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Meinung

Kita-Streik – Worum geht es Verdi eigentlich?

Der Kita-Streik in Berlin wurde gerichtlich verboten, aber Verdi geht in Berufung. B.Z.-Redakteurin Hildburg Bruns kommentiert
Der Kita-Streik in Berlin wurde gerichtlich verboten, aber Verdi geht in Berufung. B.Z.-Redakteurin Hildburg Bruns kommentiert Foto: Sven Meissner / BZ-Montage

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Der Kita-Streik in Berlin wurde gerichtlich verboten, aber Verdi geht in Berufung. Dazu die Meinung von B.Z.-Redakteurin Hildburg Bruns.

Verbesserungen sind möglich – auch ohne Dauer-Streik! Das muss/kann der Senat jetzt beweisen. Und er arbeitet längst daran, das Kita-Personal zu entlasten.

Sprachlern-Tagebücher haben ausgedient, die Dokupflicht wird digital erstellt. Beim Erzieher-Nachwuchs liegt die berufsbegleitende Ausbildung im Trend. Das sichert denen Einkommen und den Kitas tatkräftige junge Leute mit viel Praxis.

Auch der Rückgang der Anzahl der Kita-Kinder wird die Personalsituation entspannen. In Senatskreisen wird sogar schon überlegt, Kita-Räume mit Schulkindern zu belegen.

Aber Verdi geht in Berufung. Geht‘s etwa nur um das Ego einer Gewerkschaft, die vor anstehenden Personalratswahlen zeigen will, wer die Macht im öffentlichen Dienst hat?

Themen: Kita Streik in Berlin Verdi
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