Der Suchtbeauftragte Burkhard Blienert will Alkohol nur an Volljährige ausschenken. Damit wendet er sich gegen eine urdeutsche Tradition.
Auf dem Hillmannplatz beim Bremer Hauptbahnhof kreuzen sich die Interessen. Anwohnende suchen die Ruhe im Zentrum – die Drogenszene die vor der Polizei.
Neuerdings halten alle ihr Handy auch beim Gehen in der Hand, um schneller draufschauen zu können. Eine Unfallgefahr, für die es Bußgeld geben sollte.
Hamburgs Linke kritisiert „diskriminierenden Diskurs“ um Drogenkranke am Hauptbahnhof. Die Beratungsstelle Drob Inn solle am zentralen Ort bleiben.
Ein ganzes Leben in Abhängigkeit von den kleinen glänzenden frittierten Kartoffelstäbchen. Aber nur mit Ketchup! Bis zu diesem einen fatalen Tag.
Der niedersächsische Landtag knöpft sich „Lootboxen“ vor – auch wenn das Prinzip in der Sitzung erst erklärt werden muss: kaufen auf gut Glück.
Am Hauptbahnhof will der Senat ein neues Hilfsangebot für Suchtkranke und Wohnungslose schaffen. Alteingesessene Einrichtungen sind nicht begeistert.
Der Crackkosum in deutschen Großstädten steigt weiter an. Die Deutsche Aidshilfe veröffentlicht nun Handlungsempfehlungen.
Schonungsloser Besuch in einem brandenburgischen Entwöhnungszentrum: Kaffeesuchtis droht ab sofort Ungemach.
Ein Ausländerberater des Gefängnisses sagt, der Angeklagte habe um eine Drogentherapie gebeten. Laut Justizbehörde ist das in U-Haft nicht planbar.
Ein Projekt der Deutschen Aidshilfe fordert Vorsorge, denn: Es konnte synthetische Opioide in Heroin nachweisen. Drei Städte sind besonders betroffen.
Frauke K., 51 Jahre alt, raucht seit fast drei Jahrzehnten Crack. Ein Protokoll über die Macht des Rauschs und Freundschaften in der Hamburger Drogenszene.
Großmutter, warum hast du so große Sahnesprüher? Damit die Enkel das Lachgas einatmen können! Die erstaunliche Karriere eines Betäubungsgases.
Der Glücksspielatlas sammelt erstmals Fakten zum Thema. Das Ziel für den Suchtbeauftragten der Bundesregierung: Mehr Prävention und politischer Druck.
Matthew Perry starb letzte Woche mit 54. Er wünschte sich, nicht nur als Chandler von „Friends“ erinnert zu werden. Die Rolle war Teil seiner Tragik.
Die meisten Rauschmittel sind verboten – aber trotzdem verbreitet, besonders in Berlin. Dabei würde es viele Probleme lösen, wären Drogen erlaubt.
Neue Opioide erobern den Markt. Die Gefahren müssen analysiert und ernst genommen werden. Kriegsrhetorik allein reicht nicht.
„Draußen ist es wärmer“ erzählt die Geschichte einer Familie, die nicht über die Alkoholsucht des Vaters spricht. Ein Besuch bei den Dreharbeiten.
Der Mohnanbau in Afghanistan wird beschränkt, darum steht ein Heroinmangel in Europa an. Das könnte für mehr Konsum von Fentanyl sorgen.