Um 21.47 Uhr fuhr er wortlos ab: Hier flüchtet der Schiri vor dem Elfer-Zoff

Im schwarzen Mercedes-Van lässt sich Schiri Anthony Taylor vom Stadion-Gelände fahren. Eine Erklärung, warum er sich gegen einen Handelfmeter entschied, gab er nicht ab

Im schwarzen Mercedes-Van lässt sich Schiri Anthony Taylor vom Stadion-Gelände fahren. Eine Erklärung, warum er sich gegen einen Handelfmeter entschied, gab er nicht ab

Foto: BILD 1414/Fabian B.

Um IHN drehte sich nach unserem Viertelfinal-Aus alles.

Anthony Taylor (45) entschied in der 106. Minute im EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Spanien (1:2 n.V.) nicht auf Handelfmeter. Obwohl Spaniens Marc Cucurella (25) den Schuss von Jamal Musiala (21) klar mit der Hand geblockt hatte.

Das wäre eine ErklärungWelches Gerücht es um den nicht gegebenen Elfer gibt

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Interessant: Nach dem Spiel wollte sich der Referee nicht zu seiner Entscheidung äußern!

Warum entschied Taylor auf Weiterspielen? Wurde die Situation vom Video-Schiri geprüft? Wie wurde mit seinen Assistenten kommuniziert? Fragen, die an diesem dramatischen Abend unbeantwortet blieben.

Stattdessen brauste Taylor mit seinem Team im schwarzen Mercedes Van davon. Um 21.47 Uhr war der Schiri weg – 80 Minuten nach dem Abpfiff.

Anthony Taylor beim Spiel der Deutschen gegen Spanien

Anthony Taylor beim Spiel der Deutschen gegen Spanien

Foto: Marijan Murat/dpa

Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) war schon während des Spiels wütend, sagte nach Abpfiff in der ARD: „Wenn der Ball aber klar aufs Tor geht, dann stoppt der Spanier den Ball mit der Hand. Er macht das nicht mit Absicht, aber das spielt auch keine Rolle.“

Und weiter: „Den Elfmeter, den wir gegen Dänemark bekommen haben, war deutlich weniger Elfmeter. Dass man das nicht bewertet, obwohl man 48.000 Wiederholungen hat, das kann ich nicht nachvollziehen.“

Pikante TheorieMit diesem Trick, hätte es den Elfer geben können

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