Salz in Lebens­mitteln Die größten Salzsünder

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Salz in Lebens­mitteln - Die größten Salzsünder

Mehr Salz pro Tag ist nicht gut. 6 Gramm entsprechen einem gestrichenen Teelöffel voll.

Zu viel Salz ist ungesund. Wer über Jahr­zehnte hinweg viel davon zu sich nimmt, steigert sein Risiko für Blut­hoch­druck. Die Folgen können tödlich sein: Schlag­anfall, Herz­infarkt. Die Deutsche Gesell­schaft für Ernährung rät deshalb, nicht mehr als 6 Gramm Salz am Tag zu verzehren. Das entspricht einem gestrichenen Esslöffel voll. Doch das meiste Salz rieselt nicht aus der Verbraucher­hand ins Essen, sondern kommt aus verarbeiteten Lebens­mitteln. test hat den Salz­gehalt von 74 Produkten analysiert, nennt Salzbomben und gibt Tipps, nicht hinein­zutappen.

Im Test: 74 verarbeitete Lebens­mittel aus 19 Lebens­mittel­tests, darunter Aufback­brötchen, Essen auf Rädern, Fisch­stäbchen, Räucherlachs, Rotkohl, Tiefkühlpizza.

Service: Der kosten­pflichtige PDF-Download enthält einen Salz­rechner, mit dem Sie die Angaben auf Lebens­mitteln in Salz­gehalt und Anteil an der maximal empfohlenen Salzmenge umrechnen können.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • 8iroipln am 29.11.2023 um 22:08 Uhr
    Glutamat ist toll!

    Und unbedenklich, mir schmecken damit sogar Dinge komplett ohne Salz, bzw. merke ich bei manchen gesalzenen Dingen, dass sie eigentlich versalzen sind. Natürlich sollte man trotzdem noch auf etwa 5g Salz am Tag kommen. Wissenschaftlich relevante (Doppelblind etc.) Nachweise über die Schädlichkeit von (Nahrungs)-Glutamat gibt es nicht. Zumindest nicht bei Menschen mit funktionierender Blut-Hirn-Schranke. Leider kann ich es bei mir in keinem Supermarkt finden, ich musste es im Internet bestellen. Das liegt wohl am Image. Vielleicht sollte das öfter ganz selbstbewusst in Lebensmitteln verarbeitet sein, auf die Unbedenklichkeit hingewiesen und die Vorteile von weniger Salz hervorgehoben werden.

  • lightnin4u am 04.01.2020 um 16:32 Uhr
    Schinkenlieb­haber...

    "Schinkenlieb­haber sollten auch salzärmeren Koch­schinken berück­sichtigen."
    Das ist ja wohl eine blödsinnige Empfehlung. Wer z.B. einen luftgetrockneten Parma- oder Serranoschinken essen möchte, wird sicher nicht alternativ zu einem Kochschinken greifen, da dieser ja nun mal KOMPLETT anders schmeckt!