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Wie gefährlich ist das Coronavirus?

Wie gefährlich das Coronavirus ist, kann noch nicht abschliessend beurteilt werden. Es ist ein neuartiges Virus, das eine weltweite Pandemie ausgelöst hat. Das Virus kann unter anderem Fieber, Husten und Atembeschwerden auslösen und bei schwerem Verlauf die Lunge und weitere Organe schädigen. Im schlimmsten Fall kann eine Erkrankung tödlich verlaufen.

Wie gefährlich ist das Coronavirus?

Da es sich um ein neues Coronavirus handelt, ist noch nicht abschliessend geklärt, wie gefährlich es ist. Die Gefährlichkeit hängt zudem von der jeweils dominanten Variante (z.B. Delta, Omikron) ab. Das Virus ist stark ansteckend. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO (Stand Mai 2021) verläuft eine Erkrankung durch COVID-19 in der Regel  mild. Allerdings ist im Schnitt bei einem von fünf Fällen eine Spitalbehandlung nötig. 15% der Betroffenen werden ernsthaft krank und benötigen eine künstliche Beatmung, 5% geraten in einen kritischen Zustand und benötigen intensivmedizinische Behandlung. Neben der Lunge können auch diverse andere Organe Schaden nehmen. Besonders gefährdet sind ältere Personen oder solche mit einer bestehenden Vorerkrankung (mehr Informationen hier). Im schlimmsten Fall kann eine Erkrankung tödlich verlaufen.

Einige Betroffene erleiden auch Langzeitfolgen wie zum Beispiel übermässige Müdigkeit und Erschöpfung, Atembeschwerden, kognitive Störungen, Kopfschmerzen oder Husten.

Was macht die Schweiz?

Der Bund und die Kantone beobachten die Situation genau, stehen in engem Kontakt mit entsprechenden Stellen anderer Länder und treffen notwendige Massnahmen. Wichtig ist, dass besonders gefährdete Personen geschützt sind, die Ausbreitung des Virus gebremst und die Gesundheitsversorgung aufrechterhalten werden kann. Bundesrat und Kantone haben deshalb vorübergehend weitgehende Einschränkungen des öffentlichen Lebens angeordnet und Verhaltensanweisungen an die Bevölkerung gerichtet. In einigen Kantonen gelten strengere Massnahmen als auf nationaler Ebene. Informieren Sie sich hier, was in welchem Kanton gilt. Damit diese Massnahmen und Regeln Wirkung zeigen, ist entscheidend, dass sich alle daran halten, auch wenn Sie selber nicht zu einer Risikogruppe gehören.

Weiterführende Informationen (Bundesamt für Gesundheit BAG)

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