Mogeni und Gitonga am schnellsten

Alsterlauf Hamburg 2024
Mogeni und Gitonga am schnellsten

Zum dritten Mal in Folge hieß die Siegerin des Hamburger Alsterlaufs Purity Gitonga. Bei den Männern trennten die schnellsten beiden Finisher nur eine Sekunde.
Alsterlauf Hamburg 2024
Foto: Dierk Kruse

Auch beim 35. Alsterlauf Hamburg blieb es trocken. So wurde die schier unglaubliche Serie, dass es während keinem der 35 Rennen geregnet hatte, fortgesetzt. Andere Sachen änderten sich 2024 jedoch. Das 2023 erstmals ausgetragene 5-Kilometer-Rennen, bei dem besonders der Nachwuchs im Vordergrund stand, fand baustellenbedingt auf einer mehrfach zu laufenden Pendelstrecke statt und auch die 10-Kilometer-Strecke musste an mehreren Punkten aufgrund von Baustellen angepasst und folglich neu vermessen werden. Auch wenn dies die Veranstalter vor zusätzliche Herausforderungen stellte, wurde auch der Alsterlauf Hamburg 2024 zu einem großen Lauffest, bei dem neben der Stimmung auch die sportlichen Leistungen erneut erstklassig waren.

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Vom Start weg machte der für den Hamburger Laufladen startende Marokkaner Abdelhadi Labali Druck. Besonders Castor Mogeni aus Kenia versuchte zu folgen, sodass sich ein spannendes Duell entwickelte, das in einer der knappsten Entscheidungen der Alsterlauf-Geschichte gipfelte. In 28:57 Minuten lag der Kenianer nach zehn anstrengenden Kilometern nur eine Sekunde vor Labali, der sich nach seinem Norddeutschen 10.000-Meter-Meistertitel nun auch den Titel des Hamburger Meisters im 10-Kilometer-Straßenlauf sichern konnte. Im Vergleich zur Nacht der Zehner verbesserte er sich um über eine Minute. Dahinter komplettierte Nils Voigt (TV Wattenscheid, 29:47 Minuten) als schnellster Deutscher das Podest. Vorjahressieger Calistus Kitoo musste sich dieses Mal in 30:00 Minuten mit Platz vier zufriedengeben.

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Schon eineinhalb Minuten hinter Kitoo folgte Purity Gitonga. Sie gewann zum dritten Mal in Folge, dieses Mal in 31:32 Minuten mit 30 Sekunden Vorsprung auf ihre kenianische Landsfrau Morine Michira (32:02 Minuten). Dritte wurde Daisy Rutto (32:21 Minuten). Schnellste Deutsche und gleichzeitig Hamburger Meisterin wurde Caroline Balduhn vom Turnerbund Hamburg-Eilbeck in 36:31 Minuten. Ebenfalls über einen Podestplatz bei den Hamburger Meisterschaften durften sich in diesem Jahr auch Benjamin Franke (LT Haspa Marathon Hamburg, 31:33 Minuten) und Simon Bong (LT Haspa Marathon Hamburg, 31:50 Minuten) sowie Lara Hülsebusch (Turnerbund Hamburg-Eilbeck, 37:12 Minuten) und Julia Franke (LT Haspa Marathon Hamburg, 37:18 Minuten) freuen.

Nachwuchsläufer zeigten ihr Können

Über die halbe Distanz lief ambitionierte Nachwuchsläufer im Rahmen der aus fünf Läufen bestehenden R5K-Laufserie um Geldprämien und die Teilnahme an einem DLV-Trainingslager. Auf Hamburgs Straßen waren in der U23 Christoph Schrick (Königsteiner LV) in 14:55 Minuten und Carolina Schäfer (TG Schwalbach) in 16:17 Minuten die Schnellsten. In der U20 siegten Christopher Dahlmeyer (TSV Bayer 04 Leverkusen) in 15:14 Minuten und Annika Klezath (Osnabrücker TB) in 17:48 Minuten. Das Jedermann-Rennen über fünf Kilometer dominierten derweil Simon Bong, der einen Doppelstart wagte, in 15:56 Minuten und Florentine Exner in 19:18 Minuten.