Codex Monacensis (X 033)

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Der Codex Monacensis (Gregory-Aland no. X oder 033; von Soden A3) ist eine griechische Handschrift des Neuen Testaments, die auf das 10. Jahrhundert datiert wird. Die Handschrift ist nicht vollständig erhalten geblieben.

Sie besteht aus den vier Evangelien auf 160 Blättern mit vielen Lücken. Format in 37.5 x 25.5 cm, Text in 2 Spalten und 45 Zeilen. Der Handschrift enthält patristische Kommentare. Die Evangelien sind in der Reihenfolge der westlichen Handschriften angeordnet (Matthäus, Johannes, Lukas, Markus).

Der Codex wird in der Bibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München (V. 9) in München verwahrt.[1]

Text

Der griechische Text des Codex repräsentiert den byzantinischen Texttyp und wird der Kategorie V zugeordnet.[1] Es fehlen Mat 16,2b-3 und Joh 7,53-8,11[2].

Inhalt

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b Kurt und Barbara Aland, Der Text des Neuen Testaments. Einführung in die wissenschaftlichen Ausgaben sowie in Theorie und Praxis der modernen Textkritik. Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 1981, S. 122. ISBN 3-438-06011-6.
  2. C. R. Gregory, "Textkritik des Neuen Testaments", Leipzig 1909, vol. 3, p. 1027.
  3. Kurt Aland, "Synopsis Quattuor Evangeliorum. Locis parallelis evangeliorum apocryphorum et patrum adhibitis edidit", Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 1996, p. XXI.

Literatur

  • Bruce M. Metzger, The Text of the New Testament: Its Transmission, Corruption and Restoration, Oxford University Press, 1968.