meist A , selten CH kleine Karte aus Plastik mit Magnetstreifen oder Chip mit den Daten eines Bankkunden, die diesem ermöglicht, (weltweit) bargeldlos zu bezahlen und Geld an Geldautomaten abzuheben
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: eine erbeutete, gesperrte, gestohlene Bankomatkarte
in Präpositionalgruppe/-objekt: mit der Bankomatkarte abheben, bezahlen, einkaufen; die Bankomatkarte sperren [lassen]
Beispiele:
Von Bargeldbehebungen mit der Kreditkarte ist wegen der hohen Spesen eher abzuraten. In vielen Ländern ist es jedoch bereits problemlos möglich, über die Bankomatkarte mit dem Pin‑Code Bargeld abzuheben. Das kommt deutlich billiger als mit der Kreditkarte. [Neue Vorarlberger Tageszeitung, 23.06.2001]
Ermittlungen ergaben […], dass mit einer gestohlenen Bankomatkarte in Wien Zigaretten im Wert von über 150 Euro gekauft worden waren. [Niederösterreichische Nachrichten, 23.12.2020]
Eine Schlüsseltechnologie auf dem Weg zu einer bargeldlosen Gesellschaft könnte NFC (Near Field Communication) sein. Sie ermöglicht die drahtlose Datenübertragung über kurze Strecken und damit kontaktlose Überweisungen. Neue Kredit‑ und Bankomatkarten werden bereits mit dieser Technologie ausgestattet. [Kurier, 24.07.2014]
Die Frau stellte darauf fest, dass ihr das Portemonnaie mit Bargeld, einem Ausweis und einer Bankomatkarte aus der Wohnung gestohlen worden war. [Luzerner Zeitung, 29.04.2000]
Ich löse wie gewohnt eine Mehrfahrtenkarte in der Bahnhofhalle an einem der Billettschalter, was ich schon x‑mal so getan habe, und bezahle den Betrag mit meiner Bancomatkarte. [Luzerner Zeitung, 31.03.2009]
