Grenzen eines Traumjobs :
Ist Influencer ein Beruf fürs Leben?

Lesezeit: 9 Min.
Sie ist wieder da: Dagi Bee postet Anfang März ein Foto auf Instagram – „weil ihr das Outfit so geliebt habt“. Im Februar hatte sie sich zwei Wochen lang von den sozialen Medien verabschiedet.
Ständig erreichbar, ständig Feedback von außen: Immer wieder erzählen prominente Influencer, dass sie an ihre Grenzen stoßen. Ist das überhaupt ein Beruf, den man ein Leben lang ausüben kann?

Als die ersten Influencer zu Influencern wurden, gab es den Beruf noch gar nicht. Digitalbanausen zweifeln bis heute: Das soll eine richtige Arbeit sein? Manchmal zweifelt sogar ­Dagi Bee. Influencerin der ersten Stunde, 3,9 Millionen Follower auf Youtube, 6,7 Millionen auf Instagram, 1,1 Millionen auf Tiktok. Man erlaube sich oft nicht, den Job als „richtige Arbeit“ zu sehen, sagt sie. „Man neigt dazu, sich immer weiter anzutreiben und über seine Grenzen zu gehen.“

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