Auto­strom Tarife

Check­liste: In drei Schritten zum güns­tigen Tarif

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  1. Zahlen parat haben. Sie müssen den Jahres­strom­verbrauch Ihres Haus­halts und den Ihres E-Autos kennen – oder schätzen, wie viele Kilo­meter Sie im Jahr fahren. Zum Wechseln benötigen Sie auch Ihre Zählernummer. Jahres­verbrauch und Zählernummer finden Sie auf Ihrer aktuellen Strom­rechnung.
  2. Tarif­arten kennen. Welche Tarife für Sie geeignet sind, hängt davon ab, wie Sie den Lade­strom abrechnen. Es gibt drei verschiedene Tarif­arten:
    Kombitarife: Haben Sie einen gemein­samen Zähler für Haus­halts­strom und Lade­strom, können Sie Kombitarife mit Rabatt auf den Auto­strom­anteil nutzen.
    Auto­strom­tarife: Wenn Sie einen separaten Zähler für Ihren Lade­strom haben, sind Auto­strom­tarife geeignet. Sie müssen für diesen Zähler einen eigenen Tarif abschließen. Unsere Über­sicht hilft Ihnen dabei.
    Haus­halts­strom­tarif: Sollten Sie bei Ihrer Recherche einen Haus­halts­strom­tarif finden, der güns­tiger ist als ein Kombitarif oder Auto­strom­tarif, können Sie auch diesen abschließen.
  3. Güns­tiges Angebot finden. Die Preise schwanken und hängen von Ihrem Post­leitzahlen­gebiet und Verbrauch ab. Sie müssen deswegen Preis und Verfügbarkeit der Tarife selbst checken. So gehen Sie am besten vor:
    Prüfen Sie zuerst mithilfe unserer Tabellen, ob es für Ihren Wohn­ort regionale Angebote gibt und recherchieren Sie deren Preise im Internet.
    Danach ermitteln Sie die Preise bei deutsch­land­weiten Anbietern für Ihre Post­leitzahl.
    Anschließend können Sie zusätzlich bei Ihrem Grund­versorger (Stadt­werke vor Ort) die Preise für Haus­halts­strom- und Ökostrom­tarife abfragen und sie mit den Preisen der anderen Anbieter vergleichen.
    Beziehen Sie auch die Tarif­vergleiche von Vergleichs­portalen wieVerivox oder Check24 in Ihren Preis­vergleich ein und nehmen Sie den güns­tigsten Tarif.
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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • RAINBOW am 17.03.2022 um 15:58 Uhr
    E-Auto - und die Tarife

    Solange es keine vernünftige Infrasruktur für E-Autos im Land und darüber hinaus in Europa gibt, sind das alles "Insider-Informationen"! Nicht dass ich das den jetzigen E-Auto-Nutzern nicht gönne - aber derzeit kann doch eigentlich ernshaft nur jemand ein E-Auto nutzen, der ein Häuschen besitzt - oder? Und zum Thema, den für sich abgeschlossenen Tarif müsste der Nutzer natürlich auch an jeder öffentlichen Ladesäule nutzen können - technisch wäre das kein Problem, nur scheint unsere "Geldraff-Industrie" daran wenig Interesse zu zeigen und unsere Regierung ist wie immer die letzte Stelle die sich an der Diskussion beteiligt und versucht dann wie immer später wenn alles von der Industrie nach ihren Wünschen festgelegt ist, eine gesetzliche Regelung darüber zu stülpen, was schon im Ansatz scheitern muss! Und für vernünftige Regelungen und Gesetze im Vorfeld feht ganz offensichtlich die Kompetenz (und offensichtlich auch der wirkliche Wille).

  • 41mile am 17.03.2022 um 11:03 Uhr
    Preise im Test ??

    Hallo, ich weiß die Strompreise sind z.Z. starken Schwankungen unterworfen, aber ich finde im Tarikvergleich gar keine Preise, oder habe ich Tomaten auf den Augen.
    Das enttäuscht mich am Artikel.
    Ein weiterer Punkt, der bei meiner Anbieterwahl eine große Rolle spielt: Wieviel des verkauften Stroms des Anbieters ist Öko-Strom aus !! eigener !! Erzeugung mit eigenen Anlagen. Das wäre vielleicht was für den nächsten Test.
    Michael

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 17.01.2022 um 15:37 Uhr
    THG-Quote

    @alle: In Finanztest 03/2022 werden wir das Thema aufgreifen und dazu berichten.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 07.01.2022 um 21:10 Uhr
    THG-Quote

    @Gutmensch: Bitte gedulden Sie sich. Wir haben dazu noch nicht berichtet und können Ihnen daher nicht mit Detailinfos dienen. Ich kann Ihnen auch nicht sagen, zu wann Sie einen Artikel dazu auf test.de finden werden.

  • Gutmensch am 06.01.2022 um 12:41 Uhr
    THG-Quote für 2022

    Vielen Dank, dass sich die StiWa mit dem Thema "THG-Quote" befassen möchte. Konkret stehe ich aber schon heute vor der Frage, ob ich beispielsweise das Angebot von MAINGAU annehmen soll, um für 2022 260 € zu kassieren oder nicht. Empfiehlt die StiWa andere Anbieter? Kann ich mir mit meiner Entscheidung Zeit lassen (z.B. bis Endes des Jahres 2022) oder habe ich dann einen finanziellen Verlust?