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Die Vorfreude auf den Sommerurlaub steigt, die Koffer werden gepackt, doch gerade jetzt steigt auch die Notwendigkeit, Blut und Plasma zu spenden. Denn in der warmen Jahreszeit unternehmen mehr Menschen Urlaubsreisen oder gehen nicht zur Blut- oder Plasmaspende, weil sie bei sehr hohen Außentemperaturen gesundheitliche Einschränkungen wie Kreislaufbeschwerden oder Schwindel fürchten. Zudem besteht je nach Reiseziel auch nach der Rückkehr nach Deutschland eine Rückstellung von der Spende, die einige Wochen oder Monate umfassen kann. Die BZgA ruft daher bundesweit zur Blut- und Plasmaspende auf: Nur wenn sich genügend Menschen  mit ihrer Spende solidarisch zeigen, kann die Versorgung mit lebenswichtigen Blutprodukten sichergestellt werden.

Häufige Fragen zur Blut- und Plasmaspende

Hintergrundinformationen zur Blutspende

 

Lachende Kinder in Schubkarre
© Monkey Business Images via Canva

Draußen spielen – darauf sollten Sie achten

Kinder wollen draußen spielen! Ob im eigenen Garten oder in der Natur, Spielen ist für Kinder ein Grundbedürfnis. Körperliche und geistige Fähigkeiten werden dabei entwickelt und neue, wertvolle Erfahrungen gesammelt. Die BZgA informiert unter www.kindergesundheit-info.de, wie Spielräume draußen gestaltet werden können und worauf Eltern achten sollten, um Unfallrisiken zu minimieren – zum Beispiel auf giftige Pflanzen im Garten. Ist es sehr heiß, kann das vor allem für Babys und Kleinkinder gefährlich werden: Sie dehydrieren schneller und bekommen eher Sonnenbrand oder einen Sonnenstich. Das BZgA-Informationsportal www.klima-mensch-gesundheit.de gibt Eltern Tipps, wie sie ihren Nachwuchs am besten vor Hitze und UV-Strahlung schützen können.

Medienservice „Warum draußen spielen für Kinder wichtig ist“:

Medienservice der BZgA

Aktuell erkranken wieder mehr Menschen an Keuchhusten: Keuchhusten (Pertussis) wird durch Bakterien ausgelöst und ist hoch ansteckend. Weltweit ist Keuchhusten eine der häufigsten Infektionskrankheiten der Atemwege. Für ungeimpfte Säuglinge ist er besonders gefährlich. Impfen schützt! Die STIKO empfiehlt, frühzeitig ab dem zweiten Lebensmonat zu impfen.  Schwangere sollten sich in der Regel ab der 28. Schwangerschaftswoche gegen Keuchhusten impfen lassen, um ihr Baby vor Keuchhusten zu schützen. Gleiches gilt für Personen, die engen Kontakt mit einem Säugling haben, beispielweise Väter, andere Haushaltsmitglieder oder Großeltern. Für Kinder und Jugendliche ist je eine Auffrischimpfung mit 5 bis 6 Jahren und mit 9 bis 16 Jahren empfohlen. Erwachsene sollten sich mit der nächsten fälligen Impfung gegen Tetanus und Diphtherie einmalig gegen Keuchhusten impfen lassen.  Eine Empfehlung gibt es auch für Personal im Gesundheitswesen und in Gemeinschaftseinrichtungen. Die BZgA informiert auf impfen-info.de über die Impfempfehlungen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene sowie Schwangere.

Impfung gegen Keuchhusten: die aktuellen Impfempfehlungen 
Erregersteckbrief Keuchhusten: Übertragung, Krankheitsbild u. Schutzmöglichkeiten 
 


Atmosphärisches Bild zum Thema Hitze, Klima und Umwelt

Informationsmaterialien und -angebote zum Thema Klima und Gesundheit

Der Klimawandel beeinflusst unsere Gesundheit in vielfältiger Weise. BZgA-Informationen zu den Gesundheitsrisiken von Hitze, UV-Strahlung und praxisnahe Handlungsempfehlungen zum Download und zur Bestellung.


Videos

Infofilme zum Thema Blutspende

Playlist auf dem BZgA YouTube-Kanal



Die BZgA hilft unter anderem bei Spiel- und Tabaksucht. Hier mehr erfahren!

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