Diskussion:Energiewende in Deutschland

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nur Stromwende

Dieser Artikel sollte Stromwende heißen. Strom mit allen seinen Anwendungen ist nur 20% des Endenergieverbrauchs. Wärme wie immer sie produziert wird dagegen mindestens 50%. Die Sektoren Wärme und Verkehr, die beiden anderen Säulen laut Konzept der Bundesregierung, werden im Artikel nur einmal erwähnt und überhaupt nicht diskutiert. Auch wenn die öffentliche Diskussion sehr stromlastig verläuft, müssen die anderen Sektoren hier in einem ihrer Bedeutung angemessenen Ausmaß diskutiert werden. --Arianndi (Diskussion) 08:29, 12. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ist definitiv unterrepräsentiert, stimmt. Ich kann dazu was schreiben, brauche aber bisschen Vorbereitungszeit. Verschieben halte ich nicht für sinnvoll, da diese Problem ja kurz- bis mittelfristig gelöst werden kann. Andol (Diskussion) 16:10, 12. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Früher hatte Strom in Deutschland zwar lediglich bloß einen Anteil von ungefähr 20 % am Energieverbauch, jedoch ist dieser Anteil inzwischen gestiegen, und alle gegenwärtigen Prognosen gehen von einem weiter anwachsenden Anteil aus (nicht nur, aber unter anderem auch wegen der zunehmenden Digitalisierung und der zunehmenden Datenflüsse und vor allem wegen der allen Prognosen nach demnächst ganz erheblich steigenden Elektromobilität).--2003:E7:7F12:3101:1809:3572:CE20:1838 16:15, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Und früher ist wann bei dir? Die letzten verfügbaren Zahlen zeigen für Strom einen Anteil von 20% am Endenergiebedarf. Es gibt hier auch bisher keinen nennenswert steigenden Trend (siehe Grafik Nr. 8 Endenergieverbrauch nach Energieträgern im zweiten Link). Die Zahlen und die Wirklichkeit sind oft anders als öffentlich verbreitete Hoffnungen und Visionen. --Arianndi (Diskussion) 22:32, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/197172/umfrage/anteil-verschiedener-energietraeger-am-endenergieverbrauch-in-deutschland/
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/Energiedaten/energiedaten-gesamt-pdf-grafiken.pdf?__blob=publicationFile&v=34
Immer noch nur Stromwende - obwohl mittlerweile bei jedem angekommen sein sollte, dass Öl und Gas ein wesentlicher Baustein der Energiewende sein sollten. Die Grafiken zeigen auch nur Strom und das ist m.E. irreführend. Gezeigt werden sollte immer der erneuerbare Anteil am Primärenergieverbrauch. Leider sieht die Entwicklung dann lange nicht so gut aus und es gibt auch viel weniger praxistaugliche Ideen dazu.--Arianndi (Diskussion) 18:50, 13. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Inzwischen ist die Diskussion ja bei Treibstoff aus Elektrolyse von Wasser etc.
Was völlig zu fehlen scheint, ist - auch beim Schreien nach niedrigem Strompreis für energieintensive Betriebe nicht nur deren unausgeschöpftes Sparpotential, sondern vor allem auch die Weiterverwendung - und damit VERKAUF - der erzeugten riesigen Hitzemengen. Wo ein Wille wäre ...
"Bereits seit einigen Jahren ..." ist ein Absatz, der m.E. fehlplatziert ist.
In späterem Absatz ist noch so formuliert, wie es von ZEHN Jahren richtig war ...
Was ist nicht entdeckt habe, ist die Absägung der "Energiewende" per Solar- und Windkraft durch "Schwarz-Gelb" vor 2013. Da besteht m.E. ein erhebliches Informations- und für jüngere damit auch Wissensdefizit des Artikels. Wo könnten wir heute sein, wenn der Trend damals nicht gebrochen woden wäre. Erinnere mich an ein sehr gutes Deutschlandfunk-Feature zur falschen Darstellung, die die erneuerbaren bzw. EEG-Gesetz zum Sündenbock für Strompreishöhe lobbygeleitet machte. Kennt jemand einen Link dahin? --88.79.191.44 18:56, 13. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Abgrenzung zum Artikel "Erneuerbare Energie in Deutschland"

Die aktuelle Begriffsklärung finde ich nicht besonders eindeutig:

  1. Energiewende in Deutschland: konkrete Umsetzung der Energiewende in Deutschland
  2. Erneuerbare Energien in Deutschland: konkrete Transformation von der fossil-nuklearen Energieerzeugung zu einer auf erneuerbaren Energien beruhenden Energieversorgung

Besser wäre meines Erachtens eine Trennung zwischen dem politischen Projekt "Energiewende" und dem tatsächlichen Projekt "Zubau erneuerbarer Energien". Im Artikel "Erneuerbare Energien in Deutschland" kann man dann bei den politischen Rahmenbedingungen auf den Artikel Energiewende in Deutschland verweisen. Gibt es dazu Meinungen? --Ildottoreverde (Diskussion) 11:55, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Ich habe mir über die Abgrenzung der Artikel auch schon Gedanken drüber gemacht. Meine Überlegung ging dann aber in die gegenteilige Richtung, nämlich die Vereinigung der beiden Artikel, um eben auf die Abgrenzung ganz verzichten zu können. Das Problem ist nämlich, in einem Artikel "Erneuerbare Energien in Deutschland" wären Wärmewende in Deutschland, Energiewende im Verkehrssektor, Sektorkopplung, Speicher usw. auch nicht so richtig gut aufgehoben. Und für alles einen eigenen Artikel zu schreiben zerfasert imho alles zu sehr. Fasst man jedoch alles unter "Energiewende in Deutschland", dann hat man dieses Problem nicht, auch wenn der Artikel dann halt recht lang wird. Wobei man hier sicher einiges der Diskussion von Mitte der 2010er Jahre auch stark eindampfen könnte. Andol (Diskussion) 21:06, 13. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ampel fehlt

Siehe diese Diskussion: [1] --ChickSR (Diskussion) 11:26, 22. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Energiewende-Ministerien in Deutschland

Eine einfache Ergänzung, die ohne Quellenstudium möglich wäre, könnte ein Abschnitt zu den bisher umgewidmeten Energiewende-Ministerien sein. --ChickSR (Diskussion) 12:54, 22. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Bericht zum Bundesrechnungshof

Ich möchte anregen den Abschnitt Energiewende_in_Deutschland#Bericht_des_Bundesrechnungshofs_2024 in den Artikel Bundesrechnungshof zu überführen. Der Bundesrechunungshof verfasst schon seit 2018 Berichte zur Energiewende in Deutschland. Die Berichte des Bundesrechnungshof sagen mehr über die Behörde selbst, als über den Stand der Energiewende,[2] daher der Vorschlag die Inahlte in den Artikel zum Rechnungshof zu verschieben. --Neudabei (Diskussion) 22:35, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Bin dafür den Abschnitt hier zu belassen. Irgendein Artikel einer unrelevanten Quelle ist schlicht irrrelevant.--Falkmart (Diskussion) 23:21, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Was immer es an Kritik zum Bundesrechnungshof aus reputablen Munde gibt, kann ja in dem einschlägigen Artikel eingebaut werden. Gerade aber wenn es heißt "der Bundesrechnungshof kommt [regierungsübergreifend] zum nahezu immergleichen Ergebnis" spricht das gerade für eine Berücksichtigung in diesem Artikel. Ansonsten wäre eine jährliche Aktualisierung der Erkenntnisse natürlich Pflicht. --Sommozzatore (Diskussion) 00:59, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dieser Vorschlag ist unglaublich. Am besten ihr macht das mit jeder missliebigen Information so. --Arianndi (Diskussion) 06:36, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Eine missliebige Information soll versteckt werden? Und dann auch noch prominent im Artikel zum Rechnungshof? .... Ich hatte angefangen, Quellen zum Thema zu zusammenzutragen und war drauf und dran einen Artikel zur Causa im Artikel des Rechnungshof zu schreiben, daher der Vorschlag. --Neudabei (Diskussion) 20:50, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Also entweder wir nennen den Bericht hier, und verweisen von dort. Oder wir nennen ihn dort, und verweisen von hier. Letzteres scheint mir nach wie vor sachgerecht. --Neudabei (Diskussion) 22:37, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hier ist es sachgerecht. Dass der Rechnungshof sich wiederholt zur Energiewende äußert, ist berechtigt und gehört in einen Artikel zur Energiewende hinein. Die Energiewende ist das teuerste und langfristigste Staatsprojekt, das wir haben. Nach einigen teurer als die Wiedervereinigung.
Wenn einer darauf sagst, da wäre etwas nicht gegengerechnet, darf er das sagen, aber: Der Rechnungshof sind die Buchhalter und Controller. Aufwände, die dort auflaufen, kann man nicht leugnen, man muss sie bezahlen und sich leisten können. Buchhalter betrachten keine Opportunitätskosten.
Buchhaltern und Controllern nicht zuzuhören ist dennoch sehr gefährlich und führt bei Firmen gewöhnlich zur Insolvenz. --Arianndi (Diskussion) 07:51, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Kritik am Ethikrat

@Neudabei Du hast meine Änderung zum Ethikrat auch nach Präzisierung erneut mit formal ungültiger Begründung revertiert. Mit der Aufforderung, Dir eine Interpretation der Stellungnahme des Ethikrats darzulegen, willst Du ungültige Original Research erzwingen. Die Einfügung gab dagegen die Aussage von Prof. Jan Schnellenbach in einem Cicero-Artikel, geschrieben vom ehemaligen Finanzminister Mathias Brodkorb, mittlerweile fast wortwörtlich wieder. Wobei die Aussage ihm im Artikel sogar persönlich zugeschrieben wurde - wie im Änderungskommentar zitiert. Ganz so, wie es in Wie schildere ich Standpunkte? empfohlen wird. Der Rat schreibt auf Seite 17 übrigens sehr wohl von "Transformation" im Zusammenhang von "Wirtschaftsordnung". Und auf Seite 21 wird kritisiert, dass durch unsere "Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung" vom Rat gewünschte Voraussetzungen "konterkariert" werden. Aber die inhaltliche Deutung haben wir ja nicht selber zu treffen, da es die Rezeption von Dritten gibt. Statt einer VM hiermit die Erläuterung vor einer Wiederherstellung. --Sommozzatore (Diskussion) 17:44, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten