Stand-up-Paddle-Boards im Test Das Boarding klappt

0
Stand-up-Paddle-Boards im Test - Das Boarding klappt

Ausflug. Auch auf der Alster in Hamburg lässt sichs prima paddeln. © plainpicture

Paddeln im Stehen kann auch mit Brettern zum Aufblasen richtig Spaß machen. Das zeigt ein SUP-Test aus Österreich.

Bretter ohne große Mängel

Stand-up-Paddle-Boards gibt es seit einiger Zeit auch zum Aufblasen. Diese iSUPs sind leichter zu trans­portieren als herkömm­liche Bretter, und liefern trotzdem eine gute Stabilität. Die Kollegen unseres österrei­chischen Partner-Magazins Konsument haben sieben iSUP-Allround-Modelle getestet (kosten­pflichtig). Sie kosten inklusive Zubehör rund 300 bis 450 Euro und stammen aus Baumärkten, Sport­geschäften und von Discountern. Zwei schneiden gut ab, die übrigen befriedigend. Kaum ein Brett hat Mängel.

Stabiler Gewinner

Vorn liegt das gute Itiwit X100 11‘ Blue von Decathlon für derzeit 210 Euro. Paddel und Pumpe müssen für rund 80 Euro dazu gekauft werden. Es ist das halt­barste Board im Test und über­zeugte auch in der Praxis. Zu der guten Belast­barkeit trägt die Folien­dicke bei: Eine zweite Lage verstärkt Ober- und Unterseite des Boards. Dadurch ist es unempfindlicher und etwas fester als die Konkurrenz.

Gut zu steuern

Das Decathlon-Board ist außerdem das längste Gerät im Test. Es bietet durch rutsch­festen Kunststoff besonders guten Halt und bleibt auch im Prüf­punkt Fahr­eigenschaften ohne Makel: So gleitet es besonders gut, ist beim darauf Stehen ebenso stabil wie beim Fahren und lässt sich gut steuern und wenden.

Bestes beim Verstauen

Knapp dahinter kommt das ebenfalls gute Aqua Marina Fusion BT-21 FUP für 350 Euro. Es lässt sich als einziges sehr gut im Trans­portsack verstauen und tragen. Paddel und Pumpe sind - wie bei fast allen Sets im Test - bereits im Preis enthalten.

Mistral kaum schlechter

Den dritten Platz belegt das befriedigende Mistral Allround, bei Lidl für 299 Euro erhältlich. Als einziges Board im Test besteht es aus zwei Kammern: Verliert eine Luft, fungiert die verbleibende als Rettungs­insel. Das Board glänzt mit umfang­reicher Ausstattung wie einer Pumpe, zweitem Paddel und einem Sitz.

Tipp: Wer beim Sport oder in der Frei­zeit Vital­daten kontrollieren möchte oder das Training optimieren will, sollte sich den Fitness-App-Test genauer ansehen.

0

Mehr zum Thema

0 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.