier wird ähnlich argumentiert. --Cubefox (Diskussion) 00:31, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Manchmal auch Taurer. --87.149.185.64 17:53, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Krimsekten. 217.9.49.1 (16:20, 19. Mär. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

17. März 2014

"Könige in Deutschland"

Haben wir eine Liste der Territorien des HRR, deren Herrscher irgendwann die Königswürde erlangten oder Liste der Herscherdynastien des HRR, deren Mitglieder irgendwann im weiteren Sinne(etwa Herzogtum Preußen und so) die Königswürde erlangten? --92.202.71.10 02:02, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Es gab den Rex Romanorum, die Träger dieses Titels findest du hier: Liste der römisch-deutschen Herrscher. Innerhalb des Heiligen Römischen Reiches gab es nur einen weiteren König, nämlich den Rex Bohehmiae. Böhmen war eine gefühlte Ewigkeit lang das einzige formell eigenständige Königreich innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. Die Träger dieses Titels findest du hier: Liste der böhmischen Herrscher (König ab 1198). Der König von Preußen hatten hingegen seinen Titel außerhalb des Reiches - eine Person die im Reich Markgraf oder Herzog war, konnte durchaus außerhalb eine Königskrone tragen, ähnlich wie der König von Ungarn, dies hatte formalrechtlich aber nichts mit dem Reich zu tun. Die preußischen Könige findest du im Artikel: Königreich Preußen. Zeitweise war der römische Kaiser auch König von Spanien, Personen die im Reich Kaiser und gleichzeitig auch König von Spanien waren, findet man hier: Liste der Staatsoberhäupter von Spanien (von 1516 bis 1700). Juristisch war das aber komplett getrennt und es war eher ein Zufall, dass eine Person gleichzeitig Kaiser im Reich und auch König von Spanien war. Andere Königstitel, die etwas mit dem Heiligen Römischen Reich zu tun hatten gibt es nicht (außer indirekt die Krone Portugals). Die polnischen Könige, sowie die französichen waren niemals gleichzeitig Kaiser. Ein spätes Königreich ist das Königreich Bayern, das innerhalb des Reiches war, allerdings entstand dieses Königreich 1805 und ein Jahr später 1806 war das alte Reich Geschichte. Und Königstitel von Napoleons Gnaden hat man sowieso nicht besonders ernst genommen, auch wenn es die Bayern geschafft haben, diesem usurpierten Titel trotzdem etwas Glanz zu verschaffen. --El bes (Diskussion) 03:28, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Für ein paar Monate musst Du auch das Königreich Württemberg dazuzählen, das es seit 1. Januar 1806 gab. Das Heilige Römische Reich erlosch am 6. August 1806. --Rôtkæppchen₆₈ 06:41, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Kurfürsten von Braunschweig-Lüneburg bitte nicht vergessen (Haus Hannover). --HHill (Diskussion) 09:08, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ebenfalls nicht zu vergessen: Das Königreich Burgund und das Königreich Italien. --Proofreader (Diskussion) 10:47, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Königreich Sachsen hab ich noch vergessen, aber das ist ebenfalls erst 1806 von Napoleons Gnaden enstanden. --El bes (Diskussion) 16:27, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ziemlich genau das, wonach ich suchte, danke. Bietet noch jemand mehr? --92.202.56.186 17:31, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Herzogtum Holstein unterstand (zunächst teilweise, später vollständig) den Königen von Dänemark (das benachbarte Herzogtum Schleswig ebenso, gehörte aber nicht zum HRR). Ebenso besaß das Königreich Schweden nach dem 30-Jährigen Krieg mehrere Herzogtümer in Norddeutschland. Dadurch waren die Dänen- und Schwedenkönige rein rechtlich zugleich Reichsfürsten. --slg (Diskussion) 18:55, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Zwangsversteigerung

Ein Nachbargrundstück, an dem ich Interesse habe, wird in demnächst vor Gericht zwangsversteigert. Wie läuft so etwas ab und was ist dabei zu beachten?--89.204.155.146 06:50, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Zwangsversteigerung hast du gelesen? Falls Ja: was ist dir dann noch unklar? --77.119.131.134 06:53, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht anders wie auf einer normalen Versteigerung. Du solltest dich vielleicht etwas über Verhaltensweisen bei Versteigerungen informieren.--Antemister (Diskussion) 10:11, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Fehler aus meiner Praxiserfahrung: 1. Wegen der vermeintlichen Kenntnisse wird das Gutachten nicht gelesen, wo evtl. Belastungen drin stehen, 2. Es wird entweder keine Sicherheit eingezahlt, oder diese wird falsch eingezahlt (ärgerlich wenn man das erst in der Verhandlung merkt), 3. GEIZ, in Berlin geht heute kaum noch ein Grundstück zum Aufrufspreis weg, man muß also mit den 70% des Verkehrswerts kalkulieren, außer es ist ein Makel bekannt. Und dann stellt sich die Frage, warum Gerichtstermin abwarten, und nicht vorher mit dem Gläubiger in Kontakt treten, und ein Angebot machen, 4. mögliche Finanzierung vor dem Termin klären. Dann viel Glück, wie bei jeder Versteigerung ist das immer von Vorteil ^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:20, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Scheinpupillen von Gottesanbeterinnen

Mmmmh, Frühstück von rechts!
Uuuups, Gefahr von oben!
Oh, ein fesches Weibchen - schnell den Bauch (Kopf?) einziehen!

Gottesanbeterinnen scheinen in ihren Augen Pupillen zu haben, mit denen sie ihre Umgebung mustern. Ok, sie haben Facettenaugen und damit sicher keine Pupillen, aber was sind denn dann die schwarzen Flecken in ihren Augen? Im Artikel Grüne Schildmantis steht, dass Gruppen von Ommatidien kein Licht reflektieren - hier bliebe noch die Frage nach dem warum. Hier wird sinngemäß behauptet, dass die dunklen Flecken vom Betrachter abhängig sind. Aber beides finde ich nicht überzeugend, denn auf den Bildern sieht man diese Flecken klar in verschiedene Richtungen ausgerichtet - so als wären sie eben wirklich Pupillen. Was sind diese Flecken also wirklich? --KnightMove (Diskussion) 07:28, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Pseudopupil (en:WP) GEEZER… nil nisi bene 07:40, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ja sowas von leidig! Franz von Leydig hat sie so benamt, aber in seinem Artikel steht nichts davon... GEEZER… nil nisi bene 07:44, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ok, danke. Dann bitte ich nur noch einen Kundigen, den Bildtext in Grüne Schildmantis sachgerecht zu korrigieren - im Moment wirkt das so, als ob gewisse Ommatidien grundsätzlich kein Licht reflektieren würden (also nicht genau dann nicht, wenn sie senkrecht zum Betrachter ausgerichtet sind). --KnightMove (Diskussion) 09:09, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sollte man unter der QS der Biologen eintragen... GEEZER… nil nisi bene 09:15, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, ich lese das so, dass das eine Frage des Blickwinkels ist. Guckt man direkt senkrecht in die einzelne Facette, kommt aus dieser kein Licht heraus - logisch, das Ding soll ja möglichst viel Licht schlucken, um es wahrnehmen zu können. Guckt man allerdings seitlich auf eine Facette, sieht man auf den refelktierenden Glaskörper und die Facette erscheint hell. Also derselbe Effekt den man hat, wenn man schräg durch ein nicht-planes hohes reflektierendes Gitter guckt. -- Janka (Diskussion) 11:00, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ob ich die einzige OMA war, die das falsch verstanden hat, sei dahingestellt. Ich habe es jetzt selber umformuliert, dabei ließ es sich auch kürzen. Kontrolle und Nachbesserung sind willkommen. --KnightMove (Diskussion) 11:48, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Here you go: Pseudopupille. --тнояsтеn 13:52, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Folgefrage: Warum sieht man dann eigentlich bei so vielen anderen Insekten keine Scheinpupillen, auch bei sehr großen Facettenaugen? Oder, während ich dies schreibe... eigentlich sieht man sie doch, nur sehr viel verschwommener und schwächer ausgeprägt als bei Gottesanbeterinnen. Was bewirkt diese Unterschiede? --KnightMove (Diskussion) 12:08, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Gottesanbeterinnen, Libellen und einige andere Insektenjagende Insekten haben sehr stark gebogene Facettenaugen mit extrem vielen Facetten, daher sind auch die Flecken besser sichtbar und schärfer abgegrenzt. -- Janka (Diskussion) 14:40, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier ein paar visuelle Bonbons... GEEZER… nil nisi bene 19:06, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei Amazon suchen

Die Eingabe zweier Suchbegriffe bei Amazon führt - im Gegensatz zu Google - dazu, daß nach Artikeln gesucht wird, die einen von beiden Begriffen enthalten. Wie suche ich gezielt nach den Artikeln, die beide Begriffe enthalten? Die Amazon-"Hilfe" hilft nicht. Danke. --Geometretos (Diskussion) 08:11, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Sowas? Klappt mit => Frauen Ghana <= GEEZER… nil nisi bene 08:37, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke, aber das ist das englischsprachige Amazon. Gibt bei mir für meine Suchworte Null Treffer, obwohl ich weiß, daß es Angebote gibt. Wie kann ich das auf Deutsch aufrufen?--Geometretos (Diskussion) 09:20, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich sehe drei Möglichkeiten:
(a) Du versuchst diese Suche mit => Loriot hunde <=
(b) Wenn es nicht zu peinlich ist, gibst du deine Suchbegriffe an ... und man schaut nach. (Es besteht die Möglichkeit, dass für deine Kombination kein Treffer existiert...)
(c) Du suchst deinen Krempel (mit Zusatz "Buch" "DVD" Kindle etc.) in Google und gehst dann mit der Suchausbeute (= Titel, oder Autor, oder Themengebiet) zu Amazon. GEEZER… nil nisi bene 09:46, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(c) geht noch etwas einfacher. Suche bei Google nach: Wort1 Wort2 site:amazon.de --87.184.93.132 14:17, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Suche mit booleschen Operatoren geht laut [15] nicht. Nimm Google mit dem Zusatz site:amazon.de im Suchfeld. --тнояsтеn 14:16, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke.--Geometretos (Diskussion) 16:14, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

wird nach dem tot einer Witwe noch 3 Monate Rente an die Angehörigen weiter gezahlt ?

Rechtshinweis Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.

--82.140.63.242 10:18, 17. Mär. 2014 (CET) wird nach dem tot einer Witwe noch 3 Monate Rente an die Angehörigen weiter gezahlt ?--82.140.63.242 10:18, 17. Mär. 2014 (CET)erd[Beantworten]

vllt mal die Rentenversicherung fragen, die die Rente bisher gezahlt hat? die haben meist ne kostenfreie Rufnummer... die DRV Bund z B... --Heimschützenzentrum (?) 10:23, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei der Deutschen Rentenversicherung nicht. Sie schreibt: "Das Sterbevierteljahr für die ersten drei Monate nach dem Tode des verstorbenen Versicherten gehört zur Witwenrente oder Witwerrente. Es steht also nur einer Witwe beziehungsweise einem Witwer zu. Für andere Personen besteht ein solcher Anspruch nicht." "Der Rentenanspruch endet mit Ablauf des Todesmonats. Darüber hinaus gezahlte Beträge werden vom Geldinstitut zurückgefordert. Ist dies nicht mehr möglich, sind sie von den Personen, die die Geldleistung empfangen oder über sie verfügt haben, oder von den Erben zu erstatten." --Vsop (Diskussion) 10:30, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Es steht also nur einer Witwe beziehungsweise einem Witwer zu" ist dort tatsächlich so nachzulesen, ist aber nicht ganz richtig bzw. undeutlich. Gem. § 46 Abs. 4 SGB VI "gelten als Heirat auch die Begründung einer Lebenspartnerschaft, als Ehe auch eine Lebenspartnerschaft, als Witwe und Witwer auch ein überlebender Lebenspartner und als Ehegatte auch ein Lebenspartner". Im Artikel Sterbevierteljahr wird unter "Besonderheiten" richtigerweise auch darauf hingewiesen. -- Ian Dury Hit me  11:41, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Spamfilter

Ich versuche eine eMail zu verschicken, und folgendes kommt zurück:

This is a delivery status notification from %s,
running the Courier mail server, version 0.53.2.

The original message was received on %s
from %s

---------------------------------------------------------------------------

                           UNDELIVERABLE MAIL

Your message to the following recipients cannot be delivered:

 <docss@(Domain des Empfängers)>:
     spamfilter1.(Domain des Empfängers) [(IP des Empfängers)]:
 <<< 554-spamfilter1.(Domain des Empfängers)
 <<< 554 Your access to this mail system has been rejected due to the sending MTA's poor reputation. If you believe that this failure is in error, please contact the intended recipient via alternate means.

---------------------------------------------------------------------------

If your message was also sent to additional recipients, their delivery
status is not included in this report.  You may or may not receive
other delivery status notifications for additional recipients.

The original message follows as a separate attachment.



Reporting-MTA: dns; mx0.(meine Domain)
Arrival-Date: Mon, 17 Mar 2014 10:27:30 +0100
Received-From-MTA: dns; [(IP des Empfängers)] (ppp-46-244-201-153.dynamic.mnet-online.de [::ffff:46.244.201.153])

Final-Recipient: rfc822; (Domain des Empfängers)
Action: failed
Status: 5.0.0
Remote-MTA: dns; spamfilter1.(Domain des Empfängers) [(IP des Empfängers)]
Diagnostic-Code: smtp; 554-spamfilter1.(Domain des Empfängers)
        554 Your access to this mail system has been rejected due to the sending MTA's poor reputation. If you believe that this failure is in error, please contact the intended recipient via alternate means.

So was ist mir noch nie passiert. Was kann ich tun?--Antemister (Diskussion) 10:42, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

DNS prüfen, Systemuhr permanent synchronisieren. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"please contact the intended recipient via alternate means." D.h.: Benutze eine andere eMail-Adresse als Absender oder eine andere eMail-Adresse des Empfängers. --Vsop (Diskussion) 11:00, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@Vsop: Geht aber nicht wirklich, wenn ich unter der eMail-Adresse registriert bin und ich nur eine Empfängeradresse habe. @Hans: Was soll ich da tun?--Antemister (Diskussion) 12:11, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
554 = blacklistet, d. h. ein vom Mailempfänger beauftragter Dienst hat (teilweise mehrere) Mailserver gesperrt. Schnellstmögliche Abhilfe: Anruf bei deren IT-Abteilung und um White-Listing Deiner E-Mail-Adresse bitten. Übliche Abhilfe: Info an Deinen Mail-Provider (kann Tage dauern). --87.163.93.215 12:15, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@Vsop: Geht aber nicht wirklich, wenn ich unter der eMail-Adresse registriert bin und ich nur eine Empfängeradresse habe. @Hans: Was soll ich da tun?--Antemister (Diskussion) 16:23, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hatte ich auch kürzlich. Kann sein das du fälschlich als Spammer bei der Empfangsdomain geblockt bist falls das ein Freemailer ist. Die haben aber normalerweise Hilfeseiten auf der erklärt wird wie du einen Antrag auf entblocken stellen kannst. Kann allerdings ein paar Tage dauern bis das bearbeitet wird. --92.227.202.155 18:27, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Schenit jetzt wieder zu funktionieren. Mein Mail-Provider ist so eine kleine Klitsche aus der Frühzeit des Internets, der den Dienst nur aus Gutmütigkeit den Altkunden gegenüber noch nicht ganz einstellt, seinen Dienst aber nicht merh sonderlich pfelgt, Da kommt es schon mal vor das der server einige Stunden down ist.--Antemister (Diskussion) 21:30, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
kommt es schon mal vor das der server einige Stunden down ist“: Daran hat es diesmal aber nicht gelegen. Wie bereits um 12:15 erklärt, ist der Fehlercode 554 eindeutig. Spamcop ist einer der möglichen Dienste und hier gibt es ein Beispiel zu Auswirkungen. --79.216.218.194 22:19, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Streckschere

In der schwäbisch-alemannischen Fastnacht sieht man häufig eine „Streckschere“ als Narrenuntensil (siehe Bild und commons:Category:Streckschere). Ich meine, auch schon Wandlampen mit ähnlicher Konstruktion gesehen zu haben. Wie heißt das technische Prinzip? Haben wir einen Artikel dazu? Kennt jemand eine englische Übersetzung für "Streckschere" (bzw. gibt es diesen Scherzartiekl auch im Ausland?) --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:31, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Nürnberger Schere = Nuremberg scissors (oder Nuremberg shears?). --Vsop (Diskussion) 12:38, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist schon sehr hilfreich, danke. So konnte ich die Kategorie immerhin mal in commons:category:Parallelogram linkage einordnen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:01, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der englische Artikel ist en:Scissors mechanism. --тнояsтеn 14:34, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Commons bietet als engl. Übersetzung tong an und hat eine närrische und eine "klerikale" Version zu bieten. --Maxxl2 - Disk 14:39, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Deutsches Wort für factoids

Gibt es ein ähnlich schmissiges deutsches Wort für "factoids". Also einzelne Fakten deren Aussage stimmen mag oder auch nicht die man aber unerklärt und zusammenhanglos in den Raum stellt, um eine klare Aussage vorzutäuschen obwohl dieses einzelne Fakt an sich eigentlich keine hat? --92.227.202.155 13:35, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Man findet Faktenschnipsel ... Linguee schlägt Halbwahrheiten und Faktoide vor (Faktoide in GoogleBooks und Faktoide bereits 1973 in DIE ZEIT). GEEZER… nil nisi bene 13:43, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Faktenschnipsel gefällt mir. :) Das drückt vom Tonfall her am ehesten aus, was bei dem Wort factoids mitschwingt. Faktoiden klingt zu bemüht. --92.227.202.155 13:57, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Faktenschnipsel entspricht nicht der üblichen Bedeutung des Suffix' (o)id, http://de.wiktionary.org/wiki/-oid, ähnlich oder scheinbar. Factoid ist etwas, das keine erwiesene Tatsache ist, sondern sich bloß als solche ausgibt oder als solche erscheint, siehe en:Factoid. Halbwahrheiten oder angebliche Tatsachen trifft's wohl besser. --Vsop (Diskussion) 21:52, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Von der ursprünglichen Bedeutung her nicht, vom aktuellen Gebrauch her schon: "The word factoid is now sometimes also used to mean a small piece of true but valueless or insignificant information, in contrast to the original definition" Factoids können schon der Wahrheit entsprechen. Aus dem Zusammenhang gerissen oder außerhalb des Kontexts der aktuelle Diskussion aber ein vollkommen wertloses Informationshäppchen oder auch Faktenschnipsel sein. --92.228.43.12 09:03, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Von Kurt Hiller gibts noch das schöne Wort von der Vorspiegelung wahrer Tatsachen, siehe hier. --Laurentianus (Diskussion) 09:12, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hartnäckiges Gerücht? Unbestätigte Legende? Wishywashy Wahlkampfmantra? Nackte Fehlinfo? Populistische Effekthascherei? - je nachdem, was und wozu genau. Es handelt sich übrigens nicht um Fakten, die usw, sondern um (falsche oder unvollständige) Aussagen, die als Tatsachen dargestellt daherkommen. --217.84.82.37 13:38, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Sexueller Missbrauch

SWIM ist kein Troll. SWIM ist Mitte Zwanzig Jahre alt und wurde im Alter von ca. 10 bis 12 mehrfach sexuell missbraucht. Dies ist das erste Mal, dass SWIM dies von sich gibt. Der Missbrauchende ist wie meistens ein Freund der Familie, nur wenige Jahre älter als SWIM und verkaufte SWIM den Missbrauch damals als "ganz normale Erfahrung in diesem Alter", was SWIM, der gerade seine eigene Sexualität entdeckte, auch so akzeptierte. Erst vor kurzem wurde ihm bewusst, dass das nicht ganz ok war und keine "normalen ersten homosexuellen Erfahrungen" (SWIM ist hetereosexuell), sondern tatsächlich sexueller Missbrauch, der tiefe seelische Narben hinterlassen hat und der nicht auf gegenseitigem Einverständnis beruhte, da SWIM sich der geschickten psychologischen Manipulation des älteren Täters nicht widersetzen konnte. Rechtlich gesehen bestand also Einverständnis. SWIM denkt nun an rechtliche Schritte, nicht um Gerechtigkeit wiederherzustellen, was nicht möglich ist, sondern, um den Täter endlich zu bestrafen. SWIMs Gedanken: Was wenn ihm niemand Glauben schenkt? Die Taten liegen mehr als zehn Jahre zurück und sind so natürlich nicht zu beweisen. Was, wenn der - finanziell und gesellschaftlich gut situierte - Täter eine erfolgreiche Gegenanzeige wegen Verleumdung stellt? An wen kann SWIM sich überhaupt wenden? Direkt an die Polizei? Gibt es spezielle Abteilungen oder erst an eine der vielen Beratungsstellen? Ist es ratsam, vorher einen Anwalt zu konsultieren? (nicht signierter Beitrag von 27.4.129.91 (Diskussion) 13:39, 17. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Diese Frage ist für diese Seite ungeeignet, da wir hier keine Rechtsberatung oder medizinische Beratung anbieten können oder wollen.
Ich will aber dennoch eine Antwort versuchen. Wir haben es in diesem Fall mit einer Tat zu tun, die naturgemäß so gut wie nie Zeugen hat, somit ist der Beweis schwierig und somit wird ein Verfahren vor Gericht erst mal keine großen Chancen haben. Du müsstest andere Opfer oder Zeugen finden um Chancen auf Erfolg zu haben. Ich empfehle auf jeden Fall eine psychologische Unterstützung bei einem Therapeuten und /oder einer Selbsthilfegruppe. Für eine verhandlung wird es nötig sein, dass das Opfer die Taten ausführlich beschreibt, außerdem wird wohl ein ärztliches Gutachten nötig sein. U. U. verläuft der Fall im Sande und das Opfer bleibt gebrandmarkt. Außerdem wirst du einen spzialisierten Anwalt brauchen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:03, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nimm einen Anwalt und frage Ihn nicht "wie" man das anzeigt, sondern lasse dich beraten "ob" es in diesem Fall klug ist Anzeige zu erstatten. Bei dem was du hier schreibst weis man nicht ob ein 12 Jähriger mit einem 10 Jährigen Doktor gespielt hat oder ob ein 17 Jähriger Geschlechtsverkehr mit einem Kind hatte. Anzeigen kannst du alles was du willst, die Polizei nimmt das auf. Eine juristisch belastbare Aussage aufgrund der du eine Entscheidung fällen kannst, kriegst du von deinem Anwalt. --92.227.202.155 14:08, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
BK Wie jeder Missbrauchte, wird auch SWIM damit konfrontiert werden, dass man ihn nicht glaubt. Das tut weh, auf der anderen Seite muss die Justiz auch die Möglichkeit falscher Anschuldigungen in Erwägung ziehen und das prüfen. Also geht er zum Anwalt und spricht das durch, der weiß auch Rat, wie man den guten Freund der Familie ggf. nicht ganz juristisch sauber eine Falle stellen kann, wenn Du verstehst, was ich meine. Außerdem solltest Du mal gezielt im Umfeld des guten Freundes recherchieren, denn so was sind in der Regel keine Einzelfälle.--79.232.203.15 14:14, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
IANAL. Die Tat ist möglicherweise verjährt, auch wenn die Verjährung bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres ruht. Sexueller Missbrauch von Jugendlichen wird nach §182 StGB mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft. Die Verjährungsfrist ist gemäß §78 StGB demnach fünf Jahre. Das Opfer hat also nur eine Chance auf Strafverfolgung, wenn es noch keine 23 Jahre alt ist, wenn er die Tat anzeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei sexuellem Missbrauch von Kindern sind es 10 Jahre (§ 176 StGB). SWIM, geh zu einer Beratungsstelle (http://www.hilfeportal-missbrauch.de/startseite.html), die wissen was man tun kann und ob es sich lohnt. Dort findest du auch mit Sicherheit Kontakt zu einem spezialisiertem Anwalt, aber auch zu Gleichgesinnten oder Therapeuten. --Engie 15:48, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Angesichts der Rolle einer Selbsthilfeeinrichtung in den Wormser Prozessen, im Montessori-Prozess und in weiteren Verfahren, die dort genannt werden, ist es nicht unproblematisch, jemand, der bisher anscheinend keinen Grund sah, psychologische Unterstützung bei Therapeuten oder Selbsthilfe zu suchen, dazu nun im Hinblick auf ein Strafverfahren zu raten, mit dem er eine Bestrafung des Täters anstrebt. Ganz und gar abwegig ist es, ihm von einem Anwalt Rat in Aussicht zu stellen, wie man dem Täter "ggf. nicht ganz juristisch sauber eine Falle stellen kann". So etwas funktioniert nur im Nachmittagsprogramm von RTL und Sat1. Zum "Einverständnis" äußert sich die Frage widersprüchlich. Allerdings kommt es darauf bei StGB § 176 nicht an, und ein Fall des § 177 liegt allem Anschein nach nicht vor. Zur Verjährung StGB § 78, bei § 176 zehn Jahre; "Die Verjährung ruht bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres des Opfers bei Straftaten nach den §§ 174 bis 174c, 176 bis 179 ..." StGB § 78b --Vsop (Diskussion) 16:03, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wir haben einen Artikel Sexueller Missbrauch von Kindern. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:12, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Nichts für ungut, aber ich sehe nicht, was an dem Artikel Sexueller Missbrauch von Kindern für SWIM von Interesse sein könnte. Auch bei jugendlichen und heranwachsenden Tätern richtet sich die Verjährung nach den Vorschriften des allgemeinen Strafrechts, JGG § 4. Nach der früheren Fassung des § 78b Abs. 1 StGB ruhte die Verjährung nur bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres des Opfers, aber sie betrug auch damals schon zehn Jahre und dürfte vor Inkrafttreten der nun geltenden Fassung (21. Lebensjahres) wohl noch nicht abgelaufen sein. Unter diesen Umständen ist eine rückwirkende Verlängerung zulässig, siehe Verjährungsdebatte und http://www.deutschlandfunk.de/keine-rueckwirkende-verjaehrung-bei-sexuellem-missbrauch.694.de.html?dram:article_id=240288. --Vsop (Diskussion) 21:32, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

SWIM bzw. dessen Sprecher (siehe Dissoziative Identitätsstörung) fragt auf der Auskunftsseite einer Enzyklopädie an. Also ist die Antwort ein Enzyklopädie-Artikel, nichts sonst. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:21, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Erstellung von Texten

Hallo,

bin neuer Autor und würde gerne etwas schreiben.Aber ich weiß nicht wie mann das macht,sondern finde nur die Hilfe. Also, meine Frage lautet:"Wie kann man denn einen Text bei Wikipedia erstellen?"

Mfg Moessro (14:28, 17. Mär. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

1. WP:SIG... 2. WP:FZW... --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine etwas hilfreichere Antwort: siehe Hilfe:Neuen Artikel anlegen, insbesondere der dortige Hinweis zum Wikipedia:Mentorenprogramm. --Mps、かみまみたDisk. 14:40, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Statt direkt neue Artikel anzulegen empfehle ich, anfangs lieber bestehende Artikel zu verbessern. So bekommt man eher ein Gefühl dafür, was einen guten Artikel ausmacht, was Artikel mindestens benötigen und was man sonst noch so beachten sollte (für neue Artikel z. B. die Relevanzkriterien). Dazu einfach beim Artikel auf "Bearbeiten" klicken. --mfb (Diskussion) 15:00, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Dito, man sollte unterscheiden: Es gibt die Möglichkeit, einen ganz neuen Artikel zu einem Thema anzulegen, so wie in dem Link oben beschrieben. Davon würde ich einem absoluten Anfänger aus vielen Gründen nur abraten. Am einfachsten wäre, man sucht sich einen bereits existierenden Artikel zu einem Thema, von dem man durch Beruf, Hobby etc bereits etwas versteht, und bei dem man Lücken entdeckt, zB bezüglich eines Einzelaspekts. Dann nimmt man Fachliteratur zur Hand oder sucht sie online und fängt an, den Text einzupflegen (aber nie Texte aus anderen Quellen wörtlich übernehmen sondern selbst (um-)formulieren, Ausnahme: Markierte Zitate). Manche fangen auch damit an, nur Rechtschreibfehler zu korrigieren oder bestehende Sätze stilistisch besser zu formulieren. Letzteres sollte man aber nur machen, wenn man realistisch betrachtet ein gutes Sprachgefühl hat. Und als Einstieg ist sicher das gut gemachte Wikipedia:Tutorial hilfreich, ein Blick auf die Themen der Seite Hilfe:Neu bei Wikipedia hilft auch, und anfangen/testen kann man auf der nach Herzenslust veränderbaren, unkaputtbaren Testseite: Wikipedia:Spielwiese. Viel Spaß. Und nicht wundern bzw verzagen, wenn man mal wegen einem Fehler (oder auch ohne Fehler) schwach angeredet wird, das kann hier auch mal passieren... Solaris3 (Diskussion) 15:09, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie berechnet man die Wahrscheinlichkeit ein Handy-Entsperrmuster zu knacken

Also wenn man neun mögliche Startfelder hat und mit dem Finger zu einem der nächstgelegenen fahren muss. Bei sagen wir mal fünf Stellen, die dieser Code hat, kommen ja schon eine Menge Möglichkeiten zusammen, wie berechnet man die Wahrscheinlichkeit auf Anhieb den Code richtig zu raten. Grüße und vielen Dank. Dies ist im übrigen keine Hausaufgabe, sondern dient einfach meiner persönlichen Neugier.--188.109.141.91 16:04, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Anzahl der günstigen durch Anzahl der möglichen: Günstig ist einer, möglich sind bei einem fünfstelligen Code 100.000 (von 00000 bis 99999). Dabei geh ich davon aus, dass auch führende Nullen erlaubt sind und dass alle Möglichkeiten gleich wahrscheinlich sind (vll. machen die das im echten Leben anders?). Die Wahrscheinlichkeit liegt also bei 1/100.000. (Normalerweise sind diese PIN-Codes aber vierstellig, so dass die Wahrscheinlichkeit entsprechend auf 1/10.000 steigt.)
PS: Wenn man noch berücksichtgt, dass man 3 Versuche hat, bevor die Karte gesperrt wird, kommt man auf etwa 3/100.000 (dabei hab ich nicht berücksichtigt, dass man ab Versuch 2 die Grundgesamtheit einengen kann, da man ja schon eine falsche Kombinations ausschließen kann. Genauer wäre 1/100000 + 1/99999 + 1/99998. Ausrechnen kannste das selber, irgendein ekliger Bruch, ganz minimal über 3/100.000.) --88.130.102.132 16:09, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sorry, ich meine diese EntsperrMuster bei Android-Handys. Hab es im Titel auch geändert.--188.109.141.91 16:16, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Wahrscheinlichkeit, alle fünf Stellen richtig zu haben, ist das Produkt der Wahrscheinlichkeiten, die nächstfolgende Taste richtig zu treffen. Der Witz bei dieser Berechnung besteht darin, daß die Wahrscheinlichkeit, die erste Taste richtig zu treffen, bei 1:9 liegt, die darauffolgenden aber davon abhängen, wo die erste richtige Taste liegt: liegt sie in der Mitte des Feldes (ist es also die 5), beträgt sie bei nur erlaubten geraden Zügen 1:4, bei auch erlaubten diagonalen Zügen 1:8; liegt sie am Rand des Feldes (2, 4, 6 oder 6), beträgt die Wahrscheinlichkeit 1:3 bzw. 1:5; liegt sie in einer Ecke (1, 3, 7 oder 9)Die Aufzählungen der Ecken- und der Randfelder waren vertauscht. Korrigiert -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:04, 18. Mär. 2014 (CET), beträgt sie 1:2 bzw. 1:3. Die Wahrscheinlichkeit, die dritte richtige Taste zu treffen, hängt wiederum davon ab, wo die zweite liegt usw. Wie man das jetzt für eine allgemeine Formel in den Satz von Bayes einsetzt, habe ich vergessen (Abi in Wahrscheinlichkeitsrechnung ist 35 Jahre her). Die Wahrscheinlichkeit für die konkrete Reihe „5, 8, 9, 6, 5“ wäre beispielsweise 1/9*4*3*2*3=1/648, sofern nur gerade Züge erlaubt sind. HTH, HAND-- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:27, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und im Ergebnis bietet das Verfahren beim üblichen 3x3 grossen Feld eine deutlich höhere Chance, erraten zu werden, als eine numerische PIN mit gleich vielen Stellen. Denn zum einen gibt es ja nur neun statt zehn "Ziffern", zum anderen sind die Kombinationen nicht wahlfrei (ich kann also nicht von links unten nach rechts oben springen, und auch kein Feld zweimal besuchen, während ich bei der numerischen PIN durchaus die Folge "191" verwenden kann). Sicherer (gegen Erraten, natürlich nicht etwa gegen einfaches Ablesen der Fettspuren etc.) wird das Verfahren erst bei grösseren Feldern oder längeren Kombinationen (und darin liegt ja wohl die Idee - ein "neunstelliges" Zickzack-Muster "runter, hoch, runter" sollte sich leichter merken lassen als die entsprechende numerische PIN "741258963"). --YMS (Diskussion) 16:33, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
[BK] Es sind nur 9 Felder. Einmal verwendete Felder können nicht noch mal vorkommen. Man kann nicht von jedem Feld auf jedes Feld. Das verringert die Anzahl der möglichen Muster. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:34, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Man kommt aber von jedem Feld auf jedes andere. Minimal sind vier Positionen vorgeschrieben. Das heißt, man hat 9×8×8×8 =4.608 Möglichkeiten. Es gibt aber auch Android-Handys mit 4×4-Entsperrmatrix. Dort sind es demzufolge 16×15×15×15 = 54.000 Möglichkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Man kommt nicht von jedem Feld auf jedes andere. Von 9 nach 1 sind mindestens zwei Züge. Käme man aber von jedem Feld auf jedes andere, wäre die Anzahl der Möglichkeiten 9x8x7x6 bzw. 16x15x14x13, sofern man jedes Feld nur einmal betreten darf. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 17:15, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
[BK]Wenn jedes Feld nur einmal besucht werden kann, ist die Wahrscheinlichkeit natürlich bedeutend höher. Mein o.g. Beispiel „5, 8, 9, 6, 5“ wäre dann unzulässig, denn bereits nach „5, 8, 9“ wäre klar, daß es mit „ 6, 3“ weitergehen muß; sofern Diagonalbewegungen erlaubt sind, wäre am Schluß auch 2 möglich. Die Wahrscheinlichkeit, diesen Zug zu erraten, wäre also 1/9*4*2=1/72 bzw. 1/9*8*4*2=1/576.
Im Übnrigen sind möglicherweise Gleichungen aus der Topologie (Mathematik) hier geeigneter als solche aus der Kombinatorik. Davon verstehe ich allerdings noch weniger. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 17:12, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habs mal von meinem Rechner durchprobieren lassen: beim 3x3-Feld, keine diagonalen Nachbarn und kein Feld doppelt, findet der (nur!) 104 Möglichkeiten. .gs8 (Diskussion) 17:18, 17. Mär. 2014 (CET) Nachtrag: gilt für eine Folge mit 5 Tasten. .gs8 (Diskussion) 18:00, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine Rechnung oben stimmt nicht ganz. Es müssen vier verschiedene Punkte sein, die auch diagonal verbunden werden können. Wenn ein anderer Punkt dazwischen liegt, wird dieser mitgezählt, wenn er noch nicht auf dem bisherigen Muster liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich Diagonalen zulasse (kein Feld doppelt, nur direkte Nachbarn), komme ich auf 504 Möglichkeiten. Also immer noch schlechter als eine zufällige 3-Ziffern-Pin. --mfb (Diskussion) 17:41, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Von der Mitte aus gibt es acht Wege (vier mal Mitte-Seite mit jeweils zwei Fortsetzungen in eine Ecke, der Rest ist dann zwangsweise), von der Seite aus geht viermal je zweimal Seite-Ecke-Seite, mit je zwei möglichen Fortsetzungen Mitte-Seite und je einer Fortsetzung Ecke-Seite, macht 24 Wege, und viermal Seite-Mitte mit je vier Fortsetzungen Seite-Ecke-Seite, macht sechzehn Wege, also von der Seite aus insgesamt 40 Wege. Von der Ecke aus gibt es vier mal je zwei Wege Ecke-Seite-Ecke-Seite mit je zwei Fortsetzungen Ecke bzw. Mitte, also insgesamt sechzehn Wege Ecke-Seite-Ecke, und vier mal je zwei Wege Ecke-Seite-Mitte mit je vier Fortsetzungen (der Ausgangsecke) abgewandte Seite-Ecke und je zwei einer Fortsetzungen zugewandte Seite-Ecke, also 48 40 Wege Ecke-Seite-Mitte, macht 64 56 Wege von der Ecke aus. Ich komme also insgesamt auf 112 ebenfalls auf 104 Möglichkeiten. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 18:21, 17. Mär. 2014 (CET) korrigiert, nachdem .gs8 mich hier auf meinen Denkfehler hingewiesen hat. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:58, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier mal eine kurze Zusammenfassung wie das Muster wirklich funktionert. Es gibt 3x3 Felder, die nacheinander Ausgewählt/Verbunden werden, kein Feld kann doppelt benutzt werden. Wenn man gegenüberliegende Ecken verbinden will, wird (falls sie noch nicht zuvor ausgewählt wurde) die Mitte mit ausgewählt. Falls die Mitte schon ausgewählt wurde, kann man gegenüberliegende Ecken verbinden. Ohne diese Sonderregel mit der Mitte gäbe es also 9!=362.880 Möglichkeiten. Mit der Sonderregel sind es etwas weniger. Das genaue Abzählen ist leider dann komplizierter. -- 192.124.26.250 18:54, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@M.ottenbruch: Da fehlt viel über die Diagonalen. Beispiel die 8 Seite->Ecke: Alle diese erlauben es, in die Mitte zu gehen, von dort hat man noch 6 Möglichkeiten. Dazu kommt die Möglichkeit der Seite mit danach 3 Möglichkeiten. Macht alleine aus diesem Zweig 8*(6+3)=56 Möglichkeiten statt nur 24. --mfb (Diskussion) 22:26, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sollte eine Antwort auf Deinen den Beitrag bezüglich „3x3-Feld, keine diagonalen Nachbarn und kein Feld doppelt“ sein. Da komme ich auf acht mehr und wollte wissen, woran das liegt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 22:37, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach so. Das war nicht mein Beitrag. --mfb (Diskussion) 22:43, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Oops, stimmt; sorry! -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:19, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@M.ottenbruch: Wenn in einer Ecke begonnen wird, gibt es nur 7x8=56 Möglichkeiten, nicht 64. Faktor 8 wegen der Symmetrie (4 Ecken, jeweils im/gegen Uhrzeigersinn). Ein Durchzählen der Möglichkeiten bei vorgegebener Ecke und Richtung gibt 7: 7-8-9-6-(3 oder 5), 7-8-5-4-1, 7-8-5-2-(1 oder 3), 7-8-5-6-(3 oder 9). .gs8 (Diskussion) 09:12, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast recht, thx! Ich habe es oben korrigiert. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:58, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir nicht sicher ob ich das System richtig verstanden habe. Wenn man im Zentrum (Ziffer 5) beginnt, zähle ich 1*8*7*6*5 Möglichkeiten. Ich gehe davon aus, dass man beliebig oft über die 5 im Zentrum zu den anderen Ziffern ziehen darf. Gezählt wird sie jedoch nur beim ersten Mal. Beginnt man an einer anderen Stelle und zieht mit dem 2. Zug zum Zentrum, addieren sich 8*1*7*6*5 Möglichkeiten. Steht die 5 (Zentrum) an dritter Stelle addieren sich 8*2*1*6*5 Möglichkeiten. Steht die 5 an vierter Stelle addieren sich 8*2*2*1*5 Möglichkeiten. Steht die 5 an fünfter Stelle zähle ich 8*2*2*2*1. Kommt die 5 nicht vor bleiben noch weitere 8*2*2*2*2 Möglichkeiten. --Rebiersch (Diskussion) 00:43, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn nicht nur die langen Diagonalen (z.B. 1-5-9) zugelassen sind, sondern auch kurze (z.B, 2-4-8-6) so erhöhen sich die möglichen Kombinationen. Sind beim Handy-Entsprerrmuster auch Kombinationen mit anderen Diagonalen wie 1-6-7 zugelassen? --Rebiersch (Diskussion) 07:58, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Prämisse war, daß „man neun mögliche Startfelder hat und mit dem Finger zu einem der nächstgelegenen fahren muss“ (Hervorhebung von mir). Wieviele „nächstgelegen[e]“ Felder ein Feld hat, hängt neben dessen Position davon ab, ob nur gerade oder auch diagonale Züge zum nächstgelegenen erlaubt sind. Davon abhängig haben Eckfelder (1, 3, 7 oder 9) zwei bzw. drei nächstgelegene Felder, Randfelder (2, 4, 6 oder 6) haben drei bzw. fünf nächstgelegen Felder und das Feld in der Mitte (5) hat vier bzw. acht nächstgelegene Felder. Sind neben diagonalen Zügen auch „Rösselsprünge“ erlaubt, hat in der Tat jedes Feld acht jedes Eckfeld fünf und jedes Randfeld sieben mögliche Zielfelder, die dann allerdings nicht mehr alle die intuitive Bedeutung der Prämisse „nächstgelege[n]“ erfüllen (vergleiche aber die FIDE-Beschreibung des Rösselsprungs – allerdings wäre die Einschränkung „nächstgelege[n]“ unter Einschluß dieser Bedeutung in diesem Zusammenhang überhaupt keine Einschränkung mehr, weil danach jedes Feld einer 3x3-Matrix jedem anderen „nächstgelege[n]“ wäre war auch Quatsch :-( -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:15, 18. Mär. 2014 (CET)). Nimmt man als zusätzliche Prämisse auf, daß kein Feld zweimal berührt werden kann, reduzieren sich die Möglichkeiten entsprechend; zählt eine zweite Berührung der Taste 5 bei der Bewegung längs einer kompletten Diagonale (wenn ich nichts übersehen habe, kann das nur vorkommen, wenn man in der Mitte beginnt) nicht als Berührung, kommen weitere Möglichkeiten hinzu. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:04, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Man muß natürlich auch noch die „lange Gerade“ und die „große Diagonale“ als einen Zug zulassen, damit jedes Feld von jedem anderen in einem Zug erreicht werden kann. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:15, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die genaue Beschreibung, was zugelassen ist, fehlt in dieser Diskussion (und ist vermutlich auch nicht bei allen Anwendungen einheitlich), das ist mit eine Ursache für unterschiedliche Ergebnisse. Ich hab die Anfrage so verstanden, daß nur direkte Nachbarn (ohne Diagonalen) möglich sein sollen. Dabei kam ich bei 5 Tasten auf 104 Möglichkeiten, bei direkten diagonalen Nachbarn (also ohne die von 192.124.26.250 beschriebene Verbindung gegenüberliegender Ecken) gibt es dann 1208 Möglichkeiten. .gs8 (Diskussion) 09:12, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist im Prinzip alles möglich: Direkte Nachbarn, Diagonalen, Rösselsprünge (2 in eine Richtung, 1 in die andere). Unmöglich ist allerdings, bisher unbesuchte Punkte zu überspringen und Punkte mehrfach zu verwenden.-- Jonathan 17:51, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es bleibt unverständlich. Mal ein Beispiel: Ich beginne im Zentrum mit der "5", ziehe dann zur "1" und mache einen Rösselsprung zur "6". Ergebnis 5-1-6... oder 5-1-2-3-6, weil die übersprungenen Felder auch als besucht gelten ? --Rebiersch (Diskussion) 18:38, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die dazwischenliegenden Felder werden nur dann gezählt, wenn sie noch nicht im Muster enthalten sind und auf der kürzesten Verbindung von Start- und Zielfeld liegen, also bei (0,2)-, (2,0)- und (2,2)-Zügen, selbst wenn man mit dem Finger das Mittelfeld umfährt. Bei (0,1)-, (1,0)-, (1,1)-, (1,2)- und (2,1)-Zügen liegt kein anderes Feld im Weg. --Rôtkæppchen₆₈ 09:30, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
5-1-6 ist eine gültige Sequenz, bei der keine Zwischenpunkte erzeugt werden. 5-1-9 ist ebenfalls gültig. 9-1-5 geht so allerdings nicht, weil beim "wischen" von der 9 zur 1 stets die 5 mitgezählt wird, selbst wenn man mit dem Finger einen Bogen macht, da die 5 auf einer geraden Linie zwischen der 1 und 9 liegt. Gültige Extremfälle, allerdings teilweise sehr schwierig einzugeben, sind z. B. 1-8-5-3-7, 1-8-5-6-4, 1-8-6-2-4, 1-8-6-7-9, 1-8-3-4-9. -- Jonathan 10:06, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit C, etwas Programmierei und Brute Force komme ich auf
Android-Wischmuster 3×3
Musterlänge Möglichkeiten
4 1624
5 7152
6 26016
7 72912
8 140704
9 140704
4…9 389112
--Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 19. Mär. 2014 (CET) Zahlen korrigiert. Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich komme bei diesen Vorgaben auf weniger Werte. Nur der Wert für die Musterlänge 9 ist gleich und identisch mit meinem Wert für die Musterlänge 8. Da man nach 8 Feldern immer auf das letzte freie Feld springen kann, scheint mir das auch logisch. Oder habe ich etwas falsch verstanden? .gs8 (Diskussion) 11:01, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab einen logischen Fehler in meinem Programm. Mist! --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Jetzt nicht mehr (oder wir haben den gleichen, was bei unabhängigen Lösungen nicht sehr wahrscheinlich ist). .gs8 (Diskussion) 11:37, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin gespannt wie es weiter geht. Gefragt war ja nach einer Wahrscheinlichkeit ("wie berechnet man die Wahrscheinlichkeit auf Anhieb den Code richtig zu raten."). Ist jetzt die Wahrscheinlichkeit für die Ziffernfolgen in der Art 1-5-*-*-* genauso groß wie z.B. 2-3-*-*-* ? Auf 1-5 komme ich wenn man bei 1 beginnt und bis zur 5 zielt oder auch wenn man bei 1 beginnt und bis zur 9 zieht. Die Folge 2-3-*-*-* erhalte ich aber nur beim Start auf der 2 und dem Ziel 3. Intuitiv erscheint mir 1-5-*-*-* doppelt so wahrscheinlich wie 2-3-*-*-*. Tatsächlich ist über die Wahrscheinlichkeiten der unterschiedlichen Wege bzw. Zielpunkte aber nichts bekannt. --Rebiersch (Diskussion) 23:02, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich komme auf 10122 Kombinationen mit 1-5-… und 5606 Kombinationen mit 2-3-… --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Musteranfang vs. Anzahl Kombinationen
Musteranfang Kombinationen je Anfang
2-7-…, 2-9-…, 4-3-…, 4-9-…, 6-1-…, 6-7-…, 8-1-…, 8-3-… 5306
2-1-…, 2-3-…, 4-1-…, 4-7-…, 6-3-…, 6-9-…, 8-7-…, 8-9-… 5606
2-4-…, 2-6-…, 4-2-…, 4-8-…, 6-2-…, 6-8-…, 8-4-…, 8-6-… 6322
1-2-…, 1-4-…, 3-2-…, 3-6-…, 7-4-…, 7-8-…, 9-6-…, 9-8-… 6358
5-1-…, 5-3-…, 5-7-…, 5-9-… 7352
1-6-…, 1-8-…, 3-4-…, 3-8-…, 7-2-…, 7-6-…, 9-2-…, 9-4-… 7602
2-5-…, 4-5-…, 5-2-…, 5-4-…, 5-6-…, 5-8-…, 6-5-…, 8-5-… 8708
1-5-…, 3-5-…, 7-5-…, 9-5-… 10122
--Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

„Klickservices“

Hallo,
ich habe irgendwo gelesen, dass es inzwischen mehrere Dienste gibt, bei denen man geringe Cent-Beträge damit verdienen kann, in dem man simple Klicks durchführen muss. Dinge zuordnen, ja/nein anklicken, Übersetzungen checken. Es gab sowas meines Erachtens von Amazon. Aber wie hieß das nochmal? Was ist der terminus technicus dafür? Danke! --87.196.59.235 16:36, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Amazon Mechanical Turk und Crowdsourcing. --YMS (Diskussion) 16:43, 17. Mär. 2014 (CET) PS: Huh, ersterer Link führt auf einen knappen "Sonstiges"-Abschnitt im insgesamt eher unspannenden Artikel Amazon Web Services und Crowdsourcing erwähnt den Mechanical Turk nicht ein einziges Mal, obwohl der Dienst das Paradebeispiel dafür sein dürfte (vgl. etwa en:Crowdsourcing). --YMS (Diskussion) 16:54, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In diesem Zeitartikel werden Crowdworking, Cloudworking, Microtasking und Klickjob genannt. Außerdem noch Clickworking, aber das ist wohl selbst eine Plattform dafür.--178.200.244.239 16:50, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Findet man das nicht ganz einfach, wenn man bei google Geld für Klicks eingibt?--Optimum (Diskussion) 16:53, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke euch! --87.196.59.235 17:11, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Galaxy S3

Handy meiner Freundin nach Update nicht mehr startfähig

Die ultimative Hardware-Lösung für alle Geräte, die kurz nach Ablauf der Garantie auf Grund von geplanter Obsoleszenz ihre Funktion einstellen.

Meine Freundin hat das samsung galaxy s3 und hat gestern ein update gemacht, seitdem kann man das handy zwar einschalten , aber man sieht immer nur den samsung ladescreen... soll ich es rooten um es wieder in Betrieb nehmen zu können oder gibt es andere Lösungen? einschicken will sie es nicht. Danke für eventuelle Hilfe!


--213.240.79.249 17:57, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn du ins Recovery-Menü kommst, kannst du versuchen, dort einen Factory-Reset zu machen. Normalerweise muss man dazu die Leiser-Taste (und evtl. den Home Button zusätzlich) während des Anschalten gedrückt halten. Dann brauchst du nicht zu rooten und verlierst die Garantie nicht. -- Jonathan 19:32, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Factory Reset galaxy s3

Gehen bei einem factory reset auch die Bilder am handy verloren?

--93.111.76.166 20:01, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn Du vorher die Speicherkarte rausnimmst dann nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kommt darauf an, ob die Bilder auf der externen SD-Karte gespeichert sind oder intern. Ansonsten per Rotkäppchen. --MB-one (Diskussion) 21:29, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Download Modus

danke für die Ratschläge und Hilfe bis jetzt!!! wenn ich das galaxy s3 in den download modus bringe. ...kann ich auf alle daten zugreifen? weil ich vor dem factory reset noch ein paar Bilder und Daten retten will -> keine Speicherkarte im handy

--93.111.76.166 22:00, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hast Du schon Samsung Kies versucht? Das gibt es auf der Samsung-Website zum runterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
nein, der downloadmodus hat keinen zugriff auf daten, der ist nur zum flashen von fw saband kernel, glaub mir ich hab 3 samsung android geräte-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:06, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum können Strahltriebwerke nach Flammabriss manchmal nicht mehr gestartet werden?

Warum können trahltriebwerke und Propellerturbinen nach einem Flammabriss manchmal nicht wieder gestartet werden, sodass das Flugzeug notlanden muss?


--Mariofan13★Sprich mit mir! 19:18, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das kann mehrer Ursachen haben. Aber der Starter der Triebwerke ist nun mal dafür ausgelegt, dass er im Stillstand und am Boden funktioniert, und nicht unbedingt bei Reisegeschwindigkeit und bei reduzierten Sauerstoffdruck in der Stratosphäre. Oftmals kann das Treibwerk zwar auf Reiseflughöhe (10'000Mter) nicht neu gestartet werden, aber wenn das Flugzeug auf unter 3-4'000 Meter kommt. Weil da wieder genügend Sauerstoff zum starten da ist. Weil die Triebwerke laufen auf reise Flughöhe eigentlich nur deswegen weil in den Treibwerken die Luft verdichtet wird. Dazu muss das aber in Schwung kommen, "Standgas" (Leerlauf) reicht eben irgendwann nicht mehr. Aber anlassen tust du das Treibwerk aber auf der Leerlaufstellung. Bei der Vorfall mit der Flugasche waren schlicht weg die Treibwerke hinüber. Weil die Vulkanasche die Turbinenschaufeln usw. verklebt. Die hatten danach also nicht mehr die richtige Form usw.. --Bobo11 (Diskussion) 19:34, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke dir :) Mariofan13★Sprich mit mir! 19:41, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Um es zu präzisieren: Mit dem Sauerstoffgehalt der Luft hat es nichts zu tun, sondern damit, dass der Kompressor laufen muss. Und da ein Strahltriebwerk bei geringer Drehzahl kein Drehmoment liefert, kriegt man den allein mit der Triebwerksflamme nicht an. Wenn das Triebwerk irgendwie anders auf Drehzahl gebracht wird, ist auch ein Neustart in Reiseflughöhe kein Problem. Wie der Anlasser funzt hängt vom Triebwerkstyp ab. Wenn er auf ~1Bar Umgebungsluft angewiesen ist (Kolbenmotor z.B.), kann man das Triebwerk in Reiseflughöhe nicht mehr anlassen. Wenn der Anlasser rein elektrisch arbeitet gibt es da kein Problem. -- Janka (Diskussion) 20:19, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wiederanlassen im Flug geht entweder mittels windmilling oder - falls noch eines läuft - über Zapfluft (crossbleed) von einem der anderen Triebwerke (hier unter X-BLD). --79.216.218.194 22:41, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
BK So ein Triebwerk kann nach einem Flameout ohne dass ein Schaden am Verdichter und den Brennkammern aufgetreten ist, d.h. solange sich der Verdichter dreht und die Kraftstoffzufuhr in Funktion ist, durch einfaches Anschalten der Zündelemente wieder auf Leistung/Zündung gebracht werden. Flameout gibt es in der Regel auch nur, wenn das Triebwerk auf Selbstzündung läuft, die Zündelemente abgeschaltet sind. Das ist durchaus üblich und erlaubt. Sollte tatsächlich die Drehzahl des Triebwerkes unter die Anlassdrehzahl gesunken sein, kann der elektrische Anlasser (Anlassgenerator) eingesetzt werden. Anders sieht es aus, wenn Schäden am Verdichter aufgetreten sind, dann ist das Flameout eher eine Folge eines anderen Schadens, also ein Sekundär-/Folgeschaden, wie der geschilderte Ausfall des Verdichters durch Asche auf den Schaufeln. Reines Flameout als Primärstörung tritt an heutigen Triebwerken praktisch nicht mehr auf, zumal die Zündung bei Start-, Landung, Regen und Schneefall eingeschaltet sein muss.--79.232.203.15 22:54, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Schlicht weil dem Aussetzen der Funktion meist schon ein Defekt zugrundeliegt der eben initial dem Betrieb wie aber dann auch der sofortigen Wiederinbetriebnahme im Wege steht. --Kharon 15:41, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Kharon hat recht: Wenn an zeitgenössischen Fliegern ein Triebwerk ausfällt, gibt es dafür in 99% der Fälle einen Grund, der dann meist so triftig ist, dass auf einen Versuch es wieder zu starten verzichtet wird. Wenn doch, geht das in den allermeisten Fällen wie um 22:41 am 17.03.14 schon beschrieben; den elektrischen Anlasser (Startergenerator) haben von den „großen“ nur wenige der aktuell im Feld befindlichen Muster (siehe 787:„Triebwerke ohne Zapfluft“).--79.216.219.189 03:11, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie wurden die Bilder von der Mondlandung auf die Erde übertragen, es gab doch noch keine Digitalkameras?

--93.132.143.155 19:46, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Fernsehübertragung der Mondlandung 1969 --Buchling (Diskussion) 19:52, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

…und das ging auch schon >30 Jahre früher: Olympische Sommerspiele 1936#Berichterstattung. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:56, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sagt wer? Also wenn ich Digitalkamera lese steht da was von 1963. Aber es muss nicht mal digital sein, es reicht analog. Da wurden sicher analoge Fernsehsignal übertragen. Das Phase Alternating Line (PAL) ab 1963 wäre genügend alt. Oder noch ältere ist der in der USA verbreitete National Television Systems Committee NTSC Standart von 1953. Gerade NTSC war genügend alt, um auch zeitlich die Geräte Weltraumtauglich zu kriegen. --Bobo11 (Diskussion) 19:59, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und das WLAN hat auch nicht soweit gereicht ;-) In der Einleitung zu Elektronische Kamera ist Bildübertragung noch rot. Und im Abschnitt "Geschichte und Entwicklung" steht tatsächlich "Siehe auch: Bildaufnahmeröhre". Insofern lässt sich da gut und frei assoziieren. --grixlkraxl (Diskussion) 20:11, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Von den Olympischen Spielen 1936 und aus dem Weltraum (Raumsonden, Sojus-Raumschiffe, Spionagesatelliten) wurde das Zwischenfilmverfahren verwendet, weil zwar lichtempfindliche chemische Filme aber nur relativ lichtunempfindliche Bildaufnahmeröhren verfügbar waren. Die Mondlandung wurde live übertragen, deswegen war das Zwischenfilmverfahren nicht möglich und man musste elektronische Kameras verwenden und sich mit der damit erzielbaren Bildqualität begnügen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bevor es digitale Fotografie gab, wurden dafür Fernsehkameras verwendet. Interessant wäre die Frage nach dem genauen Verfahren, war das gewöhnliches NTSC oder ein eigens entwickeltes System?--Antemister (Diskussion) 21:00, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Von der Mondlandung wurde kein PAL, SECAM, NTSC oder MAC verwendet, sondern es wurde nacheinander je ein Einzelbild in rot, grün und blau übertragen und auf der Erde wieder zu einem Farbfernsehbild zusammengesetzt (Farbsequenzverfahren, siehe en:Field-sequential color system#Later use). Bei bewegten Szenen gab es dadurch Farbartefakte an den Kanten, aber man kam mit bedeutend geringerer Videobandbreite aus. Ein ähnliches Verfahren wird heute noch bei Endoskopkameras angewandt, wo eine Schwarzweißkamera und je eine rote, grüne und blaue LED am Endoskopkopf angebracht sind. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Den ersten Abschnitt von Buchlings Hinweis habe ich glatt übersehen: de:Fernsehübertragung der Mondlandung 1969#Kamera (Apollo 9 in schwarz-weiß) und en:Apollo TV camera (Apollo 11 with color SSTV) widersprechen sich. Hm --grixlkraxl (Diskussion) 01:34, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Westinghouse-Farbkamera war bei Apollo 11, glaube ich, im Kommandomodul, die Landefähre hatte "nur" die SW-Kamera. 85.180.199.237 08:45, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
So war es, siehe en:Apollo TV camera#Usage. --Rôtkæppchen₆₈ 09:46, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was die Leute vor dem Fernsehbildschirm kaum unterscheiden konnten, denn Farbfernsehen gab es in D erst ab 1972.--Optimum (Diskussion) 23:29, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn Du Quellen hast, darfst Du unsere Artikel Farbfernsehen und Geschichte des Fernsehens in Deutschland gerne berichtigen. Dort steht etwas von 25. August 1967 um 10:57 Uhr (BRD) bzw 3. Oktober 1969 (DDR). Ein farbiges Vollprogramm gab es in der BRD in der Tat erst ab 1972. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Zu viele Wilhelme

Ein F. Sperling war um 1826 in Berlin Bratenspicker von „Prinz Wilhelm“ (1). Nur, welcher Wilhelm ist gemeint? Friedrich Wilhelm Karl war zu dieser Zeit im Rheinland, daher eher unwahrscheinlich. Wilhelm I. trug den Titel „Prinz von Preußen“ laut Artikel erst seit 1840. Wer war 1826 Prinz von Preußen? Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 21:11, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Friedrich Wilhelm IV. könnte passen. Seit 1797 Kronprinz von Preußen. Im Artikel steht nichts über den Wohnort, aber Berlin wäre beim Kronprinzen nicht unwahrscheinlich. --Lidius (Diskussion) 21:38, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wohnte in Berlin, damals schon mit seiner Gattin, meist wohl im heutigen Berlin, das damals nicht Berlin war, nämlich im Schloss Charlottenburg. Und er war Kronprinz von 1797 bis 1840. 1840 wurde er König, womit dann der nächste Kronprinz entstand, sein jüngerer Bruder (auf Kinder aus der seit siebzehn Jahren währenden Ehe zwischen dem 45jährigen und der 39jährigen hoffte man nicht mehr). Hummelhum (Diskussion) 01:03, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Klingt logisch. Danke euch beiden!   • hugarheimur RIP Klara Winter 20:19, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Korrigiert mich, wenn ich Unsinn erzähle, aber "Prinz" war der spätere Wilhelm I. als Königsspross doch sowieso, oder? Unabhängig davon, dass er sich als präsumtiver Thronfolger "Prinz von Preußen" nannte, hätte ich gedacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:56, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das weiß ich eben nicht. Also erweitere ich die Frage: wie lautete der Titel Wilhelm I., bevor er „Prinz von Preußen“ wurde?   • hugarheimur RIP Klara Winter 17:03, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Seine Königliche Hoheit der Prinz Wilhelm, Sohn Seiner Majestät" ([16]). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:25, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht gut. Demzufolge wäre wohl doch eher Willi-1 gemeint, aber eine Verlinkung von „Prinz WIlhelm“ Theoriefindung meinerseits. Na ja, danke euch allen   • hugarheimur RIP Klara Winter 19:03, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Schade, das Staatshandbuch verzeichnet keine Bratenspicker. Allerdings dürfte es sich nicht um den Kronprinzen Frierdich Wilhelm handeln, denn so etwas wird ganz sicher verzeichnet. Dann erübrigte sich auch der Name, da es nur einen Kronprinzen gab (im Staatshandbuch von 1824 und 1832 wurde jeweils der "Hofstaat des Kronprinzen" verzeichnet [also ohne Namensangabe], aber auch der "Hofstaat des Prinzen Wilhelm", "des Prinzen Carl", "des Prinzen Albrecht", "des Prinzen Heinrich" usw.), siehe z. B. den Eintrag über H. Kurs: "Haushofmeister b. Kronprinzen", vgl. auch H. Haase: "Kammerdiener d. Kronprinzen", dagegen: A. Wilksy: "Hofrath u. Hofstaatssekretair b. Pr. Friedrich"; A. J. Düttel: " Stallmeister d. Prinzen Heinrich". Allerdings sind die Einträge wohl nicht immer vollständig, denn unter "Leiss" heißt es einfach "Küchen-Meister", höchstwahrscheinlich wird das der Küchenmeister des Kronprinzen gewesen sein (da es der einzige Leiss aus Berlin mit diesem Beruf ist). Jetzt fragt sich nur noch, welcher "Prinz Wilhelm" gemeint ist, nämlich der Bruder Friedrich Wilhelms III., Prinz Wilhelm von Preußen oder dessen Neffe, der spätere Wilhelm I.--IP-Los (Diskussion) 13:39, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Elektronische Stimmauszählung

Gestern waren ja in Bayern Kommunalwahlen. Hier gibt es Panaschieren, was das Auszählen solcher Stimmzettel fürchterlich aufwendig macht. Dieses mal war zu jedem Kandidat ein Strichcode aufgedruckt, und die Wahlhelfer erklärten mir das in den Städten diesesmal testweise EDV-basiert ausgezählt werden soll (weiß nicht ob es geklappt hat, Ergebnisse für den Kreistag gibt jedenfalls noch immer nicht). Gab es das überhaupt schon mal in Deutschland?--Antemister (Diskussion) 21:14, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

In Eschborn wurde sogar schon mal mittels elektronischem Stimmzettel gewählt. --79.216.218.194 22:23, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
So neu ist das nicht in Bayern: 2002, 2008 (Bild). Und die Auszählung macht auch Fortschritte, mittlerweile über die Hälfe eingegangen: [17]. --тнояsтеn 13:16, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab´s in Kommunalwahlrecht (Bayern) berücksichtigt. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:58, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie kann man die URI für eine bestimmte Ressource finden?

Hallo. Die Frage bezieht sich darauf wie man die URI, insbesondere geht es mir um die URN oder den DOI, für eine beliebige, Online sichtbare Ressource finden oder herstellen kann. (nicht signierter Beitrag von 188.101.76.84 (Diskussion) 21:28, 17. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Finden: Mit Google (kein Scherz). --2A02:810D:10C0:6F4:8CA7:C3C0:CFAA:4A1 22:14, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier wird auch das Benutzen einer gewöhnlichen Suchmaschine empfohlen sowie diese Suchseite genannt: http://www.crossref.org/guestquery/. --тнояsтеn 22:33, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Für den Datenbestand der DNB kann man URNs hier finden: http://nbn-resolving.org/resolve_url.htm. Was meinst du oben mit "herstellen"? Neue URIs für Dokumente, die bislang keinen URN oder DOI haben? --тнояsтеn 11:17, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Internationales Recht

Der "Westen" behauptet ja, das durch das Krim-Referendum und damit die Abspaltung von der Ukraine gegen internationales Recht verstoßen wird. Welche Gesetze werden da genau gebrochen? Ich verstehe eigentlich nicht, warum so ein demokratischer Akt nicht im Sinne "demokratischer" Staaten sein kann.--87.157.60.80 23:15, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Verfassung der Ukraine sieht eine einseitige Abspaltung eines Landesteils nicht vor. Eine ganz ähnlich Situation lag vor, als sich Kosovo von Serbien getrennt hat. Damit hatte der Westen allerdings kein Problem. Das internationale Recht ist im Falle Krim der Sack, der geschlagen wird, gemeint ist der Esel Rußland. Das alte Spiel um Macht, Einfluß und Märkte. Seine Werte entdeckt der Westen vorlieblich, wenn es um seine Interessen geht. Und so sind auch die Verhältniss im Iran verwerflich, die Verhältnisse in Saudi-Arabien bestenfalls peinlich. Und so fort. 178.6.50.88 23:30, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Internationales Recht", "Völkerrecht" ist eine ziemlich diffiziele Angelegenheit, wegen dem Par in parem non habet imperium-Prinzip. Das ist weniger recht als vielmehr Gewohnheit. Die Geschichte ist vielmehr ein Bruch ukrainischen Rechts, weil ukrainische Gesetze die Abspaltung verbieten. Die Situation im Kosovo ist nicht viel anders. Wahrscheinlich plappern mal wieder Journalisten Politikersprüche nach.--Antemister (Diskussion) 23:36, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Internationales Recht insofern als ein Staat(RUS) einem anderen(UKR) Territorium wegnimmt, was quasi Krieg / (militärische) Aggression ist und nach "internationalem Recht" (Charta der Vereinten Nationen) muss jeder Staat die territoriale Integrität jedes anderen respektieren. --92.202.56.186 23:47, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Stell dir vor, dänische Truppen würden Teile Schleswigs besetzen, und zwei Wochen später findet mit Unterstützung Dänemarks und ohne Einverständnis der deutschen Regierung in den betreffenden Gemeinden eine "Volksabstimmung" statt: die Bewohner stimmen ab, ob sie eine weitgehende Autonomie von Berlin bekommen sollen, oder ob sie sich gleich an Dänemark anschließen. Die Mehrheit stimmt für den Anschluss an Dänemark. Würde die deutsche Regierung sagen: "Wir finden das toll, dass unser Brudervolk in Dänemark darauf schaut, dass es zu einer demokratischen Entscheidung über die Staatszugehörigkeit dieser Gemeinden gekommen ist"?--77.119.131.134 00:46, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Frage stellt sich so herum gar nicht, da Dänemark der militärische Zwerg ist. Und andersherum hatten wir das so ja schonmal. Nur hat Bismarck die preussischen Truppen eben "um des lieben Friedens willen" ja wieder bis zur Sprachgrenze Tønder-Flensburg zurückgezogen. Übrigens berief sich schon Bismarck auf das Völkerrecht. Praktisch, das. -- Janka (Diskussion) 01:04, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Erstens: siehe bereits geschriebenes. Zweitens: 95,5 % Zustimmung :)))). Die kriegst du vielleicht ganz knapp, wenn du in einem bayrischen Bierzelt fragst ob du eine runde Freibier ausgeben sollst, aber zu einer politischen Frage mit größeren Auswirkung unmöglich. Schon bei 75% währe das Stirnrunzeln der Beobachter groß gewesen. Demokratie hatte damit gar nichts zu tun. Russland hat sich die Krim Völkerrechtswiedrig angeeignet (bzw ist gerade dabei) und als mediale Störmaßnahme ein bisschen Demokratie simuliert. Das war wahrscheinlich auch eine Nachricht an die Krimbewohner selbst. Wer gegen den Anschluß an Russland ist gehört zu den 4,5% der Gegner der Russischen Regierung. Und solche Leute mag Putin gar nicht. Leute die Putin nicht mag, haben normalerweise nicht viel Spaß im Leben. Ganz wie früher in der UDSSR, nur jetzt mit 3,5% mehr Demokratie. :) --92.228.43.12 08:10, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Interessant, dass das Referendum hier als demokratischer Akt bezeichnet wird. Wenn ich mir ansehe unter welchen Umständen das stattfand, erinnert mich das nicht an Demokratie. --Yoursmile (Diskussion) 08:16, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

@IP 92.228: 95 % Zustimmung sind nichts wirklich besonderes. Bei dt. Bundestagswahlen sind 90 % Zustimung für die Establishment-Parteien die Regel (so was gäbe es in anderen Ländern nicht), auch bei den letzten derartigen Referenden in Bayern gab 2013 teilweise über 90 % Zustimmung. Ist das Wahlmodus entsprechend, so sind solche Ergebnisse auch ohne Repression erreichbar.--Antemister (Diskussion) 10:13, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Welchen speziellen "Wahlmodus" braucht es denn für teilweise über 90 %? Was an dem Wahlmodus machte solche Ergebnisse in Bayern möglich? Was sind "Establishment-Parteien"? Die SPD, die in Bayern noch nie an der Regierung war? Übrigens: http://de.wiktionary.org/wiki/Modus --Vsop (Diskussion) 11:10, 18. Mär. 2014 (CET) Du musst ein Referendum so gestalten dass dagegen zu stimmen sinnlos ist. Was nützt es, gegen einen Verfassungsentwurf zu stimmen, bei dem du ohnehin nicht weißt wie er einmal wirken wird (und von vielen Wählern weder gelesen und verstanden wird, weil sie dazu keine Zeit, Lust oder Vorkenntnisse zu haben) und bei Nichtannahme nichts anderes kommen würde, nur weitere politisch instabile Monate? Die Establishment-Parteien CDU, SPD, Grüne, FDP (na ja), PDS (gut, da muss man etwas vorsichtig sein) kommen zusammen auf meist über 90% der Stimmen. In anderen europäischen Ländern gibt es so was nicht, da gibt Protest/Anti-Establishment-Parteien, die schon mal auf über 20 % der Stimmen kommen. In D könnte vielleicht die AfD so was werden, in Bayern sind das in gewissem Sinne die Freien Wähler.--Antemister (Diskussion) 21:26, 18. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]

Ich halte es für noch komplizierter. Die russische Strategie einer Ablösung der Krim von der Ukraine nutzt ja die Situation einer Revolution (Westsprech) bzw. eines Staatsstreichs (Ostsprech). Ich weiß nicht, was das internationale Recht für Situationen des politischen Umsturzes vorsieht (egal wie man sie betitelt und rechtfertigt). Zumindest könnten die Dänen in Schleswig so argumentieren, daß sie eine aus verschiedenen diffusen Gruppen unter Einbeziehung der NPD gebildeten nicht gewählten deutschen Revolutionsregierung mit zwei NPD-Ministern die Gefolgschaft in Form eines Referendums verweigern und sich lieber nach Dänemark orientieren.
Aber das Kernproblem liegt doch ganz woanders. Die Risse, die sich gebildet haben, sind doch nicht neu. Aktuell sind Ursache und Vorwand sicher die seit Jahren dilettantische Außenpolitik des Westens (siehe die Stellungnahmen von Erler, Mißfelder etc.), dann die überflüssigen anheizenden Konfrontationen nach dem 21. Februar 2014 durch Sergei Aksjonow und Konsorten einerseits, aber auch durch die Abschaffung des Sprachengesetzes von 2012 und die stark wirkenden Denkmalszerstörungen in vielen westlichen Städten andererseits. Sowohl der USA/EU/NATO/IWF-Block als auch Russland haben die Konflikte gnadenlos vertieft und versucht, die Situation auszunutzen. Wobei es sicher ausgesprochen naiv war, damit zu rechnen, daß sich Russland seinen so wichtigen Stützpunkt ohne Reaktion wegnehmen läßt. Putin (der sicher auch eine persönliche Agenda verfolgt) zeigt also Obama, was eine rote Linie wirklich ist und wie man das macht, wenn die rote Linie überschritten wird.
Aber all das basiert ja auf viel tieferen Konflikten. Generell hilft hier (auch) ein Blick in die Geschichte (allerdings nicht in den ahnungs- und harmlosen Artikel Ukraine). Der evidente Nationalismus in der Ukraine reicht weit zurück und die Versuche, von Russland oder vom "Westen" vereinnahmt zu werden, haben gleichfalls eine lange und bittere Geschichte, die wir oft nicht kennen. Vielleicht, nein, sicherlich hat man in den russischorientieren Regionen der Ukraine Namen wie Stepan Bandera (hier eine Demo mit seinem Bild am 14. Oktober 2013 in Kiew, und hier besser) oder wie Mikola Lebed oder die Operation Bloodstone (siehe auch hier) einfach noch nicht vergessen. Im Gegensatz zu unseren englischen Kollegen habe wir dazu keine Artikel. Ganz interessant mit weiterführenden Hintergrundinformationen, aber natürlich wie alles mit kritischer Distanz zu lesen ist dieser Aufsatz von Frank Westenfelder. Die im Grunde kluge Kissinger-Lösung, daß die Ukraine sich am besten in eine Art Schweiz des Ostens entwickeln solle, unabhängig und in förderale Regionen oder Kantone unterteilt, die eine große Selbstbestimmung haben, kommt zehn Jahre zu spät und statt diesen Weg zu gehen haben die Regierenden (die hofierte Tymoschenko eingeschlossen) das Land ausgeplündert (hier ein paar Namen). Und Kissingers Idee wird leider auch nicht funktionieren, weil die Hiebe der Kriegs- und Kalte-Kriegs-Geschichte, die die Menschen der Ukraine erleiden mußten, in den Köpfen noch immer zu sehr nachwirken und die Desinformation bei allen beteiligten Konfliktparteien fröhliche Urständ feiert. Der Medienkrieg, der stattfindet, scheint mir einen wesentlichen Anteil daran zu haben, daß Putins Pläne so reibungslos aufgehen werden. Und nach einer kleinen Eiszeit werden dann wie schon immer auch wieder die Interessen der Handelsbeziehungen dominieren und zu einer Normalisierung der Beziehungen zu Russland führen. --212.184.133.252 15:16, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier auch noch von Belang wäre das Budapester Memorandum von 1994, dort heißt es im ersten Artikel (die wichtigen Stellen hebe ich mal hervor): "The United States of America, the Russian Federation, and the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland, reaffirm their commitment to Ukraine, in accordance with the principles of the CSCE Final Act, to respect the Independence and Sovereignty and the existing borders of Ukraine."--IP-Los (Diskussion) 15:59, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Eigentlich ist doch die Tatsache, dass die Krim zur Ukraine gehört schon ein Bruch des internationalen Rechts, weil sie auf einem Diktatorenerlass (Chrustshov würde ich mal in diese Ecke stellen) basiert. Ich verstehe das Getöse auch nicht. Man sollte einer Bevölkerung doch das Recht auf demokratische Selbstbestimmung zubilligen, letzlich wäre das Saarland doch sonst auch noch französisch. Uwe G. ¿⇔? RM 16:21, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, das war kein Rechtsbruch, sondern damals schlichtweg eine innenpolitische Angelegenheit der UdSSR, also ein großer Unterschied. Daß das Amt Neuhaus z. B. nach der Wende zu Niedersachsen kam, bedurfte daher auch keiner internationalen Regelung, im Fall der Krim aber sehr schon.--IP-Los (Diskussion) 16:28, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mag sein, Uwe, aber es ist was anderes, wenn solche Prozesse in einer aufgeheizten, konfrontativen Spannungssituation stattfinden. Es wird immer dabei Betroffene geben, die sich als Verlierer fühlen. (Die gab es auch sicher damals im Saarland.) Und Russland geht es ja nicht um die Krimrussen sondern um einen Staatenbund, der ein Gegengewicht zur EU bildet. Diesem Interesse hat die tapsige Außenpolitik des Westens naiv in die Hände gearbeitet. Ich finde die Quelle nicht mehr, jemand, der es besser weiß als ich darauf hingewiesen hat, daß über viele Jahre hinweg Signale der russischen Außenpolitik sträflich ignoriert worden sind. Was läuft ist meines Erachtens eine offene Machpolitik, die sich nicht wirklich um die verschiedenen Interessen der Betroffenen kümmert sondern diese Interessen nur funktionalisiert und ausnutzt. Und das von beiden Seiten.
@IP-Los: Nach Tschetschenien kann man eigentlich nicht davon ausgehen, daß Russland irgendetwas respektiert. Wir werden das auch noch in der Arktis erleben. Das machen die USA nicht, das macht auch China nicht. Warum auch. Ich denke, internationales Recht ist bei den atomaren Großmächten das Papier nicht wert, auf dem es steht. --212.184.133.252 16:41, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich wundere mich über die vielen Russlandversteher in der Krim-Diskussion. Die Unkraine einschließlich der Krim ist seit über zwanzig Jahren ein souveräner Staat. Allseits anerkannt, auch von Russland. Das geplatzte EU-Abkommen wurde ihr nicht aufgezwungen, es wurde mit Janukovitsch ausgehandelt. Gegen Ende des Aufstands zog es Janukovitsch vor, abzureisen, worauf das Parlament eine Übergangsregierung einsetzte. Regelkonform ist das nicht, aber das haben Volksaufstände so an sich. Jedenfalls war die Gewalt eingedämmt, eine Bedrohung für die russische Bevölkerung hat zu keinem Zeitpunkt bestanden. Ohne größere äußere Einmischungen wäre eine Diskussion gefolgt und schließlich eine hoffentlich demokratische Neuwahl. Dann wäre auch die rechte Swoboda sehr wahrscheinlich wieder weg vom Fenster gewesen.
Das hat Putin aber nicht gefallen. Er ließ »inkognito« in die Krim einmarschieren, die Medien übernehmen und betreibt massive Propaganda. Seine Marionette veranlasst eine Volksabstimmung, in deren Vorfeld Gegner des Russland-Anschlusses bedroht werden. Neutrale Beobachter sind nicht zugelassen. Sensationelles Ergebnis!
Der Vergleich mit Ex-Jugoslawien ist zynisch. Da ging es um die Verhinderung von weiterem Massenmord und Vertreibung. Bei der Ukraine geht es um den Machtwillen Putins. Alles andere ist ihm offensichtlich egal. Rainer Z ... 16:54, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@IP212.184.133.252 Das sehe ich ja alles genauso (und schließe mich auch Deinen Ausführungen von oben an), schon zu erkennen am Irakkrieg, für den eine fragwürdige "Präventivkriegsthese" herhalten mußte.--IP-Los (Diskussion) 17:05, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Lieber Rainer, neben den Guppen der "Russlandversteher" und "Ukraineversteher" (was immer solche Zuweisungen helfen sollen) gibt es auch noch eine Gruppe der "Situationsversteher". In dieser (im Sinne des Versuchs, zu verstehen) würde ich mich einordnen, was immer du dazu denkst. --212.184.133.252 17:35, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

„Bernard Woolley: What if the Prime Minister insists we help them?
Sir Humphrey Appleby: Then we follow the four-stage strategy.
Bernard Woolley: What's that?
Sir Richard Wharton: Standard Foreign Office response in a time of crisis.
Sir Richard Wharton: In stage one we say nothing is going to happen.
Sir Humphrey Appleby: Stage two, we say something may be about to happen, but we should do nothing about it.
Sir Richard Wharton: In stage three, we say that maybe we should do something about it, but there's nothing we *can* do.
Sir Humphrey Appleby: Stage four, we say maybe there was something we could have done, but it's too late now.

- Yes, Prime Minister A Victory for Democracy (#1.6)" (1986)
Ob man es mag oder nicht, an Politik hat sich nichts geändert. Wir müssen noch nicht einmal die Analysen verändern, oder die Parodien. Yotwen (Diskussion) 19:49, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rainer: Es ist nun mal so dass das westliche Establishment in der Netzgemeinde mittlerweile dermaßen diskreditiert ist das alle nur noch für Putin sein können. Manchmal ist es so dass zu in dutzenden Kommentaren zu Presseartikel keinen einzigen mehr findest der nicht gegen die im Artikel verbreitete Agenda ist. Das hier so dann einer wie Putin verehrt wird ist nicht scchön, aber ist halt so.--Antemister (Diskussion) 22:01, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Einfach mal in der englischsprachigen Wikipedia schauen wer da in der Ukraine in der "Regierung" sitzt (siehe hier). Da versteht man dann das die "Netzgemeinde" (Wer ist das überhaupt?) "dem Westen" nicht glaubt das es um eine souveräne Ukraine geht. Ansonsten ist noch die ARTE-Doku Schachmatt (dürfte es auf Youtube geben) zu empfehlen um zu zeigen wie solche "Revolutionen" ablaufen. 87.78.121.23 13:14, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rainer: Der Vergleich mit Ex-Jugoslawien - konkret geht es um die Unabhängigkeit des Kosovo - ist deswegen nicht zynisch, weil die Ausgangsfrage nicht auf moralische Berechtigung hinauswill, sondern ausdrücklich auf "Internationales Recht". Und in dem Punkte sind diese beiden Fälle sehr wohl vergleichbar, wenn auch durchaus nicht gleichzusetzen. Du bringts zu Recht Moral ins Spiel. Die des "Westens" (und natürlich ebenso die die "Ostens") ist eine faustdick doppelte. Und genau das darf man "zynisch" nennen. 178.6.50.88 22:13, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

18. März 2014

Biologie

Gibt es einen Warmblüter, bei dem die Hoden die Körpertemperatur haben? Oder sind bei allen Tieren - genau wie beim Menschen - die Hoden immer ca. 2 Grad kühler? --212.223.157.197 00:40, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

"Ein Hodensack existiert bei den meisten Beuteltieren und Höheren Säugetieren, bei allen anderen Wirbeltieren einschließlich der Kloakentiere verbleiben die Hoden in der Körperhöhle." - Daraus ist wohl zu schließen, dass die (innenliegenden) Hoden der anderen Wirbeltiere (von denen viele auch Warmblüter sind, Vögel zum Beispiel) Körpertemperatur haben. --Buchling (Diskussion) 01:08, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Selbst unter den Säugern gibt es einige Gruppen mit in der Bauchhöhle liegenden Hoden - die Testiconda, siehe Hoden#Größe und Lage. --Uwe G. ¿⇔? RM 16:24, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Erbschaftssteuer

Guten Morgen, verstehe ich die Tabelle auf Erbschaftsteuer in Deutschland#Steuertarif für Erbfälle und Schenkungen in soweit richtig, daß ich als alleiniges Kind meiner verwitweten Mutter im Fall ihres Todes keine Erbsteuer bei einem Erbe in Höhe von ca. 80.000 € Zahlen muss. Das Erbe setzt sich aus einer kleinen Eigentumswohnung mit einfachem Hausrat, etwas Ersparten und einer Sterbegeldversicherung zusammen. Gruß Heiko --89.204.137.20 00:49, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Jein. Ob die Sterbegeldversicherung mit einfließt, weiß ich nicht. Aber wenn alles zusammen unter 400.000,- Euro wert ist, zahlst du keine Erbschaftssteuer. Hummelhum (Diskussion) 02:09, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Teil des Vermögens noch vom Vater stammt und das Kind beim Tode des Vaters Nacherbe nach der Mutter ist, kann sich der Betrag u. U. um einen zusätzlichen Freibetrag erhöhen. Es sind dann zwei Erbschaften, eine von der Mutter und eine andere vom Vater, die beim Tod der Mutter fällig wird. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:43, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich möchte hier nicht rundheraus ja sagen, aber ich habe 2x unter ähnlichen Umständen geerbt und beide Male wurde keine Steuer fällig. Das eine Mal bekam ich sogar einen dahingehenden Bescheid, obwohl es deutlich weniger als 80000 waren. --92.202.125.74 23:11, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Grenze von 400.000 Euro bei Kindern ist korrekt. Außerdem nützlich ist der Satz aus dem verlinkten Artikel: Zur Abgabe einer Erbschaftssteuererklärung oder Schenkungsteuererklärung besteht nur dann eine Verpflichtung, wenn das Finanzamt zur Erklärung aufgefordert hat. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:18, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

"Faustregel", Herz, Fußknöchelchen..

Warum ist das so, dass das Herz eines Menschen immer so groß ist wie seine eigene geballte Faust? Und warum ist das auch so, dass die geballte Faust der Größe der Fußknöchel entspricht, somit reicht es aus, eine Socke um die Faust zu legen um zu wissen, ob einem Socken in Größe 40 passen, oder nicht? Und Frage 2: welche anderen Dinge gibt es noch, die kurioserweise sich genauso ableiten lassen durch die Größe der geballten Faust, wie die 2 von mir erwähnten? --212.223.157.197 04:21, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

So wie die Nase eines Mannes, so groß ist auch sein Johannes ;-) (sncr) --92.196.127.196 05:46, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

"Ausnahmen bestätigen die Regel", aber zu den genannten Regeln (Herz, Knöchel, Penis) gibt es zu viele Ausnahmen, als das man von einer "Faustregel" sprechen kann - eher Näherungswert, der im Einzelfall zu überprüfen ist. Herz <> Sportler, Knöchel "Knochenanteil" <> Haut, Unterhaut ("Wasser").--Wikiseidank (Diskussion) 07:36, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine bekannte Online-Enzyklopädie behauptet:
  • Die Schamgegend befindet sich in der Mitte des Körpers. [Das dürfte für Teenager hilfreich sein]
  • Der Unterschenkel ist genauso lang wie der Oberschenkel. [gilt nicht für Personen mit Amputationen]
  • Die schlaff herunterhängenden Arme sind so lang, dass die Fingerspitzen die Mitte der Oberschenkel erreichen. [Endlich mal was Nützliches]
  • Die Spannweite der Arme (von Fingerspitze des Mittelfingers zu Fingerspitze) entspricht der gesamten Körpergröße. [Hier wieder der Amputationshinweis]
  • Die Fußlänge ist etwa so lang wie der Unterarm ohne die Hand. [Da hat man schon an die Amputation gedacht...]
Eigene Erfahrung (2 Kinder): Die Augen sind grösser als der Mund. GEEZER… nil nisi bene 09:45, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist euch schon aufgefallen, dass der Schweif der Kuh maximal genau so lang ist, dass sie sich beim Fliegenverscheuchen nicht ins eigene Auge hauen kann ? --RobTorgel (Diskussion) 09:52, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Außerdem ist das Pferd vorne hinten als höher! --Benutzer:Duckundwech 11:05, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für diesen wundervollen Abschnit in der Auskunft. Manchmal isses hier einfach zu schön. Weiter so! Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:26, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch ein Addendum: dass das Herz eines Menschen immer so groß ist wie seine eigene geballte Faust Bei einer Länge von 15 cm (Wikipedia) ist das Herz eines Erwachsenen grösser als eine Faust. Auf der "Herzseite" der Cleaveland Clinic sagen sie, dass das Herz eines Erwachsenen etwa so gross ist wie zwei (mit den Innenseiten aneinandergelegte) Fäuste.
Bonusrunde: Was in der Praxis wirklich nützlich ist, ist das "massvolle" Kennen des eigenen Körpers: Wenn ich ohne Messwerkzeug Längen bestimmen möchte, ist es hilfreich zu wissen, was am Körper 1 cm, 5 cm, 10 cm, 50 cm und 1 m lang ist. Damit kann man z.B. Verkäuferinnen verblüffen - wenn man das möchte... :-) GEEZER… nil nisi bene 11:50, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vitruvianischer Mensch
Vitruv hat noch ein paar Proportionen am menschlichen Körper rausgekriegt, siehe Vitruvianischer Mensch, der auch durch die Zeichnung von Leonardo da Vinci berühmt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Mein Garten ist kleiner als Rom, aber mein Pilum ist solider als Euer Sternum!" --Dansker 23:23, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die flache Hand ist bei Erwachsenen etwa so groß wie ihr (von vorne gesehenes) Gesicht vom Kinn bis zur Stirn. Die beiden Hände sind so groß, dass sie das Gesicht einschließlich der Seiten bedecken können; außerdem kann eine Hand quer die Stirne bedecken. Die beiden zu losen Fäusten geschlossenen Hände, aneinander gehalten, haben bei Erwachsenen etwa Form und Größe ihres Gehirns. Ich verlinke auch mal Handbreit. --Neitram  13:42, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist die Doppik ein lückenhaftes Buchführungssystem?

Ulrich Hoeneß erhält seine Einnahmen von einer Fußball AG und einer Wurst KG, die beide nach der Doppik buchen. Demzufolge müssen seine in der Steuererklärung angegebenen Einnahmen mit den entsprechenden Ausgabepositionen der Wirtschaftsberichte/Steuererklärungen der Kapital/Personengesellschaften übereinstimmen. Wie kann dabei über Jahre Steuervermeidung erfolgen?--Wikiseidank (Diskussion) 08:08, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Indem er mit dem Geld danach an der Börse (oder auch sonstwo) spekuliert und die Gewinne daraus nicht versteuert. Ausserdem hatte er in seinem Leben sicherlich mehr Einnahmequellen als seine KG und den FC Bayern (Sponsorenverträge, Honorare als Redner etc.) --Lidius (Diskussion) 08:21, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vor allem hat Ulrich H. mit seiner Schweizer Bank Devisenzockereien betrieben, die weder in der Buchhaltung der Leibesübungs- noch der Nahrungsmittelgesellschaft auftauchen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:43, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Er hat eben nicht mit "dem Geld" spekuliert, sondern mit anderem, geliehenem.--Geometretos (Diskussion) 09:45, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das vermute ich auch, wobei eher "anderem" UND/ODER "geliehenem". Mit dem Geld aus AG und KG hätte es Probleme mit der Doppik (und anderen Gesellschaftern) gegeben.--Wikiseidank (Diskussion) 11:13, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Columbo Peter Falk Denkmal Ungarn

Columbo Peter Falk in 1973

Für Columbo Peter Falk wurde unlängst ein Denkmal geweiht, gibt es in Commons schon Fotos dazu? Zitat Das "lebensechte und lebensgroße" Denkmal soll dann an der Max Falk (Falk Miksa) utca, Ecke Szent István körút aufgestellt werden. Peter Falk, Max Falk? Genau: Peter war der Urenkel von Max Falk, dem einstigen Oberhausmitglied, Ungarischlehrer und Vertrauten von Königin Sisi. Kam gestern im Straßenbahnticker: wurde enthüllt. War schon jemand in Budapest und hat ein Foto gemacht? Danke -Frze > Disk 09:25, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Visuelle Hilfestellung. In Commons gibt es eine Seite, wo man bei Bedarf Bilderwünsche hinterlegen kann, die von anderen Nutzern ausgeführt werden... GEEZER… nil nisi bene 09:31, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Man könnte auch diese Seite beobachten... GEEZER… nil nisi bene 09:35, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Peter war der Urenkel von Max Falk" <= Das ist nicht belegt ("Both of his parents were Jewish coming from Poland and Russia on his father's side, and from Hungary and Czech lands on his mother's side."), aber ich will auch kein Spassverderber sein... GEEZER… nil nisi bene 09:36, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Schaut euch Ungarn mal vor dem Vertrag von Trianon an. Yotwen (Diskussion) 12:33, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
... na ja ... Andererseits ist die Referenz in Miksa Falk dermassen robust und gut recherchiert, dass ich schwach werde ... ;-) (es geht um Budapest...) GEEZER… nil nisi bene 13:37, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Selbst die ungarische WP schreibt: ...közel egy éve kutatok Peter Falk magyar gyökerei után, s bizony csak az anyai ágon találtam némi nyomra. Falk Miksával való rokonsági kapcsolatot nem is tudom, hogy honnan vették. Minden egyes leszármazottjának megnéztem az anyakönyvi bejegyzését, s bizony nem találtam semmiféle bizonyítékot. <= und das sollte ja jedem einleuchten, oder ? GEEZER… nil nisi bene 13:41, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Miksa Falk war ja ein 1848er Revolutionär und wie alle prominenten ungarischen Revolutionäre wohl einige Jahre im Exil. Da könnte er ja Nachkommen gezeugt haben. Auch wenn die Datenlage schwach ist, gängzlich ausgeschlossen ist eine Verwandtschaft nicht. --El bes (Diskussion) 15:24, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wie ist die beglückte Dame dann an den (häufigen) Nachnamen gekommen? Die Ungarn sagen, das es keine offiziellen Unterlagen gibt, die diesen Zusammenhang beweisen. Immer von der einfachsten Annahme ausgehen. Der Zusammenhang wurde von einem Pop-Genealogen hergestellt. Ich war jahrelang in amerikanischen Genealogielisten angemeldet - es war die (genealogische) Hölle ...! :-) GEEZER… nil nisi bene 15:46, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich nehme jetzt den Peter-Falk-Krempel aus Miksa Falk heraus. Warum muss ich schon den ganzen Tag an Adele Sandrock denken? ... Na ist ja auch egal... GEEZER… nil nisi bene 16:39, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Verwendung der Tilde als Signatur

Wer kam eigentlich auf die Idee, das genealogische Zeichen für Taufe, die Tilde als Grundlage für die Signatur bei allen WP Versionen zu verwenden? Hat das einen tieferen Sinn? Braucht es weitere MBs oder zivilen UNgehorsam? --Serten DiskTebbiskala : Admintest 10:33, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie du dem Artikel Tilde entnehmen kannst, ist dieses Symbol für alles mögliche zu gebrauchen. Vermulich ist es Zufall und beim Programmieren von MediaWiki hätte die Wahl genauso auf ++++ oder #### fallen können. --тнояsтеn 10:38, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vermutlich einer der Programmierer der MediaWiki-Software (oder einer der Vorläufer). Hintergrund dürfte sein, dass das Zeichen über die Tastatur leicht aufzurufen ist und in der Form mehrfacher Wiederholung nicht sinnvoll in Texten vorkommt, so dass man die mehrfache Tilde für die Signatur verwenden kann. --GDK Δ 10:41, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Tilde#Als Abkürzungssymbol, Abschnitt "Computerbezogene Verwendungen" gibt evtl. einen Hinweis aus der Unix-Welt:
  • Ist der eigene Benutzername chris, so ist ~ eine Kurzschreibweise für (üblicherweise) /home/chris.
Letztlich würden das hier aber wohl nur die MediaWiki-Programmierer beantworten können.--Mabschaaf 10:45, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hach, !!!! als Signatur wäre sicher spaßig gewesen. Dann hätten wir auch weniger unsignierte Beiträge. Aber Mabschaafs Erklärung klingt sinnvoll. --mfb (Diskussion) 10:47, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Tilde ist ja lexikalisch wie genealogisch schon lange in Gebrauch, der genealogische Gebrauch bei Taufe und der Aspekt Home / Namensgebung liegen imho nahe beieinander. Die UNIX Variante liegt wohl an der Tastaturbelegung der ADM-3A. Grüße Serten DiskTebbiskala : Admintest 11:56, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab die Verwendung für das Home-Verzeichnis vor 20 Jahren kennengelernt und die Verwendung in der Genealogie heute. Ich denke, denen, die sich das ausgedacht haben, könnte es ähnlich gegangen sein. --Eike (Diskussion) 12:17, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die lexikalische Verwendung als Abkürzungssymbol auch als Grundlage der ADM-3A Tastaturbelegung zu sehen, wäre sicher nicht zu weit hergeholt. Alles weitere ist recht spekulativ. Serten DiskTebbiskala : Admintest 12:31, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der ADM-3A (1976) kam erst nach Unix (1969). Vor Erfindung der CRT-Terminals gab es Fernschreibmaschinen und Druckerterminals. Ich bin gerade am herausfinden, ab wann die Tilde auf der Fernschreibertastatur vertrweten war. Die ASR 33 hatte jedenfalls noch keine Tilde. --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Fernschreiber hatte nie eine Tilde: Datei:FernschreibzeichenTabelle.png Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:24, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Deine Tabelle bezieht sich auf 5-Bit-Fernschreibcodes, nicht auf 6- und 7-Bit-Codes, wie sie in den USA auch verwendet wurden. Die Tilde wurde 1967 dem ASCII hinzugefügt. Die Vorgängerversion von 1963 kannte weder Kleinbuchstaben noch Tilde, was mich irgendwie an meinen guten alten Commodore PET (1979) erinnert. --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Waren das Fernschreiber in privaten/öffentlichen Netzen oder Eingaberäte und wurden wie ein Terminal genutzt? Mir ist keine Datenübertragung per Fernschreiber mit 6/7 Bit bekannt. Auch die spezielle Übertragung mit 75/100 Baud in Deutschland war IMHO kein öffentliches Wählnetz, sondern bezog sich auf Standleitungen. Belege fehlen leider. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:50, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe en:Teleprinter#Teletypesetter und en:Telex#Teletypewriter eXchange. --Rôtkæppchen₆₈ 11:51, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Verwendung von Tilden in MediaWiki scheint wirklich nur daher zu kommen, dass aufeinanderfolgende Tilden in normalen Texten nicht vorkommen. Die Änderung im SVN, mit der sie (damals nur drei Tilden, die vier für Name + Datum kamen erst später) eingeführt wurden, ist hier. Wenn man sich Revisionen in der Nähe anschaut, dann findet man noch mehr Tilden: ~~HTTP~~ hier, was mir sehr nach "hoffentlich kommt das nie in der Benutzereingabe vor" aussieht, und hier mit der Anmerkung needs to contain a unique string. @user:Rotkaeppchen68 Du weißt, dass dein font-Tag in der Signatur auch so uralt wie der von mir verlinkte Code ist, und heutzutage ein span vorzuziehen ist? --132.230.1.27 15:59, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dankeschön! Von daher ist тнояsтеn Recht zu geben. Die Taste ist auch nah am Enter und damit schnell zu signieren. Serten DiskTebbiskala : Admintest 16:08, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht auf einer QWERTY-Tastatur, da is sie fast maximalweit weg von der Enter-Taste. --192.91.60.10 16:44, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Stimmt bei der US Version heute, bei derADM3A, der UK oder der deutschen T1 ist die Tilde am Enter. Spannend. Serten DiskTebbiskala : Admintest 18:12, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@Fragesteller, ein Aspekt, auf den noch niemand hingewiesen hat, ist der dass vier Tilden ~~~~ entfernt wie eine handschriftliche Unterschrift aussehen. Auf dem Logo für das Elektronische Lastschriftverfahren ist die Unterschrift durch eine Wellenlinie symbolisiert.[18] --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Falsche Informationen

Mir ist aufgefallen, dass einige Daten in Bezug zu Wladimir Wladimirowitsch Putin falsch sind. Er wurde im Oktober 1950 geboren und seine richtigen Eltern hießen Platon Priwalow und Wiera Nikolajewna Putin. --77.22.152.255 12:39, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Nur Mut, die Infos und die Belege dazu kannst Du selber einpflegen, wenn Du magst. It's a wiki! Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:42, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch https://ru.wikipedia.org/wiki/Putin ... --Eike (Diskussion) 12:53, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist der Blödsinn aus diesem Buch: [19], siehe auch [20]. Für uns gilt erstmal diese Version: [21]. --тнояsтеn 13:31, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Diplomatie, Sanktionen gegen Putin

Gibt es eigentlich eine diplomatische Regel, die es untersagt, dass man einem Präsidenten persönliche Sanktionen androht. Ich glaube Robert Mugabe war auch mal sanktioniert von der EU und durfte trotzdem zu einem UNO-Treffen(?) in die EU einreisen. Wladimir Wladimirowitsch Putin finde ich nicht auf der Liste Krimkrise#Europäische_Union_2 der sanktionierten Personen. Warum lässt man Putin hier völlig raus? -- sk (Diskussion) 14:40, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil man mit ihm reden will/muss. --Eike (Diskussion) 14:42, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied ist, Zimbabwe ist ein mieser kleiner und unbedeutender Staat. Würde ein schwarzes Loch Zimbabwe morgen schlucken und das Land verschwindet einfach, würd es der Rest der Welt nicht einmal merken. Die Russische Föderation hingegen ist die zweit größte Militärmacht der Welt, ein Gigant auf dem internationalen Rohstoffmarkt, unser wichtigster Gaslieferant, ein wichtiger Absatzmarkt für EU-Produkte, Heimat zahlreicher zahlungskräftiger Touristen, die potenteste Raumfahrtnation, Stabilitätsfaktor in Zentralasien, zweitgrößte Nuklearmacht, ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat, etc. --El bes (Diskussion) 15:18, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bis auf Palpatine gibt es keinen der alles alleine entscheidet, auch wenn es deine bevorzugten Medien anders darstellen.--Wikiseidank (Diskussion) 16:38, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was würde denn eine persönliche Sanktion ändern?
Das tatsächliche Problem ist doch, dass Putin keine Angst vor dem hat, was EU-Politiker offensichtlich für wüste Drohungen halten: Die Sanktionen kosten ihn vermutlich keine Sekunde Schlaf. Mit den bisherigen Sanktionen macht sich die Europäische Politik nur lächerlich. Yotwen (Diskussion) 19:33, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm? Es gibt derzeit persönliche Sanktionen - nur halt gegen andere Personen. --Eike (Diskussion) 19:47, 18. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Für dich schreibe ich die Sätze auch mit den nicht genannten Objekten, Eike
Was würde denn eine persönliche Sanktion gegen Wladimir Wladimirowitsch Putin ändern? Yotwen (Diskussion) 20:08, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das zugehörige lemma heist Staatenimmunität#Fall_Honecker, und seine Rente nicht in Roulettenburg verprassen zu dürfen, wäre schon hart. Serten DiskTebbiskala : Admintest 21:33, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Putin fährt lieber zum Schifahren nach Tirol, als wie nach Baden-Baden ins Kasino. Und die Tiroler Tourismuslobby würde sich wehement gegen jegliche Sanktionen stemmen. --El bes (Diskussion) 23:09, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieso Tirol - es gibt doch noch Sotschi! ;-)--IP-Los (Diskussion) 23:50, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ende der Updates für Windows xp

Lt. "Guter Rat" Heft 1/2014 S.45 will angeblich Avira (Antivir)den Support bis 2015 übernehmen. Warum hört man nichts Näheres?

--188.105.80.233 16:09, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe http://www.avira.com/de/support-product-lifecycle. Was sollte es denn darüber hinaus Näheres zu wissen geben? --Mps、かみまみたDisk. 16:20, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Avira wird weiterhin Updates für Antivir unter XP anbieten. Das ist es aber auch schon. Avira kann nicht und wird nicht Windows XP aktualisieren. Sollte die Zeitschrift das so behaupten, wäre das ausgegorener Bockmist. Es ist einzig so, dass Avira noch ein paar Definitionsupdates zur Verfügung stellt, mehr nicht. Keine Ahnung warum "man (wer ist das?) nichts hört"; nicht wirklich ne Wissensfrage (Ohrenarzt aufsuchen?). Das Thema wurde hier schon zahlreich diskutiert, am hilfreichsten ist wahrscheinlich dieser Eintrag Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_10#Frage_zu_Windows_XP. Zusammenfassung für die tl;dr-Fraktion: Einen PC mit Windows XP nach dem 8.4. am Netz zu betreiben ist unvernünftig und bestenfalls fahrlässig, es ist ein Sicherheitsrisiko für dich und andere. Für weitere Infos siehe hier. --88.130.110.147 16:22, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

XP-Fragen werden häufiger, und vor dem ominösen 8. April wahrscheinlich verstärkt, auftreten. Auch nach dem 8. April werden sie vermutlich noch eine Zeit lang auftreten. Daher gehört das XP-Thema meiner Meinung nach in die FAQ-Unterseite... --Eu-151 (Diskussion) 16:30, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK)@188.105.80.233, auch andere für Windows XP verfügbare Virenscanner inklusive Microsoft Security Essentials werden nach dem 8. April 2014 weiter unterstützt. Kein Virenscanner kann aber bekanntgewordene Sicherheitslücken des Betriebsystems stopfen, weil dazu Kenntnis des Quellcodes notwendig wäre. Den rückt Microsoft bekanntlich nicht heraus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich weiß zwar nicht, wie du das genau meinst, aber grds. scheint mir das sinnvoll und du hörst dich an, als hättest du nen Plan. Wenn du ne Seite anfängst, werd ich sie ergänzen. --88.130.110.147 16:36, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Windows XP - wie soll es weitergehen? was muss ich tun? um auf W7 oder W8 z wechseln?

Bitte gebt mir eine Anleitung, um das Problem lösen zu können. Vielen , vielen Dank ! --217.188.230.144 17:59, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

a) Neuen Rechner mit gewünschtem Betriebssystem kaufen. Alten Rechner auf Ubuntu umstellen.
b) Von Microsoft den Upgrade Advisor für Windows 7 http://windows.microsoft.com/de-DE/windows/downloads/upgrade-advisor oder Windows 8 http://go.microsoft.com/fwlink/p/?LinkId=321548 runterladen, ausführen und entscheiden ob ein Upgrade möglich und sinnvoll ist. Wenn nein, siehe a), wenn ja, Betriebssystem beim Händler kaufen und installieren.
c) gleich Ubuntu installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei deiner Fragestellung solltest du mit Rotkäppchens b) anfangen und mit dem Upgrade Advisor schauen, ob Windows 7 oder 8 mit deinem PC nutzbar ist. --88.130.110.147 19:47, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus gleichem Anlass kann ich jedem Linux Mint 16 Cinnamon nur empfehlen: [22] Die Installation ist einfacher und schneller als ne Windows-Installation, und der Rechner ist fertig zur Benutzung: Gimp, Firefox und LibreOffice sind direkt enthalten (neben den ganzen anderen kleinen Programmen die man so von Windows gewohnt war). Bin kein Computer-Crack, es ist mein erstes Linux, und ich bin einfach nur begeistert. Fuer mich war der Umstieg auf Windows8 (auf nem anderen Rechner) wesentlich komplizierter. --Nurmalschnell (Diskussion) 20:00, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bitte Frage richtig lesen. Der Fragesteller möchte Windows 7 oder 8. Da bleibt Linux nur als Option für den alten Rechner, wenn der sich nicht auf Windows 7 oder 8/8.1 umstellen lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Und in letzem Falle hilft dann halt nur ein neuer PC. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 21:23, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich würde auf jeden Fall noch bis zum 9. April warten. Es ist nicht auszuschließen, dass Microsoft die Frist noch im letzten Moment verlängert, so wie seinerzeit bei Windows 98. --MrBurns (Diskussion) 22:18, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Microsoft hat mehrfach klargemacht, dass es keine weitere Fristverlängerung geben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das war seinerzeit bei Win 98 glaub ich auch der Fall. Genaueres wissen wir am 9. April. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Countdown für das Ende der Unterstützung seitens Microsoft ist aber schon ziemlich deutlich.--IP-Los (Diskussion) 23:48, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Ratschlag erstmal zu warten, bis der Support vorbei ist, ist ungefähr so clever wie bei einer Handgranate nach dem Ziehen des Splints zu sagen: "Warte mal mit dem Werfen, vielleicht passiert ja noch was Unerwartetes." In Wahrheit ist es wenn man sich jetzt erst drum kümmert eigentlich schon zu spät. Dass der Support auslaufen wird, ist seit Urzeiten bekannt - und 13 Jahre sind auch nicht wirklich kurz für ein OS. --88.130.110.147 23:56, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieso solls schon einen Tag nach dem Ende des Supports zu spät sein? Ein System neu aufsetzen kann man sofort, das dauert inkl. Treiberinstallation normalerweise unter 1,5 Stunden (bis man alle seine Software installiert hat, kanns natürlich länger dauern) und die Wahrscheinlichkeit, dass gleich am ersten Tag nach Supportende irgendein Hacker/Cracker/wie man das mit seiner Ideologie nennt sofort irgendeine unbekannte Sicherheitslücke entdeckt und eine sehr gefährliche Malware unters Volk bringt ist auch sehr gering (außerdem kann man ja ev. mit einem anderen PC oder dem Handy auf microsoft.com schauen und wenn dort nicht angekündigt wird, dass die Frist verlängert wird, kann man das System neu aufsetzen ohne vorher noch mal eine Internetverbindung herzustellen). Und klar muss man vor dem neu Aufsetzen ev. ein Backup machen, aber das sollte man ohnehin regelmäßig machen, wenn mans nur wegen der Möglichkeit, dass man ein neues OS installiert, macht, schadets trotzdem nichts. Man muss Windows nicht mal vor der Installation kaufen, das geht auch noch bis zu ich glaub 30 Tage nachher, ohne dass das BS die Funktion (abgesehen von dem Teil, der für eien Aktivierung notwendig ist) einstellt. --MrBurns (Diskussion) 00:05, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Keine Windows-Version wurde bisher so lang unterstützt wie Windows XP. Windows 2000 kam auf zehn Jahre und drei Monate, Windows 3.1 auf 9 bis 10 Jahre. Alle anderen Windowsen liefen acht Jahre oder weniger, ME sogar nur fünfeinhalb Jahre. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Microsoft Windows Product Life Cycle
Produkt General Availability Extended Support End Lebensdauer (Jahre)
Windows 3.1 01.03.1992 31.12.2001 9,83
Windows für Workgroups 3.1 01.10.1992 31.12.2001 9,25
Windows für Workgroups 3.11 01.11.1993 31.12.2001 8,16
Windows 95 15.08.1995 31.12.2001 6,38
Windows 98 30.06.1998 11.07.2006 8,03
Windows 98 SE 30.06.1999 11.07.2006 7,03
Windows 2000 31.03.2000 13.07.2010 10,28
Windows ME 31.12.2000 11.07.2006 5,53
Windows XP 31.12.2001 08.04.2014 12,27
Windows Server 2003 16.12.2003 14.07.2015 11,58
Windows Vista 25.01.2007 11.04.2017 10,21
Windows Home Server 2007 13.10.2007 08.01.2013 5,24
Windows 7 22.10.2009 14.01.2020 10,23
Windows Server 2008 R2 22.10.2009 14.01.2020 10,23
Windows Home Server 2011 05.04.2011 12.04.2016 5,02
Windows 8 30.10.2012 10.01.2023 10,20
Windows 8.1 13.11.2013 10.01.2023 9,16
@MrBurns, für Dich nochmal zum Mitbuchstabieren: Microsoft hat mehrfach klargemacht, dass es keine weitere Fristverlängerung geben wird. Was an diesem Satz verstehst Du nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich versteh den Satz schon, nur wäre das eben nicht das erste mal, dass Microsoft sich noch umentschieden hat. Und was die Gesamtlänge des Supports von XP betrifft: da musst du bedenken, dass Vista erst 2007 veröffentlicht wurde, daher wer sein XP kurz vor dem Erscheinen von Vista gekauft hat, hat gerade mal 6 Jahre vom Support profitiert. Daher der Support von XP war vor allem wegen der langen Zeit zwischen den Releases von XP und Vista so lange. Wenn man das mit 2k vergleicht: zwsichen 2k und XP waren gerade mal 2,5 Jahre, zwischen 3.1 und 95 <2 Jahre und zwischen XP und Vista 5,5 Jahre. Der Abstand zwischen Release der nächsten Version und Supportende ist bei XP also (wenns so bleibt) kürzer als bei 2k und 3.1. --MrBurns (Diskussion) 00:16, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Support von Windows XP war schon außergewöhnlich lang. Bei den Leuten, die jetzt hier fragen, dürfte es sich zum größten Teil - und das ist nicht böse gemeint - um, was das Aufsetzen eines OS angeht, Anfänger handeln. Die hatten jahrelang Zeit, sich ein neues OS aufzusetzen und haben es nicht getan. Ich meine: Gut, dass sie jetzt drüber nachdenken. Aber, ob das in den verbleibenden 2 Wochen was wird, halte ich in Anbetracht der Tatsache, dass sie es vorher jahrelang nicht gemacht haben, schon für fraglich. Und da ist noch nicht mal miteinberechnet, dass der Laie das natürlich nicht in den von dir prospektierten 1,5 Stunden schafft. Natürlich kann man jetzt drüber diskutieren, ob Microsoft hier nicht auch in gewisser Hinsicht eine Art Panikmache betreibt; schließlich ist Microsoft es, das an neu-verkauften Betriebssystemen nicht schlecht verdient. Allerdings sind auch Sicherheitslücken Realität; allein beim März-Patchday waren es allein in Windows XP wieder vier:
* https://technet.microsoft.com/de-de/security/bulletin/ms14-012
* https://technet.microsoft.com/de-de/security/bulletin/ms14-013
* https://technet.microsoft.com/de-de/security/bulletin/ms14-015
* https://technet.microsoft.com/de-de/security/bulletin/ms14-016
So viel zu der kruden Theorie, dass ein so altes System wie Windows XP ja gar keine Lücken mehr haben könne. Wenn Lücken nicht mehr behoben und gleichzeitig - auch das weiß man - eben deswegen verstärkt ausgenutzt werden, ist es nicht mehr eine Frage, ob der PC infiziert wird, sondern wann. Computertechnische Laien unter diesen Umständen mit Aussagen wie sie könnten ruhig noch warten ins offene Messer laufen zu lassen, finde ich schlicht nicht fair. --88.130.110.147 02:30, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Datei:XP-Supportende-Erinnerung XP-Design.png
Keine Verhinterteilung
@MrBurns, was Du da von Dir gibst ist doch Selbstverhinterteilung. Es ist seit langem bekannt, dass der Support für Microsoft Windows XP am 8. April 2014 eingestellt werden wird. Es ist auch bekannt, dass dieser Support mehrfach verlängert wurde. Es ist ebenso bekannt, dass Microsoft mehrfach bekanntgegeben hat, den Support für Microsoft Windows XP kein weiteres Mal zu verlangern. Der Grund für den extralangen Lebenszyklus von Windows XP iast ebenso bekannt: Aufgrund der schlechten Akzeptanz des Marktes für den direkten Nachfolger Windows Vista und der Tatsache, dass viele Erwerber von Rechnern mit vorinstalliertem Vista Business dieses auf Windows XP Professional downgegradet haben, musste der Lebenszyklus für Windows XP verlängert werden. Die Gründe für die Verlängerung sind alle weggefallen. Mittlerweile gibt es das erste Servicepack für den Nachfolger des Nachfolgers der gefloppten Windows-Version. Darüberhinaus läuft Vista mit SP2 so stabil, dass ein Downgrade nicht mehr erforderlich ist. Im gewerblichen Bereich ist Windows 7 der etablierte Nachfolger von Windows XP. Eine plötzliche Bekanntgabe einer weiteren Verlängerung des Lebenszyklus von windows XP wäre ein Glaubwürdigkeitsverlust für Microsoft und ein Schlag ins Gesicht aller derjenigen Benutzer, die rechtzeitig das Richtige getan haben und den Softwaredinosaurier Windows XP entsorgt haben. Zur Erinnerung: mehr als 4 GiB RAM und 2 TiB (2,2 TB) Platte sind Stand der Technik, ebenso 64-Bit-Prozessoren, USB 3.0, SATA, AHCI, NCQ, 4-KiB-Sektoren, UAC, TPM, IPv6 und UEFI. --Rôtkæppchen₆₈ 03:41, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch eine 64-bit-Version von XP. Damit kann man dann auch mehr als 4GiB RAM und HDDs mit über 2 TiB nutzen. USB 3.0, SATA und AHCI ist mit XP machbar (mit Treibern von Drittanbietern, SATA ohne AHCI geht auch ohne Treiber)), NCQ braucht man nur bis SSDs wirklich, bei HDDs die NCQ unterstützen hat man nur kleinere Performnceeinbußen wenns deaktiviert ist, 4-KiB-Sektoren funktionieren weden heute nur physisch verwendet, nicht logisch (siehe en:Advanced Format#512e), das Alignment kann man mit Tools der Festplattenhersteller korrigieren, UAC nervt viel und bringt wenig, IPv4 wird wohl noch von jedem Netzwerk, das man als Privatanwender je nutzen wird unterstützt udn bereitet generell weniger Probleme als IpV4, ich habe IPv6 bei meinen Rechnern mit 7 sogar deaktiviert, TPM wird ev. nicht unterstützt, aber das braucht doch kein Privatanwender und UEFI funktioniert auch noch mit XP, wenn man Secure Boot im UEFI-Setup deaktiviert. Daher rein technisch spricht nichts dagegen, als Privatanwender weiterhin Windows XP (je nach RAM/Festplatte x32 oder x64) zu nutzen, außer man nutzt SSDs, was ja viele Privatanwender noch nicht tun. Oder man hat Hardware, für die keine Treiber für XP x64 vorhanden ist (die Treiberuntestützung von XP x64 ist wegen der eher geringen Verbreitung für eine Widnwosversion eher schlecht, aber für die gängigste Desktop-Hardware gibts durchaus XP-x64-Treiber). --MrBurns (Diskussion) 13:00, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und was davon ist realistisch für Menschen, die sich hilfesuchend hier melden, weil ihr XP abläuft? --Eike (Diskussion) 13:08, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Großteil läuft auf Treiberinstllation hinaus, das muss man auch wenn man ein Win 7/8/8.1 aufsetzt, die Tools der Festplattenhersteller sind meist selbsterklärend, nur den Download muss man halt finden (oder man kauft ein neue Seagate-Festplatte, weil die erkennen und korrigieren ein falsches Alignment per Firmware, obs das bei anderen Herstellern auch schon gibt weiß ich nicht). Also gilt wohl: wer Hilfe von einem Freund o.Ä. bei der Weiternutzung von XP braucht, brauchts wahrscheinlich auch wenn er ein neues OS installieren will. --MrBurns (Diskussion) 13:24, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab hier eine ungepatchte XP "bait" machine stehen: SP3 drauf und sonst nix. Veraltetes Java. Flash vielleicht vor nem halben Jahr mal Update. Generelles Surfen und gerade die suspekten Dinge, etwa Sites bei denen ich drive-by downloads erwarte (aber z.B. kein Onlinebanking) mache ich auf diesem Rechner (IE benutze ich allerdings nicht). Neue Software wird als erstes hier installiert. Von Malware, Viren, Würmern nichts zu sehen. Anfangs habe ich einmal im Monat diverse Scans drüberlaufen lassen, jetzt mache ich es nur noch ca. alle 6 Monate. Nichts. Die Sicherheitslücken müssen so groß wie ein Scheunentor sein. Ich bin richtig enttäuscht, ich wollte den eigentlich zum zeigen, so sieht ein verlauster Rechner aus. Was mache ich falsch? Aber im Ernst: Warum sollte es nach April schlimmer werden? Nun, ich werde es erleben. --92.202.125.74 03:17, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ja je nach Blickwinkel super oder doof - aber was glaubst du, worauf die Botnetze laufen? Erinnert mich ein bisschen an die Geschichte von Onkel Erwin, der hat auch geraucht und ist 92 Jahre alt geworden...! --Eike (Diskussion) 07:55, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Auf Linux und Windows arbeiten

Hi, ich bin ja bekanntlich sehr weit links. Aber ich habe einen "normalen" PC mit Windows 7 (64 Bit, 4 GB RAM). Der PC ist gar nicht so alt (November 2011). Wie kann ich (ich habe einiges an PC-Kenntnissen, sprich kein DAU, aber bin jetzt kein "Crack") auf diesem PC zusätzlich Linux, das System aller Genossen, installieren? Und welches Linux soll ich nehmen?

1. Was sind die Unterschiede zwischen den Distributionen?
2. Was kann ich mit Linux alles tun? Surfen, schreiben, geht auch das Erstellen von .png-Bildern? Funktioniert beispielsweise Paint.NET?
3. Wie installiere ich Linux, ohne dass Windows verlorengeht?
4. Wie würde man zwischen Linux und Windows wechseln?
5. Sollte ich meine Daten vorher sichern?
6. Was soll ich sonst während dieser kommunistisch-revolutionären Installation beachten?

--Eu-151 (Diskussion) 21:18, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ad 3.: Rechner sichern, ein Festplattenverwaltungsprogramm wie z.B. gparted von der Linux-Live-CD ausführen und mit diesem Programm die vorhandene Windows-Partition schrumpfen. In den freigewordenen Platz Linux installieren. Ad 4.: Linux bringt GRUB mit. Damit ist ein Wechsel beim Systemstart problemlos möglich. Ad 5.: Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]


(BK) Auch wenn ich jetzt gleich Schelte von den Spezialisten bekomme: Fürs gemeine Volk gibt es zwei Distributionen, Ubuntu und Mint. Mint kann man sich etwas "windowsiger" konfigurieren, der Rest ist Geschmackssache. Parallelinstallation ist bei beiden ein Kinderspiel: Boot-DVD brennen (oder bootfähigen Stick erstellen und installieren; bei der Installation wirst du gefragt, ob du dein Windows behalten willst. Dann schreibt die Routine dir einen Bootloader und partitioniert die Festplatte (automatisch oder nach deinen Wünschen). Auswählen kannst du dann immer beim Hochfahren. Umschalten bei laufendem Betrieb ist komplizierter; das geht mit einem Emulator. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:30, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ad 2: PNG-Bilder kann man mit Gimp bearbeiten. Es gibt zumindest die theoretische Möglichkeit, manche Windows-Programme mit Wine unter Linux auszuführen, aber Paint.NET habe zumindest ich noch nicht zum Laufen gebracht. Es grüßt von einem Rechner, auf dem Ubuntu (mit Gnome-Desktop) läuft   • hugarheimur RIP Klara Winter 21:41, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Einsteigerfreundlich wäre auch noch openSUSE, mit YaST kann dort vieles per Maus konfiguriert werden, wenn Du auf das Editieren der wichtigsten Konfigurationsdateien verzichten möchtest.--IP-Los (Diskussion) 21:46, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Vergiß Suse, seit Novell die Finger drin hat würde ich Suse niemandem mehr empfehlen wollen. Unseren alten Universal-Jedermannsrechner -auf dem lief schon immer Suse-Linux, angefangen haben wir damals mit Version 9.2- hab ich inzwischen auf Ubuntu umgestellt und war überrascht wie einfach ne Linux-Distribution funktionieren kann, nachdem ich mich jetzt jahrelang mit Suse rumgeärgert hab. --Btr 22:23, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe Ubuntu ausprobiert (diverse Versionen seitdem es auf dem Markt ist), hat mich aber nicht so wirklich überzeugt. Novell hat übrigens die Finger nicht mehr in SUSE, bei 9.2 war das aber der Fall (du hast also eine Novell-Version benutzt ;-) ).--IP-Los (Diskussion) 23:07, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das System aller Genossen, Red Flag Linux wurde kürzlich eingestellt. Ansonsten ist Linux weltanschauungsneutral. Gerüchteweise soll sogar die NSA es nutzen. -- Janka (Diskussion) 21:52, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu 2: praktisch alles - aber du must dich von dem Gedanken verabschieden, dieselben Programme zu verwenden. Du wirst eine Menge Programme finden, mit denen du PNGs erstellen kannst, aber keins davon heißt Paint.NET. --Eike (Diskussion) 22:00, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
...und das meiste ohne Lizenzgebühren, ohne Lizenznummern... als Microsoft-Geschädigter kann man die neue Freiheit anfangs gar nicht fassen. So erging es zumindest mir als ich nach dem Hochfahren unter Linux einen voll nutzbaren Rechner vor mir stehen hatte und nicht nur einen 1 bis 200,- EUR teuren grünen Hügel zum Anschaun, wie damals unter WinXP. Die Liste der Software aus der man sich für jede Funktion und Gelegenheit mit ein paar Klicks & Downloads etwas raussuchen kann ist praktisch unendlich lang. --Btr 22:31, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wow... so ein langer Abschnitt über Linux und praktisch keine Linux-Schelte von Ewiggestrigen Windowsadepten!? Was ist passiert? --Snevern 22:52, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei man natürlich berücksichtigen muss, dass viele der Programme, die es für Linux gibt, auch für Windows erhältlich sind. Wäre ja auch verrückt, etwa 90% aller Nutzer von Vornherein nicht zu bedienen. (Ich hoffe, das genügt als kleines Linux-Schelten-Schmankerl für den Abend.) --88.130.110.147 02:41, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann ich nicht bestätigen. Es scheint diverse Programme nicht unter Windows zu gaben, zum Beispiel das meiste der KDE-Suite. Kmail, Kalarm, K3b, ... Wenn hier nach Software gefragt wurde, hab ich schon öfter geantwortet, unter Linux würde man das mit dem und dem machen - aber für Windows gibt's das halt nicht; rdfind fällt mir da ein. --Eike (Diskussion) 07:49, 19. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Was passiert ist, ist das er aus den DAGründen explizit nach Linux gefragt hat. Warum sollte man da über Windows sprechen? Genervt sind hier nur manche wenn jemand nach einem Windows Problem fragt und automatisch die üblichen Verdächtigen antworten mit "Nimm halt Linux". Ewiggestrigen? :) Wollten wir ein bisschen provozieren was? :) --85.180.190.90 10:20, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Offenbar kann ich relativ einfach von einer Live-CD, die Partitionierung ausführen (mit gparted) und dann gleich Linux installieren. Und dies liefert mir ein vol bootfhiges System mit zwei Betriebssystemen. Stimmt dies? Die wichtigsten Daten werde ich auch sichern (ein komplettes Image brauche ich eher nicht, weil ich die CDs der Programme noch habe), aber ist es denn sicher, dass Daten beim Partitionieren (mit dem allermeisten Speicherplatz komplett leer!) verlorengehen oder muss das nicht passieren? Nun die wichtigste Frage: Wie komme ich an eine Live-CD, oder wie kann ich von einem Internetdownload eine bootfähige CD/Stick erstellen? Im kapitalistischen MediaMarkt/Saturn wird es ja wohl keine Linux-Live-CDs geben, oder? Außerdem, alles was 'weltanschaulich neutral ist ist allein deswegen schon eher links anzusiedeln (besonders Linux), weil es meistens nicht von einer Firma, sprich einem Mitglied der Kapitalistenklasse, vereinnahmt wurde... --Eu-151 (Diskussion) 00:13, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Du darfst mit Linux auch die Matrix oder Skynet oder sonst eine Dystopie zusammenbauen oder Code davon nehmen, um es zu tun. Wenn das "links" ist, kapiere ich jetzt auch, warum die sogenannten "Autonomen", die ja alles sind, bloß eben nicht "autonom" (denkend, handelnd etc.) sich selbst als "links" bezeichnen. Schöne neue Welt. -- Janka (Diskussion) 04:07, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es wird Dir keiner garantieren, dass bei der Festplattenpartitionsgrößenänderung nichts schiefgeht, deswegen ist eine Sicherung zumindest der unersetzlichen Daten Pflicht. Du lädst eine ISO-Datei herunter und brennst diese mit einem geeigneten Programm (z.B. Nero Burning ROM) auf CD/DVD. Wichtig ist, dass Du dem Brennprogramm sagst, dass es die ISO-Datei als Image und nicht als DatenCD/DVD brennt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
wie die Brennerei genau geht, erklärt Dir dieser Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Ausprobieren von Ubuntu auf einem Windows-Rechner bietet sich (neben einer Live-CD) auch Wubi an – Gerüchte eines Support-Endes scheinen falsch zu sein, jedoch funktioniert Wubi wohl nicht mit UEFI. Der Installer (die .exe-Datei ganz unten) findet sich hier. Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 01:00, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Neben Wubi bietet sich unter Windows 7 x64 auch Windows Virtual PC zum Testen einer Linux-Installation an. Allerdings ist die Performance bei beiden längst nicht so gut wie bei einer nativen Installation. Zum Zocken einiger Spiele der Knoppix- oder Ubuntu-DVD tut es aber. Ich hab eine Zeitlang Ubuntu und Knoppix unter Hyper-V (Windows 8 Pro) laufen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Um auf deine letzten Fragen zurückzukommen: Du holst dir also im Netz ein iso-Image deiner Lieblingsdistribution (Mint beispielsweise hier; du kannst dir verschiedene Desktop-Systeme aussuchen, Cinnamon ist das coolste, Xfce das ressourcenschonendste) und brennst es, wie oben gesagt, als Image - das kann Win7 sogar selber (Rechtsklick/ Öffnen mit/ Windows-Brenner für Datenträgerabbilder) - oder machst dir einen Bootstick mit dem Programmchen unetbootin. Das Partitionieren funktioniert mit Beibehaltung deiner Daten (natürlich machst du vorher eine Sicherung!), deswegen kann die Hin- und Herschreiberei an der Stelle etwas dauern. Mit etwas Glück, und wenn du keine besonders exotischen Teile verbaut hast, wird dein System komplett erkannt und alle Treiber werden installiert (auf Netzverbindung für Aktualisierungen achten); wenn nicht, musst du über den Software-Manager das eine oder andere nachinstallieren - ist ziemlich selbsterklärend. Zur Sicherheit und zum Probieren kannst du, wie eben falls oben gesagt, auch erstmal ohne Installation mit dem System von DVD/Stick arbeiten. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:26, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Normalfall bei der Verkleinerung einer vorhandenen Partition ist schon, dass nichts verlorengeht, aber a) sollte man immer Backups haben und b) können halt gerade, wenn man partitioniert, zwei falsche Klicks alle Daten vernichten. --Eike (Diskussion) 07:53, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Okay. Es blieb von oben noch die Frage, was die genauen Unterschiede zwischen den Distributionen (vor allem: zwischen Ubuntu und Mint) sind.

Kann ich mich beim Partitionieren und Installieren eigentlich vor Datenverlust gezielt schützen (beispielsweise indem ich etwas beachte?), oder habe ich die Daten gesichert und muss dann hoffen? Was muss ich sonst noch beim Partitionieren einer Festplatte beachten? --Eu-151 (Diskussion) 10:53, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Distributionen sind Geschmackssache. In kann dich ja mal aus der Bahn werfen und behaupten, dass Debian die antikapitalistischste Distribution sei, weil sie unfreie Software verbannt haben und es sogar geschafft haben, sie aus dem Kernel zu werfen. Aber im Ernst, ich würd zu dem Thema a) einfach mal googeln und b) experimentieren. Du kannst die erste Distribution ja formatieren und die nächste aufspielen, wenn dir danach ist.
Mit dem Partitionieren machen wir das so: Du versprichst, alle Daten zu sichern und vorsichtig zu sein, und ich versprech dir dafür, dass nichts schiefgeht - ok?
--Eike (Diskussion) 10:58, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, Geschmackssache. Um mich mal aus dem Fenster zu hängen: Für den Windows-Umsteiger und Linux-DAU (wie ich einer bin) Mint, weil schick und sehr Windows-ähnlich im Gebrauch. Mit ein wenig Konfiguration und leicht zugekniffenen Augen könnte man meinen, vor Win7 zu sitzen. Ansonsten aber wirklich probieren und herumlesen, jede Variante hat ihre Apostel. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:11, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Also: Ich habe hier schon eine externe Festplatte angeschlossen, nun frage ich euch: Welches kostenlose Backup-Programm würdet ihr mir empfehlen?

Außerdem: Wenn ich das ISO-File herunterlade (beispielsweise für Cinnamon), ist hier dann schon ein Partitionierungsprogramm enthalten? --Eu-151 (Diskussion) 12:01, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

https://www.google.de/search?q=Welches+kostenlose+Backup-Programm+würdet+ihr+mir+empfehlen --Eike (Diskussion) 12:09, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Ausprobieren halte ich Wubi immer noch für den besten Ratschlag. Sehr einfach von Win aus installier und deinstallierbar. Man kann nix kaputt machen und wenn einem das System gefällt kann man anschließend Linux als eigenständiges System installieren. Gut Wubi wird jetzt nicht mehr von der allerneusten Version supportet, aber zum reinen Ausprobieren ist das reichlich egal. --85.180.190.90 12:12, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich bin nun bereits dabei, die ISO-Datei für Cinnamon Mint, 64 Bit, herunterzuladen. MD5sum, womit ich diese Prüfziffer überprüfen kann, ist auch schon auf meinem PC. Der Stick ist auch schon angeschlossen (im Versionshandbuch ist immer von einer CD die Rede, muss ich bei einem Stick etwas anders machen?), und nun: WIe genau partitioniere ich meine Festplatte? Kann man gparted einfach so herunterladen, und wie wende ich dieses Programm (@Eike: Ja, ich werde ein Backup erstellen!) korrekt an?--Eu-151 (Diskussion) 12:27, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie es bei Mint ist, weiß ich nicht, aber bei Ubuntu und Knoppix ist gparted auf der Live-CD mit dabei. Installation des Mint-ISO auf einem USB-Stick siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Progrämmchen zum erstellen eines bootfähigen Sticks hab ich auch downgeloadet. Auch das Backup auf die externe Festplatte G: läuft bereits. Und gparted? Kann man sich das einfach im Internet herunterladen? Wie groß sollte ich die Linux-Partition (ich werde sie "Volkspartition" oder ähnlich nennen) denn sein, reichen 400 GB? --Eu-151 (Diskussion) 13:43, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

So unterstützenswert ich dein Vorhaben finde - könntest du trotzdem bitte so langsam mal Google bemühen? --Eike (Diskussion) 13:59, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Gparted gibt es als Live-CD und ist bei Ubuntu auch in der Live-Session verfügbar. Hier tendiere ich zu Ubuntu, da diese CD mehr Hardware unterstützt. OpenSuSE hat weniger Repositories, ist dafür anders organisiert, so dass die 1-Click-Installation möglich ist, läuft aber dafür recht stabil. --Hans Haase (有问题吗) 14:01, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
400 GB reichen niemals. Wie jeder weiß, bedarf es schon einiger YB allein für den Startbildschirm... Beherzige Eikes Ratschlag. -- Ian Dury Hit me  14:10, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Also: Die Linuxinstallation war erfolgreich, ich schreibe diesen Text auf Linux Mint 16 "Cinnamon", und der obige Hinweis, man könnte denken, es sei Windows 7, ist (mit viel Phantasie) richtig. Evviva comunismo e la liberta (della sistema operativo)! --Eu-151 (Diskussion) 17:30, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Heureka! Hoffentlich nimmst Du das zum Anlass, bei den nächsten zwanzig Millionen Anfragen „... XP endet! Wie nun Linux...“ fleissig mitzuarbeiten. --87.163.89.184 17:40, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Operation erfolgreich, Patient lebt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 19. Mär. 2014 (CET)

Leider doch nicht so erfolgreich wie gedacht. Aber aus Fehlern (bei der Partitionierung) wird man klüger. Und ich hatte, dank Eike, ein Backup, welches ich gerade wieder aufspiele. Morgen neuer Versuch mit Linux... --Eu-151 (Diskussion) 22:19, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

:-) Nicht aufgeben. --Eike (Diskussion) 10:13, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

19. März 2014

Zu Grunde liegen...

Ich habe ein Problem mit einem Satz:

  • Die breite Präsenz der christlichen Überlieferung, die u.a. der etablierten Zeitrechnung zu Grunde liegt, ...
Ist das (a) eindeutig (b) zweideutig oder (c) falsch? GEEZER… nil nisi bene 09:31, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
nach zweimaligem Lesen denke ich dass ich wüsste, was du meinst :-) -jkb- 09:34, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es erscheinen mir 2 Elemente, die irritieren... GEEZER… nil nisi bene 09:39, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, zu Grunde liegen ist absolut ok, aber die Präsenz der chr. Überlieferung nötigt zum Stolpern... -jkb- 09:40, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie ist die Aussage bei
im 1. Fall bedingt A das B, im 2. dann umgekehrt, oder? -jkb- 09:55, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Damit vertauscht du Ursache und Wirkung gegenüber der ursprünglichen Formulierung. Dein jüngster Vorschlag bedeutet, dass die etablierte Zeitrechnung Grund dafür ist, dass die christliche Überlieferung breit präsent ist. Was soll denn ausgesagt werden? Dass die breite Präsenz der christlichen Überlieferung zur Zeitrechnung führte? Oder dass die christliche Überlieferung zur Zeitrechnung führte, und die breite Präsenz der Überlieferung zur Etablierung der Zeitrechnung?--213.33.64.123 09:59, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bezieht sich ein Nebensatz nicht immer auf das letzte Objekt? Dann ist die Christliche Überlieferung Grundlage der etablierten Zeitrechnung. Was mit der Präsenz los ist, folgt im weiteren Satz.--Optimum (Diskussion) 10:23, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(I) Es ist nicht die "Präsenz der Überlieferung", die der etablierten Zeitrechnung zu Grunde liegt. Es war ein Papst-Entscheid und später eine mittlerweile globale Akzeptanz aus praktischen und wirtschaftlichen Gründen.
@Optimum: wirklich? Es ist der Wolf des grünen Waldes, der dem Gleichgewicht der Natur zu Grunde liegt. (Bezug auf Wolf oder auf Wald? Kein Sinn, aber Beispiel)
(II) Es soll gesagt werden, dass die etab. Zeitrechnung die Folge von etwas anderem ist (nicht umgekehrt). Welche Formulierung macht das unzweifelhaft/eindeutig? GEEZER… nil nisi bene 10:30, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist die erste Version, aber ich würde die Präsenz u.U. weglassen, nur die chr. Überlieferung nehmen. -jkb- 10:36, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann wäre es:
ja, die Präsenz ist da überflüssig und irritieren, außerdem irgendwie falsch... -jkb- 10:44, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
OK. Case closed. GEEZER… nil nisi bene 11:00, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@Geezer: Der Bruder eines Mannes, der in einer Höhle wohnt,... a) Bruder wohnt in Höhle b) Mann wohnt in Höhle c) Mal so, mal so, Satz ist nicht eindeutig. Richtiges ankreuzen :) --Optimum (Diskussion) 11:09, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja - es ging um die Eindeutigkeit. Wenn die "breite Präsenz" (... Assoziationen über Assoziationen ...) wegfällt, wird die Sicht klarer. GEEZER… nil nisi bene 11:58, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
WP hat da schon mal was vorbereitet: Relativsatz#Bezug.--Optimum (Diskussion) 16:25, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GEEZER… nil nisi bene 11:00, 19. Mär. 2014 (CET)

Android elternsicher anpassen

Hallo!

Wenn demnächst mein neues Handy ankommt werde ich mein altes S3 meiner Mutter vermachen, u. a. damit sie endlich ins Internet kommt. Um ihr unnötige Frustration und mir regelmäßige Wartungseinsätze zu ersparen würde ich gerne einige Anpassungen vornehmen:

- Sperren der meisten Einstellungen, also z.B. WLAN nicht deaktivierbar, Bluetooth, mobile Datennutzung und vor allem Datenroaming nicht aktivierbar.
- Nur eine Seite mit 6-10 (umbenannten) Icons, kein hinzufügen von Seiten, kein hinzufügen, löschen oder verschieben von Icons/Apps
- 2 Schnellwahlicons für mich und meinen Vater

Bekomme ich sowas mit Bordmitteln hin, brauche ich dafür nervige Apps oder geht sowas gar nicht? --Carlos-X 09:40, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

  • Punkt 2: Dazu brauchst du einen alternativen Launcher, z. B. finde ich den "Nova Launcher" empfehlenswert, aber da kann man auf jeden Fall die Anzahl der Seiten auf 1 reduzieren, Symbole umbenennen, und auch das Layout soweit sperren, dass versehentliches Verschieben unmöglich ist.
  • Punkt 3: Überhaupt kein Problem, einfach ein "Direktwahl"-Widget hinzufügen.
  • Punkt 1: Schon eher ein Problem. Es gibt relativ viele Möglichkeiten, an solche Einstellungen zu kommen, ich glaube nicht dass man da ohne größere Anpassungen und Root-Rechte was machen kann. -- Jonathan 10:14, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kenn ja deine Mudda nicht, aber viele weniger technik-affine Menschen kommen glaub ich erst gar nicht in Versuchung, solche Einstellungen zu ändern - die sind froh, wenn sie da nicht ranmüssen. --Eike (Diskussion) 10:39, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke@Jonathan, das hört sich ja schon mal gut an. Und wenn meine Mutter eine Einstellung absichtlich ändern wollte, dann wäre es völlig ok. Ich meinte eher dass sie z.B. versehentlich die Statusleiste runterzieht und beim Versuch zurück auf die Startseite zu kommen dann das WLAN ausstellt. --Carlos-X 10:54, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Gerade die Einstellungen in der Statusleiste wird man nicht so leicht sperren/ausblenden können, weil die eben direkt vom System kommen. Da habe ich keine gute Idee. -- Jonathan 11:16, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei alternativen Distributionen wie Cyanogenmod kann man die Statusleiste frei anpassen. Beim Samsung-Android sehe ich sonst keine Möglichkeit. --FGodard||± 12:44, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein LG Android 4.3 bietet durchaus die Möglichkeit, die Statusleiste anzupassen. Ist das bei Samsung nicht so? So könnte Carlos die "sensiblen" Knöpfe einfach ganz nach rechts schieben, so dass die Frau Mama in der Schnellnavigation "versehentlich" nach rechts scrollen müsste, was ich für unwahrscheinlich halte. Außerdem sollte man natürlich das Icon "Einstellungen" in den Mülleimer verschieben. --Joyborg 13:24, 19. Mär. 2014 (CET) PS: Sehe gerade, dass sich einzelne Knöpfe in der Statusleiste (z.B. WLAN) auch ganz ausblenden lassen.[Beantworten]
Hab ich auch grade gesehen, leider müssen wohl mindestens 7 Knöpfe eingeblendet bleiben. --Carlos-X 13:33, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Über das Menü des Startbildschirms oder den Knopf alle Anwendungen kommt man aber immer noch an die Einstellungen ran. Und Bluetooth, WLAN und GPS bekommt man auch ohne weiteres ein- und ausgeschaltet. Die unerwünschten Knöpfe auf dem Startbildschirm lassen sich aber immer noch in einen Ordner namens Giftschrank o.ä. verschieben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Einstellungen wie WLAN ein/ausschalten gibt's ja auch jede Menge Widgets. Eine Idee wäre es, statt die Einstellungen zu verstecken, sie prominent auf den Startbildschirm zu platzieren und einfach zu sagen "Diese drei Icons müssen immer grün sein, wenn sie's nicht sind, einfach draufdrücken". Möglicherweise würde das die Wahrscheinlichkeit von versehentlicher Einstellungsänderung deutlich erhöhen, aber es wäre jedenfalls sofort klar, wie und wo es wieder zu beheben ist. --YMS (Diskussion) 17:28, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist aber durchaus sinnvoll, GPS, Bluetooth und WLAN bei Nichtbedarf abzuschalten, um den Akku zu schonen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man WLAN immer aktiviert hat besteht auch die Gefahr, dass das Handy sich automatisch in irgendein offenes (also nicht passwortgeschütztes) WLAN einloggt (was für die Sicherheit der Daten, die man am Handy gespeichert hat, natürlich kontraproduktiv ist). Aber möglicherweiseann man dieses Feature irgendwo abstellen (ich habe bisher keine Möglichkeit dazu gefunden). --MrBurns (Diskussion) 17:56, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kenne ich jetzt nur von sehr alten Android-Versionen und auch da konnte man das irgendwo in den erweiterten WLAN-Einstellungen abschalten. -- Jonathan 18:08, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

International Biathlon Orienteering Federation

Ich habe schon überall gesucht und habe außerhalb die Webseite vom International Biathlon Orienteering Federation (IBOF) bisher nicht gefunden. Dann mir jemand helfen die aufzusuchen? Das wäre sehr nett. --Auto1234 (Diskussion) 10:29, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Element => Hans Wickbom GEEZER… nil nisi bene 10:35, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast recht - sie sind sehr "kryptisch". Evtl. diesen Frank hier anschreiben und nach Gründung, Sitz, Mitgliederzahl etc. fragen...? GEEZER… nil nisi bene 10:40, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Regeln gibts hier: http://www.biathlon.dk/dokumenter/bestemmelser/ibof-rules.pdf. --тнояsтеn 09:17, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Umgangssprachler (Französisch) gesucht

Moin :-) Für einen kleinen Artikel wüsste ich gerne, wie Elmer fou de Bites übersetzt wird. der Google-Übersetzter spuckt dazu nur Unsinn aus und ausser dem Satz Mein Bleistift ist lang und spitz bin ich leider des Französischen nicht mächtig. Soll eine (vermutlich nicht ganz jugendfreie) Umschreibung des Band-Namens sein. Auf der Disk des französichen Artikels dazu scheint es auch Infos zu geben ... leider verstehe ich nur Bahnhof :-( --Strange (Diskussion) 10:43, 19. Mär. 2014 (CET) P.S.: "rock élégant" ?[Beantworten]

Habe Mademoiselle angeschrieben, die mit Französisch aufgewachsen ist. In der Zwischenzeit: GoogleBildersuche => "une bite" <= hast du schon gemacht? GEEZER… nil nisi bene 11:53, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
*LOL* Probier einfach mal fr:wikt:bite. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und hier die Antwort:
Elmer verrückt auf/nach Schwänze(n). H.s.q.m.y p. GEEZER… nil nisi bene 12:02, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bite ist eindeutig Penis. Google Translator macht daraus Hahn, was offensichtlich aus der Doppelübersetzung ins Englische herrührt. Ein Wörterbuch ist nicht zu schlagen. -- Janka (Diskussion) 12:15, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
So eindeutig, wie baiser küssen heißt? Oder aimer gern haben/schätzen? [23] --Eike (Diskussion) 12:20, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Heissen Dank für die Antworten :-) Hatte noch an anderer stelle gehört, das Elmer auch mit die Frau übersetzt werden kann ... ist das belegbar? --Strange (Diskussion) 13:13, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

So noch nie gehört. Aber es zirkuliert auch die Version Et merde, foutre, bite... GEEZER… nil nisi bene 13:21, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

http://de.wiktionary.org/wiki/m%C3%A8re, http://de.wiktionary.org/wiki/mer --Vsop (Diskussion) 13:24, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hatte an mère (Mutter) gedacht, aber dass müsste "la mère" (Lamer) heissen und ausserdem gibt es ... andere Slangbezeichnungen für Frauen/Mädchen. GEEZER… nil nisi bene 13:38, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hach ... vielleicht sollte ich die sache um den bandnamen einfach weg lassen ... keine belege. El- wäre ja auch eher Spanisch ;-) Nochmal danke an alle beteiligten --Strange (Diskussion) 13:45, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es wäre sowieso wp:Theoriefindung, wenn nicht einmal klar ist, wofür der Bandname steht. Wenn das in irgendwelchen externen wp:Quellen referenzierbar nachzulesen ist, dann kann das in den Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 14:15, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 - da ist nichts - nur Blogs und FaceBook-Seiten... GEEZER… nil nisi bene 14:39, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Spracheinstellungen umstellen auf Sprache Elmer Fudd. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:05, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Diverse Tourismuscards

Man findet in der Tourismusbranche diverse Cards oder Karten, die man kauft und dann Zutritt zu diversen Museen oder Verkehrsmittel oder Sehenswürdigkeiten kostenlos oder ermäßigt ZUtritt erhält. Ich habe hier in Wikipedia diverse Cards und Kartenartikel durchgeschaut, habe aber nicht gefunden, als was man diese Karten bezeichnen kann. Prepaid kann es nicht sein, bei Ersparnismögl. von mehreren 100% z. Bsp. NÖ Card bei 54.- Euro kosten kann ich bis 2.200 Euro ersparen. --K@rl 10:52, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Rabattkarte. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:06, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde das übrigens 97,5% Rabatt nennen. Bei 50% Rabatt zahlt man die Hälfte, bei 100% gar nichts, bei über 100% müsste man noch Geld dazubekommen... --Eike (Diskussion) 11:36, 19. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Okay das kann ich nachvollziehen, wobei doch eine Rabattkarte doch eher in Richtung fixen Rabatt oder Rabattstaffel geht. --K@rl 12:36, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber es stimmt, man muss es von der anderen Seite sehen, Bei Vorlage der käuflichen Rabattkarte bekommt man beim einzelnen Event bis zu 100 % Rabatt. --K@rl 12:41, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Früher hieß das Gutscheinheft und es war ein Heft einzelner Gutscheine, die es je nach Tourismuszielgebiet auch kostenlos gab. Sinn und Zweck dieser Bonuskarten und Gutscheinhefte ist natürlich die Tourismusförderung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus dieser Diplomarbeit kam der Begriff Kundenkarte ... und da überlappen die Funktionen. Was da noch fehlt, wäre die touristische Kundenkarte ... oder so ähnlich (Google => "Kundenkarte" "tourismus" <= hat 500.000+ Hits; "Tourismuskarte" hat 2 versch. Bedeutungen). GEEZER… nil nisi bene 14:52, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde „Touristenkarte“ oder „City-Karte“ sagen. --Komischn (Diskussion) 17:19, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die vielen Antworten, ich würde es am ehesten mit einem Gutscheinheft vergleichen, denn gerade diese Karte ist eigentlich nicht für den klassischen Touristen gedacht, viel eher der großräumigen Einheimischen. So wird die NÖ Card auch vor allem an Niederösterreicher verkauft. Sie gilt ein Jahr, anders als Touristenkarten, die oft nur für die Dauer des Aufenthaltes gilt. -- nochmals danke K@rl 22:39, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. K@rl 22:39, 19. Mär. 2014 (CET)

Windows XP als Windows 2003 ausgeben

Ist es möglich, ein Windows XP so zu verändern, dass es sich wie ein Windows 2003 verhält und auch bei Windows Update die für Windows 2003 bestimmten Updates lädt und installiert? Wie geht das? In verschiedenen Foren findet man eine Umwandlung von 2003 nach XP. Ich hätte es aber gerne umgedreht. --84.143.213.30 13:10, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn du eine Windows-2003-Lizenz hast, dann installier das doch... --Eike (Diskussion) 13:12, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Support für Windows XP läuft jetzt die Tage aus. Deshalb aber irgendwas im rechtlichen Graubereich zu basteln und sich dabei höchstwahrscheinlich auch noch das System zu zerschießen, kann nicht die Lösung sein. Das resultierende "System" (wenn man es überhaupt so nennen kann, es ist wohl eher eine tickende Zeitbombe) ist von MS eh nicht unterstützt. Lass es mich ganz klar sagen: Das, was du da vorhast, ist deutlich unsicherer als irgendein "richtiges" Windows. Ob du XP oder deine Self-Made-Bombe nutzt, ist vom Sicherheitsstandpunkt her so gesehen egal; beide sind (bei Windows XP: nach Ablauf des Supports) unsicher. Einen auf diese Art zusammengeflickschusterten PC am Netz zu betreiben ist unvernünftig und bestenfalls fahrlässig, es ist ein Sicherheitsrisiko für dich und andere. Für weitere Infos siehe hier. --88.130.66.23 13:22, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Du solltest Dir nur die Frage stellen: Benutzest Du spezielle Software, die diese Betriebssystemversion benötigt? Wenn nein, gibt Dich nicht damit ab. Wenn ja: gibt es einen Emulator? Funktioniert die Software unter WinE? Kennst Du die Alternativen nicht? Anmerkung: Bei WinNT war zwischen Server und Workstation kein sehr großer Unterschied. Bei W2k war er größer und zwischen XP/W2k3 sind sehr große Unterschiede. --Hans Haase (有问题吗) 13:55, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und selbst wenn die 84er-IP unbedingt Programme braucht, die nur unter Windows 2003 laufen, dann soll er nach einem Update schauen und wenn er das nicht installieren kann oder will, kann er immer noch versuchen, das Programm im Kompatibilitätsmodus auszuführen. Die Frage, ob das nötig ist, beantwortet der Windows Upgrade Advisor. --88.130.66.23 13:59, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Newton Haftzugsfestigkeiten

Im Artikel Newton als Krafteinheit wird dargestellt, wie viel Kraft auf einen Körper einwirkt um diesen zu beschleunigen. Eine Faustformel sagt aus, dass 1 N ungefähr 100 Gramm sein sollen. Bei meinen Berechnungen komme ich auf unterschiedlichste Werte. Als Beispiel möchte ich gerne wissen, wie viel Gewicht (kg) kann ich an einen Untergrund kleben, der sich an einer Decke befindet und mit einem Haftzugswert von 0,4 N /mm² angegeben wird. Stellen wir uns eine Untergrundgröße von 50 cm / 50 cm vor. Wie viel Kg kann dort hängend befestigt werden?

Vielen Dank im Voraus !!!


--93.232.37.115 14:24, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Rechne mit σ = 0,4 MPa = 400000 Pa, A = 0,25 m² und g = 9,80665 m·s−2. Ich bekomme ca. 10197 kg heraus. --Rôtkæppchen₆₈ 14:30, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mach die Fläche viermal so groß, dann ist sie 1 m² oder 1 Million mm², die Haftzugfestigkeit viermal kleiner, also 0,1 N /mm², dann ist die Lösung 100.000 N und das im Kopf durch 10 ergibt 10.000 kg oder genauer durch 9,81 oder noch richtiger wie Rotkaeppchen durch 9,80665 ergibt Rotkaeppchens Wert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:53, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber immer beachten, dass es sich dabei nur um theoretische Werte handelt. Bei einer Kantenlänge von 50cm und 10t hängender Masse gibt es eine Durchbiegung, die zusätzliche Scherkräfte verursacht, die die Masse vermutlich abreißen lassen. -- Janka (Diskussion) 16:06, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Belastbarkeit vieler Böden und Decken ist aber weitaus geriner als obige 400 kPa. In Wohnhäusern können es z.B. nur 1,5 kPa (ca. 150 kg/m²) sein. Selbst wenn die 10 Tonnen flächig in die Decke eingeleitet werden, müssen sie auf 67 m² oder eine Fläche von 8,2×8,2 Metern verteilt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Genauigkeit von 9,80665 m/s² ist aber irreführend, das ist ein willkürlich festgelgter Standardwert, der tatsächliche Wert kann laut en:Gravity_of_Earth#Variation_in_gravity_and_apparent_gravity zwischen 9,7639 m/s² und 9.8337 m/s² schwanken (der untere Wert ist um ca. 4,4 Promille niedriger als der Standardwert, der obere um ca. 2,8 Promille höher). --MrBurns (Diskussion) 17:25, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist der Normwert der Erdbeschleunigung, der 1901 auf der dritten Generalkonferenz für Maß und Gewicht festgelegt wurde, also nicht irgendein Wert. Es ist sinnvoll, diesen Wert zu nehmen, denn man weiß nicht, ob der Fragesteller seinen Elefanten am Pol oder Äquator an die Decke nageln will und ob er das bei Ebbe oder Flut tun will. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Trotzdem sollte man sich im Klaren sein, dass Abweichungen im Promillebereich möglich sind. --MrBurns (Diskussion) 18:05, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
So, wie Du die Frage stellst "an einem Untergrund, der sich an einer Decke befindet", hält nicht der haftfeste Untergrund das Gewicht, sondern die Decke. Also hängt es von der Decke ab. Und dann noch "flächig verteilt" [Rotk.], wenn womöglich noch mehrere solche zu bestückende Untergründe sich an der Decke befinden. Dann ist es eine Frage der Statik zwischen Gewicht(en) und Decke mit vielen zu berücksichtigenden Faktoren. Sollen da Lampen an Haftgrund mit Kleber an die (Holz-? Beton-? Gips-?) Decke geklebt werden? Die Art der Fläche des Gewichts (glatt? gerauht? rifflig? lackiert? grundiert? usw) ändert auch die Haftung. - Kleben würde ich an eine Decke überhaupt nichts. Zu unwägbar und unsicher. --217.84.90.238 19:56, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die IP hat soweit recht, gerade wenn man verallgemeinert. Dann ist „nur kleben“ bei einem Bauteil das runter kommen kann nie die erste Wahl (Es sei denn man weis wirklich was man macht). Beim Kleben kommt es wirklich darauf an worauf man klebt (und womit), und wie die Festigkeit und Beschaffenheit beider Teile ist. Gerade eine Decke hat gern mal einen Anstrich, das hiesse du klebst auf den Anstrich und nicht den stabilen Untergrund. Und der Anstrich ist haftungs-mässig nun mal darauf ausgelegt dass er sich alleine an der Decke hält und nicht mehr. Und unterschätze nicht die Schwingungen die an einem Gebäudebauteil vorkommen. --Bobo11 (Diskussion) 20:55, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
+1. Es kommt immer auf die Deckenkostruktion an. Außerdem ist es sinnvoll, die Last an die Tragkonstruktion der Decke zu hängen und nicht an die Verkleidung. Bei einer Betondecke können z.B. Patentanker verwendet werden. Bei einer Holzbalkendecke geht das eher nicht. Bei einem Stahlskelettbau ist es aus statischen Gründen oft nicht erwünscht oder erlaubt, die Stahlträger anzubohren. Hier müssen dann Schellen oder Trägerklemmen benutzt werden. Unter Umständen ist es sinnvoll, die Last auf mehrere Deckenträger zu verteilen. Im Zweifelsfall sollte man einen Baustatiker zu Rate ziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Neuabschlüsse vs. Absolventen

Motiviert durch das BIBB-Datenblatt für Modisten, aber wohl auch gültig für andere Ausbildungsberufe: Was ist der Unterschied zwischen den Neuabschlüssen und den Absolventen? Und interpretiere ich folgendes richtig: Die Auszubildenden sind alle, die zu jenem Zeitpunkt in Ausbildung sind (Planzeit: 36 Monate), nicht jene, die in jenem Kalenderjahr eingetreten sind. Daraus wäre auch zu schließen, dass die drei männlichen Auszubildenden, die es jeweils 2010 und 2011 gab, aber 2012 nicht mehr, ausgeschieden sein müssen, weil es im fraglichen Zeitraum nur weibliche Absolventen und Neuabschlüsse gab? --KnightMove (Diskussion) 16:17, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein Neuabschluss ist ein neu abgeschlossener Ausbildungsvertrag, also ein Azubi, der frisch anfängt. Ein Absolvent ist ein Azubi, der seine Ausbildung erfolgreich beendet hat. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieso sagt ihr in Deutschland eigentlich nicht mehr "Lehrling", so wie früher: Lehrling, Geselle, Meister. "Azubi" klingt wie eine japanische Krankheit oder so. --El bes (Diskussion) 16:32, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nee, Krankheiten enden im Japanischen auf tsubyoh, nicht zubi. Utsubyoh -> Depression -- Janka (Diskussion) 16:55, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@El bes: Das ging schon in den 70er Jahren los. "Lehrling" wurde damals als herabwürdigend empfunden. Das war jedenfalls die offizielle Begründung. Ich hab das nie so empfunden, habe meine Ausbildung allerdings auch schon als "Azubi" angefangen. Der Begriff hat mir nie gefallen, kam mir immer irgendwie militärisch vor. Hat sich interessanterweise trotzdem durchgesetzt und sogar so lustige Formen wie "Azubine" hervorgebracht. -- Gerd (Diskussion) 17:26, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
neupreißisches Beamtendeutsch halt. In Österreich gibt es ja auch ein Beamtendeutsch, das oft genug Skurilitäten produziert, aber in Österreich bleibt das Beamtendeutsch mehr dort wo es hingehört, in den Amtsstuben und zwischen Aktendeckel. In den alltäglichen Sprachgebrauch schaffen es solche Worte nur schwer. In Deutschland hingegen gilt das nach meinem Eindruck irgendwie sogar als gebildet, wenn man die linguistischen Absurditäten des Amtsschimmels immer zeitnah in den eigenen Sprachgebrauch einbaut. Selbst die Bayern machen da fließig mit. Sogar dort sagens jetzt auch schon Kita, zum Beispiel. --El bes (Diskussion) 17:51, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
TF: Vielleicht mag es auch damit zusammenhängen, daß seit damals auch Mädchen/junge Frauen regelmäßiger einen Beruf erlernen, statt von vornherein Hausfrau zu werden. Lehrling läßt sich nunmal an und für sich schlecht verweiblichen, und die Begriffe Lehrmädel und -tocher klingen doch irgendwie diskriminierend. Die schon genannte (und de facto verwendete) Azubine zeigt aber doch recht deutlich, daß man „männliche“ Ausdrücke (auch die an und für sich erstmal neutrale Bezeichnung Azubi) für Frauen nicht so recht duldet. Nach meinem Eindruck werden übrigens sowohl Lehrling als auch Lehrmädel/-tocher und Lehre von jüngeren Leuten kaum noch verstanden. --L47 (Diskussion) 18:13, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, als vielleicht Spätgeborener (geboren Ende der 80er) habe ich mir immer eingebildet, es gäbe da einen Unterschied. Für mich war ein Lehrling jemand, der eine Lehre macht, und die gab es für mich nur und ausschließlich im Handwerk. Umgekehrt gab es außerhalb des Handwerks für mich nur Auszubildende, die eine Ausbildung machen. So kenne ich die Begriffe, so benutze ich sie, und so werden sie eigentlich auch in meinem Herkunftsumfeld (Ostdeutschland) benutzt. Ich kenne sogar Leute, die darauf bestehen, dass sie Lehrling und eben kein Auszubildender sind, weil sie stolze Handwerker sind, und umgekehrt auch Auszubildende, die sich strikt von Lehrlingen abgrenzen (ohne aber deren Bezeichnung generell für überholt zu halten). Ich wäre ganz ehrlich nie auf die Idee gekommen, beide Begriffe gleichzusetzen, und schon gar nicht hätte ich angenommen, dass der eine den anderen abgelöst hat. Das waren für mich inhaltlich strikt getrennte Sachen. Man lernt in der Wikipedia eben jeden Tag was Neues dazu… :) (nicht signierter Beitrag von 92.229.207.124 (Diskussion) 22:59, 19. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]
@El Bes: Offensichtlich wird das hier in D wesentlich mehr propagiert. Wenn die Regierung eine neue Begrifflichkeit erfindet, dann sind alle Presseorgane voll damit. In AT nicht?--Antemister (Diskussion) 23:39, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@IP: in Österreich gibts auch Bürokaufmannslehrlinge, Einzelhandelskaufmannslehrlinge, Speditionskaufmannslehrlinge, Systemgastronomielehrlinge (McDonalds und Konsorten), etc., nicht nur manuell arbeitende Handwerker.
@L47: wer sagt denn, dass man das Wort Lehrling als rein maskulinen Begriff verstehen muss. Mädchen können doch auch Lehrling sein. Gerade diese -ing Endung ist doch gar nichts genuin maskulines (man denke an Englisch: siblings = Geschwister; he is my sibling, she is my sibling). --El bes (Diskussion) 00:04, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
L47 hat Gerd möglicherweise missverstanden. Dieser wollte wohl eher darauf hinaus, dass die Endung -ling im Deutschen oft für abwertende Ausdrücke verwendet wird: Sträfling, Lüstling, Schübling... es wurde zwar schon oft darauf hingewiesen, dass das auch neutral verwendet wird (Schmetterling, Zwilling...), trotzdem wollte man solche Bezeichnungen von Personen, die niedrig in der Hierarchie stehen, offenbar vermeiden. --KnightMove (Diskussion) 09:46, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie lange habe ich ein bestimmtes Computerprogramm genutzt

Kann Ich herausfinde, für wie lange Zeit ich ein bestimmtes Programm, z. B. ein Spiel genutzt habe?

Vorher und nachher auf die Uhr gucken. Kann man auch automatisieren. Antwort ist OS-abhängig. -- Janka (Diskussion) 16:59, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Windows wird in der Systemsteuerung im Applet Software oder Programme und Funktionen, je nach Version, angezeigt, wann das entsprechende Programm installiert wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sowas? (ohne Gewähr) GEEZER… nil nisi bene 17:17, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Steam zum Beispiel zählt mit, manche Spiele auch. Aber - will man das wissen...? ;o) --Eike (Diskussion) 17:34, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht wirklich ... ich krieg jedesmal nen Schreck, wenn Steam mir die Gesamtzeit für Civ V anzeigt. --Strange (Diskussion) 18:11, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nutze für meinen Junior Family Safety unter Windows 8 und bekomme dann einmal die Woche ne Mail in der steht, welche Programme er wie lange genutzt hat. --141.15.33.1 06:52, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Toi Lab

was kann der thailändische Ausruf Toi Lab bedeuten? Google übersetzer erkennt zwar beim gesprochenen Thailändisch Toi Lab als einen Satz an, aber übersetzt in sämtliche sprachen irgend einen humbult, der nicht zu gebrauchen ist... Und Banger Musik antwortet per Email seit wochen nicht. --212.223.157.197 17:23, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Es wäre vielleicht hilfreich zu wissen, um welches Lied (von Farid Bang, schließe ich aus dem letzen Satz) es sich handelt. --feloscho [schreib' mir was]; 19:58, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab jetz mal die Thailändische Schrift aus diesem Googletreffer ต่อยหลับ gemäß unserem Artikel Thailändische Schrift entziffert und bekommt sowas wie Kh‘·ɔ·y·h·la·b raus. Das scheint also der thailändische Begriff für Toi Lab zu sein. Google Translate bekommt für diesen Schnipsel „Schlaf-Stachel“ oder „Ruhe-Stich“ raus. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

naja ruhe stich klingt ja nach einem messerstich der zum Tod führt, aber ob das ernsthaft damit gemeint ist kann wohl nur ein Thai sagen... --212.223.157.197 04:04, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielleicht als Lautschrift angeben und im englischen Wiktionary nachfragen, vielleicht hat dort jemand eine Ahnung von Thai. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 08:29, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde eher auf der thailändischen Asukunft th:วิกิพีเดีย:ปุจฉา-วิสัชนา nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:36, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mist, auf der thailändischen Auskunft ist seit Dezember tote Hose. Ich hab trotzdem mal angefragt – in Englisch. --Rôtkæppchen₆₈ 09:04, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Noch 'ne dumme Frage zur Ubuntu-Installation

Hallo zusammen,
wenn ich Ubuntu über eine CD installieren will, brenne ich dann die heruntergeladene Datei einfach auf eine handelsübliche CD mit 720 MB Speicher? Die Datei ist auf der Festplatte nämlich größer als die 720 MB... Und wenn ich es über einen USB-Stick mache, werden schon vorhandene Dateien auf dem Stick gelöscht? Oder kann ich meine Dateienbackup-Festplatte dafür verwenden? Grüße --87.173.170.189 19:24, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

ich würd ne DVD nehmen... ich hab damals (vor 10 Jahren oder so) 10 DVD-RW gekauft und die kann ich heute noch verwenden... für Backup und Betriebssystem-Installation... --Heimschützenzentrum (?) 19:47, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, Du brennst die Datei nicht einfach auf eine CD (oder DVD), denn dieser Datenträger kann nicht selbständig starten. Unter Nero Burning ROM: Assistent abbrechen, unter "Rekorder" den Punkt "Image brennen" auswählen. Ab Windows 7: CD-Rohling einlegen, Autostart abbrechen, doppelt auf die Image-Datei klicken, dann sollte sich automatisch ein Brennprogramm öffnen. Anlaufstelle für etwaige Fragen: ubuntuusers.de und das dazugehörige Wiki, dort findest Du auch eine Beschreibung, wie Du eine Ubuntu-CD brennst.
Zu Deiner zweiten Frage: Ja, es werden alle Daten gelöscht. Für den Betrieb über USB-Stick siehe hier. Wenn Die Einstellungen der Live-Version bei jedem Start erhalten bleiben sollen (weil Du z. B. eine Installation noch scheust), siehe hier.--IP-Los (Diskussion) 20:19, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Super, vielen Dank! --87.173.170.189 21:58, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sollte die Installation nicht funktionieren, boote von der CD, prüfe sie (Menüpunkt), teste den Arbeitsspeicher (RAM-Test), Ursache ist oft nicht das RAM, sondern die Stabilität der Betriebsspannungen in Chipnähe. APCI/APIC usw. kann mit F-Taste im Menu ab- und umgestellt werden. --Hans Haase (有问题吗) 23:29, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 87.173.170.189 21:58, 19. Mär. 2014 (CET)

Firmen mit dem Namen Köttgen

Gigt es eine oder mehrere Firmen mit dem Namen Köttgen?

--178.1.224.89 20:27, 19. Mär. 2014 (CET) In Bergisch Gladbach wurde eine vermutlich verfallende Firma gerfunden. Könnte das vielleicht eine Sprühdosenfirma gewesen sein?[Beantworten]

Die ehemalige Gießerei Köttgen an der Paffrather Straße hättest du auch selbst über die Suchmaschinen finden können, oder? --87.149.182.40 20:55, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 87.149.182.40 20:57, 19. Mär. 2014 (CET)

Deutsches Museum München - Glocke

Weiß jemand, was es mit dieser Glocke an der Außenseite (Ost) des Dt. Museums auf sich hat? Hier das entsprechende Bild dazu / unter "andere Versionen" könnt ihr die entsprechende Position ersehen. Danke und Gruß, High Contrast (Diskussion) 22:00, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ist eine 1902 vom Bochumer Verein gegossene Stahlglocke, Ton e0, Masse 9250 kg, Durchmesser 2800 mm. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Pos. 13: http://www.cottage7.de/glocken/glocken-in-deutschland.pdf --тнояsтеn 09:29, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinter der Wand befindet sich übrigens die Ausstellung Metalle mit der Vorführgießerei (http://www.deutsches-museum.de/ausstellungen/werkstoffe-produktion/metalle/ausstellung/). Daher passt die Glocke an diese Stelle und ist vermutlich durchs Fenster von den Besuchern zu betrachten. Habe mal beim Deutschen Museum angefragt, ob Details zur Geschichte der Glocke bekannt sind. --тнояsтеn 13:00, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das war mir auch aufgefallen, dass die Glocke schön vor’s Fenster gehängt ist. Über die Geschichte des Stahlgusses, dessen Erfinder Jacob Mayer (Fabrikant) und des Bochumer Vereins kam vor einiger Zeit mal eine hochinteressante Doku im Fernsehen, siehe Jacob Mayer (Fabrikant)#Weblinks, letzter Punkt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Besten Dank für die kompetente und umfangreiche Hilfe. Viele Grüße, High Contrast (Diskussion) 14:10, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Basar: Handeln Aushandeln Feilschen Orient Regeln

Auf einem Basar in Taschkent

Gibt es die ungeschriebenen Regeln, wie man feilscht im Orient (Nordafrika, Nahost, Mittelasien) um einen guten Preis, mit dem beide Parteien zufrieden nach Haus gehen können, irgendwo aufgeschrieben?

Ich schreib sie dir gern auf - was bietest du mir dafür? Hummelhum (Diskussion) 22:19, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aufgeschrieben gibt es die Regeln nicht, denn sonst wären es keine ungeschriebenen Regeln. Aber schau Dir einfach Das Leben des Brian an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist eine Art Spiel (Spieltheorie) in das Wissen und ein bissl Psychologie hineinfliessen. Wenn du Englisch liest: Hier sind 10 Regeln, die man in Variationen anwenden sollte. Noch etwas: Wenn der Händler ein Mann ist (nur dann), hilft es, wenn man eine aparte Dame an seiner Seite hat, aber sie muss auf deiner Seite mitspielen: Lächeln, präsent sein, apart sein - sich auch mal desinteressiert zeigen - sollte aber nicht verbal eingreifen. GEEZER… nil nisi bene 23:12, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Es hilft eigentlich bei fast allem, wenn man eine aparte Dame an seiner Seite hat :o) --Optimum (Diskussion) 09:11, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Stellt sich trotzdem noch die Frage woher man weiß, dass das Gegenüber zufrieden ist. Wenn es in den Handel einwilligt? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 23:29, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vor wenigen Tagen in der Welt am Sonntag: Was man beim Basar-Feilschen beachten muss. Gruß, --Mangomix 🍸 00:27, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dankeschön --Frze > Disk 03:15, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frze > Disk 03:15, 20. Mär. 2014 (CET)
Grundsätzlich hilft es, wenn man den Wert eines Gegenstandes kennt, das hilft dabei den Preis festzulegen. Ein vernüftiger Handel sieht ungefähr so aus:
  • der Kunde geht in den Laden und zeigt erst mal Desinteresse.
  • Eigentlich will er gar nichts kaufen, will aber wissen was dieses und jenes kostet
  • Zum Spaß fängt er an bei einer Sache, die er gar nicht will, ein bischen rumzufeilschen
  • und kommt dann zum eigentlichen Gegenstand
  • der Händler nennt einen astronomischen Preis
  • (Der Idiot bezahlt geht aus dem Laden und der Händler verwünscht den Kunden als völligen Trottel, freut sich aber über den Gewinn)
  • Der Kunde protestiert energisch und deutet an, dass er sich nicht über den Tisch ziehen lässt, droht den Laden wieder zu verlassen
  • Der Kunde macht die Ware schlecht, sagt, dass es woanders billiger ist. (Wenn man den Wert nicht kennt, ist es sinnvoll keinen Preis zu nennen)
  • Der Händler nennt erneut seinen Preis, deutet Härte an.
  • Ich dachte du willst Geschäfte machen oder willst du mich zum Narren halten.
  • Falls der Preis wirklich absoluter Wucher ist, sollte man auch nicht scheuen wieder aus dem Laden zu gehen
  • Der Händler ruft den Kunden zurück, zeigt sich etwas kooperativer
  • Die folgenden Schritte sind abhängig vom Verhandlungsgeschick, auch davon, welchen Preis der Kunde nennt. Es schadet nicht, den Verkauf platzen zu lassen und zu einem späteren Zeitpunkt die Verhandlungen wieder aufzunnehmen.
  • Je nach Land ist es nötig einen Kaffee oder Tee zu trinken
  • Die Verhandlungen sind an einem guten Punkt angelangt, wenn der Händler anfängt zu erzählen, dass er seine zwölf Kinder ernähren muss und zur Schule schicken will.
  • Jetzt sind die Verhandlungen an einem Punkt angelangt, wo die Verhandlungsschritte klein sind. Jetzt kann man so langsam einwilligen. Tränen des Händlers gelten auch als Signal, dass man sich dem realistischen Preis angenähert hat.
  • Mit etwas Wiederwillen wird das Geschäft unter etwas Wehklagen des Händlers besiegelt. Der Kunde gibt sich großzügig.
  • Ab diesem Moment bist du ein Freund der Familie. Der Händler wird dich im Bekanntenkreis loben, dich segen und dich von der Straße auf einen Tee hereinbitten, wenn du am nächsten Tag wieder am Laden vorbeikommst. Er stellt seinen Bruder vor mit Visitenkarte, der anderswo in der Stadt ein anderes Geschäftb betreibt.
  • Weitere Verhandlungen werden nicht mit derselben Härte geführt, der Händler zeigt sich wesentlich kooperationsbereiter und wird viel schneller auf eine realistischen Preis kommen.
  • Für einen guten Handel braucht es etwas Zeit.

--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:32, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja wo fliegt er denn, ja wo fliegt er denn da hin?

Airbus A310 MRT MedEvac

Noch fliegt der Airbus A310 MRT MedEvac in der Commons:Category:Unidentified locations in Germany in the 2000s. Wer kann dies ändern? Muss nicht unbedingt über Dt. aufgenommen sein. LG --Frze > Disk 03:15, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Bin ich der einzige, der vermutet, dass die Luftwaffe da unter anderem auch mit Photoshop kämpft ...? GEEZER… nil nisi bene 08:43, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und verliert. Schlimm, wirklich schlimm. Das ist eindeutig ein Modellphoto, das laienhaft in einen Hintergrund reinmontiert wurde. Der ein Pixel breite Rand um das Flugzeug spricht Bände. -- Janka (Diskussion) 10:59, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
+3: Der Schattenwurf von Hintergrund und Flugzeug ist unterschiedlich, die Orientierung des flugzeuges stimmt nicht: Der Hintergund ist von schräg oben fotografiert, das Flugzeug von der Seite. Sowohl Flugzeug als auch Hintergrund erscheinen scharf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
+ Es ist aber kein Modell, sondern ein anderes Foto das kombiniert wurde. Die Luft müsste hinter den Triebwerken Schlierenbildung und Unschärfe zeigen durch heiße Gase. Die Perspektive wäre nur möglich, wenn das Flugzeug eine Kurve fliegt, dafür müssten aber die Ruder andere Stellung haben. Der Blickwinkel ist seitlich von unterhalb der Tragfläche: Die Perspektive, die ein Fotograf von einer Maschine am Boden hat. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:41, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

20. März 2014

Beispiele für gleichwertige technische Lösungen von Problemen

Hallo. Im sogenannten Stromkrieg ging es ja darum, ob Gleichstrom oder Wechselstrom geeigneter für den noch jungen Strommarkt sind. Wie aus dem Artikel "Gleichstrom" zu entnehmen ist: Erst in den letzten Jahren stehen die erforderlichen Bauelemente der Leistungselektronik zur Verfügung, um auf besonders langen Strecken in sogenannten HGÜ-Leitungen Gleichstrom einzusetzen, der im Gegensatz zum Wechselstrom im elektrischen Leiter keine Stromverdrängung aufweist und damit bei gleicher Spannung in einer gleich langen Leitung verlustfreier als Wechselstrom überträgt. Gleichstrom hat also sozusagem gewonnen, wenn auch verspätet. Ein anderes, besseres Beispiel sind Otto- und Dieselmotor. Oder Sofortbildkameras und Digitalfotographie. Gibt es weitere Beispiele dafür, dass dasselbe Problem auf technisch unterschiedlichen Wegen gelöst werden kann? Hat dieses Phänomen einen Namen oder wurde es wenigstens einmal untersucht? (nicht signierter Beitrag von 188.100.29.166 (Diskussion) 00:16, 20. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Mir fällt da der Formatkrieg (Videorekorder) ein, der war wohl ganz ähnlich wie der Stromkrieg. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 00:21, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Gleichstrom hat mitnichten gewonnen. Es gibt genug Anwendungsgebiete, wo man sich vom Gleichstrom verabschiedet und auf Wechselstrom umsteigt. Viele elektrische Bahnen, die historisch mit Gleichspannung von 1500 bis 3000 Volt liefen, werden auf 25000 Volt 50 Hertz umgestellt, weil die Lokomotiven so viel leistungsfähiger gebaut werden können. Motoren für Dreh- oder Wechselstrom sind sehr viel einfacher und robuster aufgebaut als Gleichstrommotoren. In Energieverbundnetzen ist Drehstrom die Stromart der Wahl, da sonst seeehr umfangreiche Spannungswandler- und Netzregelungseinrichtungen vonnöten sind. Mit Transformatoren, Drosseln und ein paar Leistungshalbleitern sind Verbundnetze wesentlich einfacher handzuhaben. Gleichspannung eignet sich nur für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen (HGÜ). Auch das Beispiel Otto- und Dieselmotor ist keines. Im LKW-, Industrie- und Lokomotivbereich haben sich Dieselmotoren durchgesetzt, im Bereich Winterdienstfahrzeuge und Kleinmotoren für Rasenmäher, Motorsägen, Krafträder aller Art haben Dieselmotoren gegenüber Ottomotoren keine Chance. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Gleichstrom hat nicht gewonnen. Er wird nun auf einer sehr überschaubaren Zahl von HGÜ-Leitungen verwendet. Das gesamte restliche Netz nutzt Wechselspannung (Drehstrom). --mfb (Diskussion) 00:34, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)@DerFeigling, Formatkriege gibt es noch mehr: Farbfernsehen (NTSC, SECAM, PAL, MAC), DVD-Nachfolger (HD-DVD, BD), Digitalhörfunk (DAB, DAB+, DVB-T-Radio, DRM), Handyfernsehen (DVB-H, DMB). Auch bei den Mikrorillenschallplatten gab es ursprünglich einen Krieg zwischen 17 cm/45 min−1 und 30 cm/33⅓ min−1. Dann gab es noch einen Krieg um den Compact-Cassette-Nachfolger zwischen DAT, DCC und MiniDisc, den keiner gewann. Im PC-Bereich gab es einen Krieg um SuperDisk, MO-Disk und Iomega Zip als Disketten-Nachfolger, der von der CD-R und CD-RW gewonnen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Eines der aktuellsten Probleme, die großtechnische Stromproduktion, ist ein weiteres Beispiel. "Technologiekonkurrenz" passt vermutlich als Oberbegriff, wird aber kaum verwendet. In der Konstruktion verwendet man die Morphologische Analyse (Kreativitätstechnik) zur Auswahl oder zum Vergleich von technischen Methoden oder Prinzipien. Die geht auf Fritz Zwicky zurück. --Kharon 01:05, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Darauf, dass Gleichstrom keineswegs "gewonnen" hat, wurde schon mehrfach hingewiesen. Aber es ist durchaus nicht so unüblich, dass ein einst verdängtes System modernisiert wieder zurückkommt - etwa die Elektromotoren bei Autos. Nebenbei sei erwähnt, dass es auch in Natur und Wissenschaft gwissermaßen Pendelbewegungen gibt: Die Nachfahren von Pflanzenfressern werden "höher entwickelte" Fleischfresser, und deren Nachfahren wieder "höher entwickelte" Pflanzenfesser... oder: Nach alten religiösen Vorstellungen gab es die Zweiteilung der irdischen und der himmlischen Bewegungen, die ganz verschiedenen Gesetzen gehorchen. Dann kam Newton und vereinheitliche es. Und dann kam mit der Modernen Physik wiederum eine Zweiteilung (Allgemeine Relativitätstheorie vs. Quantenphysik). --KnightMove (Diskussion) 09:56, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Dass sich Gleichspannung sich nur für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen eigne halte ich für initiierte Theoriefindung. Die Artikel sind mangelhaft belegt. Vielmehr besteht das Problem darin, aus der Gleichspannung wieder Wechsel- bzw. Drehspannung zumachen. Gleichspannung lässt sich ohne Anpassung der Phasenlaufzeit zusammenschalten. Bei Gleichspannung regiert die Spannung, bei Wechselspannung die Frequenz im Netz. Die Zeit in der die Entscheidung für Wechselspannung gefallen ist, kannte den Halbleiter noch nicht. Es gab keine (oder wenn nur mechanische) Wechselrichter und Schaltnetzteile. Was der Artikel zeigt, ist dass bei Wechsel-Gleich-Wechselspannugsübertragung die Spannung nicht permanent geregelt sondern geschaltet wird. --Hans Haase (有问题吗) 10:58, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist falsch. Auch bei Wechselstrom reagiert die Spannung im Netz auf Lastschwankungen. Die Frequenz ist hingegen von außen vorgegeben, schließlich befinden sich in Kraftwerken Synchrongeneratoren. Wenn sie nach unten wegläuft, hat man erheblich zu wenig Kraftwerksleistung im Netz, da die Generatoren dann nicht mehr mit einer mechanischen/elektrischen Phasenverschiebung auf Lasten reagieren können, sondern tatsächlich die Turbinen in der Drehzahl gebremst werden. Was bedeutet, dass das Gesamt-Lastmoment durch die elektrische Last im Netz zu groß ist. Die Turbine geht dann innerhalb kurzer Zeit bis in den Stillstand, weil die Drehzahlverringerung ja ihr Antriebsmoment nicht erhöht. Im Gegenteil, bei geringer Drehzahl hat sie noch weniger Antriebsmoment. -- Da schaltet man lieber gleich den Strom ab.
Und Gleichstrom hat bei der Vermaschung eben einen sehr großen Nachteil: Wenn man zwei Leitungen parallelschaltet, ergibt sich die Stromverteilung *automatisch* allein über die Widerstände der Leitungen und die Kirchhoffschen Regeln. Das muss aber in einem vermaschten Netz mit vielen Abnehmern aber nicht der tatsächlichen Belastbarkeit der einzelnen Pfade entsprechen. Selbst wenn alle Leitungen gleich dick wären hätte man dieses Problem, weil ein Verbraucher seinen Strom eben über viele verschiedene parallellaufende Pfade erhält.
Bei Wechselstrom kann man dieses Problem lösen, indem man in einen der parallelen Zweige einen Phasenschiebertransformator einbaut, der das Spannungsniveau an der Verbindungsstelle so anpasst, dass der Strom durch die bereits voll ausgelastete Leitung begrenzt wird. Bei Gleichstrom müsste man das auch tun, aber man kann dafür eben keinen Phasenschiebertrafo einsetzen, sondern müsste das mit einem viel teureren Umrichter bewerkstelligen. -- Janka (Diskussion) 11:15, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]


Bei der Compact Cassette sowie VHS Video waren Verträge bzw. Übereinkommen verschiedener Hersteller und Interessen, die sich durchsetzten. Das gehörten Bandhersteller an wenigsten dazu, vielmehr Produzenten und Laufwerkshersteller. Bei der 8-Spur-Kassette wurde nicht der Spielzeit und Beigabe von nicht-Hits der LP entsprochen und die Hälfte des Capstan-Antriebes wurde in die Kassette verlegt. 8-Spur ist größer, schwerer, aufwändiger zu bauen und hat eine kurze Spielzeit, der Antrieb deutlich einfacher, nur muss der Kopf umgeschaltet oder bewegt werden. Bei DVDs ist auch der Streit um +R und –R eine Lizenz- und Gebührenfrage. --Hans Haase (有问题吗) 10:58, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum gibt es dann keine ausgedehnten Gleichspannungsnetze? Zwei Dinge sprachen immer dagegen: Die Umwandlung zwischen den Spannungsebenen Höchst-, Hoch-, Mittel-, Nieder- und Kleinspannung ist aufwändiger als bei Dreh- und Wechselstrom. Ein Dreh- oder Wechselstromnetz ist leicht über die Frequenz geregelt, die überall im Netz gleich ist. Ein Gleichspannungsnetz lässt sich nicht über die Spannung regeln, weil die Spannung überall im Netz geringfügig anders ist. Ein ausschließlich nach Spannung geregeltes Gleichspannungsnetz würde nicht funktionieren. Es müssten also andere Regelmechanismen her. Zwischen DVD−R und DVD+R gab es nie einen Formatkrieg. Es gab Meinungsverschiedenheiten über die Höhe der Lizenzgebühren, mehr nicht, weswegen DVD+R als Alternative zu DVD−R mit geringeren Lizenzgebühren entwickelt wurde. Das Ergebnis sind zwei nahezu gleichwertige parallel existierende Standards. Lediglich ältere DVD-Spieler und DVD-ROM-Laufwerke mögen keine DVD+Rs. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ist etwas off-topic: _aber_: ich hab mir mal überlegt, dass der Boost-Converter an dem Windkraft-Drehdings einfach in seinen Einspeisepunkt Energie boost-et, bis ihm entweder (a) die Puste ausgeht, oder (b) die Spannung dort zu hoch wird... warum soll das nich gehn? --Heimschützenzentrum (?) 13:37, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wohnungsrenovierung

was kostet eine Wohnungsrenovierung (anstreichen) bei 80qm ungefähr? --78.49.227.59 01:48, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

2.000 Euro mit Material und Arbeit. --El bes (Diskussion) 02:05, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wohnungsrenovierung 2

Es gibt vom BGH einen Beschluss (PDF) VIII ZR 352/12 (die Verhandlung ist noch nicht abgeschlossen) wo formuliert wird

"Die dargestellte Argumentation könnte zur Folge haben, dass bei un-renoviert oder renovierungsbedürftig überlassener Wohnung - entgegen dem Rechtsentscheid des Senats vom 6. Juli 1988 (VIII ARZ 1/88, BGHZ 105, 71, 79 ff.) - auch bereits die Klausel über die Abwälzung der Schönheitsreparaturen als den Mieter unangemessen benachteiligend anzusehen wäre."

So wie ich das lese scheint die aktuelle Rechtsprechung wohl anders zu sein. Wenn man jetzt wegen Schönheitsreparaturen am AG prozessiert was passiert dann? Wird sich das AG auf die aktuelle Rechtsprechung berufen oder wäre mit dem Verweis auf den BGH auch ein anderes Urteil möglich? --78.48.175.197 03:02, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ist immer ein anderes Urteil möglich. Manche Gerichte machen sich nicht viele Gedanken um mögliche Besonderheiten des von ihnen konkret zu entscheidenden Falles, sondern übernehmen einfach die inhaltlich mehr oder weniger passenden Entscheidungen der Obergerichte - insbesondere des Bundesgerichtshofs. Das müssen sie aber nicht. Und wenn ein BGH-Zivilsenat schon in einem Beschluss Überlegungen zu einer möglichen Abweichung von seiner bisherigen Rechtsprechung (oder der eines anderen Senats) anstellt, dann kann der Amtsrichter sich diese Überlegungen natürlich zu eigen machen und schon mal so entscheiden, wie es der BGH möglicherweise später einmal zu tun gedenkt.
Urteile deutscher Zivilgerichte entfalten Bindungswirkung nur für die am Verfahren Beteiligten. In einem vergleichbaren Fall können andere Zivilgerichte durchaus auch anders entscheiden, auch wenn es sich um eine BGH-Entscheidung handelt. Das gilt auch für einen anderen Senat des BGH oder sogar für denselben Senat, und genauso für untergeordnete Gerichte bis hinunter zum Amtsgericht (dass damit die Wahrscheinlichkeit steigt, ein solches Urteil mit Aussicht auf Erfolg anfechten zu können - sofern es überhaupt anfechtbar ist - steht auf einem anderen Blatt). --Snevern 13:29, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Haftbefehl (Rapper)

Der Rapper Haftbefehl hat doch sein eigenes Label. Wieso steht davon nichts auf Wikipedia? --37.138.68.91 06:55, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil es noch keiner (auch Du nicht) belegt hineingeschrieben hat. Benutzerkennung: 43067 07:38, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich musste letztens ein Behördenformular ausfüllen, wo unter anderem (wörtlich) mein „Schulabschluss“ und meine „Berufsausbildung“ abgefragt wurden. Ich habe bei letzteren gemäß meiner leicht querulatorischen Ader (gegenüber für einen Sachverhalt überflüssige Datenerhebungen) "keine" hingeschrieben, da ich ja keine Berufsausbildung nach Berufsausbildungsgesetz oder Handwerksordnung - sprich Lehre - gemacht habe. Ich habe natürlich einen berufsqualifizierenden Uni-Abschluss, aber genau das ist meiner Meinung nach keine Berufsausbildung wie ich es verstehe. Lange hat auch der Artikel Berufsausbildung meine Ansicht gestützt, bis dort vor ein paar Monaten in der Einleitung der Halbsatz „... und im tertiären Ausbildungsbereich über ein Studium.“ hinzugefügt wurde, mit dessen Aussage sich im langen Artikel sonst nicht weiter befasst wird - es geht dort um alle möglichen anderen Formen der klassischen handwerklichen oder schulischen Berufsausbildung. Frage: Wo finde ich eine belegte Aussage darüber ob ein abgeschlossenes Studium eine Berufsausbildung im allgemein öffentlich-rechtlichen definierten Sinne ist? Benutzerkennung: 43067 07:36, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich glaub, nach dieser Aussage für den gesamten öffentlich-rechtlichen Bereich kannst Du lange suchen. Gesetze definieren Begriffe innerhalb eines Gesetzes, um für dieses Gesetz Klarheit zu schaffen. In anderen Gesetzen kann der Begriff anders verwendet werden.
Daher mußt Du abhängig von dem speziellen Formular nachsehen, was in diesem Fall zutrifft. Warum fragen die danach und wofür ist das wichtig?
Im SGB 6 kommt der Begriff "Berufsausbildung" beispielsweise vor und steht im Gegensatz zur "Schulausbildung" (inklusive Hoch- und Fachschulausbildung. Um klar zu machen, wie ein Begriff im Einzelfall zu verstehen ist, wird "im Sinne von" verwendet. ("Teilnehmer an dualen Studiengängen stehen den Beschäftigten zur Berufsausbildung im Sinne des Satzes 1 Nummer 1 gleich."). Im SGB 6 geht es um Rentenansprüche und um Beitragszeiten. Daher ist die Trennung in Berufs- (man zahlt Beiträge) und Schulausbildung (keine Beiträge) nachvollziehbar. Dabei geht es aber nur um die Ausbildungszeiten, nicht um den Abschluß. In anderen Bereichen als dem SGB 6 kann das natürlich anders aussehen.
Abgesehen davon hätte ich mir Deine Gedanken gar nicht gemacht, sondern den berufsqualifizierenden Abschluß angegeben. .gs8 (Diskussion) 11:54, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

In Deutschland NL1 etc. empfangen

Ich lebe in Deutschland und empfange über zwei Satellitenschüsseln alle (freien) deutschen und britischen Programme. Leider keine niederländischen bzw. belgischen. Warum ncht? --Geometretos (Diskussion) 08:58, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Über Astra gibt es nur BVN. Die restlichen Kanäle sind verschlüsselt, um die für die Programme notwendigen Ausstrahlungslizenzen nicht zu teuer werden zu lassen. Aus demselben Grund sind das Schweizer Fernsehen bis auf den Nachrichtenkanal und das Österreichische Fernsehen bis auf Eigenproduktionen und einen Privatkanal, der auch für Deutschland sendet ebenfalls verschlüsselt. Dir bleibt also nur ein hoher Antennenmast und eine Ochsenkopfantenne. --Rôtkæppchen₆₈ 09:08, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die meisten niederländischen Programme senden über Astra 23,5° Ost. Frei davon empfangbar sind aber nur einige Regionalprogramme. Antennentechnisch brauchst du also einen dritten LNB (Schmalbau/Raketenfeed wegen der geringen Abstände) plus der entsprechenden Diseqc-Ausrüstung, entschlüsselungstechnisch ein Abo z.B. von Canaal Digital, welches theoretisch nur in NL erhältlich ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:32, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wo ist das?

Volanek, Stadt am Fluss

Ein Gemälde von Raimund Volanek (Wien 1857-1924). Ich dachte spontan an Innsbruck, aber das scheint es nicht zu sein. Es wäre doch schön, wenn man die Datei in den Commons in die richtige Kategorie bringen könnte. --Narrenmarsch (Diskussion) 11:14, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Mal sammeln, wo/was er alles Gemalt hat:

Ich setze auf Salzburg. Gegend um den Mozartsteg? Die beiden Kirchtürme sehen mit etwas Fantasie aus wie die des Salzburger Doms, die Kuppel fehlt freilich. Und die Berge entsprechen auch nicht der Realität. Aber vielleicht ist es auch ganz wo anders? ;) --тнояsтеn 13:21, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Erdung einer Blechgarage

Das es google gibt, weiß ich, das es Foren gibt auch. Ich suche aber gern zielgerichtet oder finde vielleicht hier nen Rat. Also, Problemobjekt ist eine außenverputzte Blechgarage. Der Ersteller der dazu notwendigen Bodenplatte hat blickigerweise schon einen Fundamenterder aus Edelstahlband eingelassen, welches nun noch ca 1m aus der Bodenplatte herausragt. Was wäre nun installationsmäßig noch zu tun, um die Garage blitzgeschützt zu machen? Elektrischer Torantrieb wird vorhanden sein.--scif (Diskussion) 11:30, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Erdung, Fundamenterder und befrage deine Elektofachmann vor Ort. Gruß, --Search and Rescue (Diskussion) 11:35, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Blitzschutz ist eine komplizierte Materie. Lass das am besten von einem Blitzschutzbauer Deiner Wahl erledigen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es darf auch bei einer Blechgarage kein Blitzstrom über die Gebäudehülle fließen, sonst ist das Gebäude per Definitionem nicht blitzgeschützt. Wenn du Blitzschutz haben willst, muss ein definierter Blitzableiter samt Erdungsleitung montiert werden. Ob du den Fundamenterder der Garage als Blitzschutzerder verwenden darfst hängt von dessen Auslegung ab. Und auch von der Bodenbeschaffenheit um die Garage herum.
Lass das einen Fachmann für Blitzschutz feststellen. -- Janka (Diskussion) 13:00, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Netzwerk Win7/XP

Ich habe ein Netzwerk mit einigen XP-Rechnern (die nach und nach auf Win7 umgestellt werden). In diesem Netzwerk ist auf allen Rechnern allen anderen Rechnern alles erlaubt und es gibt keine Anmeldepaßwörter. Der Win7-Rechner wird zwar von den XP-Rechnern erkannt (man sieht nur Teile der Festplatten), aber der Win7-Rechner (ebenfalls kein Anmeldepaßwort) findet gar nichts. Ich möchte, daß das Netzwerk wie vorher komplett transparent ist (jeder darf alles, keine Paßworte). Wie bekomme ich das hin? Bemerkungen zu Sicherheitsaspekten bringen mich nicht weiter. --80.129.131.32 12:45, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei Windows 7/8/8.1 musst Du die Heimnetzgruppe deaktivieren, um mit XP/2003/Vista kommunizieren zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Hundert(+)jährige der Woche: Vicente Sarni

Geboren: 1907
Cualquiera que hable español? Wer findet Spuren? Bei welchem Verein spielt er heute? Wen könnte man anschreiben? GEEZER… nil nisi bene 13:39, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bitte keine Maschinenübersetzungen ... --195.36.120.126 14:15, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Keine Ahnung von ihm, aber jetzt hat er zumindest Verbindung zu zwei anderen Sprachen. --mfb (Diskussion) 14:16, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Steuern

Eine vereinfachte Rechnung:

Ich kaufe eine Dienstleistung für 1000 EUR Der Hersteller führt 200 EUR Umsatzsteuer ab Bleiben 800. Von den 800 wird das Personal bezahlt, welche 200 EUR Lohnsteuer bezahlen bleiben 600 EUR. Von den 600 EUR Lohn kaufen die sich eine andere Dienstleistung für 600 EUR davon gehen 120 EUR Umsatzsteur ab, bleiben 480 EUR Davon wird Personal bezahlt, welches 100 EUR Lohnsteur bezahlt.

Wenn man das fortführt, hat am Ende der Staat das gesamte Geld aller Beteiligten erhalten.

Wo ist mein Denkfehler?

--93.132.147.159 14:13, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Vereinfacht: Die Umsatzsteuer bezahlt nur der Endverbraucher, der Unternehmer kann sie mit seinen Einkäufen verrechnen. Benutzerkennung: 43067 14:17, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Staat führt das Geld wieder anderen Leuten zu, welche es hoffentlich dann ausgeben. Unter anderem Beamten und Öffentlicher Dienst und Unternehmen, Oligarchen, etc. 87.78.121.23 14:19, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]