Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Gequietsch, das

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GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Gequietsch(e)s · wird nur im Singular verwendet
Nebenform Gequietsche · Substantiv · Genitiv Singular: Gequietsches
Worttrennung Ge-quietsch ● Ge-quiet-sche
Wortzerlegung ge- quietschen
eWDG

Bedeutung

umgangssprachlich das (fortwährende) Quietschen
Beispiel:
das Gequietsch der Bremsen

Verwendungsbeispiele für ›Gequietsch‹, ›Gequietsche‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Der Rest des Satzes geht im Gequietsche von sehr viel Leder unter. [Süddeutsche Zeitung, 19.04.2003]
Und man muss keinen Schreck mehr bekommen, wenn Patti zur Klarinette greift, wie früher, als einem das erbärmliche Gequietsche die Schuhe ausgezogen hat. [Der Tagesspiegel, 18.07.2004]
Unter großem Gequietsche stürzt sich eine Horde rabenschwarzer Dreikäsehochs vom Pier ins Wasser, krault um die Boote und klettert prustend wieder aufs Trockene. [Der Tagesspiegel, 09.11.2003]
Zitationshilfe
„Gequietsch“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Gequietsch>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

Wortverlaufskurve

Wortverlaufskurve 1600−1999
Wortverlaufskurve ab 1946

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