Ja, ich bin für ein schnellstmögliches Verbrenner-Aus und wirksamen Klimaschutz im Verkehr!

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Die CDU/CSU versucht seit Ende Mai 2024 mit einer groß angelegten populistischen Wahlkampagne das beschlossene Verbrenner-Aus in der EU zu kippen. Mit der Kampagne tischen sie den Leuten das Märchen auf, sie könnten ohne Probleme ihre Verbrenner einfach weiterfahren. Damit torpedieren Merz, Söder, von der Leyen und Co. die einzige wirksame bisher beschlossene EU-Klimaschutzmaßnahme im Verkehrsbereich. Das ist fatal für den Klimaschutz und die Verkehrswende!

Womit die CDU/CSU wohl nicht gerechnet hat: Zehntausende Menschen wurden informiert – unter anderem von der Deutschen Umwelthilfe – und reagierten sofort. Sie votierten direkt gegen die CDU/CSU-Pläne. Es zeichnete sich eine eindeutige Mehrheit von über 80 % für das Verbrenner-Aus ab. Dann stoppte die Union einen Tag später die Umfrage, wegen angeblicher Manipulation. Doch wer dachte, damit sei der Spuk vorbei – weit gefehlt! Nur die Umfrage wurde beendet. Die gesamte Kampagne der CDU/CSU, gegen die wichtige Klimaschutzmaßnahme, läuft offenbar massiv weiter. Und die Union ist mächtig: Sie stellt die aktuelle und vielleicht auch künftige EU-Kommissionspräsidentin. Und mit der FDP sitzt eine andere treibende Kraft gegen das Verbrenner-Aus mit in der Bundesregierung.

Deshalb rufen wir alle Menschen auf: Engagiere dich mit uns jetzt dringend für den Klimaschutz im Verkehr in der EU, gib jetzt deine Stimme und sag ganz einfach mit einem Klick "Ja zum schnellstmöglichen Verbrenner-Aus!"

Noch Mitte Mai stand Friedrich Merz mit Gummistiefeln im Hochwassergebiet im Saarland, erklärte im Angesicht der Opfer, man müssen gemeinsam mehr für Klimaschutz tun. Doch nur wenige Tage später starteten er und die gesamte CDU/CSU eine großangelegte Kampagne zur EU-Wahl gegen das bereits beschlossene Verbrenner-Aus. Dass diese Kampagne sich ausgerechnet am Vorbild des rechtsradikalen Rassemblement National in Frankreich orientiert, schien und schein sie nicht zu stören.

Sie erzählen den Menschen das Märchen, sie könnten ihre Verbrenner einfach weiterfahren. Klimaschutz sei dann später eben mit Wasserstoff oder eFuels möglich. Das aber stimmt nicht! Es wird weder bis 2030, 2040 noch 2045 genug grünen Wasserstoff oder eFuels geben – und wenn, werden diese für Branchen gebraucht, die nicht einfach auf elektrische Antriebe umgestellt werden können, wie z. B. Schiffe und Flugzeuge. Außerdem benötigen Wasserstoff und eFuels drei- bis siebenmal so viel Energie, als ein batterieelektrisches Fahrzeug. Oder anders: Deutschland müsste drei bis sieben Mal so viele Windräder und Solaranlagen bauen. Das ist unmöglich!

Friedrich Merz und die Union tun so, als hätten wir Zeit, sogar schon beschlossene Klimaschutzmaßnahmen zurückzudrehen. Das Gegenteil ist der Fall! Der Verkehrssektor weist schon jetzt eine Klimaschutzlücke von 180 Millionen Tonnen CO2 bis 2030 auf. Um die Klimaziele im Verkehrssektor einhalten zu können, müsste in Deutschland dringend mindestens jedes zweite neuzugelassene Fahrzeug ein E-Auto sein. Doch davon sind wir noch weit entfernt:
Der Anteil der Neuzulassung von E-Fahrzeugen sank im März 2024 im Vergleich zum Vorjahr von 16% auf nur knapp 12% - vor allem, weil die Bundesregierung die Förderung beendet hat. Andere Länder machen es bereits erfolgreich vor: In Norwegen liegt der Anteil der Neuzulassungen von E-Fahrzeugen bereits bei über 82%. Währenddessen fehlen in Deutschland nach wie vor jegliche Anreize für eine echte Verkehrswende mit Bus, Bahn, Rad, Fußverkehr und dem Umstieg auf elektrische Mobilität.

Die CDU/CSU sagt zudem, sie tue das alles für Arbeitsplätze und die Zukunft des deutschen Automobilstandortes. Doch was langfristig die Arbeitsplätze gefährdet, ist die Trägheit der deutschen Automobilkonzerne bei der Umrüstung auf E-Mobilität. Dies gefährdet massiv die internationale Konkurrenzfähigkeit unserer Hersteller. Während der Rest der Welt auf E-Fahrzeuge umrüstet und die Umsätze chinesischer und anderer internationaler Automobilhersteller für E-Fahrzeuge jährlich rasant steigen, will Friedrich Merz ernsthaft, dass die deutschen Hersteller auf der veralteten Verbrennertechnologie verharren?!

Wem also kommt diese populistische Forderung der Unionsparteien wirklich zugute? Den reichen Großaktionären der Automobilkonzerne! VW, BMW, Mercedes und Porsche erwirtschafteten 2023 Rekordgewinne und bescherten ihren Investoren Milliarden, anstatt diese zu investieren, um den gigantischen technologischen Rückstand auf China und Tesla zu verkürzen. Kurzfristiger Profit steht über langfristiger Arbeitsplatzsicherheit und der Zukunftsfähigkeit einer ganzen Industrie.

Wir setzen ein starkes Zeichen gegen die Unterschriften-Aktion der CDU/CSU

Die CDU/CSU zeigt mit ihrer Wahlkampagne: Die Attacken auf eine vernünftige Verkehrswende und wirksame Klimaschutzmaßnahmen werden nicht abreißen. Daher setzen wir auch weiterhin ein starkes Zeichen gegen diese Versuche – und für Klimaschutz im Verkehr.

Wir stehen gemeinsam dagegen und zeigen, dass wir in der Tat mehr sind! Jede eurer Unterschriften wird verdeutlichen: Das Verbrenner-Aus muss kommen!

Jetzt unterschreiben!

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