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Tagesgeld: Parkplatz für den Notgroschen Test: Tagesgeld Aufmacher Finanzen Copyright: Alejandro D / Adobe Stock

Die besten Zinsen fürs Tagesgeld

Aktualisiert:
Letztes Update: 25. März 2024

Wir haben den Ratgeber überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

Einen Notgroschen sollte man immer haben, für den Fall, dass etwas Unvorhergesehenes passiert, das eine sofortige Zahlung erforderlich macht: Waschmaschine kaputt, Auto muss in die Werkstatt, Steuernachzahlung oder ähnliche Unwägbarkeiten. Als Größenordnung empfehlen Experten, mindestens zwei bis drei Monatsgehälter (netto) parat zu haben, auf die man jederzeit zugreifen kann. Viele Menschen halten deutlich mehr Liquidität, weil sie aktuell nicht wissen, wie sie sonst ihr Geld investieren sollen. Sie nutzen das Tagesgeldkonto als Geld-Parkplatz, der zumindest ein paar Zinserträge abwirft. In diesem Fall lohnt sich ein regelmäßiger Vergleich der Anbieter.

Tarifrechner

Der Markt fürs Tagesgeld ändert sich andauernd, weshalb auch die besten Tagesgeld-Angebote fortlaufend andere Konten sind. Welcher Anbieter fürs Tagesgeldkonto aktuell die besten Zinsen bietet, finden Sie in unserem Vergleich ganz einfach mit unserem Tarifrechner heraus.

Hinweise zum Tarifrechner

Unser Tarifrechner wird von financeAds zur Verfügung gestellt und enthält Affiliate-Links. Der Tarifrechner bietet keine vollständige Marktübersicht. Die Reihenfolge der gelisteten Tarife beruht auf den gewählten Filtereinstellungen und dem durchschnittlichen Effektiv­preis, der sich aus dem Jahrespreis und ggf. gewährten Rabatten errechnet. Die günstigsten Tarife erscheinen zuerst, während die Tarife in absteigender Reihenfolge immer teurer werden.

Die Notenbanken heben die Zinsen an

Die große Zeitenwende am Finanzmarkt fand im Juli 2022 statt, als das absolute Tal der Niedrig-Zinsen durchschritten wurde. Seither hebt die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen Schritt für Schritt an, ebenso wie die meisten anderen wichtigen Zentralbanken, allen voran die US-Notenbank Fed. Im Euroraum liegt der Einlagesatz seit 21. Juni 2023 bei 3,5 Prozent. Zu diesem Zinssatz können die Geschäftsbanken im Euroraum kurzfristig nicht benötigtes Geld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) anlegen bzw. von ihr ausleihen, und dieser Zinssatz soll bald weiter steigen.

Die Zeit der Negativzinsen ist vorbei

Sparerinnen und Sparer profitieren von den anziehenden Leitzinsen, weil mittlerweile die meisten Banken dazu übergegangen sind, wieder Zinsen auf Tagesgeld-Konto oder Festgeld-Konto zu zahlen. Die Freude darüber ist bei den Anlegern groß, insbesondere weil man jahrelang befürchten musste, auf sein Guthaben Strafzinsen zahlen zu müssen. Auf der anderen Seite steigen aktuell nicht nur die Haben-, sondern auch die Soll-Zinsen. Das spüren all jene, die eine Immobilie finanzieren wollen oder einen Konsumentenkredit benötigen, denn Zinsen wirken bekanntlich immer in beide Seiten.

Zinssatz beim Tagesgeld wird regelmäßig angepasst

Aber befassen wir uns mit der positiven Seite der Medaille, den Habenzinsen für Anleger. Meistens ist es so, dass der Zinssatz für das Girokonto null ist. Wenn Sie dauerhaft größere Beträge auf Ihrem Girokonto haben, sollten Sie überlegen, die überschüssige Liquidität auf ein Tagesgeldkonto umzuschichten.

Tagesgeld: Parkplatz für den Notgroschen Test: Tagesgeld Aufmacher

Tagesgeldkonten sind wie Sichteinlagen täglich fällig, dienen aber im Gegensatz zu Sichteinlagen ausschließlich der Geldaufbewahrung, als Parkplatz. Sie haben einen Zinssatz, den die Bank von Zeit zu Zeit variabel verändern kann, je nach Zinsentwicklung, die von der Zentralbank vorgegeben wird. Das ist der Unterschied zum Festgeld, wo Ihnen der Zins für eine bestimmte Laufzeit festgeschrieben wird und somit eine Zinsgarantie herrscht.

Die Zinsen fürs Tagesgeld können variieren

Beim Tagesgeld werden Ihnen die Habenzinsen in bestimmten Zeitabständen – z.B. monatlich, quartalsweise oder jährlich – vom Anbieter gutgeschrieben.

Ein Tagesgeldkonto wird als reines Guthabenkonto geführt und kann vom Anleger nicht überzogen werden. Für den allgemeinen Zahlungsverkehr ist es ebenfalls nicht vorgesehen. Wenn Sie eine Überweisung tätigen wollen, überweisen Sie erst Geld vom Tagesgeldkonto auf ihr Girokonto und überweisen anschließend den Betrag vom Girokonto aus.

Wie Sie ein Tagesgeldkonto nutzen können

Der Vorteil beim Tagesgeldkonto ist, dass man als Anleger täglich darauf zugreifen kann, und zwar in beliebiger Höhe – das also ist ähnlich wie beim Girokonto. Außerdem ist es ein Vorteil gegenüber anderen Sparformen:

  • Beim Festgeldkonto kommen Sie als Anleger für die festgelegte Laufzeit (zum Beispiel zwölf Monate) nicht an Ihr Geld ran.
  • Über Ihr Sparbuch können Sie zwar täglich verfügen, aber nur bis zu maximal 2.000 Euro pro Monat (sofern das Guthaben entsprechend hoch ist). Für größere Abhebungen oder die Auflösung des gesamten Sparbuchs gilt eine Kündigungsfrist von drei Monaten. Falls die Bank Sie früher an Ihr Sparbuch-Geld lässt, kann sie Vorschusszinsen verlangen.

Daher eignet sich ein Tagesgeldkonto gut für den Notgroschen, den man immer parat haben möchte. Ein verzinstes Tagesgeldkonto wird Ihnen meistens nicht automatisch von Ihrer Hausbank angeboten, sondern im Regelfall müssen Sie danach fragen. Falls Ihre Bank kein attraktives Angebot für Tagesgeld hat, lesen Sie hier, wie Sie die besten Angebote finden!

Hohe Inflation frisst Zinsertrag

So groß die Freude über positive Zinssätze nach vielen Jahren mit Null- oder Negativ-Zinsen bei Anlegern sein mag, eines sollten Sie nicht aus dem Blick verlieren: die Inflation. Aktuell (Juni 2023) beträgt die Inflationsrate in Deutschland 6,4 Prozent. Das bedeutet, dass auch die attraktivsten Zinsangebote für Tagesgeld nicht die hohe Inflationsrate wettmachen – insbesondere nicht nach Abzug der Steuern.

Die Inflation frisst sich durch Zinserträge

Insofern liegt Ihr Geld auf dem Tagesgeldkonto zwar sicher und verzinst, aber die Kaufkraft Ihres Geldes nimmt trotzdem ab. Bei einem Tagesgeld-Zins von drei Prozent und einer Inflationsrate von 6,4 Prozent steht fest, dass Ihre Kaufkraft pro Jahr um 3,4 Prozent dahinschmilzt – und hier ist noch nicht berücksichtigt, dass von den drei Prozent Zinsen, die es aufs Tagesgeld gibt, noch Steuern abgezogen werden.

Abgeltungsteuer wird abgezogen

Apropos Steuern: Leider erhalten Sie die Zinsen auf ihr Tagesgeldkonto nicht zu 100 Prozent als Zinsgutschrift ausgezahlt, sondern Geldhäuser in Deutschland behalten die 25-prozentige Abgeltungsteuer (plus allfällige Kirchensteuer und Soli) ein und führen sie ans Finanzamt ab.

Falls Sie ein Tagesgeldkonto bei einer Bank im Ausland unterhalten, kann diese entweder im Datenaustausch mit dem deutschen Finanzamt stehen und Ihnen 100 Prozent der Zinsen auszahlen. Sie müssen die Zinsen Ihres Tagesgeldkontos dann in Ihrer Steuererklärung (Zeile 15 der Anlage Kapitalerträge (KAP)) angeben, oder die ausländische Bank behält Abgeltungsteuer ein und überweist sie an den deutschen Fiskus.

Es gibt mehrere Parkplätze für Ihr Geld

Wenn Sie Geld vorübergehend nicht gebrauchen, bieten sich für die kurz- bis mittelfristige Geldanlage mehrere Anlageformen an:

Tagesgeld. Dafür wird ein separates Tagesgeldkonto eingerichtet. Sie können beliebige Beträge auf dem Tagesgeldkonto einzahlen und ohne Vorankündigung täglich auf Ihr Geld zugreifen – auch auf Teilbeträge.

Festgeld. Beim Festgeld gilt die Geldanlage für einen bestimmte Anlagesumme für einen fixen Zeitraum – beispielsweise sechs Monate. Die Bank teilt Ihnen im Vorhinein den Zinssatz für diesen Zeitraum mit. Vor Ablauf der Frist kommen Sie nicht an Ihr Geld dran. Nach Ablauf der Frist erhalten Sie Ihren als Festgeld angelegten Betrag samt Zinsgutschrift.

Geldmarktfonds. Dies sind Investmentfonds, die in sehr liquide Papiere investieren. Sie erzielen eine Performance, die sich am kurzfristigen Zinssatz orientiert. Der Vorteil dieser Geldanlage ist, dass Sie sich bei Geldmarktfonds weder hinsichtlich des angelegten Betrags noch hinsichtlich der Dauer Ihrer Anlage festlegen müssen. Wenn Sie Ihr Geld oder einen Teilbetrag davon wieder brauchen, verkaufen Sie entsprechend viele Fondsanteile. Es dauert dann zwei bis drei Tage, bis Sie Ihr Geld auf dem Konto haben.

Parkdepots bei Versicherungen. Einige Lebensversicherungen bieten sogenannte „Parkdepots“ an. Sie sind als kurzfristige Parkmöglichkeit für Kunden gedacht, beispielsweise wenn sich der Kunde den Abschluss einer Rentenversicherung noch überlegen möchte. Die Versicherungshäuser bieten für ihre Parkdepots teilweise attraktive Zinsen an, weil sie das Geld der Kunden gern schon mal bei sich im Hause haben.

Beim Tagesgeld-Konto nicht nur auf den Zinssatz achten!

Wenn Sie sich für ein Tagesgeldkonto interessieren, finden Sie im Internet verschiedene Vergleiche, die die aktuellen Zinssätze bei den unterschiedlichen Anbietern auflisten. Ein regelmäßiger Tagesgeldvergleich kann sich lohnen. Teilweise sind allerdings Banken-Namen darunter, die man noch nie gehört hat, Banken also, in die Sie noch kein Vertrauen aufbauen konnten.

Bei der Anlage auf einem Tagesgeldkonto sind die folgenden Kriterien eine Beachtung Wert:

Wie hoch ist die Verzinsung aktuell?

Die besonders attraktiven Zins-Angebote auf Tagesgeldkonten können sehr schnell wechseln, denn die kurzfristigen Zinsen sind derzeit in Bewegung. Die Europäische Zentralbank (EZB) passt die Zinsen aktuell mehrmals im Jahr an, und die Kreditinstitute folgen dann ihrerseits mit Zinsanpassungen für ihre Spar-Angebote. Unter Umständen kann man mehr für sich rausschlagen, wenn man regelmäßig neu vergleicht.

Gilt das Tagesgeldangebot auch für Bestandskunden, oder nur für Neukunden?

Es ist eine Unsitte der Banken, Neukunden mit attraktiven Zins-Angeboten und Konditionen aufs Tagesgeld anzulocken, und den treuen Bestandskunden, mit denen sie schon viele Jahre vertrauensvoll und profitabel zusammenarbeiten, nur deutlich niedrigere Zinsen anzubieten. Das fördert nicht gerade die treue Verbindung zur Hausbank, sondern ermutigt förmlich zum Banken-Hopping und Wechsel des Anbieters – denn da ist man schließlich Neukunde. Wenn das nun mal so ist: Hoppen Sie mit, wenn Ihre Bank Ihre Treue nicht belohnen möchte!

Für welchen Maximal-Betrag gilt das Zins-Angebot?

Achten Sie genau auf die Konditionen: Oft ist der Anlagebetrag, der zum jeweiligen Zinssatz als Tagesgeld angelegt werden kann, nach oben gedeckelt. Das gilt insbesondere für besonders attraktive Lockangebote, mit denen Banken neue Kunden werben wollen. Wenn die Anlagesumme des Tagesgelds beispielsweise auf 20.000 Euro gedeckelt ist und der Zinssatz aufs Tagesgeldkonto für drei Monate drei Prozent beträgt, sprechen wir über einen Zins-Betrag von 150 Euro. Wie hoch der Zinssatz danach sein wird, ist unbekannt. Entscheiden Sie, ob es sich für Sie lohnt, dafür eine neue Bankverbindung mit Kundenidentifikation und allem Drum und Dran aufzubauen, wenn Ihre Hausbank aufs Tagesgeld nur einen unwesentlich niedrigeren Zinssatz anbietet.

Es kommt nicht nur auf die Zinsen an

Für wie lange gilt der attraktive Zins?

Nicht immer wird beim Tagesgeldvergleich berücksichtigt, dass die attraktiven Tagesgeldzinsen vom Anbieter oft nur für eine Dauer von wenigen Monaten gewährt werden. Danach gibt es bei dieser Bank nur die „normalen“ Tagesgeldzinsen. Wenn diese deutlich niedriger sind als der Zinssatz, den Sie sich vorstellen, sind Sie gezwungen, sich das nächste attraktive Zinsangebot fürs Tagesgeld zu suchen, bei einer anderen Bank. Die Karawane der Zins-Jünger zieht weiter! Wägen Sie ab, ob Sie das Banken-Hopping wegen ein paar Euro mehr mitmachen wollen oder nicht. Vielleicht hilft es Ihnen bei Ihrer Entscheidung, wenn Sie sich die Differenz der Tagesgeldzinsen-Beträge ausrechnen. Ist Ihnen der Betrag einen Banken-Wechsel und den Aufwand einer Kontoeröffnung wert?

Wie hoch ist die Einlagensicherung der jeweiligen Bank, und handelt es sich um ein Institut aus dem EU-Raum?

Die gesetzliche Einlagensicherung der Europäischen Union gilt nämlich nur für Institute mit Sitz in einem EU-Land. Diese Einlagensicherung liegt bei mindestens 100.000 Euro pro Bank und pro Kunde. Einige Kreditinstitute haben jedoch eine höhere Einlagensicherung. Wenn die Einlagensicherung beispielsweise 100.000 Euro beträgt, dann sollten Sie bei dieser Bank nicht mehr als diese Anlagesumme in Sparprodukten haben. Ein eventuelles Wertpapierdepot können Sie aus Ihrer Einlagensicherung-Betrachtung getrost herauslassen, dann ein Depot fällt im Konkursfall der Bank nicht in die Konkursmasse, sondern es gehört in jedem Fall Ihnen! Dass die Einlagensicherung funktioniert, haben zuletzt Kunden der Sberbank Europe erleben können: Als das russische Geldinstitut kurz nach Kriegsbeginn in der Ukraine in Schieflage geriet, geriet die Sperbank Europe (Sitz in Wien) mit in den Strudel. Die Einlagensicherung Austria (ESA) sowie die in ihrem Auftrag tätig werdende Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB) zahlten sofort an die deutschen Sparer aus.

Handelt es sich bei der Bank um ein solides Haus aus einem vertrauenswürdigen Land?

Vieles innerhalb der EU ist zwar harmonisiert, aber trotzdem hat man ein anderes Gefühl, wenn man sein Geld auf ein Tagesgeldkonto einer Bank aus Frankreich, Deutschland oder den Niederlanden überweist, als wenn man es beispielsweise an einen Anbieter aus Malta oder Zypern sendet.

Sie finden, das hört sich un-europäisch an?

Mag sein, aber auch der Markt preist Unterschiede ein! Obwohl die gesetzliche EU-Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro pro Kunde EU-weit gilt, fällt auf, dass Banken aus Ländern, die als weniger finanzstabil gelten, besonders hohe Zinsen versprechen, auch aufs Tagesgeld. Ganz oben rangieren oft Tagesgeldzins-Angebote von Banken aus Belgien, Estland, Lettland, Italien oder Portugal. Inwieweit Sie großzügig über solche Renommee-Unterschiede hinwegsehen möchten, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Auf der anderen Seite hat es sich schon öfter bewährt, bei der Suche nach Sicherheit auf sein Bauch-Gefühl zu hören – und wenn Sie im Falle einer Finanzkrise nur besser schlafen!

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