Kooperation: GM und Hyundai wollen Stärken bündeln

Hyundai und GM
Sie wollen ihre Stärken bündeln

Die Autoriesen Hyundai und General Motors unterzeichneten am 12. September in New York eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit in wichtigen strategischen Bereichen.

Hyundai und GM beschließen Zusammenarbeit Euisun Chung und Mary Barra
Foto: Hyundai

Beide Unternehmen wollen ihre jeweiligen Stärken nutzen, um gemeinsam Kosten zu sparen und den Kunden schnell ein breiteres Angebot an Fahrzeugen und Technologien bereitzustellen. Mögliche Projekte könnten die gemeinsame Entwicklung und Produktion von Fahrzeugen, Verbrennungsmotoren und umweltfreundlichen Technologien wie Elektro- und Wasserstoffantrieben sein. Erst im August hatte Hyundai mit dem N Vision 74 (siehe Bildergalerie) ein neues Brennstoffzellenfahrzeug angekündigt. Außerdem prüfen beide Firmen die Möglichkeit einer gemeinsamen Beschaffung von Batterierohstoffen oder Stahl.

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Es sollen wettbewerbsfähigere Fahrzeuge entstehen

Der Vorstandsvorsitzende der Hyundai Motor Group Euisun Chung und die GM-CEO Mary Barra unterzeichneten den Vertrag. Laut Barra könnte eine Kooperation der beiden Unternehmen die Fahrzeugentwicklung effizienter gestalten. "GM und Hyundai haben komplementäre Stärken und talentierte Teams. Unser Ziel ist es, die Größe und Kreativität beider Unternehmen freizusetzen, um den Kunden noch wettbewerbsfähigere Fahrzeuge schneller und effizienter liefern zu können", betonte Barra. Die Hyundai Motor Group hat das Ziel, durch die Zusammenarbeit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Außerdem soll die Kooperation die Kosteneffizienz erhöhen und den Kundennutzen verbessern. Man wolle gleich nach der Unterzeichnung damit beginnen.

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Ich finde sie gut, beide Unternehmen können voneinander profitieren.Ich würde an deren Stelle eher versuchen eigene Technologien zu entwickeln, statt mein Wissen zu teilen.

Fazit

Hyundai und GM haben eine Kooperation vereinbart, um ihre Stärken zu bündeln und Kosten zu sparen. Geplant sind gemeinsame Projekte in der Fahrzeugentwicklung und Produktion sowie die Beschaffung von Batterierohstoffen und Stahl. Ziel ist es, effizientere und wettbewerbsfähigere Fahrzeuge schneller auf den Markt zu bringen.