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Mitochondrium, das

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GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Mitochondriums · Nominativ Plural: Mitochondrien
Aussprache 
Worttrennung Mi-to-chon-dri-um · Mi-to-chond-ri-um
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

Biologie faden- oder kugelförmiges Gebilde in tierischen und pflanzlichen Zellen, das der Atmung und dem Stoffwechsel der Zelle dient

Bedeutungsverwandte Ausdrücke

Biologie
Chondriosomen fachspr., Plural · Mitochondrien fachspr., Plural · Mitochondrion fachspr. · Mitochondrium fachspr.

Typische Verbindungen zu ›Mitochondrium‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Mitochondrium‹.

Chloroplast Cristae Cytosol defekt Dns Erbgut Erbsubstanz Funktion Genom geschädigt Haplogruppe Hydrogenosomen Intermembranraum Matrix Membran Organelle Peroxisomen Plastiden Retikulum Schädigung Spermium Vermehrung Vorfahr Vorläufer väterlich Zellkern Zellorganelle

Verwendungsbeispiele für ›Mitochondrium‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Eines seiner Ziele ist, defekte Mitochondrien durch gesunde zu ersetzen. [Die Zeit, 06.02.2008 (online)]
Ähnlich wie bei der Maus werden auch in den Mitochondrien infertiler Männer häufig Mutationen beobachtet. [Die Zeit, 27.09.2006, Nr. 41]
Dann werden ihre Mitochondrien sie schon nicht im Stich lassen. [Die Zeit, 23.06.2004, Nr. 26]
Doch überraschenderweise fand ein internationales Team nun doch in den Mitochondrien eines Mannes DNS seines Vaters. [Süddeutsche Zeitung, 14.05.2004]
Voll getankt mit frischen Mitochondrien können dann selbst greise Eier befruchtet werden. [Der Tagesspiegel, 08.05.2001]
Zitationshilfe
„Mitochondrium“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Mitochondrium>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

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Wortverlaufskurve 1600−1999
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