Verstopfung Was das Erleichtern erleichtert

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Verstopfung - Was das Erleichtern erleichtert

Den Darm wieder auf Trab bringen. Ballast­stoff­reiche Ernährung und Bewegung können gut tun. © Getty Images / sorbetto

Wenn der Stuhlgang zur Qual wird, können Abführ­mittel Abhilfe bringen. Wir sagen, wann der Einsatz Sinn macht und welche rezept­freien Mittel geeignet und günstig sind.

Verstopfung: Niemand redet gern darüber, dabei leidet wohl fast jeder fünfte Erwachsene hin und wieder darunter, am häufigsten Frauen und Ältere. Wer sich Sorgen macht, sollte wissen: Verstopfungen sind zwar unangenehm, aber selten gefähr­lich. Und oft ist es schon sehr hilf­reich, den Lebens­stil zu ändern. Unsere Arznei­mittel­experten sagen, worauf es ankommt und nennen die besten Medikamente. Wir erklären auch, warum Abführ­mittel keine Dauer­lösung sind und wie man von ihnen wieder loskommt.

Stuhlgang muss nicht jeden Tag sein

Von einer Verstopfung gehen Mediziner aus, wenn die Betroffenen nur zweimal oder seltener pro Woche Stuhlgang haben. Allerdings auch, wenn sich jemand zwar regel­mäßig, aber nur unter starkem Pressen entleeren kann und besonders harten, klumpigen Stuhl ausscheidet oder das Gefühl hat, nicht alles losgeworden zu sein. Halten die Beschwerden länger als drei Monate an, gilt die Verstopfung als chro­nisch. Ungefähr jeder Zehnte hat solche anhaltenden Probleme.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Thorsten.Maverick am 11.02.2017 um 17:07 Uhr
    Defäkation in der Hocke

    Aufgrund des Tips von YvoNNe100 habe ich verschiedene Positionen bei der Defäkation ausprobiert. Ein Toilettenhocker lößt das Problem leider nicht wirklich. Die Hocke ist die beste Position. Siehe dazu auch:
    http://www.darmhilfe.de/index.htm

  • Thorsten.Maverick am 01.02.2017 um 21:46 Uhr
    Schilddrüsenunterfunktion

    Meine Schilddrüsenwerte sind ja angeblich vollkommen in Ordnung. Da ich nachts sehr häufig wach liege, bin ich auf die Schilddrüse als Ursache gekommen. Die 100 µg/d Jod, die ich immer genommen habe, haben anscheinend nicht gereicht. Ich habe dann die tägliche Jodmenge langsam erhöht. Dosen bis 500 µg/d gelten allgemein als unbedenklich, früher wurden noch viel höhere Dosen verordnet. Inzwischen hatte ich immerhin eine Phase, in der ich halbwegs gut schlafen konnte. Die Verdauung klappt aber inzwischen super. Ich ferkele auch nichts mehr voll, das spart Klopapier. Vitamin D-Mangel ist auch eine häufige Ursache. Man bedenke dabei, daß der Referenzwert zu niedrig ist. Man muß da schon ziemlich hoch dosieren, bevor sich da etwas tut.

  • YvoNNe100 am 25.01.2017 um 12:40 Uhr
    Hocke gegen Verstopfung & Hoca Toilettenhocker

    Ich mache seit einigen Monaten sehr guter Erfahrungen mit der Hocke. Durch die Verwendung des Hoca Toilettenhockers öffne ich meinen Darm vollständig und kann mich viel schneller und gründlicher erleichtern. Mit der Hocksitzhaltung im 35 Grad Winkel kehre ich zur ganz natürlichen und ursprünglichen Sitzhaltung zurück. Es bleiben dann keine Rückstände im Darm, die u.a. Reizdarm und Verstopfungen verursachen.