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Umfrage: Sollen Insekten auch verarbeitet angeboten werden?

Insekten_tagesschauAb nächsten Jahr sollen drei Insektenarten – Wanderheuschrecken, Mehlkäferlarven und Heimchen – als Lebensmittel tierischer Herkunft zugelassen werden. Sie müssen entsprechend deklariert werden und noch als Insekten erkennbar sein.

Insekten werden weltweit von Milliarden Menschen gegessen, sie gelten als umweltschonende, wertvolle Proteinquelle, welche bei der Produktion die Umwelt verhältnismässig wenig belasten. Dennoch zögern viele Schweizerinnen und Schweizer bei dem Gedanken, Insekten auf ihren Speiseplan zu nehmen: Eine Befragung der Berneer Hochschule zeigt, dass die Bereitschaft dazu gering ist.  44 Prozent der Befragten ekeln sich davor. Daher stellt sich die Frage, ob es besser ist, die Insekten zu verarbeiten, damit sie nicht mehr als solche erkennbar sind? Reicht es aus, die Produkte entsprechend zu kennzeichen oder zu benennen? Oder ist es richtig, die Insekten nur als erkennbare Insekten auf den Markt zu bringen?

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