Laufbegeisterung unter Spätsommer-Sonne

Airport Race Hamburg 2024
Laufbegeisterung unter Spätsommer-Sonne

Miguel Molero-Eichwein war beim 41. Airport Race Hamburg trotz warmer Bedingungen nicht zu schlagen. Für ihn stoppte die Uhr nach 55:43 Minuten.
Airport Race Hamburg 2024
Foto: Johannes Schölermann

Keine 30 Grad Celsius, aber dennoch 27 hatte es beim Airport Race Hamburg, das am ersten September-Wochenende bereits in seine 41. Runde ging. Nachdem Simon Bong im Vorjahr für die schnellste Siegzeit seit Arne Gabius Sieg 2006 gesorgt hatte, war die Jagd auf schnelle Zeiten dieses Mal aufgrund der sommerlichen Hitze spürbar erschwert. Am Ende gewannen Miguel Molero-Eichwein (Spiridon Schleswig) und Katharina Nüser (IKEA Altona Lauftreff) das 10-Meilen-Rennen in 55:43 Minuten bzw. 1:04:51 Stunden. Ein sportliches Ausrufezeichen setzte derweil auch Martin Müller (Sysmex), der die fünf Kilometer in erstklassigen 16:13 Minuten lief.

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Auf dem Sportplatz des Lufthansa Sportvereins gab Dr. Oliver Reichel-Busch, Präsident des Lufthansa Sportverein Hamburg e.V., um 11:00 Uhr den Startschuss für das 41. Airport Race Hamburg. Bis alle Läufer die Startlinie in Form der Zeitmessmatte überquert hatten, vergingen etwa fünf Minuten. Auch Reichel-Busch reihte sich unter den Läufern ein, um sich das Event als aktiver Teilnehmer nicht entgehen zu lassen. In der Folge ging es rund um den Hamburger Flughafen, wobei auch wieder die Parkhausspirale sowie der Krohnstiegtunnel Teil der Laufstrecke waren. Während das Rennen über die zehn Meilen schon in vollem Gange war, wurden nach und nach auch die weiteren Läufe, zu denen in erster Linie auch ein 5-Kilometer-Lauf zählte, gestartet.

Miguel Molero-Eichwein deutlich vor Luigi Babusci

Am schnellsten meisterten dieses Mal Miguel Molero-Eichwein und Katharina Nüser die zehn Meilen bzw. 16,0934 Kilometer. Molero-Eichwein gewann in 55:43 Minuten vor dem im Vorjahr auf Rang vier gelandeten Italiener Luigi Babusci (BSG Siemens Hamburg, 59:17 Minuten) und Arthur Dobberstein aus Klagenfurt (59:22 Minuten), Nüser in 1:04:51 Stunden vor der Siegerin der Jahre 2017, 2018, 2019 und 2022, Michaela Sarman-Lein (1:05:23 Stunden), sowie Alyssa Oppermann (adidas Runners Hamburg, 1:10:57 Stunden). Nach dem zweiten Lauf des Hamburger Laufcups, dessen Auftakt der Alsterlauf Hamburg dargestellt hatte, liegen hier in der Serienwertung nun Dobberstein und Sarman-Lein in Führung.

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Über die kurze Distanz von fünf Kilometern setzten sich derweil Martin Müller und Sarah Niesel (Sysmex) mit deutlichem Vorsprung durch. Müller siegte in 16:13 Minuten mit gut zwei Minuten Vorsprung, Niesel in 20:42 Minuten mit einem Vorsprung von knapp zwei Minuten. Komplettiert wurde das 5-Kilometer-Gesamtpodest des Airport Race Hamburg 2024 durch Jakob Hohnholz (18:15 Minuten) und Karsten Hollander (hamburg running, 18:25 Minuten) sowie Stephanie Wolff (22:38 Minuten) und Kim Hollander (22:51 Minuten).