![Schnelltest E-Ink-Monitore - Lesen wie auf Papier](https://cdn.test.de/file/image/65/41/4c607592-d0f2-4696-a19f-9ad21f735485-web/6000237_e-inkmonitore-test-t202306.jpg)
Farblos. Grau in Grau geben die E-Ink-Monitore Mira und Mira Pro Fotos und Grafiken wieder. © Stiftung Warentest
E-Ink-Monitore zeigen alles in Grautönen und ohne Hintergrundbeleuchtung – das soll die Augen schonen. Wir haben geprüft, wie gut die Technik funktioniert.
Bei E-Book-Readern sind sie Standard, unter Computer-Monitoren Exoten: Displays mit elektronischer Tinte – kurz und englisch: „E-Ink“. Die Technik imitiert bedrucktes Papier. Es gibt typischerweise keine Farbe, keine Hintergrundbeleuchtung und damit auch kein blaues Licht, das unter anderem zu einer Ermüdung der Augen führen kann. Wir haben zwei Monitore des chinesischen Anbieters Onyx Boox geprüft: Den Mira Pro für stolze 1 750 Euro und den deutlich kleineren Mira für 800 Euro.
Video: Vor- und Nachteile von E-Ink-Displays
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E-Ink-Monitore sind Spezialisten - im Video zeigen wir am Beispiel des Onyx Boox Mira, wofür sie sich eignen und wo ihre unbestreitbaren Nachteile liegen.
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Könnt ihr auch den Farb-Monitor von Dasung testen?
Hallo liebes Team. Danke für den Test. Leider muss ich mich der vorherigen Kritik anschließen.
Vermutlich wird kaum jemand solch ein Monitor als Ersatz für einen „normalen“ suchen und verwenden.
Einsatzgebiete wären m.E. zB um draußen (Balkon, Garten, Terasse, Strand etc.) zu arbeiten. Weiterhin könnten sie für stark sehbehinderte Menschen ein größerer Ersatz für ein Ebook-Reader sein.
Es wäre toll, wenn ihr in der Hinsicht die Monitore noch einmal prüfen könnt.
Hallo Test-Team,
dieses Testfazit löst bei mir nur Kopfschütteln aus. Das ist, als vergleiche man einen Rennwagen mit einem Traktor und komme zum Schluss, dass der Rennwagen zwar schnittig aussehe, aber zum Pflügen eigne er sich doch eher weniger.
Ein E-Ink-Display nutzt man, wenn man zum, einen Strom sparen will und zum anderen gleichzeitig stillstehende Texte lesen will. Dass ein E-Ink weder für Bewegtbilder noch für bunte Fotos taugt, dafür hätte man nicht zu testen brauchen. Diese Eigenschaften waren vorab bekannt. Das ganze Bashing zegt also nur davon, dass man sich als Vergleichspartner eine Produktkategorie herausgesucht hatte, die nicht wirklich vergleichbar ist, wie Sportwagen mit Traktoren. Beide haben in der Regel vier Räder, auf denen sich das Gefährt vorwärtsbewegen kann, ein Lenkrad ... und einen oft großvolumigen Motor. Und dennoch käme kaum jemand auf die Idee, ein E-Ink-Monitor zum Videoschauen zu nehmen.