Microsoft Windows 10

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Windows 10
Entwickler Microsoft
Lizenz(en) Microsoft-EULA (Proprietäre Software)
Erstveröff. 29. Juli 2015
Akt. Version 1903 / 18362 (21.05.2019)[1]
Kernel Windows NT 10.0
Abstammung Windows NT
Architektur(en) x86, x64, ARM
Chronik
windows.microsoft.com

Microsoft Windows 10 (Codename: Threshold, engl. für Schwelle) ist ein Betriebssystem des US-amerikanischen Unternehmens Microsoft, das am 29. Juli 2015 veröffentlicht wurde. Es ist der Nachfolger von Windows 8.1 und wurde parallel zu Microsoft Windows Server 2016, dem Nachfolger von Microsoft Windows Server 2012 R2, erstmals am 30. September 2014 vorgestellt.[2][3]

Seit dem 1. Oktober 2014 wurden „Technical Preview“, später „Insider Preview“ genannte Vorabversionen von Windows 10 veröffentlicht.[4][5] Das Betriebssystem wurde Benutzern der Vorgänger Windows 7 und Windows 8 bis zum 29. Juli 2016[6] kostenlos angeboten, wenn es sich zuvor nicht um eine Volumenlizenz handelte.[7]

Das Pendant des Betriebssystems für einige mobile Geräte wie Smartphones wird als Windows 10 Mobile bezeichnet.

Der Marktanteil von Windows 10 unter den Windows-Betriebssystemen lag im März 2019 bei 55,77 Prozent.[8]

Neues Veröffentlichungs-Modell

Microsoft sieht Windows 10 als letzte Windows-Version nach dem klassischen Versionierungsmuster an. In Zukunft wolle man keine neuen Versionen mehr veröffentlichen; stattdessen sehe man „Windows als eine Dienstleistung“[9]: Nutzer von Windows 10 sollen nicht nur Fehlerkorrekturen erhalten, sondern auch neue Funktionen, die zum Zeitpunkt der ursprünglichen Installation noch gar nicht enthalten waren.[10]

Neuerungen

Windows 10 ist sowohl auf einem Desktop-Computer und Notebook als auch auf einem Tabletcomputer, Smartphone, Convertible, eingebetteten System, Raspberry Pi 2, 3 & 4[11], Xbox One und der HoloLens lauffähig und stellt somit eine einheitliche Softwareplattform für verschiedene Geräteklassen dar. Dabei passt sich die grafische Benutzeroberfläche je nach Typ des Gerätes an dessen Eigenschaften an.

Bei Convertibles kann Windows 10 mithilfe der neuen „Continuum“-Funktion automatisch erkennen, ob eine Tastatur angeschlossen ist oder nicht, und passt die Bedienoberfläche entsprechend an.[12]

Neues Startmenü

Während in Windows 8 das Startmenü entfernt und stattdessen eine sogenannte Startseite angeboten wurde, erhält das Startmenü in einer überarbeiteten Version wieder Einzug in Windows 10: Es bietet die bekannte Übersicht über alle installierten Apps, Schaltflächen unter anderem für das Herunterfahren des Systems und die Möglichkeit, Programmverknüpfungen, ähnlich wie bei der mit Windows 8 eingeführten Startseite, in Form von Kacheln anzuheften. Auf diese Art wird die Funktion des Startbildschirms in das Startmenü integriert. Da das Startmenü in seiner Größe anpassbar ist und sich auch bildschirmfüllend verwenden lässt, ersetzt dieses den Startbildschirm.

Virtuelle Desktops

In Windows 10 gibt es virtuelle Desktops, mit denen mehrere Desktops für verschiedene Bereiche angelegt und genutzt werden können.[13] Auf jedem virtuellen Desktop können unterschiedliche Anwendungen abgelegt werden. Mithilfe der „Task-Ansicht“, die über eine Schaltfläche auf der Taskleiste oder den Tastatur-Shortcut + ↹  erreicht werden kann, lassen sich die Desktops verwalten und Anwendungsfenster zwischen ihnen austauschen. Außerdem kann mit den Shortcuts Strg + + / zwischen den Desktops gewechselt werden und mit Strg + + F4 einer entfernt werden.

Personal Assistant „Cortana“

Wie bereits bei Windows Phone 8.1 erhält der Personal Assistant Cortana auch in Windows 10 Einzug. Hierbei wird die aus Windows 8.1 bekannte Suchfunktion durch Cortana ergänzt. Diese lässt sich wahlweise über Tastatureingaben oder Spracheingaben steuern.[14]

Webbrowser Microsoft Edge

In Windows 10 ist ein neuer Webbrowser enthalten, der schneller, effizienter und personalisierbarer sein soll.[15][16] Drei neue Merkmale wurden von Microsoft im Vorfeld präsentiert: Webseiten können mit Notizen versehen werden und das so ähnlich einem Screenshot entstandene Dokument gespeichert und Freunden oder Kollegen zur Verfügung gestellt werden; ein „Lesemodus“ blendet den Lesefluss störende Elemente aus, und ein Instapaper ähnelnder Lesezeichen-Service ist in den Browser integriert.[17]

Edge nutzt anstatt des im Internet Explorer verwendeten HTML-Renderers Trident die neue „Engine“ EdgeHTML[18], wobei ein Umstieg zu Chromium geplant ist.[19]

Windows Holographic

Windows Holographic ist eine Plattform für Anwendungen im Bereich erweiterte Realität. Die dazugehörige Datenbrille wurde unter der Bezeichnung HoloLens eingeführt.

Sicherheitsfunktionen

Windows 10 unterstützt den Standard 2.0 der FIDO-Allianz für die Authentifizierung im Internet.[20] Dazu sind sowohl der Standard U2F für die universelle Zwei-Faktor-Authentifizierung als auch der Standard UAF für die universelle Authentifikation ohne Passwort implementiert worden.[21] In diesem Rahmen wurde die Möglichkeit einer biometrischen Authentifizierung von Benutzern unter dem Begriff „Microsoft Hello“ eingeführt.[22]

Multimedia

Der Media Player von Windows 10 kann standardmäßig Videodaten mit High Efficiency Video Coding (HEVC) abspielen sowie Dateien im Containerformat Matroska öffnen.[23]

In Windows 10 ist DirectX 12 integriert,[24] das die Leistung durch hardwarenahe Programmierung verbessern soll.

Apps

Für Windows 10 gibt es nicht mehr unterschiedliche Versionen des Windows-Store (zuvor gab es einen für Windows Phone und einen anderen für Windows 8 und dessen Nachfolgesysteme), sondern einen einheitlichen Store für alle Ausführungen von Windows 10.[25] Apps aus dem Windows-Store, die in der Vergangenheit nur bildschirmfüllend verwendet werden konnten, können nun in Fenstern ausgeführt und damit umfangreich in ihrer Darstellungsgröße verändert werden.[26] Eine Reihe an Apps wird direkt mit dem Betriebssystem ausgeliefert, dazu gehört neben Microsoft Edge auch eine eingeschränkte Ausführung von Microsoft OneNote. OneDrive nimmt für die Synchronisation zwischen verschiedenen Microsoft-Geräten eine zentrale Rolle ein. So sollen auch in der neuen Xbox-App alle Spiele angezeigt werden, die der Anwender auf seinen Geräten installiert hat, und diese plattformübergreifend gespielt werden können. Bei der Präsentation demonstrierte man etwa ein auf der Xbox One gestartetes Multiplayer-Spiel, dem eine auf einem PC spielende zweite Person beitrat.[24]

Anwendungen für Windows 10 basieren auf der Universal Windows Platform (auch: UWP), mit der sie sich für unterschiedliche Geräte mit derselben Codebasis entwickeln lassen.

Datenübertragung

Mit den Standardeinstellungen, wie sie Windows 10 bei der Expressinstallation vorschlägt, überträgt Windows 10 eine Vielzahl von Daten an Microsoft. Für den Sprachassistenten Cortana nutzt Microsoft z. B. den Kommunikationsverlauf und die Inhalte von Nachrichten. Außerdem werden unter anderem folgende Informationen verwendet: Standortinformationen und -verlauf des Geräts, Kontakte, Spracheingaben, Suchverlauf, Kalenderinformationen. Diese Informationen werden auf einem Microsoft-Server im Internet gespeichert. Die übertragenen Daten umfassen außerdem eine appübergreifende Werbe-ID, mit der es möglich ist, einen Benutzer bei der Benutzung unterschiedlicher Apps eindeutig zu identifizieren und ihm personalisierte Werbung anzuzeigen, sobald er Seiten im Internet aufruft. Übertragen werden außerdem nicht näher benannte Informationen zum Schreibverhalten und Informationen zur Standortbestimmung (z. B. über WLANs in der Umgebung). Außerdem gewährt Windows 10 vielen Apps standardmäßig Zugriff auf Webcam und Mikrofon.[27]

Windows-Blickpunkt

Verschiedene Bilder, die von der Suchmaschine Bing bereitgestellt werden, erscheinen auf dem Sperrbildschirm. Der Nutzer kann diese Bilder bewerten. Zudem kann der Nutzer entscheiden, ob er ähnliche Bilder in Zukunft sehen möchte oder nicht.

Editionen

Windows 10 ist in unterschiedlichen Editionen erhältlich, aufgeteilt nach Zielgruppe und Einsatzzweck.[28][29]

Desktop und Notebook

  • Windows 10 Home für Heimanwender im Privathaushalt
  • Windows 10 Pro für Heimanwender und Unternehmen
  • Windows 10 Pro for Workstations für Heimanwender und Unternehmen mit anspruchsvollen Bedürfnissen an rechenintensive Arbeitslasten und mit servergleicher Hardware[30]
  • Windows 10 Enterprise, mit zusätzlichen Funktionen für Unternehmen
  • Windows 10 Enterprise LTSB, berechtigt zusätzlich zur Nutzung des Long-Term Servicing Branch (LTSB), welcher 10 Jahre Unterstützung ohne Funktionsupgrades ermöglicht[31]
  • Windows 10 Education als spezielle Version der Enterprise Edition für Bildungseinrichtungen
  • Windows 10 Pro Education für Bildungseinrichtungen, die auf PCs vorinstalliert ausgeliefert werden darf. Mit der Pro-Version vergleichbar. Seit dem Anniversary Update verfügbar.[32]
  • Windows 10 S als reduzierte Variante, auf der nur Anwendungen aus dem Windows Store installiert werden können. Ein Upgrade auf andere Windows-Versionen ist gegen Aufpreis möglich. Windows 10 S ist als Konkurrenz für Google Chrome OS, vor allem im Bildungsbereich und für kostengünstige Hardware, konzipiert.[33]

Alle Editionen sind jeweils als 32-Bit- und 64-Bit-Version erhältlich sowie als Version ohne „medienrelevante Technologien“ (N- bzw. KN-Versionen).[34]

Kleine Mobilgeräte

Internet der Dinge

  • Windows 10 IoT Core Kostenlose Internet der Dinge (IoT) Version für den Raspberry Pi 2/3, MinnowBoard Max und DragonBoard 410c[35]
  • Windows 10 IoT Core Pro Kommerzielle Internet der Dinge (IoT) Version ("OEM-exklusive SKU") für den Raspberry Pi 2/3, MinnowBoard Max und DragonBoard 410c[35]
  • Windows 10 IoT Mobile Enterprise[36]
  • Windows 10 IoT Enterprise[36]
  • Windows 10 IoT Enterprise LTSB

Gerätespezifisch

  • Windows 10 Team ist eine gerätespezifische Version von Windows 10 für das Surface Hub.[37]

Verfügbarkeit

Mit Windows 10 schafft Microsoft Windows Phone und Windows RT ab und verwendet auf allen Plattformen den einheitlichen Namen „Windows 10“. Windows 10 wird als Update auf aktuellen Windows-Phone-Smartphones angeboten. Für Geräte mit Windows RT gibt es allerdings keine Umstiegsmöglichkeit auf Windows 10.[38]

Die Windows Technical Preview war seit Anfang Oktober 2014 als 32- und 64-Bit-Version zunächst in den Sprachen Englisch (USA), Englisch (UK), Chinesisch und Portugiesisch (BR) zum Herunterladen (rund 4 GB) verfügbar.[39][40] Die automatische Update-Funktion war für die Preview-Versionen nicht deaktivierbar, und Microsoft behielt sich eine Erfassung von Nutzungsdaten in der Vorabversion vor.[41]

Im November 2014 hatte Microsoft die Versionsnummer des Kernels intern von 6.4 auf 10.0 erhöht und kündigte deren Übernahme in die nächste Veröffentlichung an.[42]

Seit Ende Januar 2015 (Build 9926) waren neben der deutschen Version über 20 weitere Sprachen als ISO-Image zum Herunterladen nach einer Registrierung im Rahmen des Windows Insider Program oder auf entsprechenden Kanälen wie MSDN oder TechNet verfügbar.[43] Als Paket zum Herunterladen wurde die deutschsprachige Preview-Version sowohl als 32-Bit- (≈ 3 GB) als auch als 64-Bit-Version (≈ 4 GB) bereitgestellt.

Seit Ende April 2015 (Build 10074) hießen die Vorabversionen Windows Insider Preview.[44]

Ab 29. Juli 2015 wurde die fertige Version verteilt (Build 10240), wobei diese mit dem bereits am 15. Juli[45] verteilten Insider-Preview-Build mit derselben Build-Nummer identisch ist. Somit nutzten die etwa fünf Millionen Teilnehmer des Windows-Insider-Programms die fertige Version bereits vor dem Tag der Veröffentlichung („release day“). Windows-Benutzer, die ein Upgrade, d. h. einen Umstieg auf eine neuere Betriebssystemversion, reserviert hatten, erhielten Windows 10 in mehreren Schritten in den folgenden Tagen und Wochen.[46]

Systemanforderungen

Windows 10 hat grundsätzlich ähnliche Anforderungen an die Hardware wie die Vorgängerversionen Windows 7 oder Windows 8(.1).[47][48][49] Im Gegensatz zu Windows 8 wird zum Starten von Apps keine Mindest-Bildschirmauflösung von 1024 × 768 Pixeln benötigt.[48]

Hardware-Mindestanforderungen für Windows 10
Komponente x86-Architektur
32-Bit-Version 64-Bit-Version
Prozessor 1-GHz-Prozessor oder -SoC (IA-32) mit PAE, NX und SSE2[50] zusätzlich 64-Bit-Modus und Unterstützung der Maschinenbefehle CMPXCHG16b, PrefetchW und LAHF/SAHF.[51]
Arbeitsspeicher 1 GB (bis Version 1511 oder bei Update)[52]
2 GB (ab Version 1607 bei Neugeräten)[53]
2 GB
Grafikkarte DirectX 9+ mit WDDM 1.0 Treiber
Display Auflösung von 800 × 600 Pixeln
benötigter freier Speicherplatz 16 GB (bis Version 1809)
32 GB (ab Version 1903)
20 GB (bis Version 1809)
32 GB (ab Version 1903)[54]

Es gibt jedoch einige Einschränkungen, gerade bei älteren Computern. Beispielsweise werden energiesparende, aber auch leistungsschwache Computer von ca. 2012/2013, meist Tablets, die einen Atom-Prozessor der Clover-Trail-Plattform von Intel verwenden (Atom Z26xx-Serie) seit Windows 1703 „Creators Update“ nicht mehr unterstützt. Microsoft sichert in diesen Fällen jedoch die Unterstützung von Windows 10 1607 „Anniversary Update“ bis Januar 2023 zu, so wie es die entsprechenden Geräte mit dem vorinstallierten Windows 8.1 auch gehabt hätten.[55]

Windows-10-Versionen

Allgemeines

Für alle Windows-10-Editionen außer den LTSB/(C)-Editionen werden im Zuge des Modern Lifecycle zweimal pro Jahr neue Versionen (Featureupdates) über den Semi-Annual Channel (SAC) veröffentlicht. Zielmonate für die Veröffentlichung der Featureupdates sind März und September. Die Featureupdates erhalten jeweils 18 Monate lang Support, wobei die Enterprise- und Education-Editionen darüber hinaus zwölf zusätzliche Monate Support für das September-Featureupdate erhalten. Die Inanspruchnahme von Support setzt voraus, dass alle vorherigen Sicherheitsaktualisierungen installiert wurden. Die LTSB-Editionen erhalten im Zuge des Fixed Lifecycle fünf Jahre regulären Support und weitere fünf Jahre erweiterten Support. Für die aktuellste LTSB/(C)-Edition endet der reguläre Support am 9. Januar 2024, der erweiterte Support am 9. Januar 2029.[56]

Microsoft veröffentlicht kontinuierlich Systemaktualisierungen („Updates“), mit denen Fehler behoben und neue Funktionen ergänzt werden. Zusätzlich erscheinen regelmäßig kumulative Pakete, die die Windowsplattform mit allen nach den Releases erschienenen Einzelupdates aktualisieren und sie um Funktionen aus den „Insider Builds“ ergänzen.

Seit Build 10586 vom 12. November 2015 wird als Versionsnummer eine vierstellige Zahl, bestehend aus den zwei letzten Stellen der Jahreszahl und dem zweistelligen Monat, verwendet. Build 10586 ist somit Windows 10 1511, was für 2015, Monat 11, also November, steht.[57]

Versionsgeschichte

Version Build Name
(Codename)
Erscheinungsdatum
(Supportende)
Bemerkungen und wichtige Änderungen
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1507 Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 10240 Release to Manufacturing
(RTM)
(Threshold 1)
Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.
(Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.)[58]
Erste RTM-Version von Windows 10. Nach Meinung einiger Autoren der Fachpresse ist Windows mit diesem Build allerdings noch nicht ganz fertig.[59][60] Um Windows 10 gratis aktivieren zu können, musste man aus einem bereits aktivierten Windows 7 oder 8/8.1 heraus ein Upgrade durchführen. Der Support für die RTM Version wurde am 9. Mai 2017 eingestellt.
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1511 Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 10586 November Update
(Threshold 2)
Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.
(Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.)[61]
Hauptsächlich Detailverbesserungen, wie vereinheitlichte Optik vieler weiterer Kontextmenüs. Erstmals konnte man Windows 10 bei einer Neuinstallation innerhalb des von Microsoft angegebenen Zeitraums direkt mit einem Produktschlüssel von Windows 7 oder 8/8.1 gratis aktivieren.[62]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1607 Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 14393 Anniversary Update
(Redstone 1)
Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.
(Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.)[63]
Das „Anniversary Update“ für Windows 10 beinhaltet unter anderem die folgenden Neuerungen und Änderungen:[64][65]
  • Verbesserte Unterstützung von Eingabestiften mit Windows Ink.
  • Überarbeitetes Startmenü.
  • Cortana versteht mehr Befehle, ist tiefer im System integriert und funktioniert auch auf gesperrtem Bildschirm.
  • Edge Browser unterstützt Erweiterungen und das Anheften von Tabs.
  • Windows Defender mit „Offline“-Modus, der ausgeführt werden kann, noch bevor das Betriebssystem geladen wird.
  • Einige Gruppenrichtlinienobjekte verlieren unter Windows 10 Pro ihre Wirkung.[66]
  • Das Windows Subsystem for Linux, eine Kompatibilitätsschicht zum Ausführen von Linux-Programmdateien. Dies ist vor allem für Software-Entwickler gedacht und kann ab dieser Version als experimentelle Funktion aktiviert werden.[67]
  • In der 32-Bit-Version sind die Systemanforderungen bei Neugeräten von 1 auf 2 GB Arbeitsspeicher gestiegen.[53] Die Build-Nummern von Desktop- und Mobil-Version wurden zwischenzeitlich angeglichen, dadurch gab es einen größeren Sprung bei der Build-Nummer.[68]
Ältere Version; noch unterstützt: 1607 Ältere Version; noch unterstützt: 14393 Anniversary Update
(Redstone 1)
Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.
(Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.)
Für Intel-Atom-Z2000-basierte Computer – das sind Atom-CPUs der Cloverview-Reihe, die hauptsächlich in Netbooks und Tablets Verwendung fanden – hat Microsoft den Support bis Januar 2023 erweitert, analog zum Support-Zeitraum von Windows 8.1, weil es für spätere Windows-Versionen (ab 1703, Creators Update) keine kompatiblen Grafiktreiber von Intel mehr gibt.[69][70]
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1703 Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 15063 Creators Update
(Redstone 2)
Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.
(Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.)
Das „Creators Update“ wurde am 6. April zur manuellen Installation veröffentlicht. Die Verteilung per Windows Update startete am 11. April. Die Aktualisierung enthält unter zahlreichen Detailverbesserungen insbesondere die folgenden Änderungen und Neuerungen:[71][72]
  • Die Datenschutzoptionen sind ausführlicher und transparenter erklärt.
  • Paint 3D ermöglicht es, einfache dreidimensionale Zeichnungen anzufertigen.
  • Der Nachtmodus ändert die Farbtemperatur der Bildschirmausgabe abhängig von der Tageszeit.
  • Ein Spielmodus soll die Leistung in Computerspielen durch Freigabe von Ressourcen verbessern.
  • Verbesserte Darstellung älterer Anwendungen bei der Bildschirmskalierung.
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1709 Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 16299 Fall Creators Update
(Redstone 3)
Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.
(Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.)
Die am 17. Oktober 2017 erschienene Aktualisierung beinhaltet folgende Neuerungen:[73]
  • OneDrive-Funktion „Dateien bei Bedarf“: In der Cloud gespeicherte Dateien werden nur bei Bedarf heruntergeladen.
  • Überwachter Ordnerzugriff: Nur Programme, denen die entsprechende Erlaubnis erteilt wurde, dürfen in persönliche Ordner schreiben.
  • Microsoft Edge kann Inhaltsverzeichnisse von PDF-Dateien anzeigen und Formulardaten ausfüllen.
Ältere Version; noch unterstützt: 1803 Ältere Version; noch unterstützt: 17134 April 2018 Update
(Redstone 4)
Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.
(Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.)
Die Aktualisierung enthält folgende Neuerungen:[74]
  • Verbesserte Personenleiste
  • Neue Timeline-Funktion
  • Verbesserungen beim Update-Prozess
  • Unterstützung des Bildformats HEIF ohne Zusatzprogramme
  • Fluent Design in den Einstellungen und einigen vorinstallierten Apps
Ältere Version; noch unterstützt: 1809 Ältere Version; noch unterstützt: 17763 Oktober 2018 Update
(Redstone 5)
Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.
(Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.)
Die am 2. Oktober 2018 erschienene Aktualisierung enthält folgende Neuerungen:[75]
  • System- und Speicheroptimierung (Storage Sense)
  • Windows Defender System Guard für alle Windows 10-Editionen (verbesserte Verhaltenserkennung)
  • Erweiterung der Cortana-Unterstützung bei der Windows- und Geräteinstallation
  • Neue Spielleiste mit FPS-Anzeige, Prozessor- und RAM-Auslastung
  • Neue Funktionen für den Edge-Browser
  • Zwischenablage kann mehrere Elemente enthalten und lässt sich zwischen mehreren Geräten synchronisieren

Die Auslieferung dieses Updates wurde anfangs wegen Fehlern gestoppt und Microsoft warnte vor der Installation dieser Version. Benutzer berichteten von Datenverlust nach der Installation der Version 1809.[76] Seit 13.11.2018 ist eine korrigierte Version 1809 verfügbar.[77]

Aktuelle Version: 1903 Aktuelle Version: 18362 Mai 2019 Update
(19H1)[78]
Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.
(Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.)
Diese Aktualisierung konzentriert sich in erster Linie auf die Verbesserung der Stabilität und des Benutzererlebnisses. Enthält folgende Neuerungen:[79]
  • Acryl-Effekt im Anmeldebildschirm.
  • Neues helles Theme für das Startmenü, die Taskleiste, Apps, Explorer und neuer Standard Hintergrund.
  • Windows Sandbox (virtualisiertes Windows 10 zum Testen von Programmen)
  • Updates lassen sich jetzt auf jeder Windows 10 Edition zeitweise pausieren.
  • Weitere vorinstallierte Apps lassen sich nun über das Startmenü deinstallieren.
  • Cortana wurde von der Suche getrennt und die Suchansicht wurde überarbeitet. Cortana und Suche wurden auch in den Einstellungen getrennt
  • Das Emoji-Panel wurde aktualisiert.
  • Bei der App Ausschneiden und Skizzieren lassen sich nun auch einzelne Fenster ausschneiden.
  • Beim Ausliefern von der Version 1903 ändert sich die Art der Installation. Damit sollen Abstürze bei der Installation verhindert werden.
Legende:
Ältere Version; nicht mehr unterstützt
Ältere Version; noch unterstützt
Aktuelle Version
Aktuelle Vorabversion
Zukünftige Version

Namensgebung

Windows 10 folgt auf Windows 8.1 und wurde zunächst in vielen Artikeln und auch von Microsoft-Verantwortlichen als Windows 9 bezeichnet.[80] Laut Microsofts Marketing-Chef Tony Prophet wurde der Name Windows 9 übersprungen, um damit deutlich zu machen, dass die Änderung „keinen stufenweisen Schritt gegenüber Windows 8.1 [darstelle, sondern] ein grundlegender Schritt“ sei.[81]

Die Namen des neuen Browsers Edge und der Sprachassistentin Cortana sowie der Arbeitstitel von Windows 10 „Threshold“ sind auf die Spieleserie Halo zurückzuführen.[82] Der Codename „Redstone“ für die zweite Hauptversion von Windows 10 geht auf das Spiel Minecraft zurück.

Kontroversen und Kritik

Datenschutz

Für heftige Kritik sorgte die im Vergleich zu den Vorgängerbetriebssystemen ausgeweitete Übertragung von Daten an Microsoft. Das Unternehmen orientiere sich beim Umfang der Datenerhebung an Apple, Facebook und Google.[83] In Anbetracht dessen warnen Verbraucherschützer[84] vor einer umfassenden Ausforschung des Nutzers – die Verbraucherzentrale schreibt, dass sich dadurch der „PC in eine Art private Abhöranlage verwandelt“. Windows 10 übermittle Nutzerdaten wie Name, Alter, Geschlecht, Standort, gekaufte Digitalgüter und teilweise auch aufgerufene Webseiten oder Suchbegriffe an Microsoft, das diese dann auswerte.[85] Das Sammeln von Nutzerdaten könne zum Teil eingeschränkt, nicht aber vollständig deaktiviert werden.[86] Die Übertragung von Diagnose- und Nutzungsdaten lasse sich nicht vollständig abschalten.[87][88]

Der Verbraucherschutzzentrale NRW zufolge sind die Datenschutzbestimmungen unzureichend und würden den Nutzer nicht hinreichend über die Verwendung der erhobenen Daten informieren.[89] Eine gegensätzliche Ansicht vertritt allerdings die bayerische Datenschutzbehörde. Gegenüber ComputerBase erklärte sie, die Datenschutzbestimmungen seien relativ umfangreich und klar verständlich. Darüber hinaus wird begrüßt, dass der Nutzer viele Optionen erhält, um die Privatsphäre zu schützen. So sei es etwa möglich, die Einstellungen für einzelne Apps separat anzupassen.[90]

Das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht hat das Betriebssystem Windows 10 Enterprise (Build 14393) und die zum Zeitpunkt der Untersuchung neueste Version nach dem Creators Update (Build 15063) einer gründlichen Prüfung unterzogen. Im Ergebnis können und dürfen Unternehmen das Betriebssystem in der Enterprise-Variante bedenkenlos datenschutzkonform nutzen, wenn zuvor einige Einstellungen in den Gruppenrichtlinien geändert werden.[91]

Im April 2018 erhielt Microsoft Deutschland einen deutschen Big Brother Award in der Kategorie Technik für die laut Laudator Frank Rosengart (CCC) kaum deaktivierbare Telemetrie (das ist die Übermittlung von Diagnose-Daten) in „Windows 10“.[92]

Wechsel von Standardprogrammen

Der Browserhersteller Mozilla übte Kritik an der Art, wie Windows mit Standardprogrammen umgeht: Egal welchen Browser der Benutzer vor einem Umstieg („upgrade“) auf Windows 10 ausgewählt hatte, legt Windows automatisch den Edge-Browser als neuen Standard fest. Wegen Änderungen an der Benutzeroberfläche müsse der Benutzer, um in Windows 10 ein anderes Standardprogramm festzulegen, verglichen mit Windows 8 außerdem mehr als doppelt so viele Klicks ausführen. Wenn der Benutzer in einer App bestätigt, dass er diese als Standardanwendung nutzen möchte, setzt Windows 10 sie nicht als Standard, sondern öffnet lediglich ein Einstellungsfenster, in dem weiterhin die zuvor ausgewählte Standardanwendung eingestellt ist; der Benutzer muss hierin dann manuell die gewünschte Standardanwendung einstellen. Diese erhöhte Komplexität stehe der Entscheidungsfreiheit im Weg, so Mozillas CEO Chris Beard.[93][94]

Kontroversen um die geänderte Update-Prozedur

Bis einschließlich Windows 8.1 war es möglich, einzelne Windows-Updates von der Installation auszuschließen (bzw. auf Updates gänzlich zu verzichten). Bei dem für Privatanwender konzipierten Windows 10 Home kann der Benutzer nur noch den Zeitpunkt des Neustarts nach einem Aktualisierungsvorgang festlegen, nicht aber, ob ein Update-Paket überhaupt installiert werden soll oder nicht. Benutzer von Windows 10 Pro können die Installation zwar zeitlich aufschieben, aber nicht verhindern. Dies soll zum einen Sicherheitsrisiken minimieren, aber auch die Kompatibilität von Dritt-Anwendungen erhöhen bzw. die Pflege von Software vereinfachen.[95]

Für diese Änderung wurde Microsoft kritisiert, da es vorkommen kann, dass Updates die ordnungsgemäße Funktion des Computers stören. Zwar können einzelne Updates mit Hilfe eines von Microsoft zur Verfügung gestellten Workarounds ausgeblendet und dadurch an der Installation gehindert werden, in vielen Fällen ist dies jedoch erst nach der einmaligen Installation und anschließenden Deinstallation des betreffenden Updates möglich.[96][97][98] So wurde im August 2015 ein fehlerhaftes Update veröffentlicht, das unter bestimmten Umständen zu einer Installations-Endlosschleife führte, dessen Installation nicht verhindert werden konnte.[98]

Aber auch der damit einhergehende Kontrollverlust wird kritisiert, da die Installation von Funktions-Updates nicht verhindert werden kann, solange eine Internetverbindung besteht. Zukünftige Updates könnten etwa die Bedienbarkeit beeinflussen, ohne dass dem Benutzer die Wahl gelassen wird, diese Änderung zu übernehmen oder nicht.[99] Der Kryptologe Rüdiger Weis zog durch den Zwang zur Installation der Updates sogar Parallelen zu einem Botnetz, da genauso wie bei selbigem „fremde Leute ohne Genehmigung auf meinem System Code ausführen können“.[100]

Im November 2015 kam es erneut zu einer Kontroverse, nachdem bei der Aktualisierung auf Version 1511 automatisch bestimmte Anwendungsprogramme und Gerätetreiber aus Kompatibilitätsgründen deinstalliert und einige Benutzereinstellungen auf den Standardwert zurückgesetzt worden waren, ohne dass dies verhindert werden konnte. Für Kritik sorgte auch der Umstand, dass der Benutzer nicht über die Änderungen am System informiert wurde.[101][102] Auch bestimmte Datenschutzeinstellungen waren anfangs davon betroffen und wurden durch die Installation des Updates wieder auf den Standardwert zurückgesetzt – hierbei handelte es sich jedoch laut Microsoft um einen Fehler, der mittlerweile korrigiert wurde.[103]

Das Update auf Version 1703 entschärfte einige der oben beschriebenen Probleme. Die zuvor gemachten Einstellungen werden während des Updates angezeigt und können geändert werden. Ohne Änderung bleiben sie erhalten. Das Aufschieben von Updates kann nun in der Pro- und Enterprise-Edition einfacher und feiner konfiguriert werden. Microsoft wurde für diese Änderung gelobt, denn dadurch könnten erfahrene Benutzer die Wartbarkeit ihres PCs verbessern.[104] Kritisiert wurde jedoch, dass Nutzer der Home-Edition weiter „wie Beta-Tester behandelt werden“, da sie diese Aktualisierungen nach wie vor nicht beeinflussen oder aufschieben können.[105]

Aufdringliche Upgrade-Aufforderungen

Immer wieder wurde Microsoft vorgeworfen, aufdringliche Werbeprogramme für den Umstieg auf Windows 10 als Update der vorhandenen Systeme Windows 7 und 8.1 veröffentlicht zu haben, welche aufgrund ungenauer Beschreibungen mitunter ungewollt auf dem Rechner installiert worden waren.[106][107][108] Zusätzlich wurden durch die installierten Werbeprogramme die Installationsdateien für Windows 10 ungefragt heruntergeladen[107] (in der Presse vielfach als „Zwangsdownload“ aufgegriffen), was zu einer Abmahnung von Verbraucherschützern führte, die dies als „unzumutbare Belästigung“ eingestuft hatten.[109][110]

Ab Anfang 2016 wurde Windows 10 als „empfohlenes Update“ für die Vorgängersysteme eingestuft, wodurch Windows 10 auf manchen Systemen ungefragt zur automatischen Installation vorgemerkt wurde.[111] Im Mai 2016 kam es darüber zu einer Kontroverse, weil Microsoft das Wegklicken eines zuvor erscheinenden Hinweisfensters per „Schließen“-Button als implizite Zustimmung wertete. Infolgedessen wurde Windows 10 ohne explizite Einwilligung des Anwenders kurze Zeit später automatisch installiert.[112] Um die automatische Installation zu verhindern, musste ein Link innerhalb des Hinweisfensters angeklickt werden, der leicht zu übersehen gewesen sei.[111] Microsoft wurde vorgeworfen, auf aggressive Weise den Erfolg von Windows 10 erzwingen zu wollen.[113] Eine Nutzerin aus Kalifornien, der nach eigenen Angaben Windows 10 ohne ihre Zustimmung installiert wurde, hat Microsoft deswegen verklagt. Der Konzern zahlte ihr in einer außergerichtlichen Einigung 10.000 Dollar Einkommenseinbußen. Dies wurde seitens der Fachpresse als indirektes Eingeständnis von Microsoft interpretiert, dabei zu weit gegangen zu sein, den „Schließen“-Button als Zustimmung zu werten.[114]

Ungefragte Installation von Programmen

Nach dem Anniversary Update vom 2. August 2016 installierte Windows 10 ohne den Nutzer zu fragen selbstständig Apps und Spiele wie z. B. das Spiel "Candy Crush Soda Saga" oder die Netflix-App. Alle installierten Apps sind zwar kostenlos, finanzieren sich aber über In-App-Käufe. Bei einer Deinstallation durch den Nutzer wurden die Apps zwar entfernt allerdings kurz darauf wieder heruntergeladen und neu installiert, was sich nur durch einen Eingriff in die Registry verhindern lässt. Ohne diese (von einem durchschnittlichen Nutzer gewöhnlich nicht durchgeführte) Änderung des Registry-Eintrags wurden somit Festplattenspeicher von ungewünschten Apps dauerhaft belegt und stand somit nicht mehr zur Verfügung.[115]

Literatur

Commons: Microsoft Windows 10 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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