![test warnt - Trickbetrüger beklauen Rentner](https://cdn.test.de/file/image/a3/61/65150317-fb53-45cc-ae94-7c676421c6ac-web/5850392_test-warnt-Vorsicht-an-der-tuer-t202203.jpg)
Trickbetrüger an der Tür. Wenn Fremde unter einem Vorwand in die Wohnung wollen, ist Vorsicht angesagt. © Adobe Stock
Ältere Menschen sind oft Ziel von Trickbetrügern. Die Maschen sind simpel, aber erfolgreich. Wer Eltern im Rentenalter hat, sollte sie warnen. Das sind typische Tricks:
Ein Brief oder eine Mail mit dem Logo der Deutschen Rentenversicherung (DRV) behauptet, man müsse eine Telefonnummer anrufen. Dort heißt es, man solle überzahlte Rente zurücküberweisen. Oder angebliche Angestellte der DRV rufen an: Es sei Geld nachzuzahlen, sonst drohe Rentenkürzung. Weitere Maschen: Es wird behauptet, eine Nachzahlung stehe an, dafür sei aber eine Ablösegebühr fällig. Teils heißt es, abgehobenes Bargeld sei corona-infiziert. Jemand hole die Scheine ab. Oft klingeln zwei angebliche Polizisten oder DRV-Mitarbeitende an der Tür: Die Renteninfo sei falsch, müsse berichtigt werden. Oder ein Vordruck sei auszufüllen. Sobald die Personen in der Wohnung sind, lenkt eine das Opfer ab, die andere klaut Geld und Wertsachen.
Tipp: Niemals Fremde hereinlassen. Die DRV fordert nie per Telefon oder Brief Geld. Sie hält online eine Broschüre mit vielen weiteren Infos bereit: einfach in die Suchmaschine „DRV Trickbetrüger“ eingeben. Im Zweifelsfall hilft das Servicetelefon 0 800/10 00 48 00.
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