Aufblick, der

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GrammatikSubstantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Aufblick(e)s · Nominativ Plural: Aufblicke

Aussprache

Worttrennung Auf-blick

Grundformaufblicken

eWDG

Bedeutung

gehoben Blick empor, nach oben

Beispiele:

jmdn. mit einem raschen, erstaunten, bittenden, dankbaren Aufblick ansehen

ein Aufblick zur Decke, zum Gipfel

Lächelnd erwiderte er den Aufblick des Gnomen [ Th. MannJoseph4,132]

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Verwendungsbeispiele für ›Aufblick‹

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maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Mit einem trüben Aufblick bedankt sich der Mann und zieht weiter. [Genazino, Wilhelm: Die Liebesblödigkeit, München, Wien: Carl Hanser Verlag 2005, S. 141]

Ihre Bewegungen waren langsam, aber eine folgte der anderen, kein Aufblicken und keine Pause. [Plievier, Theodor: Stalingrad, München u. a.: Desch 1973 [1946], S. 380]

Im Aufblicken, das sie sehr natürlich machte, traf sie der entscheidende Moment des mit sich selber geladenen Gesprächs. [Borchardt, Rudolf: Vereinigung durch den Feind hindurch, Frankfurt a. M.: Ullstein 1982 [1937], S. 160]

Ich habe immer gewußt, daß Sie um diese Zeit wiederkommen würden, und habe alle Leute vertröstet «, schloß sie mit einem kleinen glücklichen Aufblick. [Seidel, Ina: Das Wunschkind, Frankfurt a. M. u. a.: Ullstein 1987 [1930], S. 402]

Sie saßen da, dösten, träumten, antworteten mit schwachen Stimmen oder mit einem Aufblicken aus großen glänzenden Augen. [Plievier, Theodor: Stalingrad, München u. a.: Desch 1973 [1946], S. 47]

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Worthäufigkeit

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