DE102011002125B3 - Ventilverbinder für eine Gaspatrone - Google Patents
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Abstract
Ventilverbinder, aufweisend einen ersten Zylinder (10), ein Stellelement (20), einen zweiten Zylinder (30) und eine Aufblasvorrichtung (50), wobei das Stellelement (20) mit dem ersten Zylinder (10) drehbar verbunden ist, der zweite Zylinder (30) mit dem ersten Zylinder (10) schwenkbar verbunden ist, die Aufblasvorrichtung (50) mit dem zweiten Zylinder (30) verbunden ist, und das Stellelement (20) in Bezug auf den ersten Zylinder (10) zwischen einer Dichtungsposition und einer Freigabeposition drehbar ist, wobei, wenn das Stellelement (20) in der Dichtungsposition ist, das Gas zwischen dem ersten Zylinder (10) und dem Stellelement (20) blockiert ist, und wobei, wenn das Stellelement (20) in die Freigabeposition ist, das Gas durch den ersten Zylinder (10), das Stellelement (20), den zweiten Zylinder (30), die Aufblasvorrichtung (50) und einen aufzupumpenden Gegenstand (4) hindurch strömen kann.
Description
- Die Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Ventilverbinder für eine Gaspatrone, und insbesondere einen Ventilverbinder, der mit einer Gaspatrone verbunden werden kann, um einen Fahrradreifen aufzupumpen.
- Die
US 6,267,161 B1 offenbart eine Kohlendioxidpumpe für Reifen, welche einen Verteilerkopf aufweist, der mit einem Mundstück zum Kuppeln mit einem Reifenventil versehen ist, welches Mundstück mit einer Gewindeöffnung zum hermetischen Befestigen einer Kohlendioxidflasche und mit einer Gleitöffnung für einen mit einer Nadel versehenen Bolzen zum Durchstechen einer Membran der Kohlendioxidflasche verbunden ist, welcher Bolzen mit einem kegelstumpfförmigen Strömungssteuerelement starr gekuppelt ist, das manuell drehbar betätigt werden kann, um nach dem Durchstechen der Membran die Kohlendioxidflasche hermetisch zu schließen, wobei eine Hülse zum Aufnehmen der Kohlendioxidflasche vorgesehen ist, welche Hülse hermetisch auf den Verteilerkopf geschraubt ist und an welcher ein Handgriff unter Zwischenpositionierung von Führungs- und Gleitdichtungselementen gleitend montiert ist, die eine kurze Handpumpe bilden können, bei der die durch die Bewegung des Handgriffs komprimierte Luft zwischen der Hülse und der Kohlendioxidflasche strömt und über eine Düse, die mittels eines in dem Verteilerkopf vorgesehenen Ventilsystems geschlossen ist, zu dem Mundstück geführt wird. - Bei dieser Kohlendioxidpumpe sind das Strömungssteuerelement und die Kohlendioxidflasche an zwei Enden des Verteilerkopfes vorgesehen, und ferner wird die Kohlendioxidflasche mittels der Hülse montiert. Da die Kohlendioxidpumpe auch generell den an der Hülse montierten Handgriff aufweist, ist diese Anordnung in Bezug auf die Kohlendioxidflasche ziemlich groß. Aus diesem Grunde ist die mit dem Verteilerkopf verbundene Kohlendioxidflasche schwierig zu benutzen und auszutauschen.
- Mit der Erfindung werden die im Stand der Technik auftretenden Probleme beseitigt oder wenigstens vermindert.
- Gemäß der Erfindung ist ein Ventilverbinder vorgesehen, der einen ersten Zylinder, ein Stellelement, einen zweiten Zylinder und eine Aufblasvorrichtung aufweist. Der erste Zylinder weist einen an seinem einen Ende vorgesehenen Sitz mit einem an seiner Innenumfangswand ausgebildeten Gewindeabschnitt auf. Das Stellelement ist mit dem ersten Zylinder drehbar verbunden und weist einen an seinem Außenumfang vorgesehenen Gewindeabschnitt und eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende Anschlussbuchse auf. Der Gewindeabschnitt des Stellelements ist dem Gewindeabschnitt des Sitzes zugeordnet und steht mit diesem in Eingriff. Die Anschlussbuchse des Stellelements kann mit einer Gaspatrone verbunden werden, um ein Gas der Gaspatrone freizugeben. Der zweite Zylinder ist mit dem ersten Zylinder schwenkbar verbunden. Die Aufblasvorrichtung ist mit dem zweiten Zylinder verbunden und weist eine äußere Kappe auf, die mit einem Ventil verbindbar ist. Das Stellelement ist in Bezug auf den ersten Zylinder zwischen einer Dichtungsposition und einer Freigabeposition drehbar. Wenn das Stellelement in der Dichtungsposition ist, wird das Gas zwischen dem ersten Zylinder und dem Stellelement blockiert. Wenn das Stellelement in die Freigabeposition ist, kann das Gas durch den ersten Zylinder, das Stellelement, den zweiten Zylinder, die Aufblasvorrichtung und einen aufzupumpenden Gegenstand hindurch strömen.
- Ein Vorteil des Ventilverbinders gemäß der Erfindung ist es, dass der zweite Zylinder in Bezug auf den ersten Zylinder zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position schwenkbar ist. Wenn der zweite Zylinder in der ersten Position ist, ist eine Längsachse des zweiten Zylinders im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des ersten Zylinders, um die Aufbewahrung des Ventilverbinders zu erleichtern. Wenn der zweite Zylinder in der zweiten Position ist, ist die Längsachse des zweiten Zylinders im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des ersten Zylinders, so dass verhindert wird, dass die Gaspatrone mit Speichen eines Fahrrades in Konflikt gelangt.
- Ein anderer Vorteil des Ventilverbinders gemäß der Erfindung ist es, dass der Steuerabschnitt des Stellelements gedreht wird, um einen Abstand zwischen der Öffnung und der Dichtung einzustellen, so dass ein Volumen eines Raumes eingestellt wird, um eine Strömungsrate des Gases zu steuern.
- Ein anderer Vorteil des Ventilverbinders gemäß der Erfindung ist es, dass eine Bedienperson das Volumen des Raumes durch Drehen des Steuerabschnitts einstellt, so dass die Bedienperson die Strömungsrate des Gases ohne direkte Berührung der Gaspatrone steuern kann.
- Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Ventilverbinders gemäß der Erfindung; -
2 eine perspektivische Explosionsansicht des Ventilverbinders aus1 ; -
3 eine andere perspektivische Explosionsansicht des Ventilverbinders aus1 ; -
4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in1 ; -
5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in4 ; -
6 eine Ansicht, aus der die schwenkbare Verbindung des zweiten Zylinders mit dem ersten Zylinder ersichtlich ist; -
7 eine Ansicht, in welcher der zweite Zylinder relativ zu dem ersten Zylinder in eine zweite Position geschwenkt ist; -
8 einen Schnitt des Ventilverbinders, der mit einer Gaspatrone verbunden ist; -
9 einen Schnitt wie in8 , wobei das Stellelement in einer Freigabeposition ist; und -
10 eine Ansicht des Ventilverbinders, der mit einem Ventil eines Fahrradreifens verbunden ist, um den Fahrradreifen aufzupumpen. - Mit Bezug auf die
1 bis10 ist ein Ventilverbinder1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einer Gaspatrone2 verbindbar und weist einen ersten Zylinder10 , ein Stellelement20 , einen zweiten Zylinder30 , eine Verbindungsvorrichtung40 und eine Aufblasvorrichtung50 auf. - Der erste Zylinder
10 weist einen Sitz11 , der an dem einen Ende des ersten Zylinders10 vorgesehen ist, eine Abschrägung12 , die an dem anderen Ende des ersten Zylinders10 entgegengesetzt zu dem Sitz11 vorgesehen ist, und eine Öffnung13 auf, die sich von der Abschrägung12 zu einem Außenumfang des ersten Zylinders10 erstreckt. Der Sitz11 weist einen an seiner Innenumfangswand ausgebildeten Gewindeabschnitt auf. Die Abschrägung12 weist zwei darin ausgebildete Aushöhlungen121 auf. Der erste Zylinder10 weist ferner eine Ausnehmung14 , die in einer unteren Wand des Sitzes11 ausgebildet ist, und eine Dichtung15 auf, die in der Ausnehmung14 angeordnet ist, um eine Gasleckage zu verhindern. - Das Stellelement
20 ist mit dem ersten Zylinder10 drehbar verbunden und weist einen Steuerabschnitt21 , der an dem einen Ende des Stellelements20 vorgesehen ist, eine Öffnung27 , die in dem anderen Ende des Stellelements20 entgegengesetzt zu dem Steuerabschnitt21 vorgesehen ist, einen Gewindeabschnitt26 , der an einem Außenumfang des Stellelements20 benachbart zu dem Steuerabschnitt21 vorgesehen ist, und eine Anschlussbuchse22 , die sich in Längsrichtung des Stellelements20 erstreckt. Der Steuerabschnitt21 ist in Bezug auf den ersten Zylinder10 drehbar. Der Gewindeabschnitt26 ist dem Gewindeabschnitt des Sitzes11 des ersten Zylinders10 zugeordnet und steht mit diesem in Eingriff, so dass das Stellelement20 in Bezug auf den ersten Zylinder10 längs bewegt werden kann. Das Stellelement20 weist ferner eine Kammer23 , die in einer unteren Wand der Anschlussbuchse22 ausgebildet ist, und eine Stechlanze24 und einen Stopfen25 auf, die in der Kammer23 angeordnet sind. Die Stechlanze24 weist einen Nadelabschnitt241 , der sich von der einen Seite der Stechlanze24 erstreckt, und eine Durchgangsöffnung242 auf, die sich durch die Stechlanze24 hindurch erstreckt. Der Stopfen25 weist eine Öffnung251 auf, die sich durch den Stopfen25 hindurch erstreckt und in welcher der Nadelabschnitt241 der Stechlanze24 montiert ist, um eine Gasleckage zu verhindern. Die Öffnung27 , die Durchgangsöffnung242 und die Anschlussbuchse22 stehen miteinander in Verbindung. - Der zweite Zylinder
30 ist mit dem ersten Zylinder10 schwenkbar verbunden und weist eine Abschrägung31 , die an dem einen Ende des zweiten Zylinders30 vorgesehen ist und der Abschrägung12 des ersten Zylinders10 zugeordnet und mit dieser verbunden ist, einen Aufnahmeraum36 , der an dem anderen Ende des zweiten Zylinders30 entgegengesetzt zu der Abschrägung31 vorgesehen ist, einen Aufnahmeabschnitt32 , der in der Abschrägung31 vorgesehen und der Öffnung13 des ersten Zylinders10 zugeordnet ist, und einen O-Ring33 auf, der in dem Aufnahmeabschnitt32 angeordnet ist, um eine Gasleckage zu verhindern. Die Abschrägung31 weist wenigstens eine Vertiefung311 auf, die der jeweiligen Aushöhlung121 zugeordnet ist. Vorzugsweise weist die Abschrägung31 zwei darin vorgesehene Vertiefungen311 auf, die den Aushöhlungen121 zugeordnet sind. Der zweite Zylinder30 weist ferner eine Öffnung34 , die in einer unteren Wand des Aufnahmeabschnitts32 ausgebildet ist, eine erste Passage35 , die sich zwischen der Öffnung34 und dem Aufnahmeraum36 erstreckt und mit diesen in Verbindung steht, und zwei Begrenzungsöffnungen37 auf, die sich durch einen Außenumfang des zweiten Zylinders30 hindurch erstrecken und in die zwei Bolzen38 eingesetzt sind. - Die Verbindungsvorrichtung
40 ist an dem ersten Zylinder10 und dem zweiten Zylinder30 derart angebracht, dass der zweite Zylinder30 in Bezug auf den ersten Zylinder10 schwenkbar ist. Die Verbindungsvorrichtung40 weist ein Befestigungselement41 , eine äußere Kappe42 und wenigstens ein Federelement43 auf. Vorzugsweise weist die Verbindungsvorrichtung40 zwei Federelemente43 auf. - Das Befestigungselement
41 ist durch die Öffnung13 des ersten Zylinders10 und den O-Ring33 hindurch in den zweiten Zylinder30 eingesetzt und weist ein erstes Ende mit einem Verbindungsabschnitt411 , der mit der Öffnung34 gekuppelt ist, und ein entgegengesetztes zweites Ende mit einer Anlagefläche412 auf. Das Befestigungselement41 weist ferner eine zweite Passage413 , die in dem ersten Ende des Befestigungselements41 vorgesehen ist und mit der ersten Passage35 in Verbindung steht, und eine Bohrung414 auf, die in einem Außenumfang des Befestigungselements41 vorgesehen ist und mit der zweiten Passage413 in Verbindung steht. - Die äußere Kappe
42 ist in der Öffnung13 des ersten Zylinders10 angeordnet und weist eine Anlagefläche421 auf, die mit der Anlagefläche412 des Befestigungselements41 verbunden ist. - Jedes Federelement
43 ist in der jeweiligen Vertiefung311 der Abschrägung31 angeordnet und weist an seinem einen Ende einen Kopfabschnitt431 auf, der mit der jeweiligen Aushöhlung121 wahlweise in Eingriff gebracht werden kann. Daher ermöglicht der Ventilverbinder1 gemäß der Erfindung eine leichte Einstellung einer Winkelposition des zweiten Zylinders30 relativ zu dem ersten Zylinder10 , während eine zuverlässige Positionierungswirkung des zweiten Zylinders30 relativ zu dem ersten Zylinder10 nach der Einstellung geschaffen wird. - Die Aufblasvorrichtung
50 ist mit dem zweiten Zylinder30 verbunden und weist ein Rohr51 , einen O-Ring52 , ein Montageelement53 und eine äußere Kappe54 auf. - Das Rohr
51 weist ein proximales Ende513 , das an dem einen Ende des Rohres51 vorgesehen ist, eine Kammer514 , die in dem anderen Ende des Rohres51 entgegengesetzt zu dem proximalen Ende513 vorgesehen ist, eine Durchgangsöffnung511 , die sich von dem proximalen Ende513 zu der Kammer514 erstreckt, und eine Nut512 auf, die in einem Außenumfang des Rohres51 vorgesehen ist und mit der Kammer514 in Verbindung steht. - Der O-Ring
52 ist in der Kammer514 des Rohres51 angeordnet, um eine Gasleckage zu verhindern. - Das Montageelement
53 ist an dem Außenumfang des Rohres51 montiert, wobei das proximale Ende513 des Rohres51 in den Aufnahmeraum36 des zweiten Zylinders30 hineinragt. Jeder Bolzen38 ist in die jeweilige Begrenzungsöffnung37 des zweiten Zylinders30 eingesetzt und steht mit der Nut512 des Rohres51 in Eingriff, um ein Lösen des Rohres51 zu verhindern. Das Montageelement53 weist einen an seinem einen Ende ausgebildeten Rückhalteabschnitt531 auf. - Die äußere Kappe
54 weist eine sich durch diese hindurch erstreckende Verbindungsöffnung541 zum Verbinden mit einem Ventil3 eines aufzupumpenden Gegenstandes4 , und einen Kupplungsabschnitt542 auf, der an dem einen Ende der äußeren Kappe54 ausgebildet ist und dem Rückhalteabschnitt531 des Montageelements53 zugeordnet und mit diesem gekuppelt ist. - Der erste Zylinder
10 weist eine dritte Passage16 auf, die in dem ersten Zylinder10 benachbart zu der Ausnehmung14 ausgebildet ist und parallel zu der Öffnung27 des Stellelements20 und im Abstand von dieser angeordnet ist. Vorzugsweise steht die dritte Passage16 mit der zweiten Passage413 des Befestigungselements41 in Verbindung. - Der zweite Zylinder
30 ist in Bezug auf den ersten Zylinder10 zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position schwenkbar. Wenn der zweite Zylinder30 in der ersten Position ist (wie in1 gezeigt), ist eine Längsachse (nicht bezeichnet) des zweiten Zylinders30 im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse (nicht bezeichnet) des ersten Zylinders10 , um die Aufbewahrung des Ventilverbinders1 zu erleichtern. Wenn der zweite Zylinder30 in der zweiten Position ist (wie in7 gezeigt), ist die Längsachse des zweiten Zylinders30 nicht parallel, sondern im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des ersten Zylinders10 , und der Kopfabschnitt431 jedes Federelements43 steht mit der jeweiligen Aushöhlung121 der Abschrägung12 des ersten Zylinders10 in Eingriff, so dass verhindert wird, dass die Gaspatrone2 mit Speichen5 eines Fahrrades in Konflikt gelangt. - Das Stellelement
20 ist in Bezug auf den ersten Zylinder10 zwischen einer Dichtungsposition und einer Freigabeposition drehbar. Die Anschlussbuchse22 des Stellelements20 kann mit der Gaspatrone2 verbunden werden, um das Gas der Gaspatrone2 freizugeben. Speziell kann der Nadelabschnitt241 der Stechlanze24 in die Gaspatrone2 derart eingestochen werden, dass das Gas der Gaspatrone2 durch die Durchgangsöffnung242 und die Öffnung27 hindurch strömen kann (wie in8 gezeigt ist). Wenn das Stellelement20 in der Dichtungsposition ist, dichtet die Dichtung15 die Öffnung27 ab, so dass das Gas zwischen dem ersten Zylinder10 und dem Stellelement20 blockiert wird und nicht durch die dritte Passage16 hindurch strömen kann. Vorzugsweise ist ein Druck der Gaspatrone2 größer als der des aufzupumpenden Gegenstandes4 . Sobald das Stellelement20 in die Freigabeposition gedreht wird, wird das Stellelement20 in Bezug auf den ersten Zylinder10 derart bewegt, dass ein Raum S zwischen dem Stellelement20 und der Dichtung15 gebildet wird und das Gas der Gaspatrone2 durch die Durchgangsöffnung242 der Stechlanze24 , die Öffnung27 des Stellelements20 , den Raum S, die dritte Passage16 des ersten Zylinders10 , die Bohrung414 und die zweite Passage413 des Befestigungselements41 , die erste Passage35 des zweiten Zylinders30 , die Durchgangsöffnung511 der Aufblasvorrichtung50 und das mit der Verbindungsöffnung541 verbundene Ventil3 hindurch strömen kann (wie in9 gezeigt ist). Schließlich strömt das Gas in den aufzupumpenden Gegenstand4 hinein. - Außerdem wird der Steuerabschnitt
21 des Stellelements20 gedreht, um einen Abstand zwischen der Öffnung27 und der Dichtung15 einzustellen, so dass ein Volumen des Raumes S eingestellt wird, um eine Strömungsrate des Gases zu steuern. Da das Volumen des Raumes S durch Drehen des Steuerabschnitts21 eingestellt wird, kann eine Bedienperson die Strömungsrate des Gases ohne direkte Berührung der Gaspatrone2 steuern.
Claims (10)
- Ventilverbinder, aufweisend: einen ersten Zylinder (
10 ), der einen an seinem einen Ende vorgesehenen Sitz (11 ) mit einem an seiner Innenumfangswand ausgebildeten Gewindeabschnitt aufweist; ein Stellelement (20 ), das mit dem ersten Zylinder (10 ) drehbar verbunden ist und einen an seinem Außenumfang vorgesehenen Gewindeabschnitt (26 ), der dem Gewindeabschnitt des Sitzes (11 ) zugeordnet ist und mit diesem in Eingriff steht, und eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende Anschlussbuchse (22 ) aufweist, die mit einer Gaspatrone (2 ) verbindbar ist, um ein Gas der Gaspatrone (2 ) freizugeben; einen zweiten Zylinder (30 ), der mit dem ersten Zylinder (10 ) schwenkbar verbunden ist; und eine Aufblasvorrichtung (50 ), die mit dem zweiten Zylinder (30 ) verbunden ist und eine äußere Kappe (54 ) aufweist, die mit einem Ventil (3 ) verbindbar ist, wobei das Stellelement (20 ) in Bezug auf den ersten Zylinder (10 ) zwischen einer Dichtungsposition und einer Freigabeposition drehbar ist, wobei, wenn das Stellelement (20 ) in der Dichtungsposition ist, das Gas zwischen dem ersten Zylinder (10 ) und dem Stellelement (20 ) blockiert ist, und wobei, wenn das Stellelement (20 ) in die Freigabeposition ist, das Gas durch den ersten Zylinder (10 ), das Stellelement (20 ), den zweiten Zylinder (30 ), die Aufblasvorrichtung (50 ) und einen aufzupumpenden Gegenstand (4 ) hindurch strömen kann. - Ventilverbinder nach Anspruch 1, wobei das Stellelement (
20 ) ferner eine Kammer (23 ), die in einer unteren Wand der Anschlussbuchse (22 ) ausgebildet ist, eine Stechlanze (24 ) und einen Stopfen (25 ), die in der Kammer (23 ) angeordnet sind, einen Steuerabschnitt (21 ), der an dem einen Ende des Stellelements (20 ) benachbart zu dem Gewindeabschnitt (26 ) vorgesehen ist, und eine Öffnung (27 ) aufweist, die in dem anderen Ende des Stellelements (20 ) entgegengesetzt zu dem Steuerabschnitt (21 ) vorgesehen ist, wobei die Stechlanze (24 ) einen sich von ihrer einen Seite erstreckenden Nadelabschnitt (241 ) und eine sich durch diese hindurch erstreckende Durchgangsöffnung (242 ) aufweist, wobei der Stopfen (25 ) eine sich durch diesen hindurch erstreckende Öffnung (251 ) aufweist, in welcher der Nadelabschnitt (241 ) der Stechlanze (24 ) montiert ist, um eine Gasleckage zu verhindern, und wobei die Öffnung (27 ), die Durchgangsöffnung (242 ) und die Anschlussbuchse (22 ) miteinander in Verbindung stehen. - Ventilverbinder nach Anspruch 2, wobei der erste Zylinder (
10 ) eine an seinem einen Ende entgegengesetzt zu dem Sitz (11 ) vorgesehene Abschrägung (12 ), eine Ausnehmung (14 ), die in einer unteren Wand des Sitzes (11 ) ausgebildet ist, und eine Dichtung (15 ) aufweist, die in der Ausnehmung (14 ) angeordnet ist, um eine Gasleckage zu verhindern, und wobei der zweite Zylinder (30 ) eine an seinem einen Ende vorgesehene Abschrägung (31 ) aufweist, die der Abschrägung (12 ) des ersten Zylinders (10 ) zugeordnet und mit dieser verbunden ist. - Ventilverbinder nach Anspruch 3, ferner aufweisend eine Verbindungsvorrichtung (
40 ), die an dem ersten Zylinder (10 ) und dem zweiten Zylinder (30 ) derart angebracht ist, dass der zweite Zylinder (30 ) in Bezug auf den ersten Zylinder (10 ) schwenkbar ist, und ein Befestigungselement (41 ) aufweist, wobei der erste Zylinder (10 ) eine Öffnung (13 ) aufweist, die sich von der Abschrägung (12 ) zu einem Außenumfang des ersten Zylinders (10 ) erstreckt, wobei der zweite Zylinder (30 ) einen Aufnahmeabschnitt (32 ), der in der Abschrägung (31 ) des zweiten Zylinders (30 ) vorgesehen und der Öffnung (13 ) des ersten Zylinders (10 ) zugeordnet ist, und einen O-Ring (33 ) aufweist, der in dem Aufnahmeabschnitt (32 ) angeordnet ist, um eine Gasleckage zu verhindern, und wobei das Befestigungselement (41 ) durch die Öffnung (13 ) des ersten Zylinders (10 ) und den O-Ring (33 ) hindurch in den zweiten Zylinder (30 ) eingesetzt ist. - Ventilverbinder nach Anspruch 4, wobei der zweite Zylinder (
30 ) einen an seinem einen Ende entgegengesetzt zu der Abschrägung (31 ) vorgesehenen Aufnahmeraum (36 ), eine Öffnung (34 ), die in einer unteren Wand des Aufnahmeabschnitts (32 ) ausgebildet ist, und eine erste Passage (35 ) aufweist, die sich zwischen der Öffnung (34 ) und dem Aufnahmeraum (36 ) erstreckt und mit diesen in Verbindung steht, wobei das Befestigungselement (41 ) ein erstes Ende mit einem Verbindungsabschnitt (411 ), der mit der Öffnung (34 ) gekuppelt ist, ein entgegengesetztes zweites Ende mit einer Anlagefläche (412 ), und eine zweite Passage (413 ) aufweist, die in dem ersten Ende des Befestigungselements (41 ) vorgesehen ist und mit der ersten Passage (35 ) in Verbindung steht, und wobei der erste Zylinder (10 ) eine darin ausgebildete dritte Passage (16 ) aufweist, die parallel zu der Öffnung (27 ) des Stellelements (20 ) und im Abstand von dieser angeordnet ist und mit der zweiten Passage (413 ) des Befestigungselements (41 ) in Verbindung steht. - Ventilverbinder nach Anspruch 5, wobei die Verbindungsvorrichtung (
40 ) eine äußere Kappe (42 ) aufweist, die in der Öffnung (13 ) des ersten Zylinders (10 ) angeordnet ist und eine Anlagefläche (421 ) aufweist, die mit der Anlagefläche (412 ) des Befestigungselements (41 ) verbunden ist. - Ventilverbinder nach Anspruch 6, wobei die Abschrägung (
12 ) des ersten Zylinders (10 ) zwei darin ausgebildete Aushöhlungen (121 ) aufweist, wobei die Abschrägung (31 ) des zweiten Zylinders (30 ) wenigstens eine Vertiefung (311 ) aufweist, die der jeweiligen Aushöhlung (121 ) zugeordnet ist, wobei die Verbindungsvorrichtung (40 ) wenigstens ein Federelement (43 ) aufweist, das in der jeweiligen Vertiefung (311 ) angeordnet ist und an seinem einen Ende einen Kopfabschnitt (431 ) aufweist, der wahlweise mit der jeweiligen Aushöhlung (121 ) in Eingriff stehen kann. - Ventilverbinder nach Anspruch 7, wobei der zweite Zylinder (
30 ) zwei sich durch seinen Außenumfang hindurch erstreckende Begrenzungsöffnungen (37 ) aufweist, in die zwei Bolzen (38 ) eingesetzt sind, wobei die Aufblasvorrichtung (50 ) mit dem zweiten Zylinder (30 ) verbunden ist und ein Rohr (51 ), einen O-Ring (52 ), ein Montageelement (53 ) und eine äußere Kappe (54 ) aufweist, wobei das Rohr (51 ) ein an seinem einen Ende vorgesehenes proximales Ende (513 ), eine in dem anderen Ende entgegengesetzt zu dem proximalen Ende (513 ) vorgesehene Kammer (514 ), eine sich von dem proximalen Ende (513 ) zu der Kammer (514 ) erstreckende Durchgangsöffnung (511 ), und eine in seinem Außenumfang vorgesehene und mit der Kammer (514 ) in Verbindung stehende Nut (512 ) aufweist, wobei der O-Ring (52 ) in der Kammer (514 ) des Rohres (51 ) angeordnet ist, um eine Gasleckage zu verhindern, wobei das Montageelement (53 ) an dem Außenumfang des Rohres (51 ) montiert ist und das proximale Ende (513 ) des Rohres (51 ) in den Aufnahmeraum (36 ) des zweiten Zylinders (30 ) hineinragt, wobei jeder Bolzen (38 ) in die jeweilige Begrenzungsöffnung (37 ) des zweiten Zylinders (30 ) eingesetzt ist und mit der Nut (512 ) des Rohres (51 ) in Eingriff steht, um ein Lösen des Rohres (51 ) zu verhindern, wobei das Montageelement (53 ) einen an seinem einen Ende ausgebildeten Rückhalteabschnitt (531 ) aufweist, und wobei die äußere Kappe (54 ) eine sich durch diese hindurch erstreckende Verbindungsöffnung (541 ) zum Verbinden mit einem Ventil (3 ) und einen an ihrem einen Ende ausgebildeten Kupplungsabschnitt (542 ) aufweist, der dem Rückhalteabschnitt (531 ) des Montageelements (53 ) zugeordnet und mit diesem gekuppelt ist. - Ventilverbinder nach Anspruch 8, wobei der zweite Zylinder (
30 ) in Bezug auf den ersten Zylinder (10 ) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position schwenkbar ist, wobei, wenn der zweite Zylinder (30 ) in der ersten Position ist, eine Längsachse des zweiten Zylinders (30 ) im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des ersten Zylinders (10 ) ist, wobei, wenn der zweite Zylinder (30 ) in der zweiten Position ist, die Längsachse des zweiten Zylinders (30 ) im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des ersten Zylinders (10 ) ist, und wobei der Kopfabschnitt (431 ) jedes Federelements (43 ) mit der jeweiligen Aushöhlung (121 ) der Abschrägung (12 ) des ersten Zylinders (10 ) in Eingriff steht. - Ventilverbinder nach Anspruch 8, wobei, sobald das Stellelement (
20 ) in die Freigabeposition gedreht wird, das Stellelement (20 ) in Bezug auf den ersten Zylinder (10 ) derart bewegt wird, dass ein Raum (S) zwischen dem Stellelement (20 ) und der Dichtung (15 ) gebildet wird, und wobei der Steuerabschnitt (21 ) des Stellelements (20 ) gedreht wird, um einen Abstand zwischen der Öffnung (27 ) und der Dichtung (15 ) einzustellen, so dass ein Volumen des Raumes (S) eingestellt wird, um eine Strömungsrate des Gases zu steuern.
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