Erstochen in Spandau

Promifotograf Juri Reetz ist tot: Ex-Freundin aus Gewahrsam entlassen

Society-Fotograf Juri Reetz aufgenommen am 21. März 2023 in Berlin (Prenzlauer Berg).

Society-Fotograf Juri Reetz aufgenommen am 21. März 2023 in Berlin (Prenzlauer Berg).

Der Berliner Promifotograf Juri Reetz ist am Montag in einer Wohnung in Spandau tot aufgefunden worden. Reetz wurde erstochen. Das bestätigte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Sebastian Büchner, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Die Polizei habe Reetz’ ehemalige Lebensgefährtin Dina M. festgenommen, später aus dem Gewahrsam aber wieder entlassen.

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Büchner sagte, dass gegen Dina M. wegen eines Tötungsdeliktes ermittelt werde, aber „Notwehr nicht ausgeschlossen“ werden könne. Daher ist die Beschuldigte auf freiem Fuß. Mit Dina M. hatte Reetz einen gemeinsamen Sohn.

Beliebter Fotograf in der Berliner Promiszene

Die Fotoagentur „Sabine Brauer“ hatte Reetz’ Tod bekannt gegeben: „Juri war ein herzensguter Mensch und wird uns allen sehr fehlen. Mit seinem großen Engagement und seiner humorvollen Art hinterlässt er eine riesige Lücke in unserem Team.“ Reetz hatte unter anderem das Kussfoto des ehemaligen Berliner Bürgermeisters Klaus Wowereit und Désirée Nick geschossen, war in der Berliner Promiszene beliebt.

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So äußerten sich zahlreiche Prominente in den sozialen Medien bestürzt über den Tod von Reetz. TV-Moderatorin Inka Bause schrieb, dass Reetz ein „freundlicher, toller Kollege“ gewesen sei. RTL-Moderatorin Frauke Ludowig schrieb: „Ich kann es nicht glauben …“ Die CSU-Politikerin Dorothee Bär äußerte sich in den sozialen Netzwerken ebenfalls zum Ableben des Fotografen: „Oh nein. Er war immer so wahnsinnig nett und angenehm.“

RND/jojo

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