Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Hutzelmännchen, das

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GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Hutzelmännchens · Nominativ Plural: Hutzelmännchen
Aussprache 
Worttrennung Hut-zel-männ-chen
eWDG

Bedeutung

männliche Märchengestalt, Sagengestalt von kleinem Wuchs, die meist gutgesinnt und hilfreich ist, Zwerg
Beispiel:
im Walde begegnete ihm ein Hutzelmännchen

Verwendungsbeispiele für ›Hutzelmännchen‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Schauspielerisch begnügt sie sich damit, ein krummes Hutzelmännchen zu geben. [Süddeutsche Zeitung, 02.08.1999]
Auf jüngeren Fotos sieht man ein verschmitztes Hutzelmännchen von mehr als hundert Jahren, angetan in Wanderhosen und knallbuntem Fleece‑Pulli. [Die Welt, 10.07.2004]
Meist wörtlich übernimmt er Mörike‑Gedichte; seine Lachgeschichte vom »Stuttgarter Hutzelmännchen« tritt als zweite Handlung hinzu und verwirrt sich schließlich mit Eduards Trübsal. [Süddeutsche Zeitung, 28.10.1999]
Zitationshilfe
„Hutzelmännchen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Hutzelm%C3%A4nnchen>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

Wortverlaufskurve

Wortverlaufskurve 1600−1999
Wortverlaufskurve ab 1946

Geografische Verteilung

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