Tiere

Ein Wolf steht im Tierpark Hexentanzplatz in seinem Gehege. (Symbolbild)

Wolf nahe Utrecht:
„Nicht mit kleinen Kindern im Wald spazieren“

Nahe der Stadt Utrecht soll ein Wolf zwei Kinder und einen Hund angegriffen haben. Die Provinz ruft in dem betroffenen Gebiet nun zur Vorsicht auf: Eltern mit kleinen Kindern sollen den Wald etwa meiden.

Streitthema Tauben: Limburg und das Stadttaubenprojekt haben Gespräche aufgenommen.

Tierschutz:
Wie die Tauben in Limburg gerettet werden sollen

Eine private Initiative plant Taubenschläge, um die Tiere aus Limburg zu schützen. Die Tötung der Tauben ist aber weiterhin nicht ausgeschlossen.
Ein Eisbär steht im Nordpolarmeer auf einer Eisscholle.

In Grönland:
Eisbär greift deutschen Forscher an

Auf der ostgrönländischen Insel Trail Ø hat ein Eisbär einen deutschen Forscher angegriffen und verletzt. Der Zustand des Mannes war zunächst kritisch, hat sich aber stabilisiert. Eine Eisbärenpatrouille soll weitere Vorfälle verhindern.
In Kleinmachnow wird ein Wildschein schon auch mal zu einer Löwin.

Es kreucht, es fleucht:
Die Tiere unseres Sommers

Im Sommer sind auch F.A.S.-Autoren vor der Tür unterwegs. Das führt zu Begegnungen mit Lebewesen, die immer draußen sind. Fünf tierische Berichte aus der Redaktion.
Die weltberühmte Maya Bay am frühen Morgen, bevor der große Touristenstrom kommt. Der aus dem Film „The Beach“ bekannte Strand wird abermals für zwei Monate geschlossen, damit sich die Natur erholen kann.

Traumbucht aus „The Beach“:
Warum die Maya Bay in Thailand zwei Monate geschlossen wird

Der Film „The Beach“ mit Leonardo DiCaprio hat die Maya Bay im Süden Thailands berühmt gemacht. Jetzt bleibt der Strand für zwei Monate abermals geschlossen.
Breiten sich aus: Eine Wildkatze erkundet in einem Wald ihr Auswilderungs-Gehege.

In ganz Deutschland:
Wie sich die Wildkatzen wieder verbreiten

Wildkatzen waren in Deutschland vor 30 Jahren vom Aussterben bedroht. Dank eines Schutzprojektes des Bundes für Umwelt und Naturschutz sind sie es nun nicht mehr. Es hilft auch dem Wald und anderen Tierarten.
Fühlen sich heimisch: Sittiche auf ihrem Schlafbaum am Kaiser-Friedrich-Platz in Wiesbaden.

Bunt und laut:
Wie Wiesbaden zur Papageien-Hauptstadt geworden ist

Vor allem Halsbandsittiche vermehren sich in Wiesbaden stark. Die grünen Vögel fühlen sich mittlerweile aber auch in umliegenden Städten immer wohler. Das hat Gründe.

Trügerische Idylle: Ein Feldhase und ein Wildschwein in freier Natur. Doch immer mehr Schweine tragen die Seuche in sich.

1800 Tiere werden gekeult:
Schweinepest breitet sich in Südhessen immer weiter aus

Im Landkreis Groß-Gerau wütet die Afrikanische Schweinepest besonders stark. Inzwischen mussten in acht Betrieben Schweine getötet werden. Landrat Thomas Will (SPD) spricht von einer „Katastrophe“.
Ein Bär läuft durch ein hügeliges Gebiet im Trentino (undatiertes Handout).

In Italienischen Alpen:
In aller Frühe erschießen Förster eine „Problembärin“, die mit drei Jungen unterwegs war

Vor drei Wochen ging KJ1 auf einen Jogger aus Frankreich los. Trotz Protesten wurde sie jetzt erschossen. Für eine andere gefährliche Bärin gibt es eine andere Lösung: Sie soll nach Deutschland.
Ebenthal im Süden Kärntens: Ein Feuerwehrmann hält den Riesenpython am 28. Juli 2024 über einen Eimer.

In Kärnten:
Hund findet Riesenpython im Gras

Ein Hund hat im österreichischen Kärnten beim Rumschnüffeln eine afrikanische Riesenschlange entdeckt. Nach dem Fund war dem Python die Flucht gelungen, doch weit kam das Tier nicht.
Ein Schwarm Wespen (Symbolbild)

In Italien:
Urlauber bricht leblos zusammen bei Flucht vor Wespenschwarm

Ein 47 Jahre alter Mann ist in Panik vor einem Wespenstich ums Leben gekommen. Die Tiere hatten den Urlauber verfolgt, die Angst führte offenbar zum Tod des Mannes.
Straßenhund vor der Hagia Sophia in Istanbul: Aggressive Tiere müssen künftig eingeschläfert werden, auch um der Überpopulation Herr zu werden.

Gesetz in der Türkei:
Sie befürchten ein Massaker an den Straßenhunden

Auch wenn das umstrittene Hundegesetz der Erdoğan-Partei entschärft worden ist, prophezeit die Opposition die Tötung vieler der vier Millionen türkischen Straßenhunde. Hinter der Neuregelung könnte politisches Kalkül stecken.
Eine Probe von dem Wildschwein ist an das Hessische Landeslabor in Gießen geschickt und dort analysiert worden. Am Freitagabend wurde dort ein vorläufig positives Ergebnis auf den ASP-Virus festgestellt.

Landkreis Bergstraße:
Weiterer Fall von Schweinepest entdeckt

Im Landkreis Bergstraße ist ein mit der Afrikanischen Schweinepest infiziertes totes Wildschwein gefunden worden. Die Sperrzone wird abermals ausgeweitet – bis nach Baden-Württemberg
Mitarbeitende des Leibniz-IZW obduzieren einen tot aufgefundenen Wolf.

Sezierung von Wölfen:
„Jeder siebte Wolf, den wir zu sehen bekommen, wurde schon mal angeschossen“

Heribert Hofer hat gerade ein kurioses Jubiläum gefeiert: Der Direktor des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung hat mehr als tausend Wölfe seziert. Im Interview spricht er über die Funde im Inneren des Raubtiers.
Schadensbegrenzung: Ein Zaun, hier bei Oppenheim in Rheinhessen, soll kranke Wildschweine zurückhalten, die sonst das Virus verbreiten.

Verschärfte Grenzkontrollen:
Sperrzonen und Suchhunde gegen Schweinepest in Südhessen

Ob links oder rechts des Rheins: Die Sorge ist groß, dass die seit Mitte Juni registrierte Afrikanische Schweinepest nicht so schnell wieder verschwinden wird. Zumal es neue Fälle gibt.
Seine Besitzerin fütterte Nuggi mit acht bis zehn Stücken Hühnchen am Tag und zusätzlich mit Leckerli.

Tier wog mehr als 53 Kilo:
Hund überfüttert – Neuseeländerin muss zwei Monate in Haft

Nuggi war nach einer Hausdurchsuchung in Obhut genommen worden. Auf dem Weg vom Haus zum Auto hatte er bereits drei Mal anhalten müssen, um Luft zu schnappen. Später starb der Hund an den Folgen seines Übergewichts.
Fertig zum Keulen: Auf einem Hof in Wolfskehlen bereiten Mitarbeiter des Unternehmens Abics und Katastrophenschützer das Töten der Schweine vor.

Afrikanische Schweinepest:
Im Akkord Schweine töten

170 Schweine werden auf einem Hof im hessischen Wolfskehlen getötet. Das ist eine logistische Herausforderung und eine Katastrophe für die Landwirte.
Ein Wolf steht im Tierpark Hexentanzplatz, Sachsen-Anhalt in seinem Gehege.

Wölfe in Deutschland:
Jeder zehnte tote Wolf ist illegal geschossen

Die Wolfspopulationen in Deutschland werden immer größer. Gleichzeitig werden sie auch vermehrt geschossen – obwohl sie unter strengem Schutz stehen.
In voller Pracht: Das Nüürdliche Spitzmaulnashorn Taco schaut sich im neuen Gehege um.

Spitzmaulnashorn im Zoo:
Der neue Koloss von Frankfurt

Ein halbes Jahr nach dem Tod des Spitzmaulnashorns Kalusha hat der Frankfurter Zoo wieder ein echtes Charaktertier im Bestand. Mehr wiegt nur seine neue Mitbewohnerin. In der Nachbarschaft weckt derweil ein Okapi-Neugeborenes Neugier.
Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro spricht nach der Unterzeichnung eines Gesetzes zum Verbot des Stierkampfes.

Petro verkündet Gesetz:
Kolumbien verbietet den Stierkampf

Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro hat ein landesweites Verbot von Stierkämpfen angekündigt. Dieses soll 2027 in Kraft treten. Das neue Gesetz setze dem „Recht auf Töten“ ein Ende, sagte Petro.
Aufrecht: Eine Sehne gibt der Giraffe Halt. Die Tiere haben nicht mehr Halswirbel als Menschen, aber viel größere, wie ein Modell im Giraffenhaus zeigt. Zoopädagoge  Martin Becker (Foto unten, mit Weste) kennt die Tiere in allen Lebensphasen. Zootierbiologe Paul Dierkes beobachtet sie auch in anderen Zoos und in der Wildbahn.

Zoo-Liebling Giraffe:
Lebenslang mit langem Hals

Für ihr besonderes Merkmal nimmt die Giraffe viel in Kauf. Aber es hat einfach sehr viele Vorteile, alle anderen zu überragen. Das zeigt sich nicht nur im Opel-Zoo im Taunus.
Umsorgt: Die alte Polarwölfin Monja kümmert sich um eines der Jungtiere.

Wildpark in Hanau:
Polarwölfin Monja ist nicht mehr allein

Drei Welpen leisten der alten Polarwölfin Monja ­Gesellschaft im Wildpark Fasanerie. Doch ­während die Kleinen das Angebot bereichern, ­fehlen dem Publikum beliebte andere Tiere.
Auf dem Weg zum Schlachter: ein Esel kurz vor seiner Tötung in Naivasha, Kenia.

Massenschlachtung von Eseln:
„Es gleicht der Jagd auf Elfenbein“

In Afrika steht es ausgerechnet um den Esel schlecht. Manche warnen davor, dass er bald aussterben könnte. Der Grund: Seine Haut ist ein begehrtes Produkt der traditionellen chinesischen Medizin. Und da geht die Nachfrage durch die Decke.
Könnten ihre Art erhalten: junge Siam-Krokodile

Vom Aussterben bedroht:
Dutzende seltene Krokodil-Babys in Kambodscha geschlüpft

In freier Wildbahn gibt es nur noch rund 1000 Siam-Krokodile. In einer Gebirgsregion in Kambodscha haben Naturschützer nun mehr als 100 Eier gefunden, Dutzende Tiere sind bereits geschlüpft.
Schweinepest nachgewiesen: In einem Betrieb in Stockstadt müssen mehr als 1100 Tiere getötet werden.

Schweinepest:
Bauer muss mehr als 1000 Tiere töten lassen

Ein Tier mit dem tödlichen Virus im Bestand, bedeutet die Notschlachtung für alle. Das trifft jetzt mehr als 1000 Tiere in Südhessen.
Ein Braunbär klettert im Gehege im Wildpark Poing (Bayern) auf einem Baum.

Nach Angriff auf Jogger:
Provinzregierung von Trentino will Bären töten lassen

Ein Bär hat einen Touristen beim Joggen angegriffen und verletzt. Die Regierung der norditalienischen Provinz Trentino will das Tier töten lassen. Tierschutzverbände protestieren.
Die Nacktschnecke taucht meistens in Massen auf.

Tipps für den Garten:
Warum es so viele Nacktschnecken gibt und wie man sie loswird

Der feuchte Sommer nutzt nicht nur den Pflanzen, sondern leider auch den Schnecken. Aber welche schaden wirklich, und wie wird man sie los?
Ein Braunbär steht auf einem Ast im Wildpark Poing, Bayern. (Archiv)

In beliebtem Urlaubsgebiet:
Abermaliger Bärenangriff in Norditalien

Abermals hat ein Bär einen Jogger in der Urlaubsregion Trentino in Norditalien attackiert. Ein neues Gesetz soll für mehr Sicherheit sorgen – Tierschützer fechten es vor Gericht an.
Eine Robbe, vermutlich ein Sehund, wurde am Ufer der Oder bei Schwedt in Brandenburg gesichtet.

Forscher zu Tier in der Oder:
„Junge Robben sind sehr wanderlustig“

In der Oder soll eine Robbe gesichtet worden sein. Das ist zwar kurios – aber aus Sicht von Forschern kein Grund zur Sorge. Sie könnten ohne Probleme zurück ins Meer schwimmen.
Ein Wildschwein und vier Frischlinge im Mai in der Alte Fasanerie in Hanau.

Aus Angst vor Schweinepest:
Wildschweine in Fasanerie Hanau geschlachtet

Im Wildpark Alte Fasanerie in Hanau wurden die letzten zehn Wildschweine aus Vorsichtsmaßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest geschlachtet. Das Infektionsrisiko wurde von Forstamt und Veterinärbehörden als zu hoch eingestuft.
In ihrem gewöhnlichen Terrain:  Zwei Seehunde schwimmen am Ostende der Insel Juist in der Nordsee. (Symbolbild)

Ungewöhnlicher Aufenthaltsort:
Seehund in der Oder gesichtet

Mehrere Menschen entdeckten in den vergangenen Tagen einen Seehund in der Oder bei Schwedt. Das sei zwar ein „sehr ungewöhnlicher“ Ort, für das Tier aber nicht gefährlich.
Aufnahme der neuseeländischen Konservierungsbehörde: Derzeit befindet sich der Wal in einem Kühlhaus, um seine Überreste zu konservieren.

„Eine riesige Sache“:
Extrem seltener Wal an Strand in Neuseeland gespült

Seit 150 Jahren sind Bahamonde-Schnabelwale ein Rätsel der Wissenschaft. Jetzt ist ein Kadaver an einem Strand in Neuseeland aufgetaucht. Lebend im Meer wurden die Tiere noch nie dokumentiert.