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Ständerat gegen Transparenz

Der Ständerat hat heute das Lebensmittelgesetz beraten – und dabei zwei fatale Entscheide getroffen: Er hat sich dagegen ausgesprochen, dass die Konsumentinnen und Konsumenten möglichst umfassend erfahren, woher die Rohstoffe der verarbeiteten Lebensmittel kommen. Dies ist jedoch eine sehr wichtige Information für die Konsumentinnen und Konsumenten und wäre eine der Lehren gewesen, die man aus dem Pferdefleischskandal vom vergangenen Frühjahr hätte ziehen müssen. Unverständlich auch der – allerdings knappe – Entscheid, dass der Bundesrat die Lebensmittelwerbung an Kinder einschränken kann, falls die Notwendigkeit besteht. Zur Medienmitteilung.