Steffen Raßloff

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Steffen Raßloff (* 1968 in Erfurt) ist ein deutscher Historiker, Publizist und Kurator.

Steffen Raßloff studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Erlangen. 2001 wurde er mit der Arbeit Flucht in die nationale Volksgemeinschaft. Das Erfurter Bürgertum zwischen Kaiserreich und NS-Diktatur promoviert. Danach lehrte er an der Universität Erfurt.[1]

Seit 2007 arbeitet er als freischaffender Historiker und Publizist sowie Kurator für Ausstellungen und Medienprojekte. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt auf der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, besonders der Geschichte Mitteldeutschlands, der Geschichte Thüringens und der Stadt Erfurt. Er veröffentlichte Publikationen unter anderem zu den Themen DDR, Drittes Reich, Weimarer Republik, Universität Erfurt, Kaisersaal Erfurt, Erfurter Fürstenkongress 1808, Erfurter Unionsparlament 1850, Erfurter Parteitag der SPD 1891 sowie Martin Luther und die Reformation in Thüringen. Seine Veröffentlichungen haben vorwiegend einen populärwissenschaftlichen Charakter.

Raßloff ist Mitglied der Historischen Kommission für Thüringen, des Beirats der Stiftung Mitteldeutscher Kulturrat[2] und der Universitätsgesellschaft Erfurt, Stellvertretender Vorsitzender des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt und Vorsitzender des Fördervereins Stadtmuseum Erfurt. Er ist Redakteur der Mitteilungen des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt und schreibt für die Thüringer Allgemeine und die Thüringische Landeszeitung.

Schriften (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Steffen Raßloff (Memento vom 5. Oktober 2016 im Internet Archive) auf der Website des Sutton-Verlags.
  2. Stiftungsbeirat auf der Website der Stiftung „Mitteldeutscher Kulturrat“, 18. Mai 2021, abgerufen am 25. Oktober 2022.