Tagelang war das Sonnenteleskop „Sunrise III“ auf seiner Reise über dem Atlantik unterwegs. Jetzt haben Forscher aus Göttingen das Observatorium in der Wildnis von Kanada entdeckt.
Einer der beiden aktiven Marsrover der NASA ist auf dem Roten Planeten unerwartet auf etwas Gelbes gestoßen. Wenn das kein seltener Zufall war, könnte es künftigen Marsfahrern sehr nützlich sein.
Kosmologie und Astrophysik haben Konjunktur. Nie zuvor gab es so viele Physik-Nobelpreisträger aus diesen Fächern. In Lindau diskutierten nun einige von ihnen mit dem Nachwuchs über Schwarze Löcher und Dunkle Energie.
Er leitete sechs Jahre lang die Europäische Raumfahrtagentur ESA, redet Tacheles, wenn es darauf ankommt und hatte die Idee zum „Moon Village“: Zum siebzigsten Geburtstag von Johann-Dietrich „Jan“ Wörner.
Astronomen haben mit dem Hubble-Teleskop das zweitschwerste Schwarze Loch der Milchstraße aufgespürt. Es steckt im Zentrum des großen Kugelsternhaufens Omega Centauri.
Ein Raumanzug mit integrierter Wasseraufbereitung im Rucksack könnte Astronauten Weltraumspaziergänge erleichtern. Wenn sie nicht zu genau darüber nachdenken.
Die Panne beim Jungfernflug der Ariane 6 ist für die europäische Raumfahrt unter PR-Gesichtspunkten nicht optimal. Eine Katastrophe ist sie aber nicht.
Europas neue Schwerlastrakete Ariane 6 soll am Abend des heutigen 9. Juli endlich fliegen. Auch in der Ära von Elon Musks „Falcon“ hat sie eine Chance.
Chinas Raumsonde „Chang’e 6“ hat erstmals auf der dunklen Seite der Mondoberfläche Material gesammelt und zurück zur Erde gebracht. Dort werden die Relikte der Mond- und Erdgeschichte nun eingehend untersucht.
Die Vermüllung des Alls ging schnell vonstatten. In der Umlaufbahn der Erde kreisende Trümmerteile von alten Satelliten machen der Weltraumorganisation ESA Sorgen. Künftig soll Weltraumschrott gar nicht erst entstehen.
Eine bislang unauffällige Galaxie strahlt plötzlich heller als je zuvor. Astronomen der Europäischen Südsternwarte in Garching vermuten, dass in ihrem Zentrum ein Schwarzes Loch erwacht ist.
Nach Monaten der Ungewissheit kann die Raumsonde Voyager1 ihre Mission jenseits des Sonnensystems fortsetzen. Alle vier wissenschaftlichen Instrumente liefern wieder Daten.
Schon kurze Weltraumflüge hinterlassen im Körper ihre Spuren und haben Einfluss auf die Gesundheit von Astronauten. Das belegen aktuelle medizinische Studien.
Eigentlich sollte das Raumschiff „Starliner“ von Boeing längst Astronauten zur ISS befördern. Doch das krisengeplagte Projekt liegt weit hinter dem Zeitplan. Am späten Mittwochnachmittag ist die erste bemannte Starliner-Kapsel endlich gestartet.
Das Aufstiegsmodul der chinesischen Sonde hat laut Staatsmedien die Rückseite des Mondes verlassen – mit Proben an Bord, wie sie noch nie zur Erde gebracht wurden. Hinterlassen wurde eine chinesische Flagge.
Die chinesische Mondsonde „Chang’e 6“ hat auf der erdabgewandten Seite des Mondes aufgesetzt. Von dort soll sie erstmals Gesteinsproben zur Erde bringen.
Krisengeplagt: Boeings „Starliner“-Raumkapsel soll Astronauten zur ISS befördern. Doch bisher hat es das Raumschiff noch nicht bemannt ins All geschafft – wieder wurde vor dem Start abgebrochen.
Die ESA hat neue Aufnahmen des Weltraumteleskops Euclid aus den Tiefen des Universums veröffentlicht. Die Bilder geben einen Vorgeschmack auf die sechsjährige Mission.
Eigentlich hätte es vor Jahren schon starten sollen, nun soll diesen Samstag das Raumschiff „Starliner“ mit Nasa-Astronauten zu seinem ersten bemannten Flug aufbrechen. Eine weitere Verschiebung ist jedoch nicht ausgeschlossen.
Knapp eine Stunde lang herrschte im Darmstädter Kontrollzentrum banges Warten: Klappt der Start, funktioniert die Energieversorgung - und „spricht“ der Satellit? Seit diesem Mittwoch läuft die nächste Mission der Esa im All.
Ein neuer europäischer Satellit richtet einen Laser auf Aerosole in der Luft. Das soll Wissenschaftlern helfen, das Klima und seine Mechanismen besser zu verstehen.
Vor Jahren sahen Astronomen an einem jungen sonnenähnlichen Stern etwas ganz Merkwürdiges vorbeiziehen. Ist es ein Ringsystem, welches das des Saturns um das 200-Fache übertrifft?
Wie wäre es, in ein Schwarzes Loch zu stürzen? Astrophysiker der Nasa haben die Reise ins Zentrum eines Massenmonsters auf einem Supercomputer simuliert.
Astronomen haben die Ursache des hellsten, jemals gemessenen Gammablitzes GRB221009A entdeckt. Noch interessanter ist aber, was sie bei ihren Analysen nicht fanden.
Astronauten sollten zur Internationalen Raumstation fliegen, doch der erste bemannte Testflug des „Starliner“-Raumschiffs findet nicht statt. An der Rakete muss etwas untersucht werden.
Vor Anbruch der Morgendämmerung sind jetzt vermehrt Sternschnuppen zu beobachten. Es handelt sich um Staub und Eispartikel vom berühmten Halleyschen Kometen.
Ein deutsches Start-up aus Baden-Württemberg hat eine besonders günstige Trägerrakete für Kleinsatelliten entwickelt. Heute absolvierte sie in Australien ihren Jungfernflug. Wie hoch SR75 flog, ist noch unklar.
Am Freitag startet China zum dritten Mal eine unbemannte Raumsonde Richtung Mond. Chang’e 6 soll erstmals Gestein von der Rückseite des Trabanten sammeln und zur Erde bringen.