![test warnt - Datenklau mit der Energiepauschale](https://cdn.test.de/file/image/b3/27/b5bea9bc-7365-4dd8-9386-92127960ac03-web/5930978_datenklau-energiepauschale-t202211.jpg)
Verdächtige E-Mails. Kriminelle nutzten die Energiepauschale, um an Bankdaten zu kommen. © Getty Images
Die 300 Euro Energiepauschale von der Bundesregierung als Anlass für Abzocker – E-Mails machen die Runde, die täuschend echt aussehen: mit den Logos der Sparkasse oder der Volksbank beispielsweise. Per Link soll man persönliche Daten eingeben. Nur dann könne die Bank den Betrag auszahlen. Aber das ist Quatsch. Nicht die Banken zahlen die Energiepauschale aus, sondern in der Regel die Arbeitgeber mit dem Gehalt. Haben die Kriminellen die Daten, können sie alles Mögliche damit anstellen: Internetbestellungen auf Rechnung der Opfer oder gar kriminelle Geschäfte in ihrem Namen.
Die Versuche, private Daten abzugreifen, nehmen zu. Typische Maschen: Eine gefälschte E-Mail einer Bank fordert zu einem Update auf, ein Link zur Dateneingabe ist beigefügt. Oder man soll ein Fingerprint-System installieren, das die Tan ersetzt. Teils kommen Nachrichten auch per SMS, zum Beispiel an-geblich vom Finanzministerium: „Sie müssen noch einen Betrag von 254,33 erhalten. Verifizieren Sie sich ... per https://ruckkehr.biz.“
Tipp: Der Phishing-Radar auf verbraucherzentrale.de (Suchwort „Phishing) nennt online laufend aktuelle Fälle.
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