Alternativen für Zucker

Schritt­weise umge­wöhnen: Weniger: So gehts

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Bestands­aufnahme. Kalkulieren Sie, wie viel Zucker Sie im Laufe eines Tages verspeisen. Sie kommen auf weit mehr als 50 Gramm? Senken Sie als Erstes den Konsum von Süßig­keiten, Kuchen und Limonaden. Genießen Sie dafür bewusster.

Gewohn­heiten ändern. Knabbern Sie anstelle von Schokolade Nüsse, Hirsebäll­chen oder Kürbiskerne. Heiß­hunger auf Süßes entsteht oft, wenn wir gestresst, müde oder traurig sind. Sport und ein ausgewogener Lebens­stil können gegen­wirken und den Serotoninspiegel anheben.

Ab und zu light. Zuckerfreie und -reduzierte Produkte können helfen, Kalorien zu sparen. Stellen Sie Ihren Speiseplan aber nicht komplett auf Süßstoffe und Zucker­alkohole um, da sie die Vorliebe für Süßes verstärken können. Sinn­voll sind sie bei Limonaden. Nutzen Sie auch mal Honig oder Dick­säfte – schon kleine Mengen reichen aus.

Kritisch einkaufen. Fallen Sie nicht auf Werbe­slogans herein. Achten Sie im Supermarkt auf den Zucker- und den Kalorien­gehalt eines Produkts. Beide finden Sie auf der Verpackung bei den Nähr­wert­angaben.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Onktebong am 13.05.2021 um 12:25 Uhr
    Der Artikel macht viele seltsame Aussagen

    Die Aussage ist in etwa: "Zucker ist zwar schlecht, aber man weiß wenigstens, was man hat".
    Also aus Sicht der Stiftung Warentest macht es keinen Unterschied, ob man eine Limo mit hohem Zuckergehalt oder eine Limo mit Süßstoff konsumiert?
    Das sehe ich völlig anders. Ich kann auch nicht feststellen, dass bei Süßstoffen Frust aufkommt, weil der vom Körper erwartete Energieschub samt angeblichen Glücksgefühlen ausbleibt.
    Ein wesentlicher Aspekt ist zudem die Zahngesundheit. Der kommt in dem Artikel aber überhaupt nicht vor.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 11.04.2016 um 12:14 Uhr
    Kokosblütenzucker

    @cocopelli86: Leider liegen uns hierzu keine Kenntnisse vor. (bp)

  • cocopelli86 am 11.04.2016 um 09:55 Uhr
    Acrylamidgehalt im Kokosblütenzucker?

    Guten Tag,
    ich wollte fragen ob Kokosblütenzucker Acrylamid enthält?? Ich kann mir das gut vorstellen, da er ja lange erhitzt wird (vom Sirup bis zur Trocknung). Das wäre ja neben seinen vielen positiven Aspekten doch ein sehr bedenklicher Punkt...
    Gibt es adzu schon Tests???
    Vielen Dank im Vorfeld!
    Freundliche Grüße

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 25.01.2016 um 11:08 Uhr
    Xylit

    @Goorin: Der Zuckeraustauschstoff Xylit wird aus Pflanzenmaterialien, vorwiegend Holz, hergestellt. Im Laufe des Herstellungsprozesses wird Xylit von Schwermetallen und anderen Verunreinigungen gereinigt bis kristallines, sehr reines Xylit übrig bleibt. Der natürliche Zuckeraustauschstoff kann wie Haushaltszucker verwendet werden, hat aber nur halb so viele Kalorien. Die Süßkraft ist mit dem von raffiniertem Zucker vergleichbar. Bitte beachten Sie: Bei Einnahme von mehr als 0,5g/pro kg Körpergewicht kann Xylit abführend wirken. (bp)

  • stiwa897 am 23.01.2016 um 12:34 Uhr
    Test von Zuckerersatzstoffen

    Hallo,
    könnten Sie Zuckerersatzstoffe wie z.B. Xylit auf Rückstände z.B. Schwermetalle testen?
    Grüße