Geriatrische Reha

Drei Arten der geriatrischen Reha: Verschiedene Formen möglich

1

Geriatrische Reha freischalten

  • Alle Testergebnisse für Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein Anzeigen
  • Alle Testergebnisse für Niedersachsen, Bremen, Hamburg Anzeigen
  • Alle Testergebnisse für Brandenburg, Berlin Anzeigen
  • Alle Testergebnisse für Nordrhein-Westfalen Anzeigen
  • Alle Testergebnisse für Sachsen, Sachsen-Anhalt Anzeigen
  • Alle Testergebnisse für Hessen, Thüringen Anzeigen
  • Alle Testergebnisse für Rheinland-Pfalz, Saarland Anzeigen
  • Alle Testergebnisse für Bayern Anzeigen
  • Alle Testergebnisse für Baden-Württemberg Anzeigen

Stationär. Patienten bleiben mehrere Wochen in einer Rehaklinik. Sie brauchen meist noch ärzt­liche Behand­lung und umfassende Pflege, die zuhause nicht möglich ist. Selbst Schwache sollten mindestens drei Therapie­einheiten pro Tag bekommen, die Kliniken wohn­ortnah liegen. Manche Kassen bevor­zugen aber entferntere, mit denen Verträge bestehen. Wenn nötig, sollten Patienten auf ihr Wahl­recht pochen.

Ambulant. Patienten verbringen die Nächte zuhause und die Tage in einem Rehazentrum oder ambulant in einer Rehaklinik. Meist bleiben sie fünf Stunden inklusive Mittag­essen und bekommen etwa fünf Therapie­einheiten. Ein Vorteil: Geübtes lässt sich direkt zuhause ausprobieren. Ambulante Reha ist auch nach einer stationären Reha möglich. Aber es gibt nicht über­all Einrichtungen, und der Trans­port ist bei manchen Patienten zu aufwendig. Die Anfahrt sollte organisiert sein und höchs­tens 45 Minuten dauern.

Mobile Reha. Das Therapeuten­team kommt zu den Patienten nach­hause. Sie trainieren also dort, wo sie das Gelernte brauchen. Das ist gut. Aber ein Anspruch besteht nur, wenn keine andere Reha möglich ist – etwa bei Erblindung, fort­geschrittener Demenz, schweren psychiatrischen Problemen, Hang zum Weglaufen. Und: Es gibt erst zwölf Einrichtungen, etwa in Berlin, Bremen, Chemnitz, Karls­ruhe, Marburg.

1

Mehr zum Thema

1 Kommentar Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.

Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Hans-Peter-Klein am 23.07.2017 um 17:09 Uhr
    ganz wichtige Information

    diese Info benötigt jeder Hausarzt,sowie med.Berufstätige wie Ergotherapeuten,Krankengymnasten
    sowie die Sozialdienste von Kliniken.
    In ihrem Artikel ist sehr gut dargestellt dass Angehörige und Betroffene um diese REHA kämpfen müssen.
    Da die Abrechnungs-Jongliererei den Hausärzten zusätzliche Gelder bei Diagnosestellung eines
    geriatrischen Behandlungskomples eröffnet hat,sollte der HA zuerst gefragt werden ob der betreff.Patient schon dieses Ettiket für die Abrechnung aufweist: (Voraussetzung über 70 Jahre und
    geriatrietyp.Morbidität/und oder Pflegestufe/und oder Vorliegen einer Erkrankung wie Demenz,Alzheimer
    oder Parkinson letztere 3 Diagnosen ,schwer ausgeprägt,ermöglichen Abrechnung eines geriatr.Behandlungskomplex auch unter 70 Jahren und entsprechend auch einen REHA Antrag
    Dr.med.H.P.Klein