Sandoy
Sandoy | |
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Karte der Insel Sandoy (isoliert betrachtet) | |
Gewässer | Atlantischer Ozean |
Inselgruppe | Färöer |
Geographische Lage | 61° 51′ N, 6° 47′ W |
Fläche | 112,1 km² |
Höchste Erhebung | Tindur 479 m |
Einwohner | 1393 (31. Dezember 2002) 12 Einw./km² |
Hauptort | Sandur |
Hafenidyll in Skálavík auf einer Briefmarke von 2006 |
Sandoy [dänisch Sandø, deutsche Bedeutung Sandinsel) ist die fünftgrößte Insel der Färöer. Die Insel hat 19 Gipfel, deren höchster der Tindur mit 479 m ist.
]/[ ] (Zur Region Sandoy gehören die vorgelagerten kleinen Inseln Skúvoy und Stóra Dímun mit zusammen 62 Einwohnern. Sie bilden die Kommune Skúvoy. Auf Sandoy gibt es vier Kommunen mit sechs Orten: Sandur, Skálavík, Skopun und Húsavík (mit Dalur und Skarvanes). Auf der Insel leben 1231 Einwohner.[1]
Sandoy, die Sandinsel, hat ihren Namen von den Sandstränden an ihrer Küste. Landschaftlich gilt sie unter den sehr schroffen Inseln der Färöer als die „flachste unter den großen Inseln“. Hier gibt es weder Tunnel noch steile Bergstraßen, und so eignet sich Sandoy gut zum Radfahren. Eine kleine Wassermühle von Sandoy aus dem 18. Jahrhundert kann im Freilichtmuseum des Dänischen Nationalmuseums nördlich von Kopenhagen besichtigt werden.
Sandoy ist durch eine Autofähre mit der Hauptstadt Tórshavn über den neu errichteten Fährhafen Gamlarætt verbunden. 2004 wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die den unterseeischen Sandoytunnel nach Skopun kalkulieren soll. Der seit 2019 sich befindende Sayndoytunnel soll 2023 fertig gestellt werden. Man geht davon aus, dass zwischen 300 bis 400 Autos täglich zwischen der Sandoy und Sreymoy verkehren werden.[2]
Einzelnachweise
- ↑ PxWeb - Select table. Abgerufen am 23. April 2021 (englisch).
- ↑ Sandoy undersea tunnel inches closer to breakthrough. In: Local.fo. 21. April 2021, abgerufen am 23. April 2021 (amerikanisches Englisch).
Weblinks
- visitsandoy.fo – Touristenführer (englisch)