Zum Inhalt springen

Überdosis: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Bot: Umstellung der Flexbox
K Bot: entferne Plural bei IPA u. Hörbeisp.
Zeile 18: Zeile 18:


{{Aussprache}}
{{Aussprache}}
:{{IPA}} {{Lautschrift|ˈyːbɐˌdoːzɪs}}, {{Pl.}} {{Lautschrift|ˈyːbɐˌdoːzn̩}}
:{{IPA}} {{Lautschrift|ˈyːbɐˌdoːzɪs}}
:{{Hörbeispiele}} {{Audio|}}, {{Pl.}} {{Audio|}}
:{{Hörbeispiele}} {{Audio|}}


{{Bedeutungen}}
{{Bedeutungen}}

Version vom 1. April 2016, 23:28 Uhr

Überdosis (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Überdosis die Überdosen
Genitiv der Überdosis der Überdosen
Dativ der Überdosis den Überdosen
Akkusativ die Überdosis die Überdosen

Worttrennung:

Über·do·sis, Plural: Über·do·sen

Aussprache:

IPA: [ˈyːbɐˌdoːzɪs]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Zufuhr einer größeren Menge an Wirkstoff, als zu medizinischen Zwecken notwendig ist.
[2] insbesondere Zufuhr einer größeren Menge von Rauschgift, als zur Berauschung notwendig ist.

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus über und Dosis

Sinnverwandte Wörter:

[1, 2] Vergiftung

Beispiele:

[1] Er starb an einer Überdosis.
[1] „Ein fehlerhaftes Laborgerät und Mangel an Vorsicht bewirkten, daß seine linke Hand eine Überdosis von radioaktiver Strahlung abbekam.“[1]
[1] „Es war unglaublich, aber fünf Minuten später schliefen sie ein, schliefen, als hätten sie eine Überdosis Tabletten eingenommen - außer Roman.“[2]

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Überdosis
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Überdosis
[1] früher auch bei canoonet „Überdosis“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalÜberdosis
[1] The Free Dictionary „Überdosis
[1] Duden online „Überdosis

Quellen:

  1. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 48. Copyright des englischen Originals 1971.
  2. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 603.