Sicherheit im Online­banking Tan und Tipps – so schützen Sie Ihr Online­konto

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Sicherheit im Online­banking - Tan und Tipps – so schützen Sie Ihr Online­konto

Gesichert. Mit den richtigen Banking­verfahren ist das Online­konto vor Betrügern geschützt. © Doro Spiro

Bank­geschäfte per PC, Laptop oder Smartphone sind tech­nisch gut abge­sichert, zeigt unser Test. Betrüger verlegen sich daher auf Psycho­tricks.

Papier ist out, Online­banking Stan­dard: 8 von 10 Erwachsenen nutzen haupt­sächlich PC, Laptop oder Smartphone, um Geld zu über­weisen oder etwa den Konto­stand abzu­fragen, ergab eine repräsentative Umfrage des Bundes­verbandes Deutscher Banken im Februar 2024. Weiteres Ergebnis: Die meisten Befragten nehmen Online­banking heute als sicher wahr.

Ein gutes Gefühl ist das eine, doch wie sicher ist Online­banking wirk­lich? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, haben wir uns die Verfahren 18 großer Banken und Sparkassen angeschaut. Die Kredit­institute verwenden im Wesentlichen vier: AppTan, BestSign, ChipTan und PhotoTan. Bei AppTan ist ein Smartphone nötig, sonst ein Zusatz­gerät.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Pedi015 am 24.06.2024 um 09:55 Uhr
    Verhalten der Banken

    Die in dem Interview mit Herrn Tiffle aufgeführte Verhaltensweise der Banken ("unser Verfahren ist sicher, der Kunde ist Schuld") ist der Grund, warum ich mich weigere, Online-Banking zu machen, so lange ich zumindest noch einen Automaten meiner Bank hierfür nutzen kann.
    Eine Beweislastumkehr sieht anders aus als oben beschrieben.

  • kinpin1988 am 20.06.2024 um 12:35 Uhr
    DKB und Sicherheit

    Das Banken die Sicherheit nicht ernst nehmen, sehe ich gerade als Kunde bei der DKB.
    Das neue Banking lässt sich per SMSTan aktivieren und reaktivieren, man braucht keine Freigabe mit dem bisherigen TAN-Verfahren. Bei Minderjährigen muss man teilweise deren Zugang nutzen, z.B. Depot eröffnen oder Steuerbescheinigug abrufen geht nicht über den Zugang der Eltern. Das führt das Prinzip, dass man Zugangsdaten nicht weiter geben darf, ad absurdum. Oder welches 1.Jahr alte Kind kann Onlinebanking bedienen?

  • m.maassen am 19.06.2024 um 15:02 Uhr
    AW: BestSign

    Dass die meisten heute die APP benutzen mag ja sein. Aber der Artikel stellt ALLE Verfahren vor, die heute angeboten werden und genutzt werden können. BestSign mit Zusatz­gerät von Seal­One gehört dazu. Es soll ja Leute geben, die kein Smartphone haben und trotzdem Onlinebanking machen wollen.

  • ziehel am 19.06.2024 um 13:51 Uhr
    BestSign

    Standard dürfte die App-basierte Variante sein. Ein SealOne-Zusatzgerät hat man vor 10 Jahren benutzt.

  • m.maassen am 19.06.2024 um 11:54 Uhr
    Banken sind selbst Schuld

    Sie schreiben sehr richtig "Folgen Sie keinen Links aus vermeintlichen Bank-E-Mails oder -SMS". Das Problem ist, die "vermeintlichen" von den echten Bank-E-Mails zu unterscheiden. Die Fälschungen werden -auch dank KI- immer besser und somit schwerer zu erkennen. Würden die Banken garantieren, selbst keinerlei Links per Mail zu verschicken, wüsste man: "Mail mit Link ist IMMER Fake". Aber leider haben ich schon einige Mails mit Links von meiner Bank bekommen, die ich anklicken sollte.
    In solchen Fällen logge ich mich OHNE Anklicken des Links im Banking ein, um die gewünschte Aktion zu machen.