Für Ihre Abfrage nach I gibt es mehrere Wörterbuchartikel.
-
1i,
1I, das
- der Laut I; der neunte Buchstabe des Alphabets
-
Jod,
2I, das
- [Chemie] nichtmetallisches, in Wasser sehr wenig lösliches Element, das in Meerespflanzen und im Chilesalpeter vorkommt, bei Erhitzung violette Dämpfe entwickelt und bei der chemischen Analyse und zur Wunddesinfektion verwendet wird
i, das
Alternative Schreibung I
GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: i · Nominativ Plural: i
Nebenform umgangssprachlich i, I · Substantiv · Genitiv Singular: i, I · Nominativ Plural: is, Is
Aussprache [iː]
Wortbildung
mit ›i‹/›I‹ als Erstglied:
i-Dotz
· i-Dötzchen · I-Position · i-Punkt · i-Tüpfelchen
· mit ›i‹/›I‹ als Letztglied: Binnen-I
· mit ›i‹/›I‹ als Letztglied: Binnen-I
Mehrwortausdrücke
das Tüpfelchen auf dem i ·
der Punkt auf dem i
eWDG
Bedeutung
der Laut I; der neunte Buchstabe des Alphabets
Beispiele:
ein kleines, großes, kurzes, langes I
das anlautende, auslautende I
langes I wird in der Regel ie geschrieben
es war alles ganz gut und schön, doch fehlte der Punkt auf, über dem i (= die letzte Vollendung)
umgangssprachliches war alles ganz gut und schön, doch fehlte das Tüpfelchen auf, über dem i (= die letzte Vollendung)
die Arbeit war abgeschlossen, aber er wollte noch den Punkt aufs i, das Tüpfelchen aufs i setzen
Verwendungsbeispiele für ›i‹, ›I‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Du bekommst einen Gin Tonic und eine Single von T. I.
[Die Zeit, 01.08.2012, Nr. 27]
Er recherchierte für ein Buch mit dem Titel »I Furiosi«.
[Süddeutsche Zeitung, 08.11.2001]
Die Kunde von der außerordentlichen Erfindung erreichte Zar Nikolaus I.
[Reich-Ranicki, Marcel: Mein Leben, Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1999, S. 471]
Einen gewaltigen Aufschwung nahm die Kapelle aber unter Maximilian I.
[Redlich, Hans Ferdinand u. a.: Wien. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1968], S. 10079]
Die geschichtliche Entscheidung über die Zukunft des Frankenreiches lag bei Lothar I.
[o. A.: Die mittelalterliche Kirche. In: Jedin, Hubert (Hg.) Handbuch der Kirchengeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1966], S. 3766]
Zitationshilfe
„i“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Jod#1>.
Jod, das
GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Jod(e)s · wird nur im Singular verwendet
Symbol I
Aussprache
Wortbildung
mit ›Jod‹/›I‹ als Erstglied:
Jodbad
· Joddampf · jodhaltig · jodieren / iodieren · Jodkalium · Jodmangel · Jodnatrium · Jodpräparat · Jodquelle · Jodsalz · Jodsäure · Jodtinktur · Jodvergiftung · Jodwasserstoff · Jodzahl
· mit ›Jod‹/›I‹ als Binnenglied: Radiojodtest · Radiojodtherapie · mit ›Jod‹/›I‹ als Grundform: Jodid / Iodid
· mit ›Jod‹/›I‹ als Binnenglied: Radiojodtest · Radiojodtherapie · mit ›Jod‹/›I‹ als Grundform: Jodid / Iodid
Herkunft aus gleichbedeutend iodefrz < íongriech (ἴον) ‘Veilchen’
eWDG
Bedeutung
Chemie nichtmetallisches, in Wasser sehr wenig lösliches Element, das in Meerespflanzen und im Chilesalpeter vorkommt, bei Erhitzung violette Dämpfe entwickelt und bei der chemischen Analyse und zur Wunddesinfektion verwendet wird
Beispiel:
eine Bisswunde mit Jod desinfizieren
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Jod n. Das nichtmetallische, in Wasser wenig lösliche, zur Desinfektion von Wunden verwendete Element nennt der französische Chemiker und Physiker Gay-Lussac auf Grund der blauvioletten Dämpfe, die es beim Erhitzen entwickelt, frz. iode (1812) in Anlehnung an griech. ioeidḗs (ἰοειδής) ‘veilchenfarbig, tiefblau’ (eigentlich ‘das Aussehen eines Veilchens habend’), zu griech. íon (ἴον) ‘Veilchen’. In der Form Jod wird der Name bald darauf im Dt. gebräuchlich.
Typische Verbindungen zu ›Jod‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Jod‹.
Verwendungsbeispiele für ›Jod‹, ›I‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Schließlich enthält er Jod, dessen Mangel das kindliche Wachstum und die geistige Entwicklung hemmen kann.
[Die Zeit, 31.05.2010, Nr. 22]
Das ursprünglich mengenmäßig überwiegende radioaktive Jod ist heute praktisch nicht mehr existent.
[Süddeutsche Zeitung, 25.04.1998]
Außerdem nehme das Risiko durch die Aufnahme von radioaktivem Jod mit dem Alter ab.
[Die Welt, 11.10.2005]
Ähnlich verhält es sich mit dem angeblich so gesunden Jod.
[Die Welt, 08.12.2004]
Nach dem Ansäuern wird das überschüssig angewendete Jod wieder frei und kann in üblicher Weise bestimmt werden.
[Scheiber, Johannes: Chemie und Technologie der künstlichen Harze, Stuttgart: Wissenschaftl. Verl.-Ges. 1943, S. 461]
Zitationshilfe
„Jod“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Jod#2>.
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