![Staubsauger im Test - Akkusauger gegen Bodenstaubsauger – das Duell](https://cdn.test.de/file/image/67/a0/60212bb4-c000-4a75-8fa9-c1c10c3be397-web/5898681_akkusauger-t2207.jpg)
Kabellos glücklich. Manche Akku-Staubsauger im Test halten auch mit Bodensaugern mit. © BENJAMIN PRITZKULEIT
Gute Akku-Staubsauger haben ihren Preis. Dafür saugen einige inzwischen sogar besser als mancher Kabelsauger. Das zeigt der Akku-Staubsauger-Test der Stiftung Warentest.
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Testergebnisse für 136 StaubsaugerKabellose Staubsauger holen auf
Die kabellose Art Staub zu saugen liegt im Trend. Die besten Akku-Staubsauger können in der Reinigungsleistung problemlos mit den besten kabelgebundenen Kollegen mithalten. Seit 2020 schnitt etwa ein Dutzend kabelloser Staubsauger in den Tests der Stiftung Warentest mit einem guten Gesamturteil ab. Die meisten davon sind noch erhältlich – für etwa 400 Euro aufwärts.
Insgesamt enthält unsere Datenbank nun Testergebnisse für mehr als 70 Akku-Sauger, darunter Geräte bekannter Marken wie Dyson, Bosch, Miele und Xiaomi. Wir sagen, für wen sich der Kauf eines Akkugerätes lohnt, welche Vorteile und Nachteile kabellose Sauger haben und welche Geräte in Sachen Saugkraft überzeugen.
Gute Akku-Staubsauger in fast jedem Test
Größter Vorteil der Akku-Sauger: Sie sind wendig, schnell zur Hand und ohne Kabel flexibel unterwegs. Auf Hartboden saugen einige Modelle sehr gut oder gut, nur wenige schaffen es auch, Teppiche sehr gut zu saugen. Als Pionier auf dem Gebiet der Akku-Sauger gilt die Firma Dyson. Inzwischen gibt es aber Geräte andere Hersteller mit vergleichbarer, teils sogar besserer Qualität. Auch mit Tierhaaren auf Teppichboden werden einige gut fertig – dank ihrer Ausstattung mit Elektrodüse samt rotierender Bürste.
Große Qualitätsunterschiede im Akku-Staubsauger-Test
Aber nicht alle Akku-Staubsauger im Test überzeugen: Insgesamt gibt es große Qualitätsunterschiede. Wir finden immer wieder Modelle, deren Saugkraft nicht stark genug ist. Auch in den Tests der Jahre 2023 und 2024 saugten einige Modelle nur ausreichend oder gar mangelhaft. So manches Gerät pustete beim Saugen zudem recht viel feinen Staub wieder aus.
Volle Leistung strengt den Akku an
Hohe Akku-Leistung, kurze Akku-Laufzeit: Unter Volldampf beträgt die Laufzeit der Akku-Staubsauger oft nur rund 15 Minuten oder noch weniger. Ein Zweitakku und eine reduzierte Saugleistung verlängern die Laufzeit. Immerhin: Der Trend geht zu kürzeren Akku-Ladezeiten. Die Mehrzahl der getesteten Stielsauger, wie die Geräte im Elektrofachhandel auch heißen, brauchte zwischen zwei und vier Stunden Ladezeit für den Akku. Einige geprüfte Modelle sind dank mitgeliefertem Schnellladegerät in weniger als einer Stunde wieder voll einsatzbereit.
Geräte mit Staubbox sind nicht optimal für Allergiker
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Staubbox. Rausziehen, Staub in die Tonne, zurück in den Sauger. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Fast alle Akku-Sauger arbeiten ohne Staubbeutel, Schmutz und Dreck landen in einer Staubbox. Nachteil: Beim Entleeren wirbelt oft Staub durch die Gegend. Vor allem für Allergiker kann das quälend sein. Das Staubrückhaltevermögen guter Akku-Staubsauger während des Betriebs ist dagegen meist sehr gut oder gut. Das heißt: Sie halten den eingesaugten Dreck fast vollständig im Gerät.
Akku-Laufzeit passend zur Wohnungsgröße
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Kurzform. Die Akku-Staubsauger im Test kommen auch ohne Rohr aus. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Ob sich ein Akku-Staubsauger lohnt, hängt unter anderem von der Wohnungsgröße ab. Wer viele Räume in einem Rutsch reinigen möchte, sollte wegen der geringen Akkulaufzeit lieber zum kabelgebundenen Sauger greifen. Oder einen Zweitakku bereithalten. Praktisch sind die akkubetriebenen Sauger für kleinere Haushalte oder fürs schnelle Saugen zwischendurch.
Neuerdings liefern manche Hersteller auch gleich zwei Akkus mit. Die lassen sich dann ohne Ladeunterbrechung einsetzen. So kann der Akku-Sauger auch zum Saugen größere Wohnungen reichen.
Handhabung nicht immer tipptopp
Die Saugstiele mit Akku werden gekauft, weil sie praktisch sind. Viele erfüllen diese Anforderung. Manche Modelle zeigen aber Schwächen in der Handhabung. Mal muss ein Schalter immerzu gedrückt werden, mal nervt der Akkuwechsel, mal das Reinigen der Düsen. Oder beim Saugen von Kaffeepulver auf Hartboden schiebt die Düse erst einmal alles hin und her, bis der richtige Saugwinkel gefunden ist.
Tipp: Viele Akku-Staubsauger lassen sich mit wenigen Handgriffen auch zum handlichen Kleinsauger umbauen (Staubsauger mit Umbaufunktion). Der Kleinsauger kann aber – je nach Modell − auf Dauer recht schwer in der Hand liegen.
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Testergebnisse für 136 Staubsauger-
- Etliche Waschtrockner von Bosch und Siemens, die in diesem Jahr ausgeliefert wurden, konnten im Neuzustand nur waschen oder trocknen, Waschtrocken-Programme...
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- Im Test von Saugrobotern und Saug-Wisch-Robotern zeigen viele Modelle Schwächen. Es sind aber auch gute am Start – teils mit Servicestationen, die das Gerät reinigen.
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- Die besten Geräte im Geschirrspüler-Test der Stiftung Warentest sind teuer im Kauf, dafür sparsam im Verbrauch. Günstige Alternativen gibt es aber auch.
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Ich habe mir eine hier empfohlenen Miele-Staubsauger mit Accu gekauft. - Mir fällt auf, dass das Teil sehr schwer und auch sperrig im Handling ist. Man kann zwar alles mögliche umstecken und umbauen, - das ist jedoch nicht kompatibel mit der Herausforderungen beim Staubsaugen (mal kurz in die Ecke oder oben am Fenster den Spinnen guten Tag sagen; dann wieder in die Fläche). Ich gehöre jetzt wirklich nicht zu den kraftlosen Menschen, aber das Teil erfordert doch Muskeln und ist nach meiner Beobachtung nichts für schwache Hände und Arme. - Heute würde ich vor dem Kauf den einen oder anderen Nutzer fragen. Und mich dann wahrscheinlich gegen das Modell von Miele entscheiden.
@frickhelm: Wie bereits dargestellt, ist unser Vorgehen bei der Durchführung der Untersuchung unter "So haben wir getestet" beschrieben. Weitere detaillierten Informationen zu einzelnen Produkten und ihren Ausstattungsmerkmalen bieten wir nicht an.
@Stiftung_Wartentest
Da meine Detailfragen zu produktspezifisch / herstellerspezifisch gewesen frage ich erneut produktübergreifend folgende Fragen, da diese für verschiedene Testteilnehmer passend sind und die Testergebnisse betreffen.
Diese Detailfragen sind nicht in ihrem "so testen wir" beschrieben :
1. Falls Hersteller für verschiedene Bodentypen (Hartboden / Teppich) entsprechend unterschiedliche Elektrobürstenköpfe (bspw. Dyson) oder unterschiedliche Bürsten/Rollen (bspw Miele) werden diese auch entsprechend dem Untergrund in den Tests verwendet?
2. Wie genau wird der Test zur Schmutzaufnahme an Kanten durchgeführt? Wie wird der Reinigungskopf an der Kante entlang geführt? (frontal Kopfseite gegen die Kante oder seitlich)?
3. Warum werden Automatikmodi (die einige der Testkandidaten mitbringen) nicht zusätzlich getestet hinsichtlich Reinigungsleistung und Akkulaufzeit? Durch Erkennung von Untergrund / Partikeln wird hier hestellerübergreifend die Laufzeit optimiert.
@Embezzle5717: Vielen Dank für die Klarstellung.
Es ging mir in meinem Kommentar nicht um die Testergebnisse des Dyson. Ich habe lediglich bemängelt, dass Sie auf den Kommentar von "frickhelm" nicht reagiert haben. Wenn Sie "...grundsätzlich keine detaillierten Aussagen zu einzelnen Produkten und ihren Ausstattungsmerkmalen sowie zu einzelnen Anbietern..." machen ist das in Ordnung. Man hätte dies auch "frickhelm" antworten können. Jedoch erst nach fast einem Monat und negativen Reaktionen in den Kommentaren zu antworten ist, wie schon zuvor angemerkt ein schlechter Stil.
Meine Anmerkungen zu fehlenden Testkennwerten und der unzureichenden Beschreibung der Testbedingungen bezogen sich ebenfalls nicht auf den Dyson sondern auf alle getesteten Staubsauger. Diese Daten sollten im Test Erwähnung finden, mit Neutralität hat dies daher überhaupt nichts zu tun. Dies wurde auch nicht bemängelt es ging mir wie erwähnt um die Transparenz. +/- Angaben ohne ausreichende Hintergrundinformationen sind fair aber nicht transparent.