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Teslas Full Self-Driving kommt nach Europa – unter eine Bedingung

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Die Software für selbstfahrende Autos von Tesla wird bald in Europa erhältlich sein. Der Start von 'Full Self-Driving' ist für das kommende Jahr vorgesehen. Allerdings gibt es noch offene Punkte.

Autonomes Fahren ist die Zukunft – das ist auch die Überzeugung von Elon Musk. Der CEO von Tesla hat mehrfach die Vision eines selbstfahrenden Autos präsentiert. Bislang hat er lediglich die beiden Assistenzsysteme „Autopilot“ und „Full Self-Diving“ auf den Markt gebracht. Letztere ist in Europa bislang jedoch noch nicht im vollen Umfang nutzbar, doch das könnte sich bald ändern.

Full Self-Driving kommt Anfang 2025 nach Europa

Das verkündete der Autobauer am Donnerstag (5. August) auf dem X-Account seines AI-Teams. Lange warten müssen die Besitzer eines Elektroautos von Tesla demnach nicht mehr. Der Start der neuen FSD-Software in Europa ist für das erste Quartal 2025 geplant. Die Option „Volles Potenzial für autonomes Fahren“, wie das System in Deutschland heißt, kostet derzeit 7.500 Euro.

Im ersten Quartal 2025 soll FSD dann auch in China an den Start gehen. Und auch Kunden in Ländern mit Linksverkehr haben Grund zur Freude. Hier soll Full Self-Driving „hoffentlich Ende des ersten oder Anfang des zweiten Quartals“ folgen, wie Elon Musk auf X erklärte.

Tesla bringt Full Self-Driving nach Europa – doch auf welchem Level?

Dieser Zeitplan sei jedoch „vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung“, wie es auf X heißt. Unklar ist, auf welcher Stufe des autonomen Fahrens das der Fall wäre. Bisher bieten nur BMW und Mercedes Systeme nach Stufe 3 an, die es dem Fahrer erlauben, sich von der Straße abzuwenden.

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Hinzu kommt, dass es immer wieder starke Kritik an dem System gab. So krachte in den USA ein Tesla beinahe in einen Zug. Während eines Tests musste zudem ein Analyst eingreifen, um einen Unfall zu verhindern. Dennoch gebe es laut Elon Musk Hersteller, die FSD in Lizenz nutzen wollen.

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