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Deal unter Strom: Powerstation-Testsieger Allpowers R600 reduziert Test: Powerstation Deal Camping

Deal unter Strom: Powerstation-Testsieger Allpowers R600 reduziert

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Mit einer Kapazität von 299 Wattstunden zählt die Allpowers R600 zu den mittelgroßen Powerstations. Besonders erfreulich ist die breite Ausstattung: Ein 100 Watt USB-C-Anschluss und ein integrierter Schnelllader, dank dem die Powerstation fix wieder aufgeladen ist. Auch Wireless Charging ist möglich – zusätzlich punkten die schnellen Ladezeiten und die praktische LED-Lampe.

Allzu lange sollte man beim Kauf der Allpowers R600 nicht warten. Der Angebotspreis von 209,99 Euro gilt nur zum Prime Day am 16. und 17. Juli 2024.

Testsieger

Allpowers R600

Allpowers liefert eine toll ausgestattete Powerstation, deren Speicher dank integriertem Schnelllader schnell wieder voll ist.

Im mittleren Kapazitätssegment ist für uns die Allpowers R600 die beste Wahl. Sie hatte als eine der wenigen Powerstationen dieser Größe das Ladegerät intern verbaut, das noch dazu mit 300 Watt (gemessene 297-312 Watt) den internen Akku von 0 auf 100 Prozent in nur 90 Minuten komplett volllädt. Eine Ladung von 5 auf 95 Prozent dauert dabei nur 60 Minuten. Entladen kann die Powerstation nur bis zur 5-Prozent-Marke, was die verbauten Akkuzellen schont.

Erfreulicherweise hat Allpowers dem Gerät einen Lithium-Eisenphosphat-Akku (LiFePo4) spendiert, der erheblich sicherer als die üblichen Lithium-Ionen-Akkus ist. Die Brandgefahr ist bei diesem Typ deutlich reduziert. Außerdem besitzt der Akku eine nominelle Kapazität von 299 Wattstunden. Für das Aufladen eines völlig entleerten Akkus müssen allerdings 333 Wattstunden investiert werden. Belastet man nun den verbauten Wechselrichter mit halber Leistung, also 300 Watt, können lediglich 228 Wattstunden aus der Powerstation gezogen werden. Dadurch ergibt sich ein Wirkungsgrad von nur 68,5 Prozent, was angesichts der Größe der Powerstation ein ordentlicher Wert ist. Generell raten wir, nach Möglichkeit die anderen Schnittstellen wie den 12-Volt- oder die USB-Ausgänge zu benutzen.

Die R600 ist mit Standard-Solarpaneelen kompatibel

Natürlich kann die Station auch mobil im Auto mit 12 Volt geladen werden. Hier beträgt die Ladeleistung allerdings nur 144 Watt, wodurch sich die Ladedauer auf etwa drei Stunden erhöht. Alternativ kann auch ein Solarpanel angeschlossen werden. Der verbaute Solar-Tracker reagiert angemessen schnell und schafft sehr gute 300 Watt. Es können Photovoltaik-Paneele von 12 bis 60 Volt über einen Anderson-Stecker angeschlossen werden. Somit können mit der Powerstation auch günstige Standard-Solarpaneele verwendet werden und man ist nicht auf die überteuerten Paneele der Powerstation-Hersteller angewiesen. Ein entsprechendes Kabel fürs Aufladen im Auto ist allerdings nicht dabei.

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Powerstation Test: Allpowers R600 Front 2
Vorderseite.
Powerstation Test: Allpowers R600 Rückseite
Rückseite.
Powerstation Test: Allpowers R600 Seite 1
Die Allpowers R600 von der einen Seite …
Powerstation Test: Allpowers R600 Seite 2
… und von der anderen Seite.
Powerstation Test: Allpowers R600 Eingänge
Eingänge.
Powerstation Test: Allpowers R600 Front
Ausgänge.
Powerstation Test: Allpowers R600 Oberseite
Oberseite.
Powerstation Test: Allpowers R600 Zubehör
Zubehör.

Die beiden in der Powerstation verbauten Haushaltssteckdosen können in Summe mit maximal 600 Watt dauerhaft belastet werden. Hier kommt ein Wechselrichter mit reinem Sinus zum Einsatz, wodurch selbst empfindliche elektronische Geräte versorgt werden können. Der Start eines kleines Winkelschleifers ohne Sanftanlauf (Makita 9558NB) gelingt allerdings nicht, was angesichts der Größe der Powerbank auch nicht verwunderlich ist. Die verbauten Steckdosen sind im Übrigen auch mit einer Kindersicherung und Abdeckung versehen. Der Lüfter sprang bei unserem Test unter 200 Watt Ausgangsleistung übrigens überhaupt nicht an.

Notebooks können an den beiden USB-C-Schnittstellen angeschlossen werden, die den Computer mit erstaunlichen 100 Watt betreiben können. Schwächer fallen die beiden USB-A-Buchsen aus, die mit jeweils 18 Watt belastet werden können. Kühlboxen oder Ähnliches können an der Zigarettenanzünder-Steckdose mit maximal 120 Watt betrieben werden. Parallel dazu gibt es noch zwei Hohlstecker, bei denen ebenfalls 12 Volt zur Verfügung gestellt werden. In Summe sind aber nur 120 Watt, also 10 Ampere, für alle 12-Volt-Anschlüsse möglich.

Bei Dunkelheit kann eine LED-Lampe in zwei Helligkeitsstufen oder als SOS-Morse-Code eingeschaltet werden. Schön ist, dass hier eine ordentliche Beleuchtung verbaut wurde, die auch ausreichend hell leuchtet und nicht nur als Effektbeleuchtung dient. Mobiltelefone müssen erfreulicherweise nicht mit dem Kabel verbunden werden, sondern können direkt auf die Powerstation gelegt und dadurch induktiv mit 15 Watt geladen werden.

Ebenso stattet Allpowers die R600 mit einem UPS-Mode, einer sogenannten unterbrechungsfreien Stromversorgung, aus. Hier wird ein angeschlossenes Gerät auch bei Stromausfall mit nur minimaler Unterbrechung weiter versorgt. Die Unterbrechung ist dabei nur so kurz, dass sie von üblichen Geräten (z. B. Computer oder Server) nicht wahrgenommen wird. Somit ist die Powerstation universeller einsetzbarer als viele andere ihrer Größe.

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