Schnell­test E-Ink-Monitore Lesen wie auf Papier

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Schnell­test E-Ink-Monitore - Lesen wie auf Papier

Farblos. Grau in Grau geben die E-Ink-Monitore Mira und Mira Pro Fotos und Grafiken wieder. © Stiftung Warentest

E-Ink-Monitore zeigen alles in Grautönen und ohne Hintergrund­beleuchtung – das soll die Augen schonen. Wir haben geprüft, wie gut die Technik funk­tioniert.

Bei E-Book-Readern sind sie Stan­dard, unter Computer-Monitoren Exoten: Displays mit elektronischer Tinte – kurz und eng­lisch: „E-Ink“. Die Technik imitiert bedrucktes Papier. Es gibt typischer­weise keine Farbe, keine Hintergrund­beleuchtung und damit auch kein blaues Licht, das unter anderem zu einer Ermüdung der Augen führen kann. Wir haben zwei Monitore des chinesischen Anbieters Onyx Boox geprüft: Den Mira Pro für stolze 1 750 Euro und den deutlich kleineren Mira für 800 Euro.

Video: Vor- und Nachteile von E-Ink-Displays

E-Ink-Monitore sind Spezialisten - im Video zeigen wir am Beispiel des Onyx Boox Mira, wofür sie sich eignen und wo ihre unbe­streit­baren Nachteile liegen.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Xcellx am 15.05.2024 um 21:21 Uhr
    In Farbe von Dasung

    Könnt ihr auch den Farb-Monitor von Dasung testen?

  • Xcellx am 15.05.2024 um 21:14 Uhr
    Bitte als Lese- oder Outdoor-Monitor testen

    Hallo liebes Team. Danke für den Test. Leider muss ich mich der vorherigen Kritik anschließen.
    Vermutlich wird kaum jemand solch ein Monitor als Ersatz für einen „normalen“ suchen und verwenden.
    Einsatzgebiete wären m.E. zB um draußen (Balkon, Garten, Terasse, Strand etc.) zu arbeiten. Weiterhin könnten sie für stark sehbehinderte Menschen ein größerer Ersatz für ein Ebook-Reader sein.
    Es wäre toll, wenn ihr in der Hinsicht die Monitore noch einmal prüfen könnt.

  • martin.schoenegg am 03.06.2023 um 07:58 Uhr
    Alles für seinen Zweck

    Hallo Test-Team,
    dieses Testfazit löst bei mir nur Kopfschütteln aus. Das ist, als vergleiche man einen Rennwagen mit einem Traktor und komme zum Schluss, dass der Rennwagen zwar schnittig aussehe, aber zum Pflügen eigne er sich doch eher weniger.
    Ein E-Ink-Display nutzt man, wenn man zum, einen Strom sparen will und zum anderen gleichzeitig stillstehende Texte lesen will. Dass ein E-Ink weder für Bewegtbilder noch für bunte Fotos taugt, dafür hätte man nicht zu testen brauchen. Diese Eigenschaften waren vorab bekannt. Das ganze Bashing zegt also nur davon, dass man sich als Vergleichspartner eine Produktkategorie herausgesucht hatte, die nicht wirklich vergleichbar ist, wie Sportwagen mit Traktoren. Beide haben in der Regel vier Räder, auf denen sich das Gefährt vorwärtsbewegen kann, ein Lenkrad ... und einen oft großvolumigen Motor. Und dennoch käme kaum jemand auf die Idee, ein E-Ink-Monitor zum Videoschauen zu nehmen.