Nach der Flut ruft „Fridays for Future“ am Freitag zum landesweiten Aktionstag auf. Deutschland kommt beim Hochwasser diesmal glimpflich davon.
In den Nachbarländern beginnen die Menschen mit Aufräumarbeiten nach der Flut. An Elbe und Oder in Deutschland steigen die Pegel langsam an.
Nach den Regenfällen in Osteuropa erreicht das Hochwasser auch Brandenburg. Der BUND fordert mehr natürlichen Hochwasserschutz.
Sachsen bleiben krasse Flutschäden erst mal erspart. Die Nachbarstaaten trifft es härter. Ministerpräsident Kretschmer bietet ihnen Hilfe an.
In Teilen Tschechiens hat es so viel geregnet wie nie zuvor. Doch auch Frühwarnsysteme haben sich verbessert, sagt Wasserforscher Radek Tomšů.
Das Hochwasser in Mitteleuropa bringt Tausende Menschen in große Not. Jetzt bedrohen die Wassermassen auch Regionen in Deutschland.
So drängend der Klimaschutz auch ist – beim Hochwasser sollte die Debatte darüber nicht alle anderen Themen erschlagen. Es gibt konkretere Abhilfe.
In Österreich schalten Spitzenpolitiker zwei Wochen vor den Wahlen auf Gummistiefel-PR. In Teilen Mitteleuropas ist die Lage nach wie vor dramatisch.
In Dresden sieht man einem drohenden Hochwasser diesmal gelassen entgegen. Auch wegen einer neuen Zuversicht in den Katastrophenschutz.
In Polen und Tschechien kam es zu Evakuierungen und Stromausfällen. In Rumänien sind mehrere Menschen gestorben.
Die Warnungen waren da, die Lage wurde unterschätzt: In Österreich, Polen und Rumänien hinterlassen Starkregen und Hochwasser eine Spur der Zerstörung.
Angesichts von Überschwemmungen in Österreich, Tschechien und Polen bereiten sich Teile Süd- und Ostdeutschlands ebenfalls auf Hochwasser vor.
Es regnet in östlichen Nachbarländern so viel, dass Überschwemmungen drohen. Was tun sie, um das zu verhindern? Auch für Deutschland besteht Gefahr.
Nach dem Teileinsturz der Dresdner Carolabrücke haben die Abrissarbeiten begonnen. Polen wappnet sich indes gegen Überschwemmungen.
Laut einer Studie dürften fast 400.000 Menschen in Deutschland künftig von Überschwemmungen betroffen sein. Viele sind dagegen nicht versichert.
Schwere Überschwemmungen zerstörten im Mai Teile Südbrasiliens. Das deutsche Unternehmen Fraport könnte dabei eine brisante Rolle spielen.
Durch den Klimawandel nimmt Extremwetter zu, die Sorge vor dem nächsten Hochwasser ist groß. Doch es gibt Ideen, wie wir uns künftig schützen können.
In Thüringen sollen verpflichtende Elementarversicherungen künftig nicht nur gegen Flutschäden abgeschlossen werden.
Flut und Tote in Bayern, Hungerstreikende in Berlin: Der Klimawandel ist da, doch nichts passiert. Die Wahl am Sonntag ist deshalb wichtig.