Fernseher im Test Starke Fernseher zur EM – hier sind die Tests

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Fernseher im Test - Starke Fernseher zur EM – hier sind die Tests

Vielfalt. In unserem Fernseher-Test finden Sie Geräte zwischen 160 und 3000 Euro, mit Bild­diagonalen von 24 bis 65 Zoll. © Stiftung Warentest, Adobe Stock, Getty Images (M)

Ob LG oder Samsung, ob OLED oder LCD – im Fernseher-Test der Stiftung Warentest finden Sie Ihr TV-Gerät! Erfreulich: Auch güns­tige Fernseher sind unter den Guten.

Fernseher im Test Testergebnisse für 274 Fernseher freischalten

Beim Kauf eines neuen Fernsehers können viele Kriterien eine Rolle spielen: Zum Beispiel Größe, Netz­werk­funk­tionen, Bild­qualität oder Ton. Der Test zeigt hier große Unterschiede. Vergleichen lohnt sich! An erster Stelle steht für viele der Preis. Die schöne Nach­richt: Gute Fernseher gibt es schon für unter 500 Euro.

Unsere Fernseher-Daten­bank aktualisieren wir laufend. Im April 2024 sind 12 neue Fernseher von Philips und Panasonic dazu gekommen. Neben großen Modellen mit einer Bild­schirm­diagonale von 55 und 65 Zoll sind auch kleinere Fernseher mit 43 Zoll dabei. Ihre Qualitäts­urteile reichen von Gut bis Befriedigend.

Warum sich der Fernseher-Test für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

Im Fernseher-Test der Stiftung Warentest finden Sie die Testergebnisse zu 274 Fernsehern, von denen aktuell 196 lieferbar sind. Mit dabei sind Geräte von LG, Samsung, Sony, Panasonic, Philips, Grundig und mehr. Die Preise reichen von rund 190 bis 3 500 Euro und werden täglich aktualisiert.

Der beste Fernseher für Sie

Filtern Sie die Geräte nach Noten und zahlreichen Eigenschaften und finden Sie so Ihren persönlichen Testsieger. Sie können die Filter auch kombinieren und sich beispiels­weise nur Fernseher anzeigen lassen, die nicht mehr als eine bestimmte Summe kosten, ein gutes Bild haben und im Betrieb besonders spar­sam sind (Filter „Strom­verbrauch“).

Heft­artikel als PDF

Nach dem Frei­schalten erhalten Sie alle Fernseher-Testberichte aus der Zeitschrift test seit 2020 zum Download.

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Fernseher im Test: von 32 bis 65 Zoll

Je nach Einsatz­art, Wohn­raum und persönlichen Vorlieben soll der Fernseher unterschiedlich groß sein. Wir testen TV-Geräte in vielen verschiedenen Größen. Von den kleinen 32-Zoll-Fernsehern über mittel­große Modelle (40, 43 und 50 Zoll) bis zu den heute sehr beliebten 55-Zoll-Fernsehern. Auch 65-Zoll-Fernseher sind dabei.

Übrigens: Die großen Anbieter bringen ihre üppig ausgestatteten Premium-Modelle vornehmlich mit Bild­schirm­größen ab 48 Zoll auf den Markt. In dieser Kategorie fanden wir auch Geräte mit sehr gutem Bild und Ton. Wer ein kleineres Gerät möchte, muss bei der Qualität deutliche Abstriche in Kauf nehmen.

Blick in die Tabelle

We by Loewe We See 43
Samsung GQ55QN95BAT
Grundig 55 GOB 9280
LG 65UR80006LJ
Panasonic TX-43MX700E
Qualitäts­urteil

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Bild

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Ton

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Hand­habung

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Vielseitig­keit

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Die Auswahl ist ein zufälliger Ausschnitt der Gesamttabelle und nicht sortiert.

UHD ist bei großen Fernsehern mitt­lerweile Stan­dard

Die Auflösung beträgt bei den meisten von uns getesteten Fernsehern 3 840 x 2 160 Pixel. Das ergibt mehr als 8 Millionen Bild­punkte und wird Ultra High Definition, kurz UHD, genannt. Das ist nur etwas weniger als die 4K-Auflösung mit 4 096 Pixeln auf horizon­taler Ebene, weshalb UHD-Fernsehgeräte auch als 4K-Fernseher bezeichnet werden. Full-HD (1 920 x 1 080 Pixel) und noch geringere Auflösungen sind nur noch vereinzelt bei Modellen mit einer Bild­diagonale von 43 Zoll und kleiner anzu­treffen.

Tipp: Schon vor dem Frei­schalten können Sie Inhalte aus dem TV-Geräte-Test der Stiftung Warentest sehen – zum Beispiel alle getesteten Fernseher und ihre Eigenschaften wie Bild­auflösung, Anzahl der Empfänger und Strom­verbrauch.

Fernseher mit Top-Bild in heller Umge­bung

Für diejenigen, die haupt­sächlich in hellen Räumen fernsehen, ist wichtig, dass der Fernseher ein helles Bild erzeugen kann und der Bild­schirm wenig reflektiert. Klappen Sie dafür das Bild-Urteil auf und achten Sie auf die „Eignung für helle Umge­bung“.

Viele Fernseher berechnen für die Lücken zwischen zwei Bildern im Ausgangs­material Zusatz­bilder, damit dargestellte Bewegungen flüssiger wirken. Das ist zum Beispiel für Sport­über­tragungen und bei großen Kamera­schwenks relevant. Wie das funk­tioniert und warum manche Cineasten die Funk­tion lieber ausschalten, steht im Artikel Zwischenbilder gegen das Ruckeln.

OLED oder LCD – welche Bild­schirm­technik?

Auf der Suche nach der besten Bild­qualität landet man oft bei Fernsehern mit organischen Leucht­dioden (OLED). Die meisten von uns getesteten Modelle mit sehr gutem Bild verwenden diese Bild­schirm­technik. Ihre Vorteile gegen­über der konventionellen LCD-Technik: sattes Schwarz, starke Kontraste und weiter Blick­winkel. Aber die Qualität hat ihren Preis. Die meisten erhältlichen OLED-Fernseher kosten mindestens 1 000 Euro.

Tipp: Etliche LCD-Fernseher bewegen sich ebenfalls auf hohem Niveau. Sie werden auch unter den Begriffen LED, NanoCell, QLED oder Triluminos vermarktet. Fluoreszierende Nanop­artikel sollen für eine bessere Farbdarstellung sorgen.

Den Sound aufpeppen

Beim Ton stellen wir große Unterschiede fest. Nur wenige der flachen Fernseher liefern einen sehr guten Sound. Immerhin lässt sich mit Zusatz­laut­sprechern die Tonqualität jedes Fernsehers verbessern. Ob mit Soundbar, großen Laut­sprechern oder Kopfhörern: Die verschiedenen Möglich­keiten erläutern wir im kostenlosen Artikel Bild und Ton optimal einstellen.

Smart-TVs im Test: Sie dominieren den Markt

Mitt­lerweile sind fast alle Fernseher Smart-TV-Geräte. Die „schlauen“ Fernseher ermöglichen vor allem, Filme, Serien und Sport­sendungen aus dem Internet zu streamen – ohne Zusatz­gerät. Dazu muss der Fernseher per WLan oder Lan-Kabel mit dem Internet verbunden sein.

Die Apps von Mediatheken verschiedener Fernsehsender sowie von Streaming-Diensten wie Netflix, Youtube, Amazon Prime Video, Disney+, Apple TV+ und Co sind oft schon vorinstalliert oder lassen sich aus einem App Store herunter­laden. Klassisches Surfen über einen Webbrowser ist mit den Smart-TVs zwar oft möglich – per Fernbedienung aber meist mühsam.

Tipp: In der Ausstattung der Fernseher im Test steht, ob das Gerät internet­fähig ist. Klicken Sie dafür auf das jeweilige Produkt­bild.

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So testet die Stiftung Warentest Fernseher

Bevor wir einen Fernseher mit test-Qualitäts­urteil auf unserer Website veröffent­lichen, durch­läuft er viele Tests. Expertinnen und Experten bewerten etwa die Bild­qualität über verschiedene Zuspielwege, messen Licht­reflexionen auf der Bild­schirm­oberfläche und prüfen, ob sich das Gerät einfach bedienen lässt. Auch für die Tonbe­wertung verwenden wir eine Kombination aus subjektiven Prüfungen durch erfahrene Tester sowie exakten Messungen.

Für unseren Fernseher-Test kaufen wir die Geräte anonym im Handel ein. Bei der Produkt­auswahl legen wir unseren Fokus auf TV-Modelle großer Anbieter, die lange erhältlich sind. Ein großer Teil der güns­tigen Fernseher geht als Aktions­ware über die Laden­theke, zum Beispiel in Supermärkten. Da die Aktions­ware meist schnell abver­kauft ist, ist ein aufwendiger Test und eine spätere Veröffent­lichung der Test­ergeb­nisse wenig sinn­voll. Sie als Lese­rinnen und Leser würden die Modelle dann oft gar nicht mehr im Handel finden.

Tipp: Ab und zu unterziehen wir solche Geräte dann doch mal einem Test, zuletzt 2021. Über­zeugt haben uns die Modelle nicht, wie Sie hier im kostenlosen Schnelltest billiger Fernseher nach­lesen können.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • salgar am 22.06.2024 um 20:20 Uhr
    Große Fernseher

    Hallo,
    ich würde mich (wie viele andere hier) über Tests von großen Fernsehern freuen. Selbst 100“ Fernseher sind derzeit schon in erschwinglichen Preisbereichen angelangt.

  • Ragtime10 am 18.06.2024 um 08:52 Uhr
    und dann der TV Anbieter per Internet?

    Top ich habe einen Japaner gewählt, selbst wenn der Sitz nur in Japan ist. Dann wollte ich auch ein gutes Bild via Glasfaser…. Das Magenta-Smart habe ich nach dem Wegfall meines TV Kanals beim Glasfaseranbieter probiert und bin da ganz schwer wieder herausgekommen. lieber das Angebot testen ohne freie Monate. Und auch grundsätzlich einen Tarif wählen, den man schnell wieder verlassen kann-Erstmal testen! Grund war hier ganz klar, dass Streaming auch viel mit Datenreduktion zu tun hat. Denn der Anbieter möchte ja möglichst viele Bild-Datenmengen übertragen. Zum Schluss leidet aber häufig die Qualität , das macht sich sehr bemerkbar bei großen TV Geräten. Schnell auszumachen, das Logo: Weiß oder nur weisser Rand und Graue Fläche? Da geht die Datenreduktion los. Darum HD+ ist meine Bild-Qualität Wahl zum fairen Preis. darum auch daran denken, nicht viel bekommen und letztlich kein gutes Bild. Was in dein TV reinkommt, entscheidet auch über ein gutes Bild, vor allem bei großen TVs.
    Gruß

  • Klaus-Mayer am 11.06.2024 um 18:39 Uhr
    Und was ist mit dem Videotext?

    Schon seit 2007 ist es für mich selbstverständlich, daß ich ein Programm sehe (oder zumindest den Ton höre) und gleichzeitig den Videotext eines anderen Programms lesen kann. Ich nutze das ständig - z.B. während einer Werbung, oder wenn es gerade sonst nichts Interessantes zu sehen gibt. So werde ich mich heute in der ach so schönen neuen Fernsehwelt doch nicht plötzlich mit weniger zufriedengeben. Aber im Test fehlt jede Information, wo ein solch fundamentales Feature des "Fremdsehens" noch verfügbar ist.
    Auch kann ich nicht erkennen, ob für den Videotext wenigstens genug Seitenspeicher existiert (2000 Seiten), was meines Wissens nur seltenst der Fall ist. Da wird dann die ständige Warterei auf eine VT-Seite zum unsäglichen Ärgernis in einer Zeit, in der Speicherplatz praktisch nichts mehr kostet, und nur die Unwissenheit der Käufer vom Hersteller für ein paar Cent Ersparnis ausgenutzt wird. Dagegen zu wissen, ob etwa Bluetooth vorhanden ist, scheint mir da doch sehr nebensächlich.

  • karlstark_at_t-online.de am 28.05.2024 um 09:35 Uhr
    Seifenoper Effekt

    Danke für diesen Beitrag. Der Seifenoper Effekt stört mich schon immer, er fällt mir sofort auf weil das Bild wie mit einer Billigkamera produziert aussieht.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 10.05.2024 um 14:25 Uhr
    Angaben zu den Maßen und zum Stromverbrauch

    @Extend: Wir geben die Maße mit Fuß an und den Jahresstromverbrauch sowie die Leistungsaufnahme im Betrieb und im Standby. Das und die weiteren Angaben können Sie auch schon vor dem Kauf der Testergebnisse sehen, wenn Sie einen Fernseher anklicken, um die Detailansicht zu öffnen.
    Korrektur am 14.05.: Die Angaben zum Stromverbrauch sind erst nach dem Freischalten des Tests sichtbar.