Landesbehindertenbeirat stellt sich neu auf – VdK weiter dabei

Annetraud Grote heißt die neue Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen in Niedersachsen. Seit dem 1. März ist sie im Amt. In einer ersten Sitzung hat sie nun die Mitglieder des niedersächsischen Landesbehindertenbeirates (LBBR) berufen – auch der VdK ist weiterhin dabei.

Gruppenfoto des Beirats
Der neue Landesbehindertenbeirat mit Andrea Nacke (Dritte von rechts). © LBBR

Insgesamt 20 Mitglieder sowie weitere Stellvertreter zählt das Gremium. Dazu gehört auch der Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen. Sozial- und Gesundheitsminister Andreas Philippi überreichte den Vertretern der (Interessen-)Verbände und Selbstvertretungsorganisationen ihre Berufungsurkunden. Für den VdK nimmt Andrea Nacke, Leiterin Sozialpolitik, an den Sitzungen teil. 

„Mit den neu berufenen Mitgliedern und Stellvertretungen des LBBR regelmäßig in den Dialog zu treten, ist entscheidend, um die Inklusionsthemen weiter voranzutreiben. Der Landesbeirat nimmt als Verbindung zwischen Verbänden und Landesregierung eine wichtige Rolle ein, für eine verbesserte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen“, erklärte Minister Philippi. 
Die Beschlüsse und sachkundigen Vorschläge des Beirates seien wichtige Empfehlungen für die Regierung, etwa bei den Aktionsplänen Inklusion.

Unter der früheren Leitung von Petra Wontorra hat Landesgeschäftsführer Holger Grond den VdK bislang in diesem Gremium vertreten. Als Verabschiedung und zum Dank für ihr Engagement lud die neue Landesbeauftragte alle scheidenden Mitglieder noch einmal ins Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung nach Hannover ein. Mit dabei war für den VdK auch Reinhold Krull, der teilweise als Vertretung für Holger Grond an den Sitzungen teilgenommen hatte. 

Der Landesbeirat für Menschen mit Behinderungen tagt viermal im Jahr, der VdK ist von Beginn an mit dabei. 

Gruppenfoto von der Verabschiedung
Die bisherigen VdK-Vertreter Holger Grond (Zweiter von rechts) und Reinhold Krull (Dritter von links) wurden von Annetraud Grote (Dritte von rechts) verabschiedet.