test warnt Daten­klau mit der Energiepauschale

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test warnt - Daten­klau mit der Energiepauschale

Verdächtige E-Mails. Kriminelle nutzten die Energiepauschale, um an Bank­daten zu kommen. © Getty Images

Die 300 Euro Energiepauschale von der Bundes­regierung als Anlass für Abzo­cker – E-Mails machen die Runde, die täuschend echt aussehen: mit den Logos der Sparkasse oder der Volks­bank beispiels­weise. Per Link soll man persönliche Daten eingeben. Nur dann könne die Bank den Betrag auszahlen. Aber das ist Quatsch. Nicht die Banken zahlen die Energiepauschale aus, sondern in der Regel die Arbeit­geber mit dem Gehalt. Haben die Kriminellen die Daten, können sie alles Mögliche damit anstellen: Internet­bestel­lungen auf Rechnung der Opfer oder gar kriminelle Geschäfte in ihrem Namen.

Die Versuche, private Daten abzugreifen, nehmen zu. Typische Maschen: Eine gefälschte E-Mail einer Bank fordert zu einem Update auf, ein Link zur Daten­eingabe ist beigefügt. Oder man soll ein Fingerprint-System installieren, das die Tan ersetzt. Teils kommen Nach­richten auch per SMS, zum Beispiel an-geblich vom Finanz­ministerium: „Sie müssen noch einen Betrag von 254,33 erhalten. Verifizieren Sie sich ... per https://ruck­kehr.biz.“

Tipp: Der Phishing-Radar auf verbraucherzentrale.de (Such­wort „Phishing) nennt online laufend aktuelle Fälle.

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