![test warnt - Die Zählernummer niemals verraten](https://cdn.test.de/file/image/c1/41/4fb6cd0f-bc23-4b36-a701-2dccd3619caa-web/5922103_stromzaehler-t202210.jpg)
© picture alliance / Goldmann
Seit Juli 2021 dürfen Energielieferverträge nicht mehr am Telefon geschlossen werden. Betrügerische Anrufe in Sachen Strom- und Gasversorgung gibt es trotzdem noch. So warnt die Verbraucherzentrale Niedersachsen aktuell vor dubiosen Praktiken der Anbieter Primastrom und Voxenergie. Beide Unternehmen schöben ahnungslosen Kundinnen und Kunden Verträge unter, denen diese nie zugestimmt hätten. Werde der Vertrag widerrufen, ignorierten die Anbieter dies und buchten weiter Geld ab.
Mitunter geben Betrüger vor, im Namen seriöser Institutionen anzurufen, um an Kundendaten zu kommen. Als „Stadtwerke Cham“ oder als „Verbraucherzentrale Berlin“ meldeten sich Anruferinnen und Anrufer und erfragten Adressen, Kontodaten, Namen der bisherigen Energieversorger und die Zählernummer. Mit diesen Informationen konnten sie alte Verträge kündigen und neue abschließen.
Tipp: Legen Sie einfach auf, wenn Sie in Gespräche zu Energieverträgen verwickelt werden. Verraten Sie nie Ihre Zählernummer. Wurde Ihnen ein Vertrag untergejubelt, widersprechen Sie per Einschreiben beim neuen Anbieter und informieren Sie Ihren alten Versorger. Zahlungen buchen Sie zurück.
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