Die Bundesfinanzaufsicht (Bafin) warnt vor den Risiken von Zertifikaten, die der Preisentwicklung von Payment-Token wie Bitcoin folgen – oft auch „virtuelle Währungen“ genannt oder „Kryptowährungen“. Sie hat Handelsdaten von Kleinanlegern mit Zertifikaten auf Payment-Token zwischen Januar 2018 und April 2020 analysiert und festgestellt, dass mehr als die Hälfte von ihnen Verluste damit machten. Bei finanziellen Differenzkontrakten (Contracts for Difference, CFD) mit Payment-Token als Basiswert seien es sogar mehr als 80 Prozent gewesen.
Payment-Token seien Anlagen in digitaler Form, die kein gesetzliches Zahlungsmittel darstellten, erklärt die Bafin. Bei diesen virtuellen Währungen gebe es keine verantwortliche zentrale Institution wie eine Zentralbank, die sie überwache oder die Einheiten ausgebe. Die Preise schwankten stark.
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