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Politik für die Konsumenten

Ein wirkungsvoller Konsumentenschutz ist nur möglich, wenn sich auch die Politikerinnen und Politiker für die Anliegen der Konsumenten einsetzen. Deshalb hat die Allianz der Konsumentenschutz-Organisationen (Konsumentenschutz, FRC, acsi) vor den eidgenössischen Wahlen 2015 die Konsumentencharta (Kurzversion, Komplette Version) lanciert.Die Konsumentencharta enthält Forderungen aus neun zentralen Konsumentenanliegen: Konsumverträge, Informationstechnologie & Telekommunikation, Finanzdienstleistungen, Gesundheit, Lebensmittel & andere Produkte des täglichen Bedarfs, Nachhaltigkeit & Energie, Gruppenklagen, Hochpreisinsel Schweiz sowie Mobilität.

Die Allianz der Konsumentenschutz-Organisationen hat für die Legislaturperiode 2011-2015 analysiert, welche Parteien und Parlamentarier am häufigsten für die Anliegen der Konsumenten stimmten. Die Auswertung zeigt, dass die SP-Parlamentarier zu rund 93% für die Anliegen der Konsumenten gestimmt haben. Auf Rang 2 folgen die Grünen. Deren Parlamentarier haben in 88.3% aller Fälle für die Konsumentenanliegen gestimmt. Auf den weiteren Plätzen folgen die EVP (83.3%), die Grünliberalen (59.4%), die CVP (50%), die BDP (39.2%), die FDP (31.7%) und die Lega dei Ticinesi (15.4%). Auf dem letzten Platz landet die SVP, deren Mitglieder stimmten nur in 14.2% der Fälle für die Anliegen der Konsumenten.

Unser Engagement – für Sie

Die Stiftung für Konsumentenschutz setzt sich in Bundesbern für die Interessen der Konsumenten ein.

  • Der Konsumentenschutz engagiert sich auf politischer Ebene: Konsumentencharta
  • Der Konsumentenschutz überprüft das Abstimmungsverhalten der Parlamentarier bei Konsumentenanliegen: Parlamentarierrating