Aktuelle Nachrichten aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur

BlackRock feierte die Veröffentlichung des ersten Ethereum-ETF des Unternehmens auf der Nasdaq MarketSite, der vergangene Woche offiziell zum Handel zugelassen wurde.

Kryptowährung:
Warum der Ethereum-ETF einer der erfolgreichsten Fonds werden kann

Die Krypto-ETFs in den USA gehen in die zweite Runde: Neun Ethereum-ETFs nahmen zuletzt den Handel auf. Die Erwartungen sind immens. Ein Gastbeitrag.

Elektronikkonzern:
Samsung ist wieder auf Rekordfahrt

Der südkoreanische Konzern legt starke Zahlen vor. Der Hauptgrund: Die Chipsparte kommt aus der Krise – und vervielfacht den Gewinn.

Kooperation mit BYD:
Uber will verstärkt chinesische Elektroautos einsetzen

Der Fahrtenvermittler Uber hat mit BYD einen Vertrag über 100.000 Elektroautos geschlossen. Auch im Bereich autonomes Fahren wollen beide zusammenarbeiten.

Editorial:
Was Sie schon immer über KI wissen wollten …

… aber nicht zu fragen wagten. Diese Woche greifen wir Woody Allen auf. Doch davon später mehr.

Quartalszahlen:
Microsoft wächst langsamer

Der Softwarekonzern bleibt im wichtigen Geschäft mit Cloud Computing etwas hinter den Erwartungen zurück. Aber seine Initiativen rund um Künstliche Intelligenz zahlen sich mehr und mehr aus.
„Die Welt der KI spaltet sich in zwei Bereiche auf“, beobachtet Databricks-Mitgründer Tavakoli-Shiraji.

Kleine Sprachmodelle:
Die Welt der KI-Modelle spaltet sich – das spart Ressourcen

Weltweit wächst der Bedarf nach KI – entsprechend auch ihr Hunger nach Energie. Kleine Modelle werden immer beliebter, denn sie brauchen weniger Ressourcen und sind gut für den Geldbeutel. „Die Welt der KI spaltet sich“, sagt Databricks-Mitgründer Arsalan Tavakoli-Shiraji.

Datenräume:
Ein Quantensprung für Europas Datenökonomie

Gastbeitrag
Der EU Data Act hat am 11. Januar dieses Jahres den Startschuss für die europäische Datenökonomie gegeben. Die EU erhofft sich bis 2028 einen BIP-Zuwachs in Höhe von 270 Milliarden Euro und geht von vielen neuen Jobs rund um (nicht personenbezogene) Daten in den Mitgliedsländern aus.
Perplexity, das die Einführung von Werbung für sein Konsumentenangebot plant, hatte laut eigenen Angaben über zehn Millionen monatliche Nutzer im Januar diesen Jahres.

„Der Spiegel“:
Perplexity AI kooperiert mit Verlagen

KI-Start-ups, die Google bei der Web-Suche Konkurrenz machen wollen, stellen auch Verlage vor Herausforderungen. Der Aufsteiger Perplexity will mit traditionellen Medien kooperieren, unter anderem mit dem „Spiegel“.
Das schnelle Geld ohne großen Aufwand versprechen zahlreiche Dienstleister auf Social-Media-Plattformen. Helfen soll dabei die Künstliche Intelligenz.

Gadget der Woche:
KI generiert Billig-Content: Wer wirklich profitiert

Unzählige Menschen träumen davon, im Internet schnelles Geld zu verdienen. Sie setzen auf KI-Tools, um Inhalte für Youtube und Co. zu erstellen und dadurch Werbeeinnahmen zu erzielen. Die „goldene Geschäftsidee“ entpuppt sich oft als Falle.

Stellenmarkt:
Nachfrage nach Fachleuten für generative KI springt an

Die Stellenausschreibungen für KI-Experten, die sich mit ChatGPT & Co. auskennen, haben sich gegenüber dem Vorjahr vervierfacht. Für die Kombination der generativen KI mit eigenen Daten werden Profis gebraucht.
Blick auf die Frankfurter Skyline.

Ifo-Institut:
KI-Nutzung in deutschen Unternehmen hat sich verdoppelt

Innerhalb eines Jahres ist der Anteil der Unternehmen, der KI einsetzt, von 13 auf 27 Prozent gestiegen. Die erhofften Produktivitätsgewinne liegen zwischen 8 und 16 Prozent
D:ECONOMY Gastbeiträge
Eine sogenannte Sitzkiste (Simulations- Teststand) von CARIAD, der Softwaresparte von Volkswagen

VW und Paradigmenwechsel:
Das Scheitern der Cariad zeigt die deutschen Schwächen

Gastbeitrag
Das Joint Venture von Volkswagen mit Rivian hat industrie- und innovationspolitische Brisanz weit über den Konzern hinaus. Es ist ein fundamentales Ereignis mit strategischer Bedeutung für den Standort Deutschland und Europa. Ein Gastbeitrag.

„Ad Fraud“:
Unternehmen verlieren jedes Jahr Milliarden wegen Werbebetrugs

KI und Studium:
Wie Hochschulen auf eine Welt mit KI vorbereiten können

Sprachen lernen mittels KI könnte die Bestellung auf dem Markt im Ausland wie hier in Bangkok ohne Spickzettel ermöglichen.

Gadget der Woche:
Mit KI zum Sprachgenie: Effektiv Fremdsprachen für den Urlaub lernen

BYD-Fabrik in Rayong, Thailand

Elektroautos:
Die Chinesen fahren dem Rest der Welt davon

KI - die besten Tricks und Tools
Kurse und Workshops zur generativen KI gewinnen sowohl auf Unternehmens- als auch auf Mitarbeiterseite zunehmend an Bedeutung.

Besser prompten:
KI-Kurse für Einsteiger und Entscheider

Um das Beste aus generativer KI wie ChatGPT herauszuholen, muss man nicht programmieren können. Die Qualität der Antworten hängt jedoch entscheidend von der Präzision der Fragen oder Arbeitsaufträge („Prompts“) ab.

Gadget der Woche:
ChatGPT, schreib mir ein eigenes Buch!

Prompt der Woche:
Wie ChatGPT den Umgang mit Excel erleichtert

Themen speichern
Kostenfrei registrieren
Die Befragten nutzen am häufigsten Tools wie ChatGPT, DeepL oder Perplexity für die Textarbeit.

Generative KI:
ChatGPT schlägt unternehmenseigene KI-Tools am Arbeitsplatz

Immer mehr Unternehmen bauen eigene KI-Tools, um generative KI datenschutzkonform nutzen zu können. Eine Umfrage zeigt, dass ChatGPT und DeepL in Unternehmen nach wie vor die beliebtesten KI-Werkzeuge bleiben, um mit Texten zu arbeiten.
Mit der Maschine zu sprechen ist die Hauptanwendung der Künstlichen Intelligenz. Anders als in der futuristischen Darstellung geschieht dies zumeist in simplen Chats.

ChatGPT, Llama und Co.:
Modelle und Akteure im Überblick: So tickt die KI-Welt

Seit Ende 2022 verändert Künstliche Intelligenz (KI) die Gesellschaft, die Arbeitswelt und das Lernen. Wer sind die wichtigsten Akteure, was die wichtigsten Programme? Ein Überblick.

Neues aus der Forschung:
KI-Papers: KI-Agenten greifen autonom Schwachstellen an

Die dynamischen Fortschritte in der Künstlichen Intelligenz schaffen enorme Möglichkeiten für Innovationen. D:ECONOMY versorgt Sie regelmäßig mit einem kuratierten Überblick über die aktuellen Fortschritte in der Forschung.
Die Digitalbranche ist Deutschlands stärkster Job-Motor.

Digitaler Job-Monitor:
Nur die Nachfrage nach KI-Experten nimmt zu

Die schwache Konjunktur in Deutschland bremst auch die Digitalisierung aus. Die Stellenausschreibungen für Digitalprofis sind im zweiten Quartal abermals gesunken, vor allem für Fachleute mit Kenntnissen zum Internet der Dinge, Robotics, 3-D-Druck und Internet 4.0. Einziger relevanter Wachstumstreiber ist aktuell die Künstliche Intelligenz.
Neben traditionellen Faktoren wie Kameraqualität und Prozessorleistung könnte die KI-Fähigkeit eines Geräts zu einem entscheidenden Differenzierungsmerkmal werden

Wachstumstreiber Gen AI:
KI kurbelt Smartphone-Markt an

Alle großen Hersteller wie Samsung, Apple oder Xiaomi konnten ihren Absatz im zweiten Quartal steigern. KI-Funktionen wie Live-Übersetzungen oder automatische Texterzeugung sollen den nächsten großen Kaufimpuls auslösen.
Bis 2030 soll eine flächendeckende Glasfaserverlegung erfolgen.

Digitale Dekade:
Deutschlands digitale Infrastruktur wird besser, die Bildung nicht

Die Digitalisierung der Infrastruktur und der Unternehmen in Deutschland schreitet im EU-Vergleich gut voran, aber die Digitalfähigkeiten der Bevölkerung und des Staates weisen kaum Fortschritte auf, zeigt der neue Fortschrittsreport für Europas Digitale Dekade 2030.
Im zweiten Quartal meldete Google einen Umsatz von 84,7 Milliarden Dollar, 14 Prozent mehr als im Vorjahr.

Zweites Quartal:
Google bleibt eine Gewinnmaschine

Fast 24 Milliarden Dollar verdiente das Unternehmen im zweiten Quartal. Dabei ist nicht nur die Werbung profitabel. Auch das Cloud-Geschäft steuert neben Wachstum jetzt auch zuverlässig Profite bei. Angenehmer Nebeneffekt: eine Milliarde Dollar Zinseinnahmen.
Meta könnte im kommenden Jahr die globalen Werbeausgaben des gesamten linearen Fernsehens überholen (Symbolbild).

Werbegeschäft:
Online-Werbung: Meta überholt das Fernsehen

Soziale Medien wie Facebook, Instagram und Tiktok erzielen in diesem Jahr den größten Werbeumsatz und lassen die Suchmaschinen und das Fernsehen weit hinter sich. Meta allein wird im kommenden Jahr erstmals höhere Werbeeinnahmen erzielen als alle Fernsehsender zusammen.
Die Zukunft der europäischen Automobilindustrie könnte durch KI auf vielen Ebenen beeinflusst werden, von Produktentwicklung und Fertigung bis hin zum autonomen Fahren.

KI-Wertschöpfung:
Digitale Chancen für die europäische Industrie

Digitale Technologien und Künstliche Intelligenz sind für Unternehmen zentrale Innovationstreiber und Erfolgsfaktoren für Wettbewerbsfähigkeit, auch und insbesondere für die klassische Industrie. Ein Gastbeitrag.
Binnen fünf Jahren hat sich der Kurs des E-Autoherstellers Tesla verfünfzehnfacht.

Quartalszahlen:
Tesla bleibt auf der Suche nach dem Wachstum

Sinkender Gewinn, schrumpfende Margen und kein Wachstum in Sicht: Tesla-Chef Elon Musk kämpft weiter mit dem harten Wettbewerb in der Elektroauto-Branche, ohne Konkretes zum Robotaxi oder einem neuen Massenmodell zu liefern.
Autonom mit Waymo durch Los Angeles

Mobilität 2.0:
Langsam aber sicher: Wie und wann autonome Autos die Branche umkrempeln werden

Die deutschen Automobilhersteller kommen bei der Entwicklung fortschrittlicher Fahrassistenzsysteme gut voran. Der eigentliche Umbruch der Branche findet aber nicht in der Technologie statt, sondern bei dem, was danach kommt.
Die sechste Generation der Robotaxis von Baidu ist speziell für komplexe städtische Umgebungen konzipiert und verfügt unter anderem über 38 präzise Erkennungssensoren.

Autonomes Fahren:
Preis für Baidus Robotaxi sinkt um 60 Prozent

Baidu hat seine sechste Generation von Robotaxis vorgestellt. Sie sollen nur noch 27.700 Dollar kosten und damit 60 Prozent billiger sein als das Vorgängermodell. Baidu hofft nun auf den Durchbruch des autonomen Fahrens.
Blick in die Zukunft des Akkus: Batterieforscher Jürgen Janek von der Justus-Liebig-Universität in Gießen

F.A.Z. D:ECONOMY Podcast:
Wann kommt die Feststoffbatterie, Herr Janek?

Autohersteller investieren Hunderte Millionen Euro in die Entwicklung eines neuen Batterietyps. Jürgen Janek, der die deutsche Forschung an Festkörperakkus koordiniert, sieht große Fortschritte, aber keine rasche Serienenführung.
Der KI-Boom führt zu einer massiven Nachfrage nach Elektrizität.

Nachhaltige KI:
Die KI hat Hunger nach Strom – so können wir ihn stillen

Künstliche Intelligenz treibt den CO₂-Ausstoß von Unternehmen wie Google und Microsoft in die Höhe. Um die Technologie voranzubringen, müssen Rechenzentren grüner und die Algorithmen besser werden.
Insbesondere beim Thema nachhaltige Lieferketten gibt es oft Nachholbedarf in Bezug auf KI und Digitalisierung.

Twin-Transformation:
Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehen am besten Hand in Hand

Die Digitalisierung schreitet in allen Bereichen der Wirtschaft voran. Gleichzeitig rückt die Nachhaltigkeit immer stärker in den Fokus von Unternehmen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Verknüpfung beider Aspekte – die sogenannte Twin-Transformation – Unternehmen besonders zukunftsfähig macht.
Ein Schreiben von Elisabeth I. und ihren Hofschreibern aus dem Jahr 1558 wird von einer spezialisierten KI bei Transkribus entziffert.

Gadget der Woche:
Wie KI Handschrift entziffert und erzeugt

Künstliche Intelligenz kann auch Handschrift. Diverse KI-Werkzeuge entziffern krakelige Schriften – oder erstellen Karten mit einer vermeintlich persönlichen Note.
You.com kann im „Smart“-Modus aktuelle Ereignisse kurz zusammenstellen. Die Maschine gibt Antworten und verlinkt Quellen in dezenten Fußnoten.

Gadget der Woche:
Wie Antwortmaschinen klassische Suchmaschinen angreifen

KI-gestützte Suchmaschinen entwickeln eine neue Qualität bei den Antworten. Das zeigen die Dienste Perplexity und You.com. Sie geben weiter verbesserte Antworten selbst zu aktuellen Ereignissen. Hinzu kommen schlauere Assistenten.
Kann KI voraussagen, wer am Ende der EM etwas zu jubeln hat?

Gadget der Woche:
So sagt KI die Europameisterschaft voraus

Kann Künstliche Intelligenz den Sieger der Fußball-Europameisterschaft voraussagen? Die KI kann. Einsteiger modellieren sich so ihr eigenes KI-Modell – und Fachleute kommen zu klaren Favoriten.
Donald Trump während seiner Parteitagsrede auf Bildschirmen in der New Yorker Börse.

F.A.Z. D:ECONOMY Podcast:
Warum Elon Musk und seine Freunde auf Donald Trump setzen

Elon Musk steht jetzt bedingungslos hinter Donald Trump. Am Ende einer von der amerikanischen Politik beherrschten Woche stellen wir die Frage: Denken im Silicon Valley noch andere so. Und wenn ja, warum?
Fabian Theis in seinem Büro

D:Economy-Podcast:
Mit Künstlicher Intelligenz den Menschen vermessen

Fabian Theis leitet das Computational Health Center am Helmholtz-Institut in München – und will nicht weniger, als Biologie und Medizin revolutionieren.

Podcast Künstliche Intelligenz:
KI in der Drogerie - dm-GPT für 75.000 Mitarbeiter

Der Drogeriemarkt hat schon vor einem Jahr einen Chatbot gestartet. Heute können 75.000 der 81.000 Beschäftigten auf dm-GPT zugreifen und nutzen die KI fleißig für ihre tägliche Arbeit. Die Kosten für die generative KI seien vernachlässigbar, sagt Roman Melcher im KI-Podcast.